Das Imaginäre der Nation: zur Persistenz einer politischen Kategorie in Literatur und Film

Vielfach ist die Rede davon, dass im Zeitalter der Globalisierung das Konzept der Nation ausgedient habe. Die politischen Realitäten aber sprechen eine andere Sprache. Immer noch werden im Namen der Nation Kriege geführt, weiterhin drohen transnationale Verbünde an nationalen Eigeninteressen zu sche...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Grabbe, Katharina 1978- (HerausgeberIn), Köhler, Sigrid G. (HerausgeberIn), Wagner-Egelhaaf, Martina 1957- (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld transcript [2012]
Schriftenreihe:Kultur- und Medientheorie
Schlagworte:
Online-Zugang:FAB01
FAW01
FCO01
FHA01
FLA01
UEI01
UPA01
Volltext
Zusammenfassung:Vielfach ist die Rede davon, dass im Zeitalter der Globalisierung das Konzept der Nation ausgedient habe. Die politischen Realitäten aber sprechen eine andere Sprache. Immer noch werden im Namen der Nation Kriege geführt, weiterhin drohen transnationale Verbünde an nationalen Eigeninteressen zu scheitern. Die Frage nach Nation und Nationalismus ist bisher eher von politik- und geschichtswissenschaftlicher Seite diskutiert worden. Wenn es allerdings um die imaginäre Seite nationaler Selbstkonstruktionen und ihre kulturellen Dynamiken geht, können jedoch, wie der Band eindrücklich zeigt, Literatur-, Film- und Kulturwissenschaft entscheidende kritische Beiträge leisten.
Beschreibung:1 Online-Ressource (354 Seiten) Illustrationen
ISBN:9783839419816
DOI:10.14361/transcript.9783839419816

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