Das Drama des Prekären: Über die Wiederkehr der Ethik in Theater und Performance
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Pewny, Katharina (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin De Gruyter 2011
Schriftenreihe:Theater 26
Schlagworte:
Online-Zugang:FAB01
FAW01
FCO01
FHA01
FKE01
FLA01
UBG01
UPA01
Volltext
Volltext
Beschreibung:Biographical note: Katharina Pewny (Prof. Dr. phil.) ist Professorin für Performance Studies an der Universität Gent und Direktorin des Forschungszentrums »S:PAM. Studies in Performing Arts and Media«. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Ethik und Ästhetik des antiken Theaters und des Gegenwartstheaters, relationale Dramaturgien, Performance und Neue Medien
Main description: Das Prekäre ist nicht erst seit dem Einbruch der weltweiten Ökonomie 2008 ein Brennpunkt gegenwärtiger Existenzen. Wie wird es im Gegenwartstheater aufgegriffen und weiterentwickelt? Diese Studie analysiert Theater-, Tanz- und Film-Aufführungen um die Jahrtausendwende und bedient sich dafür der Methodik des »Überschreibens«. Ausgehend von Ethiken der Begegnung mit dem Anderen und von instabilen Ökonomien erweist sich dabei das Prekäre als ästhetische und ethische Kategorie. Katharina Pewny zeigt, dass die Übertragung des »Ethical Turn« in die Theaterwissenschaft des deutschen Sprachraums neue Wege eröffnet, die auch für verwandte Kunst- und Kulturwissenschaften relevant sind
Review text: »Eine wichtige Studie zu bestimmenden Tendenzen des Gegenwartstheaters.« Wolf Lamsa, gift, 3 (2012) »One of the most rewarding merits of the publication, however, lies both in its topicality and its intersection with a wide range of discourses and disciplines, encompassing sociology, (art) philosophy, and cultural and gender studies.« Janine Hauthal, Performing Ethos, 2 (2012) »Hohes innovatives Potenzial und intellektuelle Stringenz.« Franziska Schößler, iasl online, 17.09.2011 »Die Studie von Katharina Pewny zeichnet sich durch ihr hohes innovatives Potenzial und durch ihre intellektuelle Stringenz aus. Überzeugend ist die Verklammerung von scheinbar disparaten Disziplinen und Ansätzen, wenn über das Thema des Prekären Arbeitssoziologie, Philosophie und Theaterwissenschaft verquickt werden.« Franziska Schößler, iasl online, 17.09.2011 »Anhand vieler anschaulicher Beispiele verschiedener Inszenierungen zeigt die Autorin, dass die Übertragung des 'Ethical Turn' in die Theaterwissenschaft neue Wege eröffnet. Das Buch richtet sich insbesondere an Leser mit wissenschaftlichen Vorkenntnissen, die gerne genauere fachspezifische Informationen erhalten möchten.« UP TO DANCE, 3 (2011) Besprochen in: Die Deutsche Bühne, 6 (2011) Kulturpolitische Mitteilungen, 135 (2011), Günter Jeschonnek KulturPoetik, 12/1 (2012), Susanna Brogi GERMANISTIK, 52/3-4 (2012) Journal of Theatre Research International, 37/3 (2012)
Beschreibung:1 Online-Ressource (336 S.)
ISBN:9783839416518

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen