Härtbarkeit von Gußeisen mit Lamellen- und Kugelgraphit in Abhängigkeit von Zusammensetzung und Gefüge:
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Bibliographic Details
Main Author: Schiffers, Hans (Author)
Format: Electronic eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1958
Series:Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen 557
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Online Access:Volltext
Item Description:Unter Härtbarkeit versteht man die Eigenschaft eines Werkstoffes, durch eine Wärme- und Abschreckbehandlung seine Härte zu steigern. Die Höhe der Härteannahme wird dabei wesentlich durch den Gehalt an Kohlenstoff, die Härtetiefe durch den Legierungsgehalt bestimmt. Schon geringe Änderungen in der Zusammensetzung, die innerhalb des herstellungsbedingten und nach den Normen zulässigen Streubereichs liegen, können auf das Härteverhalten von großem Einfluß sein. Für die Härtbarkeitsprüfung von Stahl hat sich der Stirnabschreckversuch nach W.E. JOMINY und A.L. BOEGEHOLD [3] inzwischen weitgehend eingeführt. Abbildung 1 zeigt die amerikanische Norm. Eine Probe von 25 mm Dmr. und 75 bis 100 mm Länge wird unter festgelegten Bedingungen auf Wasser von ca. 20 oe 72" Innendurchmesser t A b b i l d u n g 1 USA-Norm der Endabschreckprüfung Härtetemperatur erhitzt und dann von der Stirnseite her abgeschreckt. Die Intensität der Abkühlung ist dabei gleichbleibend und durch die Steighöhe des aus einem Rohr von 13 mm Innendurchmesser unter konstantem Druck austretenden Wasserstrahls festgelegt. Schleift man nun nach Seite 5 Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen völliger Abkühlung an einer Stelle den Mantel um 0,4 mm parallel der Achse des Probestabes ab und mißt auf dieser Fläche in verschiedenen Abständen von der abgeschreckten Stirnfläche aus die Härte in Re, so ergibt diese eine eindeutige Kennzeichnung des Härteverhaltens des vorliegenden Stahles
Physical Description:1 Online-Ressource (43 S.)
ISBN:9783663048671
9783663036784
DOI:10.1007/978-3-663-04867-1

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