Der Beauftragte als Mittel der Kommunalaufsicht: Einordnung und Ausgestaltung des kommunalaufsichtsrechtlichen Instruments der Beauftragtenbestellung nach § 124 und § 75 Abs. 5 S. 2 der nordrhein-westfälischen Gemeindeordnung.
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin
Duncker & Humblot
2009
|
Schriftenreihe: | Schriften zum Öffentlichen Recht
1135 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 409 S. 233 mm x 157 mm |
ISBN: | 9783428130771 |
Internformat
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adam_text | Titel: Der Beauftragte als Mittel der Kommunalaufsicht
Autor: Buck, Gerald
Jahr: 2009
Inhaltsübersicht
§ 1 Zweck und Gang der Untersuchung................................... 31
Kapitel I
Der Beauftragte als Rechtsinstitut 34
§ 2 Der Begriff des Beauftragten und des Staatskommissars................ 34
A. Bedeutung des Beauftragten im Zusammenhang mit § 124 S. 1 GO NW 34
B. Der Begriff des Staatskommissars................................. 39
C. Übereinstimmung der Begriffe des Beauftragten und des Staatskom-
missars.......................................................... 41
D. Veränderungen durch die Bezeichnung als Beauftragter?............. 42
E. Zusammenfassung............................................... 43
§ 3 Anwendung und Ausgestaltung des Mittels im Rahmen von Aufsicht___ 44
A. Der Beauftragte bzw. Kommissar in früheren Rechtsordnungen...... 44
B. Kommunalrechtliche Beauftragtenbestellungen in den Ländern der
Bundesrepublik Deutschland...................................... 56
C. Beauftragte bei anderen Selbstverwaltungskörperschaften............ 58
Kapitel 2
Aufgaben und Befugnisse des Beauftragten 59
§ 4 Bestellung und Aufgaben des Beauftragten im Gefüge der Aufsicht...... 59
A. Die Selbstverwaltungsgarantien als Quelle der kommunalen Selbstän-
digkeit .......................................................... 59
B. Grundlagen und Wesen der Kommunalaufsicht..................... 71
C. Ableitung der Aufgaben des Beauftragten.......................... 75
§ 5 Art und Umfang der Beauftragtenbestellung........................... 80
A. Teilweise oder umfassende Beauftragtenbestellung.................. 81
B. Organisatorischer Bezugspunkt für die Beauftragtenbestellung....... 99
C. Verdrängung mehrerer Organe durch einen Beauftragten............. 111
D. Verdrängung nur eines Organteils durch einen Beauftragten.......... 121
E. Einsetzung von Kollegialgremien als Beauftragte................... i 22
F. Bloße Einsetzung zur Beobachtung................................ 124
G. Die Unterscheidung zwischen Präventiv- und Repressivkommissar -
eine notwendige Kategorisierung?................................. 125
8 Inhaltsübersicht
§ 6 Grenzen der Bestellung eines Beauftragten............................. 128
A. Die grundgesetzlichen Vorgaben für die gemeindliche Selbstverwal-
tung ............................................................. 128
B. Die landesverfassungsrechtlichen Vorgaben des Art. 78 Verf. NW..... 148
C. Das Prinzip der Verhältnismäßigkeit................................ 152
Kapitel 3
Voraussetzungen der Bestellung und Rechtsfolge 173
§ 7 Die Voraussetzungen der Beauftragtenbestellung........................ 173
A. Ermächtigung und Zuständigkeit im Behördenaufbau................ 173
B. Verfahrensrechtliche Voraussetzungen.............................. 174
C. Die materiellen Voraussetzungen des § 124 GO NW................. 179
D. Voraussetzungen der Bestellung nach § 75 Abs. 5 GO NW........... 194
§ 8 Die Rechtsfolgen des § 124 GO NW.................................. 197
A. Entschließungsermessen bei der Bestellung von Beauftragten?........ 197
B. Das Auswahlermessen im Rahmen der Beauftragtenbestellung........ 205
Kapitel 4
Die Rechtsstellung des Beauftragten 208
§ 9 Der Beauftragte als Staats- oder Gemeindeorgan........................ 208
A. Der Beauftragte als Gemeindeorgan................................ 208
B. Qualifizierung als staatliches Organ................................ 210
C. Differenzierung nach der Art der Beauftragung...................... 212
D. Doppelstellung der Beauftragten als Staats- und Gemeindeorgan...... 213
E. Die Ableitung der Organstellung aus dem Begriff des Organs........ 214
8 10 Weisungsgebundenheit und Berücksichtigung gemeindlicher Belange..... 226
A. Der Grundsatz des hierarchischen Verwaltungsaufbaus............... 226
B. Weisungsabhängigkeit auch für den Beauftragten.................... 227
C. Faktisches Bestehen von Spielräumen mangels detaillierter Vorgaben
der Aufsichtsbehörde............................................. 238
