Menschen, Märkte, Möglichkeiten: der Topos Kleinstadt in deutschen Romanen zwischen 1900 und 1933

Die Kleinstadt gilt als "Wiege der deutschen Kultur". Im Zeitalter der Urbanisierung im frühen 20. Jahrhundert gerät die kleinstädtische Lebensweise jedoch unter Rechtfertigungsdruck. Sie muss sich abgrenzen von der Großstadt und von agrarischen Daseinsformen, die im Kontext der Lebensrefo...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Nowak, Christiane 1978- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld Aisthesis-Verl. 2013
Schriftenreihe:Moderne-Studien 13
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Die Kleinstadt gilt als "Wiege der deutschen Kultur". Im Zeitalter der Urbanisierung im frühen 20. Jahrhundert gerät die kleinstädtische Lebensweise jedoch unter Rechtfertigungsdruck. Sie muss sich abgrenzen von der Großstadt und von agrarischen Daseinsformen, die im Kontext der Lebensreform diskutiert werden. Sie wird zum Zwischenraum, in dem sich gesellschaftliche Spannungen und individuelle Problemlagen wie unter dem Mikroskop beobachten lassen. In der vorliegenden Untersuchung wird gezeigt, wie die Kleinstadt in Romanen als Raum, soziale Gemeinschaft und Milieu für die Entwicklung von Individuen zur Moderne in Beziehung gesetzt wird. Untersucht wird dies an Texten von Rudolf Huch, Heinrich Mann, Thomas Mann, Max Herrmann-Neisse, Hans Fallada und Marieluise Fleißer.
Beschreibung:369 S. 205 mm x 145 mm, 450 g
ISBN:9783895289798

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