Zwischen Freund und Feind - Deutsche Besatzung in Rumänien 1916-1918:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
München
Meidenbauer
2010
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltstext Rezension Inhaltsverzeichnis Abstract Register // Personenregister |
Beschreibung: | 410 S. Ill., Kt. 210 mm x 147 mm |
ISBN: | 9783899757156 |
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Inhaltsvereichnis
Inhaltsverzeichnis
Einleitung 1
1
Vorgehensweise 14
Forschungsstand 16
Verwendete Quellen 21
1) Historischer Hintergrund und Beginn der Okkupation 25
Deutsche Interessen in Rumänien 25
Der Feldzug in Rumänien 30
Herrschaftswechsel als Prozess: Die Ankunft der Okkupanten 35
Auflösung 36
Verdichtung 42
Die Okkupationsverwaltung 46
Der institutionelle Rahmen der Okkupationsherrschaft 46
Oas
Gebiet der Militärverwaltung 50
Oas
Etappengebiet der
IX.
Armee 56
Das Gebiet der Deutschen 'Etatpenverwaltung in der Dobrudscha 57
2) Zwischen Kooperation und Repression: Okkupanten
und einheimische Eliten 63
Okkupanten und einheimische Eliten: Kooperation 65
Die Okkupanten in der politischen Landschaft Rumäniens 66
Der „Schatten einer Regierung": die Verweser der rumänischen
Ministerien 72
Okkupanten und einheimische Eliten: Repression 92
Internierungen und Geiselnahmen 93
„Spione" und Angehörige von Politikern: Politische Gefangene im
Okkupationsgebiet 107
3) Verbündete als Konkurrenten: Der Kampf um
wirtschaftlichen Einfluss 115
Unwillige Waffenbrüder: Deutsche und österreichisch-
ungarische Zukunftspläne in den okkupierten Gebieten 117
Erstes Fallbeispiel: Die
Banca Generală Română
und
die neuen Lei-Noten 121
Zweites Fallbeispiel: Der Kampf um die rumänischen
Ölreserven 138
Zwischen Freund und Feind
4) Die Versorgung von Okkupanten und Okkupierten 157
Beschlagnahme und Requisition 159
Requisition 165
Beschlagnahme 173
Produktion 183
Landwirtschaft 184
Industrie 196
Verteilung und Rationierung 205
Abschub in die Heimat 206
Versorgung der Okkupanten 214
Versorgung der Zivilbevölkerung 218
5) Die einheimische Bevölkerung als Arbeitskräftereservoir 239
Erfassung und Kontrolle 242
Die Grenzen der Kontrolle 244
Die Arbeit der Meldeämter 250
Zwangsarbeit 257
Das Territorium der Militärverwaltung 258
Das Etappengebiet der
IX.
Armee 267
Kriegsgefangene 272
6) Das Eigene und das Fremde: Okkupanten und Okkupierte
im Spannungsfeld von Integration und Abgrenzung 289
Vom Verwischen der Grenzen: Okkupanten und Okkupierte
auf dem Land 291
Zusammen ¡eben: Okkupanten und Okkupierte im Quartier 292
Der Soldat ah Gutsherr: Die Annäherung von Okkupanten und
Okkupierten auf dem Land 294
Heiratsverbot und Warnung vor Epidemien:
Distant
durch
Abschreckung und Verbote 303
Eine Gemeinschaft fern der Heimat 307
Soldatenheime und Unterhaltungsabende: Organisierte
Frei^eitangeboteßir Soldaten 308
Die Bukarester Hochschulkurse und andere Bildungsangebote 314
Zwischen Unterhaltung und Repräsentation: Das Theater in den
besetzten Gebieten 318
Inhaltsvereichnis
Okkupanten und Okkupierte im Fokus der Besatzungspresse 323
Die ¡Europäisierung ' Rumäniens
ЪТ1
Die Spaltung der rumänischen Gesellschaß 330
Die „Frivolität" der Rumänen 334
„bunte Völkerschaften" 337
7) Eine Herrschaft löst sich auf 345
Der Friede von Bukarest und seine Folgen 346
Versorgungskrise, Resistenz und wachsende Skepsis 355
Der Verlust der Autorität: Oktober/November 1918 361
Das Ende einer Herrschaft 366
Epilog 368
Zusammenfassung 373
Quellen und Literaturverzeichnis 379
Archivalische Quellen 379
Literatur 381
Periodika 392
Anhang 393
Abkürzungsverzeichnis 393
Verwaltungstechnische Gliederung der Militärverwaltung 394
Die Militärverwaltung in Rumänien 394
Der Oberquartiemeisterstab 396
Der Wirtschafisstab 398
Der Verwaltungsstab 401
Die
Etűppenkommandanturen
byv.
k. u. k.