8 11 Stellung des Beauftragten in der Gemeindeverfassung................... 244
A. Die Rechtsstellung nach 8 124 S. 2 GO............................ 245
B. Die Wirkung der Beauftragtenbestellung gegenüber der Kommunal-
aufsicht.......................................................... 265
C. Direktdemokratische Elemente und Beauftragtenbestellung........... 268
8 12 Auswirkung der Beauftragtenbestellung auf die gewählten Gemeinde-
organe .............................................................. 274
A. Gänzliche Übertragung der Aufgaben zumindest eines Organs........ 274
B. Teilweise Übernahme der Stellung................................. 302
Inhaltsübersicht 9
§ 13 Die Geschäftsführung durch den Beauftragten im Außenverhältnis....... 303
A. Die Rechtsqualität außenwirksamer Akte........................... 303
B. Die Notwendigkeit der Beachtung von durch die Gemeindeordnung
angeordneten Formvorschriften.................................... 311
C. Das Erfordernis der Zeichnung als Beauftragter..................... 312
D. Nichtigkeit der Bestellung sowie Rücknahme für die Vergangenheit
und die Folgen für die Geschäftsführung des Beauftragten........... 313
§ 14 Die persönliche Stellung des Beauftragten............................. 316
A. Das Verhältnis des Beauftragten zum Land als Träger der Kommunal-
aufsicht ......................................................... 316
B. Die Ausgestaltung des Grundverhältnisses in exemplarischer Darstel-
lung ............................................................ 326
C. Das Verhältnis des Beauftragten zur Gemeinde..................... 337
§ 15 Kostentragungspflicht und Haftungsrecht.............................. 338
A. Die Pflicht zur Erstattung der Kosten nach § 124 S. 1 GO NW...... 338
B. Haftungsrechtliche Aspekte der Beauftragtenbestellung.............. 345
§ 16 Rechtsschutzmöglichkeiten der Betroffenen............................ 365
A. Rechtsschutz für die Gemeinde.................................... 366
B. Rechtsschutzmöglichkeiten der Gemeindeorgane.................... 368
C. Betroffenheit des einzelnen Ratsmitgliedes......................... 370
D. Keine Betroffenheit Außenstehender in eigenen Rechten............. 370
§ 17 Bewertung und Ausblick............................................. 370
Zusammenfassung in Leitsätzen.......................................... 372
Literaturverzeichnis..................................................... 379
Sachwortregister......................................................... 407
Inhaltsverzeichnis
§ 1 Zweck und Gang der Untersuchung................................... 31
Kapitel I
Der Beauftragte als Rechtsinstitut 34
§ 2 Der Begriff des Beauftragten und des Staatskommissars................ 34
A. Bedeutung des Beauftragten im Zusammenhang mit § 124 S. 1 GO NW 34
I. Bedeutung des Auftrages im bürgerlichen Recht................ 35
II. Der Beauftragte im Öffentlichen Recht......................... 36
1. Ableitung aus dem bürgerlichen Recht...................... 36
a) Analoge oder rechtsgrundsätzliche Anwendung........... 36
b) Abweichender öffentlich-rechtlicher Begriff des Beauf-
tragten ................................................ 36
2. Eigenständiger öffentlich-rechtlicher Begriff des Beauftragten 38
III. Der Beauftragte im Hinblick auf § 124 S. 1 GO NW........... 38
B. Der Begriff des Staatskommissars................................. 39
C. Übereinstimmung der Begriffe des Beauftragten und des Staatskom-
missars.......................................................... 41
D. Veränderungen durch die Bezeichnung als Beauftragter?............. 42
E. Zusammenfassung............................................... 43
§ 3 Anwendung und Ausgestaltung des Mittels im Rahmen von Aufsicht .... 44
A. Der Beauftragte bzw. Kommissar in früheren Rechtsordnungen...... 44
I. Der Kommissar vor der Stein sehen Städteordnung von 1808___ 44
II. Von der Stein schen Städteordnung bis zum Ende der Kaiserzeit 47
III. Das Kommissarwesen in der Weimarer Republik............... 48
1. Einsetzung von Staatskommissaren......................... 48
2. Rechtliche Situation in Preußen............................ 49
a) Rechtsansicht der preußischen Landesverwaltung......... 50
b) Ableitung aus dem Begriff der Staatsaufsicht............. 50
c) Unzulässigkeit der Bestellung mangels Rechtsgrundlage ... 52
d) Schaffung einer reichsrechtlichen Rechtsgrundlage........ 53
IV. Der Kommissar in der nationalsozialistischen Staatsordnung..... 53
1. Das preußische Gemeindeverfassungsgesetz von 1933........ 54
