Elite: Sozialgeschichte einer politisch-gesellschaftlichen Idee in der frühen Bundesrepublik
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Reitmayer, Morten (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: München De Gruyter [2009]
Schriftenreihe:Ordnungssysteme 28
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-706
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Beschreibung:6 schw.-w. Tab
Das Buch untersucht, weshalb der Elite-Begriff erst nach 1945 in Deutschland eine tragende Rolle zur Beschreibung der politisch-sozialen Ordnung spielte. "Elite" wird dabei als eine bestimmte Form des Meinungswissens über die Ordnung der Gesellschaft verstanden, das im Wesentlichen auf vier Annahmen basiert: 1. Jede Gesellschaft zerfällt in die Elite und die Nicht-Elite. 2. Die Elite bildet den (einzig) relevanten Teil einer Gesellschaft. 3. Eliten werden sozial wirksam durch die Herstellung eines Konsenses, nicht durch Unterwerfung. 4. Elite-Mitglieder werden in Systemen der Leistungsauslese unter Konkurrenzbedingungen ausgewählt. Damit wurde der westdeutschen Gesellschaft genau die stabile politisch-ideelle Ordnung gegeben, die den politischen Systemen seit 1871 fehlte
Beschreibung:1 Online-Ressource (628p.)
ISBN:9783486707304
9783486588286
9783486791716
DOI:10.1524/9783486707304

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