Modus operandi: = Die belgische Shoah

Ab Mai 1940 setzte sich in Belgien die antisemitische Maschinerie der Nazis unerbittlich in Bewegung. Beinahe 25.000 Juden wurden nach Auschwitz deportiert, das war fast die Hälfte der damaligen jüdischen Bevölkerung Belgiens. Nicht einmal fünf Prozent der Deportierten kehrten zurück. Verantwortlich...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Lanneau, Hugues (RegisseurIn), Perelsztejn, Diane (DrehbuchautorIn)
Format: Video Software
Sprache:German
Veröffentlicht: [Straßburg] Arte 2011
Schlagworte:
Zusammenfassung:Ab Mai 1940 setzte sich in Belgien die antisemitische Maschinerie der Nazis unerbittlich in Bewegung. Beinahe 25.000 Juden wurden nach Auschwitz deportiert, das war fast die Hälfte der damaligen jüdischen Bevölkerung Belgiens. Nicht einmal fünf Prozent der Deportierten kehrten zurück. Verantwortlich für das mörderische Unternehmen waren einige wenige Deutsche vor Ort, die sich allerdings bei der Durchführung auf zahlreiche aktive und passive belgische Helfer stützen konnten: Beamte, Polizisten oder im Land gebliebene politische Amtsträger. Der Dokumentarfilm von Hugues Lanneau scheut sich nicht, auf die lange im Dunkeln gebliebene Mitverantwortung der belgischen Verwaltung hinzuweisen. [arte]
Beschreibung:Fernsehmitschnitt: Arte 24.08.2011
Orig.: Belgien 2008
Beschreibung:1 DVD-R, (98 Min.), teilw. s/w, stereo 12 cm