Welschnofen: von der alten Zeit 4 Von der alten Zeit : Siedlung und Wirtschaft
Gespeichert in:
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Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Bozen [u.a.]
Folio-Verl.
2012
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05.06.2014
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Von der alten Zeit
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Inhaltsverzeichnis
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Bearbeiter:
Hinweise:
BA/ES
Digitalisierung BSB München - ADAM
Catalogue
Enrichment
Inhalt
Vorwort ........................................................................................................ 13
I.
Geologische, geomorphologische und klimatische Bedingungen ..... 15
II
. Kurze Darstellung der Verwaltungsgeschichte der Gemeinde ............ 21
III.
Siedlungsgeschichte und Sozialgefüge ................................................. 24
Archäologische Funde als Zeugen der Anwesenheit des
Menschen im Eggentaler Raum....................................................... 24
Die Siedlungsintensivierung im Alpenraum im späten
Früh- und im Hochmittelalter.......................................................... 28
Die erste Nennung von Welschnofen ............................................. 32
Die Deutung des Ortsnamens ......................................................... 32
Die Entstehung der neuen Siedlung ............................................... 34
Sprache und Herkunft der Bevölkerung ........................................ 39
Das Sprachgut ............................................................................ 39
Die Sprachlandschaft in Südtirol im Mittelalter................... 39
Die Verteilung vordeutscher und deutscher Flur- und
Höfenamen ........................................................................... 40
Die Lautformen der Flur- und Höfenamen ......................... 42
Untersuchung der Personennamen bis etwa 1350 ............. 44
Die Herkunft der Bevölkerung .................................................. 46
Die Volksmeinung in Sagen und Erzählungen des
19. Jahrhunderts.................................................................... 46
Die ersten Siedler.................................................................. 48
Ein „grob, arm
volk, grosse
sprach von teisch und welschen :
die Beziehungen zum fassanischen Siedlungsraum und der
Rückzug des romanischen Elements ......................................... 50
Die Anlage der Siedlung um 1348 .................................................. 54
Ausbau und Verdichtung der Siedlung seit dem Spätmittelalter ... 63
Die Schwaighöfe ........................................................................ 63
Die Zweiteilung von Höfen ....................................................... 66
Die Bildung des Kleinhäuslertums und die verstärkte
Erweiterung des Kulturgrunds seit dem 16. Jahrhundert ......... 68
Versuchte Siedlungsausweitung in die Vertikale im
19. Jahrhundert ........................................................................... 73
Höfe werden aufgelassen ................................................................ 74
Die Bevölkerungsentwicklung ........................................................ 78
Das Wachstum der Bevölkerung ............................................... 78
Pest und Seuchen, die „Geißeln der Menschheit .................... 82
Das soziale Gefüge und dessen Absicherung ................................ 88
Die sozialen Schichten ............................................................... 88
Absicherung der Gemeinde vor Sozialfällen: politischer
Ehekonsens und Heimatrecht .................................................. 91
IV.
Wirtschaftsgeschichte ............................................................................. 93
A
- Landwirtschaft ................................................................................. 93
Die Grundherrschaften .................................................................... 93
Rechtsgrundlage und Aufgaben ................................................ 93
Die zwei großen Grundherrschaften des Ortes ........................ 93
Das Kloster Neustift .............................................................. 93
Die Ortskirche St. Ingenuin und Albuin .............................. 101
Die übrigen Grundherrschaften ................................................ 102
Die Abgabenlasten und die Auflösung der
Grundherrschaften im 19- Jahrhundert ..................................... 102
Das grundzinsfreie Gebiet ......................................................... 105
Die bäuerlichen Leihformen .......................................................... 106
Die landwirtschaftlichen Betriebsgrößen ....................................... 107
Die Bewirtschaftung von Höfen durch mehrere Bauleute im
15. und 16. Jahrhundert ................................................................... 108
Der Ackerbau ................................................................................... 110
В
-Viehwirtschaft ................................................................................. 115
Anzahl der einzelnen Tierarten ....................................................... 115
Der Viehstand 1833 und 1912 im Vergleich ................................... 116
Die Rinderhaltung ............................................................................ 118
Die Ochsenhaltung .......................................................................... 120
Die Bedeutung der Ochsen in der Wirtschaft .......................... 120
Das Ochsenrecht ........................................................................ 120
Die Ziegen- und Schafhaltung ........................................................ 123
Die Pferdehaltung ............................................................................ 125
Die Servitutsrechte des Kleinhäuslers ............................................. 126
Der Viehmarkt .................................................................................. 127
Die Viehzuchtgenossenschaft ......................................................... 128
Der Viehversicherungsverein .......................................................... 128
Die tierärztliche Betreuung ............................................................. 129
Der Pfandstall ................................................................................... 130
С
— Almwirtschaft .................................................................................. 132
Geografische
Lage der Almen und deren Besonderheiten ........... 132
Die grundherrschaftliche Zugehörigkeit des Almgebiets ............. 135
Entwicklung der Eigentums- und Nutzungsrechte ........................ I36
Die Rodung des Almgebiets ............................................................ 138
Die Entscheidung bezüglich Nutzungsrecht der Almen aus
dem Jahre 1489 ................................................................................ 140
Die Besitzer der Almwiesen ............................................................ 143
Auseinandersetzungen mit den Nachbarn ..................................... 146
Tiers bemüht sich um die Weideflächen am Rosengartenhang 146
Der Streit um Weide und Wald am Latemarhang ..................... 148
Fassa beansprucht größere Weideflächen am Rosengartenhang 151
Der Streit um die Besteuerung der Almwiesen Ende des
18. Jahrhunderts ......................................................................... 153
Die Almordnungen .......................................................................... 155
Die Almordnungen von
1Ó70
und 1738 .................................... 155
Die Almordnung des 19- Jahrhunderts ..................................... 157
Die Aufrechterhaltung der Almordnung: der Alm- oder
Alpenmeister .............................................................................. 159
Die Schwaigenwirtschaft ................................................................. I60
Die Zahl der Schwaigen und deren Lage ................................. I6O
Das Schwaigenrecht ...................................................................
