Jud Süss - Film ohne Gewissen:

Ende der 1930er-Jahre umwirbt NS-Propagandaminister Joseph Goebbels den Schauspieler Ferdinand Marian, den er als Hauptdarsteller für den Film "Jud Süß" von Veit Harlan gewinnen will. Dieser willigt schließlich ein, in der Absicht, den Protagonisten zum Sympathieträger zu machen. Doch gena...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Knilli, Friedrich 1930-2022 (VerfasserIn), Todsharow, Martin 1967- (KomponistIn)
Weitere Verfasser: Roehler, Oskar 1959- (RegisseurIn), Richter, Klaus 1943-2017 (DrehbuchautorIn), Koschnick, Carl-Friedrich 1949- (Kameramann/frau), Oláh, Thomas (KostümbildnerIn), Moretti, Tobias 1959- (SchauspielerIn), Gedeck, Martina 1961- (SchauspielerIn), Bleibtreu, Moritz 1971- (SchauspielerIn), Dohnányi, Justus von 1960- (SchauspielerIn), Rohde, Armin 1955- (SchauspielerIn), Stadlober, Robert 1982- (SchauspielerIn)
Format: Video Software
Sprache:German
Veröffentlicht: Grünwald Concorde Home Entertainment 2011
Schlagworte:
Zusammenfassung:Ende der 1930er-Jahre umwirbt NS-Propagandaminister Joseph Goebbels den Schauspieler Ferdinand Marian, den er als Hauptdarsteller für den Film "Jud Süß" von Veit Harlan gewinnen will. Dieser willigt schließlich ein, in der Absicht, den Protagonisten zum Sympathieträger zu machen. Doch genau diese Eitelkeit nutzen Goebbels und Harlan, um die antijüdische Hetzwirkung des Films noch zu steigern. Eine filmhistorisch raffiniert zusammengefügte Groteske, die mit den Mitteln der Daily Soap inklusive einer trivialisierten Schwundstufe des Melodrams nach der Verantwortung der deutschen Filmindustrie während des Dritten Reichs fragt. [film-dienst]
Beschreibung:Bildformat 1.85:1 (16:9)
Orig.: Deutschland, Österreich 2010
Enth. Making of ; Interviews mit Darstellern und Regisseur ; Verführung und Verbrechen - Propagandafilme im Dritten Reich
Beschreibung:1 DVD, PAL, Ländercode 2, 115 Min., 87 Min. Bonus, farb., Dolby digital 12 cm Beih. (15 S.)