a) Zustandekommen und Ziele der Neufassung.............. 54
b) Positivrechtliche Regelung der Bestellung von Staatskom-
missaren .............................................. 54
12 Inhaltsverzeichnis
2. Die deutsche Gemeindeordnung von 1935................... 55
3. Praktische Bedeutung des Beauftragten in der Zeit des Natio-
nalsozialismus ............................................. 55
B. Kommunalrechtliche Beauftragtenbestellungen in den Ländern der
Bundesrepublik Deutschland....................................... 56
I. Der Beauftragte in den revidierten Gemeindeordnungen......... 56
II. Beauftragtenbestellungen in der kommunalen Neugliederung..... 56
III. Bestellungen zur Herstellung einer rechtmäßigen Verwaltung..... 57
C. Beauftragte bei anderen Selbstverwaltungskörperschaften............ 58
Kapitel 2
Aufgaben und Befugnisse des Beauftragten 59
§ 4 Bestellung und Aufgaben des Beauftragten im Gefüge der Aufsicht...... 59
A. Die Selbstverwaltungsgarantien als Quelle der kommunalen Selbstän-
digkeit........................................................... 59
I. Die Selbstverwaltungsgarantie des Grundgesetzes............... 59
1. Die institutionelle Rechtssubjektgarantie..................... 60
2. Die objektive Rechtsinstitutsgarantie........................ 61
a) Die Universalität der gemeindlichen Aufgabenwahrnehmung 61
b) Eigenverantwortliche Regelung.......................... 63
3. Die subjektive Rechtsstellungsgarantie....................... 65
4. Ergänzende Gewährleistungen der kommunalen Selbstverwal-
tung ...................................................... 65
II. Das Gebot der gewählten Gemeindevertretung des Art. 28 Abs. 1
5. 2 GG..................................................... 66
III. Die Selbstverwaltungsgarantie des Art. 78 der nordrhein-westfäli-
schen Verfassung............................................. 67
1. Die institutionelle Garantie als Gebietskörperschaft........... 67
2. Selbstverwaltung durch ihre gewählten Organe............... 68
a) Der Organbegriff im Allgemeinen........................ 68
b) Der Begriff der gewählten Organe in Art. 78 Abs. 1 Verf.
NW................................................... 69
3. Die Trägerschaft der öffentlichen Verwaltung in Art. 78 Abs. 2
Verf. NW................................................. 70
4. Das landesverfassungsrechtliche Gebot gemeindefreundlichen
Verhaltens................................................. 71
B. Grundlagen und Wesen der Kommunalaufsicht...................... 71
I. Begriff und Wesen der Aufsicht über die kommunalen Gebiets-
körperschaften ............................................... 71
1. Einflussmöglichkeit als Teil der Aufsicht.................... 71
2. Verhältnis von Aufsicht und kommunaler Selbstverwaltung___ 72
II. Ziele der staatlichen Aufsicht über die Gemeinden.............. 73
Inhaltsverzeichnis 13
1. Bewahrung der Interessen des Staatsganzen.................. 73
2. Langfristige und umfassende Bewahrung der Selbstverwaltung 74
C. Ableitung der Aufgaben des Beauftragten.......................... 75
I. Ziel und Zweck der Beauftragtenbestellung in genereller Hinsicht 75
II. Besondere Berücksichtigung des § 75 Abs. 5 GO NW.......... 77
1. Der Begriff der Haushaltswirtschaft......................... 77
2. Das Ziel der geordneten Haushaltswirtschaft................. 78
a) Die Ordnung der Haushaltswirtschaft.................... 78
b) Die dauerhafte Sicherung der gemeindlichen Aufgaben-
erfüllung .............................................. 79
§ 5 Art und Umfang der Beauftragtenbestellung........................... 80
A. Teilweise oder umfassende Beauftragtenbestellung.................. 81
I. Der Umfang gemeindlicher Aufgaben......................... 81
1. Rückgriff auf andere GO-Bestimmungen.................... 81
a) Kein Rückgriff auf § 3 GO NW......................... 81
b) Verwendung des Begriffs in § 123 Abs. 1 GO NW........ 82
c) Die Berücksichtigung der Allzuständigkeit des § 2 GO NW 83
2. Berücksichtigung der Aufgaben und Zuständigkeiten von Ge-
meindeorganen ............................................ 84
a) Aufgaben der Gemeinde als solche...................... 84
aa) Wortlaut der Gemeindeordnung und rechtsverglei-
chende Aspekte.................................... 84
bb) Systematik der 8§ 123, 124 GO NW................. 85
b) Gemeindeaufgaben als Organzuständigkeiten............. 85
aa) Historische Auslegung.............................. 85
bb) Kein zwingender systematischer Unterschied zur Er-
satzvornahme ...................................... 86
cc) Zwischenergebnis.................................. 87