Etappenstationskommandos im Gebiet der Militärverwaltung 403
Verzeichnis in dieser Arbeit wichtiger Personen 405
Karten 409
Die okkupierten rumänischen Distrikte 1917/18 409
„Großrumänien"nach Kriegsende 1918 410
Zusammenfassung
Die Okkupation Rumäniens durch die Mittelmächte nimmt aus ver¬
schiedenen Gründen eine Sonderstellung innerhalb der Besatzungsre¬
gime des Ersten Weltkrieges ein. Dies wurde auch schon von Zeitgenos¬
sen wie dem in Rumänien tätigen Wirtschaftsexperten Dr. Karl Mann
gesehen, der in seinem 1918 in Bukarest erschienenen Buch über die
deutsche Okkupation „Kriegswirtschaft in Rumänien" schreibt:
„In die Geschichte der besetzten Gebiete läßt sich Rumänien nicht ohne weiteres
eingliedern. Die Methoden der Verwaltung und Wirtschaft im feindlichen Land ha¬
ben hier von Anfang an eine wesentlich neue Form erhalten. Unter dem Zwang der
Verhältnisse, die an den Fronten und in der heimischen Kriegswirtschaft die mei¬
sten verfügbaren Kräfte banden, mußten sich die Mittelmächte mit dem denkbar
geringsten Aurwand von Material und Personal bescheiden."1
Mann nennt an dieser Stelle den Verzicht auf eine Trennung in Zivil-
und Militärverwaltung, die Einbeziehung von rumänischen Behörden
und Fachleuten sowie den „engen Anschluß an die eingebürgerte Ord¬
nung,
fund] die
Traditionen der rumänischen Landesverwaltung" als
Charakteristika
des rumänischen Sonderfalles.2
Die Gründe hierfür waren der relativ späte Zeitpunkt der Besetzung En¬
de 1916, die Möglichkeit der Kooperation mit einheimischen Eliten so¬
wie die zunächst relativ gute Versorgungslage. Dabei sind diese Faktoren
wiederum untereinander kausal verbunden. So war die Einbeziehung
einheimischer Kräfte in der Landesverwaltung auch eine Folge des sich
mit zunehmender Kriegsdauer immer mehr verschärfenden Personal¬
mangels der Okkupanten und damit ebenfalls indirekt auf den späten
Zeitpunkt der Besatzung zurückzuführen. Diese rumänische Besonder¬
heit wird schon im Ersten Tätigkeitsbericht des Verwaltungsstabes aus
dem ersten Vierteljahr 1917 deutlich ausgedrückt, wenn es im Vergleich
zu den ehemals rassischen Gebieten heißt:
„Da es wegen Mangels an geeignetem und ausreichendem Personal unmöglich ist,
ähnlich wie in besetzten Teilen Rußlands die Behörden überwiegend mit deutschen
Heeresangehörigen oder Beamten zu besetzen, so müssen in weitgehendem Maße
1 Mann: Kriegswirtschaft, S. 52 f.
2 Ebenda.
373
Zwischen Freund und Feind
die einheimischen Behörden wiedereingesetzt [sie!] und zur Mitarbeit herangezogen
werden."3
Auch die Einrichtung des „Rumänischen Wirtschaftsverbandes" zeigt
das Bestreben der Okkupanten, durch eine Kooperation mit den rumäni¬
schen Eliten (in diesem Fall neben den „Verwesern" der entsprechenden
Ministerien auch mit Vertretern der landwirtschaftlichen Syndikate und
Bauerngenossenschaften) effektiver wirtschaften zu können.
