Maschinen-unabhängige Code-Erzeugung als semantikerhaltende beweisbare Programmtransformation:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Stoyan, Herbert (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1984
Schriftenreihe:Informatik-Fachberichte 91
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Was ist das Wesen der Compilierung? Ershov hat 1977 einen Vortrag /24/ gehalten mit dem Titel "On the essence of compilation". Darin führt er seine Idee aus, daß Compilation ein spezieller Fall von sog. "mixed computation" sei, welche sich kurz so charakterisieren läßt, daß alles was konkret ausrechenbar ist, ausgerechnet wird, und alles was nicht ausgerechnet werden kann, stehen bleibt. Ershovs Versuch hat keine Vorgänger, obwohl verschiedene Compilermodelle entwickelt wurden. Interpretieren wir in diese Modelle (teilweise unzulässig) Erklärungsversuche für den Vorgang der Compilation - daß das Resultat äquivalenter ausführbarer Maschinencode ist, nehmen wir als gemeinsame Ansicht an - dann kommen wir grob zu folgenden Standpunkten: 1. Compilation ist ein nicht weiter erklärbarer Vorgang, der stattfindet durch Automaten (im Sinne der Automatentheorie), die in geeigneter Weise Zeichenketten akzeptieren bzw. generieren. Die Automaten hängen in gewisser Weise von der Quellsprache ab (man kann den Akzeptor aus einer guten syntaktischen Beschreibung erzeugen) bzw. werden vom Compilerkonstrukteur auf Grund seiner Erfahrung entwickelt
Beschreibung:1 Online-Ressource (IV, 368 S.)
ISBN:9783662085257
9783540138952
ISSN:0343-3005
DOI:10.1007/978-3-662-08525-7

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