First Nations, First Voices: die Rechtsstellung indigener Völker Kanadas unter Berücksichtigung der besonderen Verhältnisse in British Columbia
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Moll, Harald (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin Duncker & Humblot 2006
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Veröffentlichungen des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht an der Universität Kiel 161
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-355
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Beschreibung:Inhaltsübersicht: A. Einführung - B. Abriß der historischen Entwicklung kanadischen Rechts im Bezug auf indigene Völker: 1680-1923: Die Vertragsperiode - 1876-1985: Die administrative Gesetzgebungsperiode - Ab 1973: Der Fall Calder v. Attorney - General of British Columbia und die Periode der Verfassungsgesetzgebung - C. Der normative Rahmen: Die Rechtsträger indigener Rechte in Kanada - Die Indianerpolitik der kanadischen Regierung: "White Paper Policy" v. "Citizens Plus" - Die aus der kanadischen Verfassung resultierenden Garantien - Verträge als Rechtsquelle indigener Rechte - Die Konzeption indigener Landrechte in Kanada - Das Konzept der "Fiduciary Relationship" - D. Das Selbstverwaltungsrecht indigener Volksgruppen in Kanada: Der Ursprung des indigenen Selbstverwaltungsrechtes - Der "Charlottetown Accord" von 1992 - Die Anwendbarkeit der "Canadian Charter of Rights and Freedoms" - Subsection 35 (3) des Constitution Act, 1982, und die "Land Claims Agreements" - Zusammenfassende Bewertung - E. British Columbia-Der Fall der Nisga'a: Gesetzes- und Rechtskultur in British Columbia - "Nisga'a Final Agreement": Meilenstein indigenen Selbstverwaltungsrechtes - Die Bedeutung des Vertragsabschlusses für Kanada und seine indigenen Volksgruppen - F. Resümée - Literatur- und Stichwortverzeichnis
Main description: Harald Moll verfolgt mit der vorliegenden Dissertation das Ziel, die Rechtsstellung indigener Völker in Kanada einer kritischen Prüfung zu unterziehen - ein in der Rechtswissenschaft bislang weitgehend unerforschtes Terrain, das an der Schnittstelle zwischen kanadischem Verfassungsrecht und Völkerrecht anzusiedeln ist. -- Als Grundvoraussetzung für das Verständnis der heutigen Rechtslage stellt der Autor zunächst die historische Entwicklung kanadischen Rechts in Bezug auf indigene Völker überblicksartig dar. Im weiteren Verlauf der Untersuchung widmet sich Harald Moll einer Beschreibung der Rechtsträger, auf die eine Untersuchung der Indigenenpolitik der kanadischen Regierung folgt. Im dritten Themenkomplex befaßt sich Moll mit dem Selbstverwaltungsrecht Indigener in Kanada - eine Fragestellung, die politisch heftigst umstritten, von überragender Bedeutung für die First Nations ist. Anhand des "Charlottetown Accord" beleuchtet er sodann die grundlegenden Konzeptionen des indigenen Selbstverwaltungsrechtes. Schließlich findet die Problematik des indigenen Selbstverwaltungsrechtes seine Fortführung durch die Darstellung des "Nisga'a Final Agreement", eines wegweisenden und als historisch bezeichneten Vertragswerkes der Volksgruppe der Nisga'a in der Provinz British Columbia, das den Verfasser zu der vorliegenden Untersuchung inspiriert hat
Beschreibung:1 Online-Ressource (272 Seiten)
ISBN:9783428517664
DOI:10.3790/978-3-428-51766-4

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