Lineare Kontrolltheorie:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Knobloch, Hans Wilhelm 1927- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1985
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Die Bezeichnung Kontrolltheorie ist eine etwas unglückliche neudeutsche Sprachschöpfung, die auch von Fachleuten nur zögernd akzeptiert wird. In gängigen Nachschlagewerken wird man ihn vergeblich suchen; denkbar wäre, daß man in Zukunft eine kurze Eintragung folgender Art findet: Die K. befaßt sich mit mathematischen Modellen für die Prozesse der Steuerung und Selbstregulierung, also mit den theoretischen Möglichkeiten der Beeinflussung von dynamischen Systemen. Diese mehr intuitive und vage Definition ist der Ausgangspunkt für die einleitenden Betrachtungen im Kap. 1, welches den Leser über den Gegenstand dieses Buches ausführlicher informiert. Die Vorgänger der Kontrolltheorie hießen im deutschen Sprachraum Regelungs- und Steuerungstheorie oder auch technische Kybernetik. Aus der Sicht des Mathematikers lebten sie von Anleihen bei verschiedenen mathematischen Disziplinen: Differentialgleichungen, Variationsrechnung, Funktionentheorie und Stochastik. Man brauchte daher - dies war die gängige Meinung - auch nur über die nötigen Grundkenntnisse aus diesen Gebieten zu verfügen, um sich in der Regelungstheorie ohne fremde Hilfe zurechtfinden zu können. Diese Einschätzung mochte noch in den sechziger Jahren bis zu einem gewissen Grade zutreffen; heute liegen die Dinge anders. Die Kontrolltheorie ist eine angewandte Disziplin mit eigenem Profil und nicht mehr einfach eine Anhaufung mathematischer Hilfsmittel. Um mit ihrer spezifischen Problematik vertraut zu werden und einen Überblick
Beschreibung:1 Online-Ressource (X, 270 S.)
ISBN:9783642698842
9783642698859
DOI:10.1007/978-3-642-69884-2

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