Dass
diese Kooperation möglich war, lag auch daran,
dass
die gegenseiti¬
ge Wahrnehmung zwischen (deutschen) Okkupanten und rumänischen
Okkupierten im Unterschied zu anderen Okkupationsgebieten (wie bei¬
spielsweise in Polen oder Belgien) anfangs noch nicht durch negative
Muster geprägt war. Weder schürten auf deutscher Seite die Erfahrungen
eines früheren Krieges eine misstrauische und feindselige Erwartungshal¬
tung gegenüber der einheimischen Bevölkerung, die beispielsweise in
Belgien Gewaltexzesse gegenüber Zivilisten zur Folge hatte,4 noch er¬
reichte das mit Sicherheit vorhandene Überlegenheitsgefühl der deut¬
schen Soldaten das Maß an Verachtung, das diese zum Teil gegenüber
der baltischen, slawischen und jüdischen Bevölkerung der besetzten
ehemaligen Gebiete des russischen Reiches an den Tag legten.5 Ein
Grund hierfür war wohl einerseits die Abwesenheit einer konfliktbelaste¬
ten jVorgeschichte' wie im Fall der polnischsprachigen Bevölkerung
Preußens, gegenüber der das Bild des Polen (und Slawen im Allgemei¬
nen) als negativ konnotiertem ,Anderen' vorherrschte, oder der Erfah¬
rung des deutsch-französischen Krieges von 1870/71. Hierzu kam
andererseits die Tatsache,
dass
man es in Rumänien mit einem ehemals
souveränem Staat unter einer deutschstämmigen Dynastie zu tun hatte,
der eine hochgebildete und nicht durchweg deutschfeindliche einheimi¬
sche Elite besaß. Gerade die Gespaltenheit der rumänischen Eliten, für
die zum Teil Russland und nicht etwa Deutschland der eigentliche Feind
war, schuf Anknüpfungspunkte, die zunächst kein klares jFreund-Feind-
Schema' entstehen ließen.
Der Personalmangel entschärfte die Gegensätze zwischen Okkupanten
und Okkupierten aber nicht nur durch den ,Zwang zur Kooperation',
3 Erster Tätigkeitsbericht des Verwaltungsstabes der Militärverwaltung in Rumänien
für das erste Vierteljahr 1917, S. 4: Barch,
R
1501,119868.
4
Home/Kramer:
German
Atrocities.
5
Iiulevicius: War Land.
374
Zusammenfassung
dem die Besat2er unterlagen. Indirekt führte er auch zu einer von den
Okkupanten nicht immer beabsichtigten Erleichterung der Lage der Zi¬
vilbevölkerung und der Kriegsgefangenen. Das Scheitern des Anspru¬
ches der Besatzer auf eine lückenlose Kontrolle des besetzten Gebietes
ließ zahlreiche Grauzonen entstehen, in denen sich die Bevölkerung dem
Zugriff der Okkupanten entziehen konnte. Entflohene Zwangsarbeiter
oder Kriegsgefangene entgingen so oft einer Bestrafung, während der
Lebensmittelschmuggel über die Grenze nach Ungarn für die Bevölke¬
rung eine willkommene Einnahmequelle darstellte. Gerade das Beispiel
der Kriegsgefangenen macht auch den Pragmatismus deutlich, mit dem
die Militärverwaltung in Rumänien zugunsten aller Beteiligten auf den
Personalmangel reagieren konnte: „Beurlaubte Kriegsgefangene" entlas¬
teten sowohl die überforderten Wachmannschaften als auch die unter
fehlenden Arbeitskräften leidenden Ortskommandanturen. Zudem war
ihr Einsatz auf ihren eigenen Feldern in der Landwirtschaft effektiver als
der von Zwangsarbeitern auf fremden und entspannte — nicht zuletzt —
das Verhältnis der Okkupanten zur einheimischen Zivilbevölkerung.
Trotz dieser Privilegierang einzelner Gefangener herrschten in den
Kriegsgefangenenlagern im Okkupationsgebiet jedoch schreckliche Zu¬
stände. Aufgrund miserabler Versorgung und völlig unzureichender hy¬
gienischer Maßnahmen hatten Rumänen im ersten Weltkrieg die höchste
Sterblichkeitsrate aller Kriegsgefangenen.