c) Umfassendes Verständnis der gemeindlichen Aufgaben .... 87
3. Gemeindliche Aufgaben bei Nichtzuständigkeit.............. 88
a) Umfassender Entzug aller wahrgenommenen Tätigkeiten .. 89
b) Rechtmäßiges Aufgabenspektrum als Grenze der Übertra-
gung .................................................. 91
aa) Keine Kompetenzverlagerung durch bloße Wahrneh-
mung ............................................. 91
bb) Bundesverfassungsrechtliche Aspekte bei der Aus-
legung ............................................ 91
cc) Landesverfassungs- und landesrechtliche Kompetenz-
ordnung ........................................... 92
dd) Keine Wahrnehmung von Aufgaben anderer Gemein-
den aufgrund Verfassungsrechts?.................... 93
ee) Einschränkende Auslegung aufgrund Sinns und Zwecks
der Kommunalaufsicht.............................. 93
c) Bewertung der verschiedenen Argumentationsstränge...... 94
14 Inhaltsverzeichnis
II. Bestellung nicht nur für Selbstverwaltungsaufgaben............. 95
1. Freiwillige und Pflichtige Selbstverwaltungsaufgaben......... 95
2. Auftragsangelegenheiten.................................... 95
3. Pflichtaufgaben zur Erfüllung nach Weisung................. 97
4. Zusammenfassung......................................... 98
III. Abgrenzung von übergehenden und verbleibenden Aufgaben..... 98
B. Organisatorischer Bezugspunkt für die Beauftragtenbestellung........ 99
I. Verdrängung kommunaler Organe durch Beauftragte............. 99
1. Der Begriff des Organs..................................... 99
a) Merkmale des Organbegriffs............................. 100
b) Unmittelbare und mittelbare Organe der Gemeinde........ 101
2. Bürgermeister und Gemeinderat als gemeindliche Organe..... 101
3. Organqualität weiterer gemeindlicher Funktionsträger......... 102
a) Die Beigeordneten nach § 71 Abs. 1 GO NW............. 102
b) Der Verwaltungsvorstand der Gemeinde.................. 103
c) Der Kämmerer......................................... 103
d) Die Leitung des Rechnungsprüfungsamtes................ 104
e) Der Verantwortliche für die Zahlungsabwicklung.......... 105
f) Der allgemeine Stellvertreter............................ 105
g) Der Standesbeamte..................................... 106
h) Die Ausschüsse des Rates............................... 106
i) Die Bezirksvertretungen................................. 107
4. Kein engerer Organbegriff in § 124 GO?.................... 107
a) Berücksichtigung des Wortlauts sowie der vergangenen
Änderungen der Gemeindeordnung NW.................. 108
b) Sinn und Zweck der Vorschrift........................... 108
aa) Bestellung für andere Organe als milderes Mittel.....• 108
bb) Übernahme aller Aufgaben gemäß § 124 S. 1 GO NW 109
5. Besonderheiten bei Organen der Kreise...................... 109
a) Der Landrat in der Organleihe........................... 109
b) Der Kreisausschuss..................................... 110
II. Anknüpfung auch an Funktionsträger ohne Organstellung?....... 111
C. Verdrängung mehrerer Organe durch einen Beauftragten............. 111
I. Historischer Kontext.......................................... 111
II. Situation in anderen Bundesländern............................ 112
III. Die Rechtslage in Nordrhein-Westfalen......................... 113
1. In der Literatur vertretene Ansätze.......................... 113
a) Notwendigkeit der Bestellung eines Beauftragten für jedes
Organ................................................. 113
b) Gesetzeslage erlaubt ausschließlich die Bestellung eines
Beauftragten........................................... 115
c) Bestellung eines oder mehrerer Beauftragter für eine Ge-
meinde ................................................ 115
Inhaltsverzeichnis 15
2. Verfahrensweisen in der praktischen Handhabung............ 116
3. Mögliche Determinanten für eine Lösung.................... 116
a) Der Grundsatz der Gewaltenteilung...................... 116
b) Das System von checks and balances als Ausdruck einer
dualistischen Gemeindeverfassung....................... 118
c) Das Gebot der Rechtmäßigkeit der Verwaltung........... 119
4. Auflösung zu Gunsten der Möglichkeit der Bestellung nur
eines Beauftragten......................................... 119
D. Verdrängung nur eines Organteils durch einen Beauftragten.......... 121
E. Einsetzung von Kollegialgremien als Beauftragte................... 122
F. Bloße Einsetzung zur Beobachtung................................ 124
G. Die Unterscheidung zwischen Präventiv- und Repressivkomrnissar -
eine notwendige Kategorisierung?................................. 125
