Physik als Kunst: die Poetisierung der Elektrizität um 1800

Keine physikalische Disziplin ist um 1800 mit so vielen Erwartungen verbunden wie die Elektrizitätslehre. Auch die literarische und philosophische Avantgarde der 1790er Jahre beteiligt sich rege an der Debatte um ihren weltanschaulichen Stellenwert. Der Transfer zwischen Literatur und Naturwissensch...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Specht, Benjamin 1977- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin ; New York De Gruyter [2010]
Schriftenreihe:Studien zur deutschen Literatur Band 193
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-188
DE-703
DE-19
DE-824
DE-706
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Keine physikalische Disziplin ist um 1800 mit so vielen Erwartungen verbunden wie die Elektrizitätslehre. Auch die literarische und philosophische Avantgarde der 1790er Jahre beteiligt sich rege an der Debatte um ihren weltanschaulichen Stellenwert. Der Transfer zwischen Literatur und Naturwissenschaft, der keinesfalls nur eine Richtung kennt, gelingt dabei durch ein Symbol-Konzept, das Autoren wie Novalis und Johann Wilhelm Ritter in Auseinandersetzung mit der Philosophie ihrer Zeit entwickeln. Allerdings wird diese Synergie schon bald - etwa bei Kleist -statt zur Lösung selbst zum Problem
Beschreibung:1 Online-Ressource (X, 448 Seiten) Illustrationen
ISBN:9781282885271
DOI:10.1515/9783484971585

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