Wilhelm Weber's Werke: Fünfter Band: Wellenlehre
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Weber, Ernst Heinrich 1795-1878 (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1893
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:IY heit der beiden Bewegungsarten aufdeckten. Im Zusammenhange des Ganzen dürften aber die drei Paragraphen über die Entstehung der Wirbel nicht unterdrückt werden. Der zweite Haupttheil des Werkes behandelt die rellen in Bezug auf Schall und Licht; er tritt dem Umfange nach gegen den ersten zurück und besitzt auch nicht mehr eine so unmittelbare Bedeutung wie jener. An Stelle der Andeutung des § 249 über einen Zusammenhang zwischen dem Klang einer Saite und der Gestalt, die sie bei ihrer Schwingung abwechselnd annimmt, ist die umfassende Theorie der Obertöne und Vokalklänge getreten; neue Methoden der Beobachtung, neue instrumentelle Hülfsmittel von grosser Vollkommenheit wurden geschaffen, die Resultate der Forschnng durch ausgezeichnete Werke allgemeiner zugänglich gemacht. Immer aber enthält die WEBER'sche Wellenlehre auch in ihrem der Akustik gewidmeten Theile eine Reihe von grundlegenden Beobachtungen, auf welche auch jetzt noch jede Darstellung der Akustik zurückgreifen wird. Wir erinnern mit Bezug hierauf an die Messungen der Geschwindigkeit von Seilwellen, an die Untersuchungen über Zungenpfeifen und über die Oerter der Stille in der Umgebung schwingender Stimmgabeln. Der Wellenlehre des Lichts sind nur wenige Paragraphen gewidmet; der eigenen experimentellen Arbeit der Verfasser lag die Optik fern und FRESNEL hatte erst wenige Jahre früher die Reihe seiner Arbeiten eröffnet; im selben Jahre mit der Wellenlehre erschien zum ersten Male die Uebersetzung einer FRESNEL'schen Abhandlung in den POGGENDORF
Beschreibung:1 Online-Ressource (XXXI, 436 S.)
ISBN:9783662246924
9783662227619
DOI:10.1007/978-3-662-24692-4

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen