Gummifedern: Berechnung und Gestaltung
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Göbel, Ernst Friedrich (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer 1969
Ausgabe:3., neubearbeitete und erweiterte Auflage
Schriftenreihe:Konstruktionsbücher 7
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:2.1.1 Federkennlinien Die wichtigste Aufgabe bei der Federberechnung besteht darin, die Kennlinie der Feder zu ermitteln. Man versteht darunter die Beziehung zwischen der aufgebrachten Kraft P und der unter ihrer Einwirkung entstehenden Formänderung. Das Stück, um das sich der Kraftangriffspunkt verschiebt, heißt Federweg, Federung oder Auslenkung und wird mit f bezeichnet. (Bei Drehung nennt man es Drehwinkel, Abb. 14. Grundsätzlicher Verlauf von Federkennlinien. a) linear (AI - Arbeitsvermögen); b) nach oben gekrümmt, progressiv; c) nach unten gekrümmt, degressiv. bei Verdrehung Verdrehwinkel.) Zeichnet man P in Abhängigkeit von I auf, so erhält man die Federkennlinie. Sie ist bei Stahlfedern meistens eine Gerade (Abb.14a) oder nahezu eine Gerade, kann aber auch gekrümmt sein. Die Gleichung der Federkennlinie lautet allgemein P = F(/). Bei Gummifedern ist die Kennlinie fast immer gekrümmt, und zwar entweder nach oben (progressiv, Abb.14b) oder nach unten (degressiv, Abb.14c). Bei kleinen Verformungen ist sie angenähert eine Gerade
Beschreibung:1 Online-Ressource (VIII, 147 S.)
ISBN:9783662267967
9783540045847
ISSN:0075-6768
DOI:10.1007/978-3-662-26796-7

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