Leseverstehen als Ausgangspunkt für die Entwicklung der Ausdrucks- und Schreibfertigkeiten:

Der theoretische Teil dieser wissenschaftlichen Arbeit basiert zum einen auf den kognitions-psychologischen Forschungsergebnissen von Walter Kintsch und Teun van Dijk in Bezug zum Leseprozess. Zum anderen werden die didaktischen Konzepte von Lew N. Tolstoj zugrunde gelegt. Ausgehend von der Theorie...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Zatsepina, Nataliya 1972- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: 2009
Schlagworte:
Online-Zugang:kostenfrei
http://webdoc.sub.gwdg.de/diss/2009/zatsepina/
http://d-nb.info/997926481/34
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:7-webdoc-2210-0
Zusammenfassung:Der theoretische Teil dieser wissenschaftlichen Arbeit basiert zum einen auf den kognitions-psychologischen Forschungsergebnissen von Walter Kintsch und Teun van Dijk in Bezug zum Leseprozess. Zum anderen werden die didaktischen Konzepte von Lew N. Tolstoj zugrunde gelegt. Ausgehend von der Theorie von Kintsch und van Dijk zum Leseverstehen im Leseprozess, wird untersucht, ob die modernen Methoden und Konzepte in der Fachdidaktik ausreichen, um das Leseverstehen zu optimieren. Durch die Analyse der Ergebnisse der PISA-Studie und ihre Grundlagen kommt die Autorin zum Schluss: PISA hat ihre Vorzüge und Grenzen. Die bisherigen Methoden und Konzepte des Deutschunterrichts zur Leseförderung, die auf die Vorbereitung der Schüler zur nächsten Runde der PISA-Studie ausgerichtet sind, müssen als unzureichend bewertet werden. Diese wissenschaftliche Arbeit bietet dagegen eine Theorie der Verbindung der emotionalen und kognitiv-rationalen Ebenen des Unterrichts mithilfe eines künstlerisch-literarisches Konzepts in der Verflechtung mit einem interkulturellen, fächerübergreifenden Ansatz als Alternative an. Damit sollen nicht nur das Leseverstehen der Schüler optimiert, sondern auch zahlreiche Kompetenzen der Schüler kumulativ gefördert werden. Diese Forderung wird mit einigen Fallstudien untermauert. Die Autorin plädiert daher, die von ihr beschriebene Theorie in der Schulpraxis zu implementieren, um die konstruktive Schülertätigkeit im Lese- und Lernprozess zu fördern.
Beschreibung:1 Online-Ressource

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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