I. Unterscheidung zwischen beiden Arten........................ 125
II. Gesetzliche Herleitung des sog. Präventivkommissars........... 126
III. Berechtigung der Unterscheidung............................. 126
IV. Zusammenfassung........................................... 127
§ 6 Grenzen der Bestellung eines Beauftragten............................ 128
A. Die grundgesetzlichen Vorgaben für die gemeindliche Selbstverwal-
tung ........................................................... 128
I. Die Garantie der kommunalen »Selbstverwaltung in Art. 28 Abs. 2
5. 1 GG..................................................... 128
1. Die Beeinträchtigung der objektiven Rechtsinstitutsgarantie ... 128
a) Die Universalität der Aufgabenerfüllung................. 129
b) Die Eigenverantwortlichkeit............................. 130
2. Die Rechtfertigung von Beeinträchtigungen.................. 131
a) Der Begriff des gesetzlichen Rahmens................... 131
b) Der Kernbereich der Selbstverwaltung................... 132
aa) Der Kernbereich des Art. 28 Abs. 2 S. 1 GG als Min-
deststandard ....................................... 132
bb) Wahrung dieses Kerns bei der Beauftragtenbestellung 134
(1) Verkürzung des Kernbereichs durch die Beauftrag-
tenbestellung................................... 134
(a) Die Aufsicht als Begrenzung der Selbstver-
waltung im Grundgesetz.................... 135
(b) Der Beauftragte als Teil der hergebrachten
Aufsicht?.................................. 137
(c) Einschränkendes Verständnis des Kernbereichs
in Notsituationen........................... 141
(2) Kollidierendes Verfassungsrecht als Eingriffslegiti-
mation ........................................ 142
II. Die Grundsätze der Demokratie in Art. 28 Abs. 1 S. 1 und 2 GG 144
1. Folgen für die Bestellung eines Beauftragten für die Aufgaben
des Bürgermeisters........................................ 144
16 Inhaltsverzeichnis
2. Die Verdrängung des Rates im Lichte des Art. 28 Abs. 1 S. 2
GG....................................................... 145
3. Ausnahmen im Bereich des Art. 28 Abs. 1 S. 2 GG.......... 146
4. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung der Beauftragtenbestel-
lung im Hinblick auf Art. 28 Abs. 1 S. 2 GG................ 147
B. Die landesverfassungsrechtlichen Vorgaben des Art. 78 Verf. NW..... 148
I. Die Einschränkung des Selbstverwaltungsrechts in Art. 78 Verf.
NW......................................................... 148
1. Der Gesetzesvorbehalt in Art. 78 Verf. NW.................. 148
2. Die Überwachung der Gesetzmäßigkeit als Grenze des Selbst-
verwaltungsrechts.......................................... 150
II. Ist die Beauftragtenbestellung überhaupt noch ein Aufsichtsmit-
tel?......................................................... 151
C. Das Prinzip der Verhältnismäßigkeit................................ 152
I. Legitimität des angestrebten Zwecks........................... 153
II. Die Zwecktauglichkeit der Beauftragtenbestellung............... 153
III. Das Gebot des Interventionsminimums......................... 154
1. Zweistufige Prüfung der Erforderlichkeit..................... 155
2. Beschränkungen der Beauftragtenbestellung selbst als milderes
Mittel..................................................... 155
a) Messung der Eingriffsintensität.......................... 156
b) Bestellung nicht für Hauptorgane........................ 157
3. Das Verhältnis zu den anderen Aufsichtsmitteln.............. 157
a) Das Verhältnis zum Informationsrecht.................... 157
b) Das Verhältnis zur Ersatzvomahme....................... 158
aa) Allgemeines Verhältnis von Ersatzvornahme und Be-
auftragtenbestellung ................................ 158
bb) Die Ersatzvornahme als Alternativmittel im Rahmen
der Verhältnismäßigkeitsprüfung..................... 159
c) Das Verhältnis zur Aufhebung........................... 159
d) Die Ratsauflösung als Alternative?....................... 160
4. Der externe Sparberater als milderes Mittel?................. 161
a) Die Bestellung eines externen Beraters durch die Bezirks-
regierung Münster...................................... 161
aa) Die haushaltsrechtliche Situation der Stadt Waltrop
vor der Bestellung.................................. 161
bb) Das Mittel des bestellten externen Beraters........... 162
cc) Die rechtlichen Ausführungen der Bezirksregierung
Münster........................................... 163
b) Der externe Berater als nicht zulässiges Mittel............ 164
aa) Die Beraterbestellung unter Erforderlichkeits-Gesichts-
punkten............................................ 164