Auch die Verwertung negativer Erfahrungen aus anderen Okkupations¬
gebieten konnte für die Zivilbevölkerung innerhalb des rumänischen
Okkupationsgebietes positive Auswirkungen haben. So steht die Bezah¬
lung der requirierten Lebensmittel eventuell in Zusammenhang mit in
den polnischen Okkupationsgebieten gemachten Beobachtungen.6 Eine
weitere Konsequenz früherer negativer Erfahrungen könnte auch der Ver¬
zicht auf die Deportation rumänischer Zwangsarbeiter ins Reich sein.
Nicht zuletzt ist ein weiterer wichtiger Faktor zu nennen, der ein zu¬
nächst vergleichsweise spannungsarmes Nebeneinander von Okkupan¬
ten und Okkupierten möglich machte: die anfangs im Vergleich zu ande-
6 Niederschrift über die Besprechungen in Berlin am Sonnabend, den 28. Oktober
1916 und Sonntag, den 29. Oktober 1916: Barch,
R
901, 3919,
Bl.
138-146; Auf¬
zeichnung über die [.] am Montag, den 23. Oktober 1916 [.] stattgehabten [sie!]
Vorbesprechung, betreffend Finanzierung einer Organisation zur Nutzbarmachung
der im okkupierten rumänischen Gebiete vorhandenen Vorräte: Barch,
R
3101, 887,
Bl.
12-20.
375
Zwischen Freund und Feind
ren
Okkupationsgebieten noch recht günstige Versorgungslage. Das Agrar¬
land Rumänien erschien den ausgehungerten Besatzungssoldaten bei
ihrem Einmarsch geradezu als eine Art Schlaraffenland. Versorgungs¬
schwierigkeiten resultierten hier zumindest im ersten Jahr der Okkupati¬
on weniger aus einem Mangel an Nahrungsmitteln als aus den einge¬
schränkten Transportkapazitäten.7
Allerdings glich sich die Versorgungslage in Rumänien mit zunehmenden
Requisitionen und Beschlagnahmen rasch der Misere in anderen Okku¬
pationsgebieten und nicht zuletzt im Reich selbst an. Das Vorgehen der
Okkupanten, die Heimat durch den Export einer möglichst großen
Menge an „Überschüssen" zu entlasten, führte in den besetzten Gebie¬
ten zwangsläufig auf lange Sicht zu einer immer strengeren Rationierung
und letztendlich zu Versorgungsengpässen. Wie sehr die trotz allem
noch Anfang 1918 vergleichsweise günstige Lage in diesem besetzten
Gebiet bei Besuchern aus dem Reich für Ressentiments sorgte, wird aus
einem Tagebucheintrag
Alexandru Marghilomans
deutlich:
„In der Diskussion mit dem Oberst Rumelin bezüglich der Volksküchen, in der er
verlangte,
dass
die Portion Nahrungsmittel nur mehr 300
g
betragen sollte, sagt er
mir nüchtern: Bei uns isst man nicht mehr! Er fügt noch hinzu,
dass
er immer wie¬
der die Bemerkungen] erhält,
dass
sich Personen, die durch das Land reisen, in Ber¬
lin beschweren,
dass
man in Bukarst in den Restaurants noch Fleisch finden kann."8
Das hier - trotz mancher negativer Punkte wie der Situation der Kriegs¬
gefangenen und der Zwangsarbeiter — gezeichnete Bild einer relativ rei¬
bungslosen Okkupation, innerhalb der die Abgrenzung zwischen
,Freund' und ,Feind' — wie in Kapitel 6 gezeigt — aufgrund gemeinsamer
Interessen im engen Zusammenleben zwischen Okkupanten und Okku¬
pierten durchaus verschwimmen konnte, änderte sich jedoch massiv im
7 In dem zweiten Halbjahresbericht der Militärverwaltung in Rumänien heißt es da¬
zu resigniert: „Die Transportkrise ist, wie in anderen Gebieten, so auch in Rumä¬
nien, zu einer Dauererscheinung geworden. [Hervorhebung im Original]." Bericht
der Militärverwaltung in Rumänien
(1.7.—
31.12.1917), Bericht des Wirtschaftssta¬
bes, Einleitung und
I.
Nahrungs- und Futtermittel, Gruppe A: Ausfuhr: BAMA,
PH 51/74.
8 „In
discuţia cu căpitanul
Rumelin
privitor
la cantine,
el cerând ca porţia de hrană să
fie numai de
300
grame, îmi spune limpede: la noi nu se mănâncă mai mult! El mai
adaugă că mereu primeşte observaţii, când cei care trec prin ţară se plâng la Berlin,
că în Bucureşti găseşti carne la restaurante." Marghiloman:
Note, Eintrag
v.
