Die Natürliche Verbreitung der Lärche in den Ostalpen: Ein Beitrag zur Ableitung der Standortsansprüche der Lärche
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Tschermak, Leo (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Vienna Springer Vienna 1935
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Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Seit 150 bis 200 Jahren wird die Lärche außerhalb ihres natürlichen Verbreitungs­ gebietes angebaut, und zwar auch innerhalb der Grenzen des heutigen Österreich, im Deutschen R. eiche, in den Sudetenländern, in der Schweiz, in Italien, im westungarischen Hügelland, in Skandinavien, Dänemark, in Groß-Britannien und anderen europäischen Ländern; auch in den Vereinigten Staaten von Nordamerika kamen Anbauversuche mit der europäischen Lärche zur Ausführung. Sonst pflegt man heutzutage beim Anbau aus­ ländischer Holzarten aus der möglichst genauen Kenntnis der natürlichen Verbreitungsgebiete die Standortsansprüche abzuleiten. Beim künst­ lichen Anbau der Lärche hat man dies unterlassen, man war, wie in der Übersicht über das Schrifttum gezeigt werden soll, bis vor ganz kurzem nur äußerst ungenau z. B. über den großen ostalpinen Verbreitungsbezirk unterrichtet. Die mangelnde Kenntnis der Standortsansprüche hatte nicht selten unzweckmäßigen Anbau, Vergeudung eines bedeutenden Aufwandes an Kulturkosten und - seit etwa 70 Jahren - die feststellung einer scheinbar unerklärlichen Ungleichmäßigkeit der Anbau-Ergebnisse, eines "Lärchenrä tsels" zur folge. Trotz wertvoller Beiträge zur Biologie der Lärche ist eine befriedigende Lösung dieses R. ätsels, wie Den g 1 er im "Waldbau auf ökologischer Grundlage" noch 1930 feststellte, noch nicht gelungen. Die Standortsansprüche der wertvollen Holzart interessieren die forstwirte weiter Länder­ gebiete auch außerhalb des Bezirkes der natürlichen Verbreitung
Beschreibung:1 Online-Ressource (IX, 361 S.)
ISBN:9783709198049
9783709195574
DOI:10.1007/978-3-7091-9804-9

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