Minderung der Schadstoffemissionen beim Gegendrucksintern von Eisenerzen:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Block, Franz-Rudolf (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1981
Schriftenreihe:Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen, Fachgruppe Hüttenwesen/Werkstoffkunde
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:1.1 Einführende Bemerkungen zum Sintern In der eisenschaffenden Industrie werden durch Sintern [1] feinkörnige Stoffe für den Einsatz im Hochofen stückig gemacht. Bei den gebräuchlichen Sinterverfahren wandert konvektiv ein Temperaturberg durch das Gut. Die notwendige Wärme stammt aus einer Brennerhaube und wird durch die Verbrennung von Koks mit Luft ergänzt. Als Einsatzstoffe dienen [2 - 6]: - Sieberze der Körnung 0 - 10 mm - Konzentrate - Gichtstaub, Walzenzunder und andere eisenhaltige Abfälle. Feinstanteile werden neuerdings in zunehmenden Maße pelletiert. Der als Schlackenbildner und zur Entschwefelung für die Verhüttung im Hochofen notwendige Kalk und andere Zuschlagstoffe können der Sintermischung zugesetzt und mitgesintert werden. Wird soviel Kalk zugesetzt, wie dem Bedarf der Erze entspricht, so heißt der Sinter "selbstgängig" [7]. Für die Beschickung des Hochofens ist dann neben selbstgängigem Sinter nur noch Koks notwendig. Hochofen, die so gefahren werden, weisen die höchste Leistung in der Roheisenerzeugung auf [8,9]. Für Mischungen mit Stückerz wird teilweise sogenannter überselbstgängiger Sinter hergestellt. Dieser Sinter enthält auch die Zuschlagstoffe, die für die Verhüttung der neben dem Agglomerat eingesetzten Erze erforderlich sind
Beschreibung:1 Online-Ressource (64S.)
ISBN:9783322876720
9783531030203
DOI:10.1007/978-3-322-87672-0

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