19.2.1918.
376
Zusammenfassung
zweiten Jahr der Okkupation. Die Ursachen hierfür sind einerseits in der
sich nach Missernten und fortgesetzter Requisition zuspitzenden Versor¬
gungslage und andererseits paradoxerweise gerade in dem Friedens-
schluss von Bukarest im Mai 1918 zu sehen. Letzterer rief durch seine
harschen Bedingungen unter der Bevölkerung Enttäuschung hervor. Als
entscheidend erwies sich in diesem Zusammenhang,
dass
die katastro¬
phalen Auswirkungen der nun angesichts der verzweifelten Situation im
Reich immer rücksichtsloseren Ausbeutung der rumänischen Ressourcen
auf die 1918 sowieso schon prekäre Versorgungslage in den besetzten
Gebieten selbst für die Landbevölkerung immer stärker spürbar wurden.
Hatte es bisher in den rumänischen Okkupationsgebieten nur sehr spo¬
radisch Fälle von Sabotage oder Widerstandsakte gegeben, griffen nun
angesichts der existenziellen Bedrohung weite Kreise der Zivilbevölke¬
rung zu Mitteln des passiven Widerstandes. Diese umfassten neben den
von den Requisitionen direkt betroffenen Bauern, die bis dahin von den
Okkupanten immer als die ,Gewinner' der Besatzung stilisiert worden
waren, auch streikende Industriearbeiter, sich der Arbeit entziehende
Zwangsarbeiter und demobilisierte rumänische Soldaten. Sie alle wurden
nun zu einer Bedrohung des Besatzungsregimes. Die nach dem Friedens-
schluss noch weiter ausgedünnte Personaldecke der Okkupanten hatte
zudem in Verbindung mit der sich im letzten Kriegsjahr immer weiter
verschlechternden militärischen Lage der Mittelmächte in den besetzten
Gebieten einen Macht- und Autoritätsverlust der Besatzer zur Folge, der
weiten Teilen der rumänischen Bevölkerung erst die Möglichkeit gab,
ihrer Wut und Enttäuschung durch passiven Widerstand Ausdruck zu
verleihen.
Zusammenfassend kann festgehalten werden,
dass
die Okkupation in
Rumänien gegenüber der anderer Gebiete einerseits durch eine weiter
gehende Einbeziehung einheimischer Eliten in die Okkupationsverwal¬
tung und andererseits zumindest im Fall der deutschen Besatzer zu¬
nächst noch durch eine geringere Spannung im Verhältnis zur Bevölke¬
rung gekennzeichnet ist. Entscheidend hierfür war neben der unter den
Okkupierten verbreiteten Überzeugung von einem Sieg der Mittelmächte
auch die zunächst noch relativ gute Versorgungslage. In dem Moment, in
dem diese beiden Faktoren Mitte 1918 nicht mehr gegeben waren, ver¬
schwimmen die Unterschiede zu den anderen Besatzungsgebieten - trotz
der Rumänien nun eigentlich auf den ersten Blick eine Sonderstellung
einräumenden
Charakteristika
eines Friedensschlusses und einer gesamt-
377
Zwischen Freund und Feind
rumänischen Regierung. Die Realitäten in Form einer existenziellen Be¬
drohung der Bevölkerung durch Missernten und verschärfte Requisitio¬
nen sowie der ostentativen Schwäche der Okkupanten im letzten Kriegs¬
sommer erwiesen sich hier aber letztendlich als stärker.
378
Verzeichnis in dieser Arbeit wichtiger Personen*
Amelung, [?]: In der Vorkriegs2eit Kommissar bei der Kriminalpolizei
Breslau. Während der Okkupation Rumäniens als Leutnant d. R. Militär¬
polizeimeister in Bukarest.
Anńpa, Grigore
(1867—1944): Professor für Biologie; Begründer und Leiter
des Bukarester Naturhistorischen Museums; bekleidete mehrmals Minis¬
terposten. Während der Okkupation Verweser des Landwirtschafts- und
Domänenministeriums; Autor der in der Weltkriegsreihe der Carnegie-
Stiftung erschienenen Arbeit: «
L'occupation ennemie de la Roumanie
et
ses conséquences économiques et sociales.