1б2
Die Schwaigenwirtschaft .......................................................... 164
Die Weiderechte des Schwaigenviehs ............................................ I66
Die Entwicklung der Weiderechte auf den Privatwiesen ........ 166
Die Almwiesenbesitzer von Tiers und VÖlser Aicha -wehren
sich gegen die spätsommerlichen Weiderechte ....................... 166
Die Weiderechte auf den in Privatbesitz befindlichen Almwiesen 171
Die Weiderechte auf der Oberalm....................................... 171
Die Weiderechte auf der Unteralm ...................................... 172
Die Weiderechte in den landesfürstlichen bzw. Staatswäldern 172
Die geschichtliche Entwicklung .......................................... 172
Weidelizenzen und Weideservitute ..................................... 177
Die endgültige Regelung der Weiderechte ......................... 178
Die Weiderechte in den Wäldern Kar
и
nd Latemar .......... 178
Die Weiderechte im Wald Kölblegg..................................... 179
Die Weiderechte in den Wäldern Spiss und Niger .............. 179
Die Weiderechte der Ochsen .......................................................... 180
Das Weidegebiet ........................................................................ 180
Der Ablauf der Weide ................................................................ 182
Vergabe und Verwaltung der Ochsenrechte ............................. 184
Die Weiderechte anderer Tierarten ................................................ 185
Die Grassammeirechte in den die Alm umgebenden
landesfürstlichen bzw. ärarischen Wäldern .................................... 188
Ein Viehmarkt auf der Alm? ............................................................ 189
D
- Waldwirtschaft ................................................................................ 191
Die Bedeutung des Waldes für Weischnofen ................................ 191
Die Waldwirtschaft im Mittelalter .................................................... 193
Neuorientierung in der Waldwirtschaft: Der Staat übernimmt
die Kontrolle der Wälder ................................................................. 194
Das entscheidende Jahr 1564: Der Landesfürst fordert die
Kontrolle der Wälder für sich .................................................... 194
Die Wald- und Holzordnungen ................................................. 196
Die Waldbereitungen ................................................................. 198
Der Kampf gegen die Neuerungen ........................................... 198
Privatwälder — Gemeindewälder — landesfürstliche (ärarische)
Wälder .............................................................................................. 200
Die Privatwälder .............................................................................. 201
Die Gemeindewälder ..................................................................... 201
Lage und Nutzung ..................................................................... 201
Der Staat tritt das Obereigentum an den Gemeinschafts¬
wäldern an die Gemeinde ab .................................................... 203
Die Gemeindewaldaufteilung .................................................. 205
Die Besonderheit der
Betaler
Gemain ...................................... 206
Das Einforstungs- bzw. Holzbezugsrecht .................................. 210
Die landesfürstlichen Wälder .......................................................... 213
Lage und Qualität ...................................................................... 213
Die Wälder am Latemarhang ..................................................... 214
Die Wälder Kar und Latemar: Lage und rechtliche
Grundlage ............................................................................ 214
Die Gefahr der Privatisierung der beiden Wälder .............. 219
Die Wälder am Rosengartenhang .............................................. 220
Landesfürstlich oder nicht? ................................................... 220
Kampf der Gemeinde um den Waldkomplex Kölblegg
und die Karer Moser............................................................. 222
Holznutzungsrechte der Bevölkerung in den
landesfürstlichen (ärarischen) Wäldern .................................... 225
Die Verwaltung der ärarischen Wälder seit 1873 ...................... 227
Die Zielsetzungen 1877-1918 .................................................... 228
Die Arrondierungen ............................................................. 228
Der Kampf der Forstbehörde nach 1888 gegen die
Servitute
................................................................................ 229
Holzverkauf und pflegerische Maßnahmen ............................ 230
Das Sägewerk ............................................................................ 232
Die Forstverwaltung ........................................................................ 235
Das Unterwaldmeisteramt ......................................................... 235
Die Neuorganisation im 19. Jahrhundert .................................. 236
Der Weg des Handelsholzes vom Stock bis zur Reif...................... 238
Die Schlägerungen ..................................................................... 238
Transport, Transportwege und Reifplätze................................. 238
Der Transport aus dem Wald ............................................... 238
Die Trift (Holzflößerei) ......................................................... 239
Der Transport auf dem Landweg......................................... 242
Die Reif in Kardaun und Leifers .......................................... 243
Der Handel und die Holzhändler.............................................. 246
Der Transport über die Etsch und der schwierige Holzhandel
mit der Sacco schen Kompagnie ..................................................... 247
Waldfrevel, Waldschutz und Bannlegung ....................................... 253
