Panormia - BSB Clm 6354:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Ivo Carnotensis 1040-1116 (VerfasserIn)
Format: Manuskript Buch
Sprache:Latin
Schlagworte:
Online-Zugang:kostenfrei
Glauche, Günter: Katalog der lateinischen Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek München. Die Pergamenthandschriften aus dem Domkapitel Freising: Band 2. Clm 6317-6437 / neu beschrieben von Günter Glauche. - Wiesbaden : Harrassowitz Verlag, 2011. - (Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis ; Tomus 3, Series nova, Pars 2,2)
Halm, Karl: Catalogus codicum latinorum Bibliothecae Regiae Monacensis. Tomi 1 Pars 3.: Codices latinos (Clm) 5251-8100 complectens / secundum Andreae Schmelleri indices composuerunt Carolus Halm, Georgius Thomas, Gulielmus Meyer. - Monachii : sumptibus Bibliothecae Regiae, A. 1873. - (Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Regiae Monacensis ; Tomi 3 Pars 3)
Beschreibung:Schrift: Karolingische Minuskel von mehreren Händen. Kopfzeilen mit Oberlängen im Stil der Urkundenschrift. Rote Überschriften und Majuskeln.
Ausstattung: Konsanguinitätstafel: Schematische Zeichnung, "hausähnliche Bekrönung der Stemmaspitze" und "Doppelbüsten an der Stelle von pater und mater", die linke in blau laviertem Feld (97r).
Einband: Brauner spätgotischer Ledereinband mit Streicheisenlinien. Schließen, eine defekt; Kettenöse abgerissen. Am Vorderdeckel oben eingekerbt beschädigte und beriebene Aufschrift 'Coll[ectiones canonum?] und Papierschild mit Nummer C 17. Am Rücken Papierzettel (17. Jh.) mit Standortsignatur GM 16.
Altsignatur: GM 16
BSB-Provenienz: "Wohl zu seiner (d.h. Bischof Ottos) Zeit in Freising geschrieben" (Brunhölzl). Jedenfalls ist die Hand, die den größeren Teil des Caesarius-Sermo bis f. 2r, Z. 12 ... ,Quod per furtum' (aus ,fructum' korrigiert), die letzten drei Zeilen dieser Seite, die ergänzte Lücke f. 62rv, das Ende des Haupttextes ab 94v, die folgenden Zusätze bis 98v, Z. 6 laborat, schließlich das Dindimus-Exzerpt f. 99r bis zum Abbruch kopiert hat, identisch mit dem Schreiber der Korbinianspredigt in Clm 6301, 67r. So ist deren Datierung "wohl noch vor der Jahrtausendwende" (Brunhölzl, S. 373) bzw. in das ausgehende 11. Jh. (Daniel, S. 179, übernommen Katalog 1, S. 178) in nach Mitte 12. Jh. zu berichtigen. Besitzvermerk 'Iste liber est sancte Marie et sancti Corbiniani Frisinge (12. Jh., 1v). Wappen-Exlibris der Dombibliothek: Warnecke, Nr. 559. Freising, Dombibliothek.
Literatur: Brunhölzl, S. 529f.
Kurzaufnahme einer Handschrift
Beschreibung:100 Blätter Buchmalereien 25 x 16,5 cm

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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