»
Arion, Constantin C.
(1855-1923): Universitätsprofessor. Konservativer
Politiker, mehrmals Minister, Publizist.
Arion,
Virgil
(1861—1925): Bruder von
Constantin.
Konservativer Politi¬
ker, Minister und Abgeordneter. Während der Okkupation Verweser des
Unterrichtsministeriums.
Brätianu, Ion C. (1864—1927): Vorsitzender der Nationalliberalen Partei
(ab 1909); mehrmals Minister und Ministerpräsident (1908-1910; 1914-1918;
1918-1919; 1922-1926; 1927). Befürworter der Annäherung Rumäni¬
ens an die Entente während des 1. Weltkrieges. Während der Okkupa¬
tion Ministerpräsident im unbesetzten Teil des Landes (Regierungssitz:
Iaşi).
Carp, Vetre
(1837-1919}. Vorsitzender der Konservativen Partei (1907-1912);
mehrmals Minister und Ministerpräsident (1900-1901; 1910-1912).
Dreibundfreundlich; während der Okkupation Führer der Gruppierung
innerhalb der Konservativen Partei, auf die sich die Okkupanten stütz¬
ten.
Hentsch, Richard (PJ-1918): Bei Kriegsbeginn als Oberstleutnant ein enger
Mitarbeiters Moltkes. Während der Okkupation Chef des Generalstabs
* Dieses Verzeichnis soll dem Leser lediglich als Hilfestellung dienen. Es erhebt kei¬
nerlei Anspruch auf Vollständigkeit.
405
Zwischen Freund und Feind
bei der Militärverwaltung in Rumänien. Er starb im Februar 1918 an den
Folgen einer Gallenoperation und wurde auf dem deutschen Soldaten¬
friedhof in Bukarest beigesetzt.
Horstmann, [?]: Rittmeister, seit dem 8. November 1917 Leiter der Politi¬
schen Abteilung der Militärverwaltung und als solcher unter anderem
zuständig für die Überwachung und Zensur der Presse, der Theater und
der Kinos im Okkupationsgebiet. Er war auf diesem Posten Nachfolger
von Wilhelm Graf von Mirbach-Harff, der an die deutsche Gesandt¬
schaft in Petrograd wechselte. Vor seinem Einsatz in Rumänien war
Horstmann in den besetzten Gebieten in Belgien tätig gewesen.
Hinna,
Albert. Richter am Obersten Rumänischen Gerichtshof (Kassati¬
onsgericht). Während der Okkupation Verweser des Justizministeriums.
Kiriacescu,
Constantin:
Generaldirektor der Staatsmonopole; während der
Okkupation Generalsekretär im Finanzministerium.
Uţica, Constantin
(1873-1921): Professor, Historiker und Altphilologe;
Direktor des renommierten Lyzeums Sf.
Sava
in Bukarest. Während der
Okkupation kurzzeitig Verweser des Unterrichtsministeriums.
Ілри
Kostake, Nicolae: Konservativer Politiker; enger Vertrauter
Carps.
Während der Okkupation Verweser des Innenministeriums.
Mackensen, August v. (1849-1945): Generalfeldmarschall; nach der Erobe¬
rung Rumäniens 1916 dort bis Kriegsende Oberbefehlshaber. Ihm unter¬
standen sowohl die Militärverwaltung als auch das Etappengebiet der
IX.
Armee sowie die Deutsche Etappenverwaltung in der Dobrudscha. Auch
nach dem Friedensschluss von Bukarest blieb das Oberkommando Ma¬
ckensen (OKM) die höchste Dienststelle der Okkupanten im besetzten
Gebiet.
Madlung, [?]: Generalleutnant. Schon in OberOst Etappen-Inspekteur. In
Rumänien Leiter der Etappen-Inspektion 15 der
IX.
Armee.
Maiorescu,
Titu
(1840-1917): Professor, Literaturkritiker und konservati¬
ver Politiker. Mehrmals Minister und Ministerpräsident (1912-1914).