bb) Rechtliche Zulässigkeit der Einsetzung eines Beraters 165
(1) Rechtsgrundlage 124 GO NW analog............. 165
Inhaltsverzeichnis 17
(a) Vorhandensein einer Regelungslücke im Ge-
setz ....................................... 165
(b) Planwidrigkeit der Regelungslücke........... 166
(2) Die Zulässigkeit der Bestellung aufgrund Erst-
Recht-Schlusses................................ 167
(3) Ableitung einer Bestellungsbefugnis aus dem Prin-
zip der Verhältnismäßigkeit..................... 169
(4) Zuständigkeit der Bezirksregierung für die Bestel-
lung........................................... 170
c) Zusammenfassung...................................... 171
IV. Die Proportionalität der Beauftragtenbestellung................. 171
Kapitel 3
Voraussetzungen der Bestellung und Rechtsfolge 173
§ 7 Die Voraussetzungen der Beauftragtenbestellung....................... 173
A. Ermächtigung und Zuständigkeit im Behördenaufbau................ 173
I. Die Zuständigkeit nach § 124 S. 1 GO NW.................... 173
II. Die Zuständigkeit der Aufsichtsbehörde nach § 75 Abs. 5 S. 2
GO NW.................................................... 174
B. Verfahrensrechtliche Voraussetzungen.............................. 174
I. Anhörungserfordernis nach § 28 Abs. 1 VwVfG NW........... 175
II. Bedeutung von Schriftform und Begründung................... 175
III. Notwendigkeit einer förmlichen Androhung.................... 176
1. Zweck der Androhung in der Vollstreckung.................. 177
2. Ableitung aus dem Prinzip der Verhältnismäßigkeit........... 177
3. Keine völlige Überrumpelung der Gemeinde................. 178
C. Die materiellen Voraussetzungen des § 124 GO NW................ 179
I. Das Nichtausreichen der anderen Aufsichtsmittel............... 179
1. Nichtausreichen als rechtliche Kategorie.................... 179
2. Inhaltliche und zeitliche Subsidiarität der Bestellung......... 180
a) Das sachliche ultima ratio-Erfordernis des § 124 S. 1 GO
NW................................................... 180
aa) Striktes Verständnis im Sinne einer Stufenfolge....... 180
bb) Erforderlichkeit als offensichtliches Nichtausreichen
milderer Mittel .................................... 181
cc) Kein striktes Verständnis aus Gründen der Verhältnis-
mäßigkeit erforderlich.............................. 182
b) Die zeitliche Dimension des ultima-ratio-Prinzips......... 183
aa) Der Beginn der Bestellung.......................... 183
bb) Die Beendigung der Bestellung...................... 184
II. Der Verzicht insbesondere auf die Voraussetzung der Gewährleis-
tung der ordnungsgemäßen Verwaltung........................ 185
18 Inhaltsverzeichnis
1. Regelungsinhalt in der Vergangenheit sowie in anderen Bun-
desländern ................................................ 185
a) Das Erfordernis des geordneten Gangs der Verwaltung der
Gemeinde.............................................. 186
aa) Materieller Inhalt des Erfordernisses................. 186
bb) Beschränkung der Reichweite der Aufsicht........... 188
b) Gleichschaltung durch die „Ziele der Staatsführung ....... 189
2. Gründe für den Verzicht in den Beratungen zur GO NW...... 189
III. Auswirkungen auf die Voraussetzungen des § 124 S. 1 GO NW.. 190
1. Keine materiellrechtliche Änderung durch Streichung......... 191
2. Das Nichtausreichen der §§ 121 bis 123 GO NW als alleinige
Voraussetzung............................................. 192
3. Die schwere Erschütterung des Gemeindelebens als Aspekt
der Verhältnismäßigkeit.................................... 192
a) Aus den Gesetzgebungsmaterialien zu entnehmender Wille
des Gesetzgebers....................................... 192
b) Die Schwere der Beeinträchtigung als Aspekt der Verhält-
nismäßigkeit ........................................... 193
D. Voraussetzungen der Bestellung nach § 75 Abs. 5 GO NW........... 194
I. Die Voraussetzungen des § 75 Abs. 5 S. 2 GO NW............. 194
1. Der Fall des § 75 Abs. 5 S. 1 GO NW...................... 194
2. Das Nichtausreichen anderer Befugnisse des § 75 Abs. 5 S. 2
GO NW.................................................. 194
3. Die zwingende Finalität der Maßnahme...................... 195
II. Die sinngemäße Anwendung des § 124 GO..................... 195
III. Zusammenfassung............................................ 196
§ 8 Die Rechtsfolgen des § 124 GO NW.................................. 197
A. Entschließungsermessen bei der Bestellung von Beauftragten?........ 197
I. Das Verständnis des Legalitätsprinzips des Art. 114 Bayrische
GO......................................................... 197
