Spuk der Frauenseele: weibliche Geister im japanischen Film und ihre kulturhistorischen Ursprünge
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Scherer, Elisabeth (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld Transcript 2011
Schriftenreihe:Film
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-1043
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DE-739
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Beschreibung:Biographie: Elisabeth Scherer (Dr. phil.) lehrt am Institut für Modernes Japan der Universität Düsseldorf. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Japanischer Film, (Populär-)Kulturgeschichte und Volksglaube
Beschreibung: Lange schwarze Haare, weiße Kleider, schlaff herabhängende Arme - die weiblichen Geister des japanischen Horrorfilms sind zu Prototypen des Unheimlichen avanciert, die weltweit kopiert werden. Doch woher stammen diese Wesen und was treibt sie an? Elisabeth Scherer verfolgt die Spur der Totengeister (yûrei) in der japanischen Kulturgeschichte und stößt dabei auf eine Fülle von Vorbildern u.a. aus Volkserzählungen, Kabuki-Stücken und Ukiyo-e. In der Analyse japanischer Geisterfilme zeigt sich ein dichtes Geflecht aus Überlieferungen und neueren Angstmotiven - wie etwa dem Verlust familiärer Strukturen, Gender-Konflikten und urbaner Vereinsamung
Review text: "Ein sehr aufschlussreiches und spannendes Buch." Isabel von Papen, Friedhof und Denkmal, 2 (2012) "Ein herausforderndes Buch, das den Leser einlädt, sich in eine grenzenlose Mythenwelt zu begeben, Aspekte der Genderforschung wahrzunehmen, und dabei hilft, die für uns neuen Geister des J-Horror als Erscheinung eines Jahrhunderte alten Glaubens zu sehen und zu interpretieren." Philipp Noltensmeier, dasfantastischemagazin.de, 01.09.2011 Besprochen in: GMK-Newsletter, 9 (2011)
Beschreibung:1 Online-Ressource (310 S.)
ISBN:9783839415252
DOI:10.1515/transcript.9783839415252

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