Der kleine Page, oder das Staatsgefängniß: eine Oper in einem Aufzuge ; aufgeführt in k. k. privil. Theater an der Wien
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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Gallenberg, Wenzel Robert von 1783-1839 (KomponistIn), Seyfried, Joseph Ritter von 1780-1849 (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Ausgabe:Libretto
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Slg.Her 1280
Beschreibung:Uraufführung: Wien, 1804.01.21. - Akte: 1. - Szenen: 21. - Rollen: Baron v. Stelhof, Kommendant zu Spandau (Hr. Pfeiffer); Julie, seine Tochter (Mlle. Milder); Baron Adolph, Page des Königs von Preussen (Mlle. Müller); Brand, ein alter Husar (Hr. Meier); Brigitte, Juliens Erzieherinn (Mad. Spiri); Der Schliesser (Hr. Segatta); Ein Schildwache; u.a. - Szenerie: "Die Handlung spielt in Spandau, einem preussischen Staatsgefängnis, zwey Meilen von Berlin.". - Weitere Angaben: Titelbl.: "Aufgeführt im k. k. privil. Theater an der Wien." sowie Angabe von Drucker, Druckort und Jahr. - S. 3-4: "Das Theater stellt den Garten eines festen Schloßes vor; zur Rechten des Zuschauers steht ein Flügel von dem Hause des Kommendanten, welches nur im ersten Stockwerk mit Fenstern versehen ist. Am Ende dieses Flügels ist ein Gitter, und eine Mauer; sie stößt an eine Terasse, welche im Hintergrunde das Theater durchschneidet. Dem Zuschauer links ist das Staatsgefängniß, welches sich von der zweiten Coulisse in schiefer Richtung bis an die Terasse erstreckt. Das Gefängniß ist ein altes, halbverfallenes Gebäude von Ziegelsteinen, mit Thürmen besetzt, und hat auf der Höhe der zweyten Coulisse einen Vorfall: (Facade) von 6 Fuß. Hier ist Baron Adolphs Zimmer. Seine Fenster, mit eisernen Stäben versehen, ist7 bis 8 Fuß von der Erde. Unter demselben ist eine Rasenbank, welche durch eine Laube von Gaißblatt und Hollunder beschattet wird. Der Garten selbst ist mit kleinen Gehölzen, und Blumen aller Art geziert. Hinter der Mauer der Terasse, bis unter jene des Gefängnisses läuft eien Treillage. Künstliches Gitterwerk von Blumen. Unter der Wohnung des Kommandanten stehen Orange-Bäume in ihren Geschirren, und neben diesen Blumentöpfe. Im Hintergrund, zur Linken, an dem Ende der Terasse ist eine Treppe, welche zur Thüre des Gefängnisses führt. Hinter der Terasse ist eine alte Mauer it Schießscharten, ausser dem Schlosse ein Fruchtfeld, und verschiedene Bäume.
Stieger, Franz: Opernlexikon. Teil 1: Titelkatalog. 3 Bde. Tutzing 1975. Bd. 2, S. 676. - The New Grove Dictionary of Music and Musicians. Second edition. Edited by Stanley Sadie. Executive editor John Tyrell. 29 Bde. London/ New York 2001. Bd. 9, Artikel Gallenberg, (Wenzel) Robert, Graf von, S. 444-445
Beschreibung:51 S. 8

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