II. Die Eröffnung von Entschließungsermessen in den §§ 124 S. 1
bzw. 75 Abs. 5 S. 2 GO NW.................................. 198
1. Aufsichtsmaßnahmen und generelle Eröffnung von Ermessen.. 198
2. Der Wortlaut der §§ 124 S. 1, 75 Abs. 5 S. 2 GO NW und
seine Auslegung........................................... 199
3. Die Ermessensreduktion im Rahmen der Bestellung........... 200
a) Generelle Überlegungen zur Ermessensreduktion.......... 201
b) Die verschiedenen Ursachen der Reduktion............... 201
aa) Sinn und Zweck der Ermessensnorm................. 201
bb) Reduktion aufgrund Tatbestandsintensivierung........ 202
cc) Überlagerung des Ermessens durch andere Normen___ 203
dd) Anspruch gegen die Kommunalaufsicht auf Einschrei-
ten ................................................ 204
Inhaltsverzeichnis 19
(1) Anspruch der betroffenen Gemeinde auf Einschrei-
ten ............................................ 204
(2) Anspruch Dritter auf Einschreiten gegen die (Je
nieinde........................................ 205
B. Das Auswahlermessen im Rahmen der Beauftragtenbestellung....... 205
I. Der Umfang der Bestellung................................... 205
II. Die Person des Beauftragten. •................................ 206
III. Die Ausgestaltung des Rechtsverhältnisses mit dem Beauftragten 207
Kapitel 4
Die Rechtsstellung des Beauftragten 208
§ 9 Der Beauftragte als Staats- oder Gemeindeorgan....................... 208
A. Der Beauftragte als Gemeindeorgan............................... 208
B. Qualifizierung als staatliches Organ............................... 210
C. Differenzierung nach der Art der Beauftragung..................... 212
D. Doppelstellung der Beauftragten als Staats- und Gemeindeorgan..... 213
E. Die Ableitung der Organstellung aus dem Begriff des Organs........ 214
I. Der Begriff des Organs als Zuordnungsobjekt im Recht der Kör-
perschaften.................................................. 214
II. Die Zuordnung des kommunalautsichtsrechtlichen Beauftragten.. 215
1. Keine Differenzierung nach der Art des Beauftragten......... 216
2. Der Zweck der Beauftragtenbestellung und die Art der wahr-
genommenen Aufgaben___................................ 216
a) Der Zweck der Beauftragung als Maßstab für das institu-
tionell-organisatorische Verständnis des Beauftragten...... 216
aa) Zweck der Beauftragtenbestellung................... 217
bb) Der Inhalt der Beauftragung........................ 217
cc) Folgerungen für die institutionelle Stellung des Beauf-
tragten ............................................ 218
dd) Die gesetzliche Rechtsstellungs-Fiktion des § 124 S. 2
GONW........................................... 219
(1) Gesetzgebungsverfahren........................ 219
(2) Vergleichbarkeit mit der Gestaltung des § 26
Abs. 2 S. 1, 2. HS BGB........................ 219
(3) Zusammenfassung.............................. 220
b) Untersuchung der funktioneilen Auswirkungen auf die
organschaftliche Zuordnung............................. 220
aa) Rechtsdogmatische Ansatzpunkte.................... 220
(1) Die Arten der Zuständigkeit..................... 220
(a) Die Begriffe der Verbands- und Organkom-
petenz..................................... 221
(b) Die Unterscheidung zwischen Sach- und Wahr-
nehmungskornpetenE........................ 221
20 Inhaltsverzeichnis
(2) Parallelen zu anderen Rechtsinstituten............ 222
(a) Parallelen zur Situation der Organleihe....... 222
(b) Parallelen zur Ersatzvornahme............... 223
bb) Die gesetzliche Rechtsstellungs-Fiktion und ihre Aus-
wirkungen auf das Aufgabenverständnis.............. 225
cc) Nur funktioneile Übernahme der Aufgaben........... 225
3. Differenzierte Darstellung der Organschaft als Ausdruck bi-
polaren Handelns.......................................... 225
§ 10 Weisungsgebundenheit und Berücksichtigung gemeindlicher Belange..... 226
A. Der Grundsatz des hierarchischen Verwaltungsaufbaus............... 226
B. Weisungsabhängigkeit auch für den Beauftragten.................... 227
I. Abweichende Ansichten zur Weisungsabhängigkeit des Beauf-
tragten ...................................................... 228
1. Weisungsmöglichkeit der Kommunalaufsicht................. 228
2. Zwang zur weisungsfreien Wahrnehmung gemeindlicher Auf-
gaben..................................................... 229
II. Die rechtlich determinierte Weisungsabhängigkeit des Beauftrag-
ten.......................................................... 230
1. Die Pflicht zur Befolgung von Weisungen beim bürgerlich-
rechtlichen Auftrag........................................ 230