Ehehafttäding und Forsttagsatzung ................................................. 257
Die Haus- und Hofmarken ............................................................. 257
E
- Das Zollamt Welschnofen ............................................................... 259
Errichtung und Führung des Zollamtes Welschnofen.................... 259
Das Zollhaus .................................................................................... 262
Die Zöllner ....................................................................................... 263
Der Warenhandel ............................................................................. 263
F- Bergbau ............................................................................................ 265
Erste Hinweise ................................................................................. 265
Der Abbau ........................................................................................ 265
Neue Versuche im 20. Jahrhundert ................................................. 270
G
—Jagd und Fischerei .......................................................................... 271
Die Jagd ............................................................................................ 271
Die Tierwelt ................................................................................ 271
Klagen der Bevölkerung ............................................................ 273
Das Jagdrecht ............................................................................. 275
Die Aufsicht über das Jagdwesen .............................................. 277
Die Fischerei .................................................................................... 280
H
— Modernisierung durch Verkehr und Technik ................................ 282
I
- Fremdenverkehr: Ein neuer Wirtschaftszweig ................................ 289
Gastbetriebe bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts............................. 289
Die Entwicklung......................................................................... 289
Die Wirtsordnungen.................................................................. 290
Ansätze eines Sommerfrischbetriebs bis zur Mitte des
19. Jahrhunderts ............................................................................... 291
Die Entstehung neuer Gast- und Beherbergungsbetriebe
seit der Mitte des 19· Jahrhunderts ............................................ 294
Die Privatzimmervermieter ........................................................ 300
Der Ausbau der Verkehrswege gibt die neue Richtung vor ..........
ЗОО
Wissenschaftler, Naturfreunde und Erholungsuchende drängen
in die Berge ...................................................................................... 302
9
Rosengarten und Latemar werden „entdeckt .......................... 302
Die Aktivitäten des D. u. Ö. Alpenvereins ................................ 303
Flucht aus der Stadt.................................................................... 304
Einrichtungen im Dienste des Gastes ............................................. 304
Der Verschönerungsverein ........................................................ 304
Die Anfänge des Wintersports ................................................... 306
Die Sektion Welschnofen des D. u. Ö. Alpenvereins ............... 307
Das Fremden- und Bergführerwesen .................................. 307
Der Bau von Schutzhütten und Wegen ............................... 308
Der Postkutschendienst ............................................................. 312
Die Debatte um den Ortsnamen Welschnofen .............................. 313
J
- Die touristische Erschließung des Gebiets am Karerpass .............. 315
Theodor Christomannos .................................................................. 315
Das Hotel Karersee und der Elitetourismus ................................... 316
Der Bau des Hotels .................................................................... 316
Brand und Wiederaufbau .......................................................... 320
Der Hotelbetrieb ........................................................................ 320
Hotelgäste, Angebote und Werbestrategien ............................. 321
Touristische Einrichtungen im Umfeld des Grandhotels ............... 324
К
- Die Spar- und Darlehenskassa Welschnofen ................................. 327
L
— Gewerbe und Handel ...................................................................... 330
Das Schmiedehandwerk .................................................................. 331
Die Mühlen....................................................................................... 333
Die gewerbliche Nutzung des Waldbestands ................................ 338
Die Sägewerke............................................................................ 339
Abgekommene Methoden der Waldnutzung............................ 343
Die Köhlerei ......................................................................... 343
Die Pecher, Lörgatbohrer und Piglbrenner ......................... 346
Weitere, heute nicht mehr ausgeübte holzverarbeitende
Tätigkeiten und Berufe ........................................................ 348
Erste unternehmerische Initiativen ................................................ 349
Der Handel ...................................................................................... 350
M
— Der Erste Weltkrieg: Stillstand in einer vielversprechenden
Entwicklung ........................................................................................... 357
V.
Die Urhöfe und deren Aufteilung in Klein- und Kleinstbauerngüter
vom Mittelalter bis 1918 ........................................................................
З60
VI.
Anhang ................................................................................................... 399
10
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