406
Anhang
Marghiloman, Alexandru
(1854-1925): Konservativer Politiker, Minister
des Inneren (Vorkriegszeit) sowie in der Besatzungszeit Präsident des
Rumänischen Roten Kreuzes. Während der Okkupation Führer der
Gruppierung innerhalb der Konservativen Partei, die sich von
Carp
ab¬
setzte. Nach dem Frieden von Bukarest (Mai 1918) bis zum Abzug der
Okkupanten (Anfang November 1918) Ministerpräsident Rumäniens.
Autor der Note
Politice,
seines 1927 erstmals veröffentlichten Tagebuchs,
das ausführlich die Okkupationszeit beschreibt.
Nedeku, George D.: Vor und während der Okkupation Generalsekretär im
Justizministerium.
Nenifescu, Dumitru
S.
(1861-1930): Konservativer Politiker; Minister für
Industrie und Handel (1912). Während der Okkupation Verweser des
Finanzministeriums.
Net^hammer,
Rajmund
(1862—1945): aus der Schweiz stammender katholi¬
scher Erzbischof von Bukarest (1905-1924).
S
endler, Karl v.: K. u. k. Generalmajor und österreichisch-ungarischer Be¬
vollmächtigter bei der Militärverwaltung. Nach dem Friedensschluss von
Bukarest wurde er nach Odessa versetzt.
Slätineanu, G.: Während der Okkupation kurzzeitig als Verweser des Jus¬
tizministeriums im Gespräch.
Slanci,
loan
(1848-1925): aus dem damals zu Österreich-Ungarn gehö¬
renden Siebenbürgen stammender Publizist, Politiker und Schriftsteüer.
Verbüßte in Ungarn mehrere Gefängnisstrafen aufgrund seines politi¬
schen Engagements für die dort ansässige rumänischsprachige Bevölke¬
rungsgruppe. Schon vor Kriegsbeginn war er Mitarbeiter einer deutsch¬
freundlichen Zeitung in Bukarest. Während der Okkupation wurde er
Redakteur der von den Okkupanten herausgegebenen
„Gazetă Bucureş¬
tilor".
Nach Kriegsende wurde er aufgrunddessen zu einer mehrmonati¬
gen Haftstrafe verurteilt.
Stere, Constantin
(1865—1936): aus dem damals zu Russland gehördenden
Bessarabien stammender Professor, Publizist und Politiker. Begründer
407
Zwischen Freund und Feind
des „Poporanismus", einer auf die Erweiterung des Wahlrechts und eine
Landreform zielenden politische Strömung der Vorkriegszeit. Während
der Okkupation Herausgeber der ab September 1917 erscheinenden Zei¬
tung „Lumina". Nach Kriegsende kurzzeitig inhaftiert. In der Zwischen¬
kriegszeit Gründungsmitglied der „Bauernpartei"
(Partidul
Ţărănesc).
Tuff
v.
Tschepe und Weidenbach,
Fran^
(1854—1934): Zu Kriegsbeginn als
Generalleutnant Kommandierender General des VIII. Armeekorps.
Während der Okkupation Militärgouverneur und als solcher Chef der
Militärverwaltung in Rumänien. Diese unterstand dem Oberkommando
Mackensen, das den Oberbefehl über sämtliche besetzte Gebiete in Ru¬
mänien hatte (neben der Militärverwaltung noch die Etappen der
IX.
Armee sowie die Deutsche Etappenverwaltung in der Dobrudscha).
T^gara-Samunaf,
Alexandru
(1872—1952): Professor für Kunstgeschichte;
Gründer des Ethnografischen Museums in Bukarest und Direktor der
Fundaţia
Regele
Carol
(Universitätsstiftung König
Carols L);
während
der Okkupation Polizeipräfekt von Bukarest (1916-1918). Nach Kriegs¬
ende Direktor des für die darin ausgestellte Volkskunst berühmten Bau¬
ernmuseums
(Muzeul Ţăranului Român).
Welser, [?]
v.:
Geheimer Regierungsrat. Chef des Verwaltungsstabes bei
der Militärverwaltung in Rumänien und als solcher für die Administrati¬
on der besetzten Gebiete zuständig. Er setzte die rumänischen Verweser
ein und überwachte ihre Tätigkeit. Nach dem Friedensschluss von Buka¬
rest wurde er nach Belgien versetzt.
Wolff,
[?]: Kommandanturarzt der Kaiserlichen Kommandantur Bukarest
und als solcher ein wichtiger Ansprechpartner des Rumänischen Roten
Kreuzes.
408 |
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