2. Möglichkeit des Bestehens weisungsfreier Räume in der Ver-
waltung ................................................... 230
a) Existenz und Zulässigkeit derartiger Freiräume............ 230
aa) Vorhandensein nicht weisungsgebundener Stellen in
der Exekutive...................................... 230
bb) Zulässigkeit weisungsfreier Räume in der Exekutive... 231
(1) Leitungsbefugnis und Verantwortlichkeit des Mi-
nisters ......................................... 231
(2) Verfassungsrechtliche Begrenzungen der Leitungs-
befugnis des Ministers.......................... 232
(3) Die demokratische Legitimation der Verwaltung... 232
(4) Zusammenfassung.............................. 233
b) Der nordrhein-westfälische Datenschutzbeauftragte als ver-
fassungsrechtlich vorgesehener weisungsfreier Beauftragter 234
3. Keine Weisungsfreiheit nach § 124 GO NW................. 234
4. Keine Notwendigkeit weisungsfreier Räume nach höherrangi-
gem Recht................................................ 235
a) Generelle Weisungsfreiheit aufgrund der Wahrnehmung
kommunaler Selbstverwaltungsaufgaben.................. 235
aa) Keine Erfassung des Instituts des Beauftragten von der
Selbstverwaltungsgarantie........................... 236
bb) Keine Weisungsunabhängigkeit des Beauftragten auf-
grund der Wahrnehmung von Selbstverwaltungsauf-
gaben ............................................. 236
cc) Zusammenfassung.................................. 237
Inhaltsverzeichnis 21
b) Keine Beschränkung der Weisungen auf die Rechtmäßig-
keitskontrolle .......................................... 237
5. Die Weisungsabhängigkeit des Beauftragten als Folge des Ver-
fassungsrechts............................................ 238
C. Faktisches Bestehen von Spielräumen mangels detaillierter Vorgaben
der Aufsichtsbehörde............................................. 238
I. Allgemeine Anweisungen für die Beauftragten als Verwaltungs-
vorschriften ................................................. 238
1. Regelungsinhalt der Verwaltungsvorschriften................. 239
2. Regelungsdichte und Entscheidungsspielräume bei der prakti-
schen Anwendung......................................... 240
3. Möglichkeiten zur Abweichung von Verwaltungsvorschriften
im Einzelfall.............................................. 240
II. Ausfüllen faktisch vorhandener weisungsfreier Räume.......... 240
1. Eigener Entscheidungsspielraum des Amtswalters............ 241
2. Rechtliche Vorgaben für das faktisch weisungsfreie Handeln
des Beauftragten.......................................... 241
a) Staatliches und gemeindliches Wohl als Bezugspunkte des
Handelns.............................................. 241
b) Bestehen einer Pflicht zur zurückhaltenden Amtsführung .. 243
aa) Rechtliche Basis für eine Pflicht zur Zurückhaltung... 243
bb) Folgerungen hieraus für die Aufgabenwahrnehmung .. 243
c) Pflicht zur Bestellung eines Beirates..................... 244
11 Stellung des Beauftragten in der Gemeindeverfassung.................. 244
A. Die Rechtsstellung nach § 124 S. 2 GO............................ 245
I. Der generelle Umfang der Gleichstellung mit gemeindlichen Or-
ganen ....................................................... 245
1. Weitgehende Gleichstellung mit den verfassungsmäßigen Ge-
meindeorganen ............................................ 245
a) Möglichst weitreichendes Einfügen in die Struktur der
Kommunalverfassung................................... 245
b) Berücksichtigung der besonderen Stellung des Beauftragten 247
2. Die Stellung als Organ der Gemeinde bei Zusammenfassung
von Zuständigkeiten....................................... 247
II. Stellung gegenüber der Gemeinde als Ganzes.................. 248
1. Keine besondere Treuepflicht gegenüber der Gemeinde....... 248
a) Die Treuepflicht insbesondere nach § 32 GO NW......... 248
b) Anwendbarkeit auf den Beauftragten..................... 249
2. Bestehen einer gemeindlichen Pflicht zur Unterstützung des
Beauftragten.............................................. 250
a) Unterstützungspflicht keine Auflage im Sinne des VwVfG
NW................................................... 250
b) Keine Ableitung aus der Vorschrift des § 124 GO NW .... 251
c) Bestehen einer gemeindlichen Pflicht zu staatsfreundlichem
Verhatten?............................................. 251
22 Inhaltsverzeichnis
d) Intrakommunale Pflicht zu organfreundlichem Verhalten ... 252
e) Zusammenfassung...................................... 253
3. Der Beauftragte im Rahmen gemeindlicher Wahlen........... 253
a) Ende der Wahlzeit und Schicksal des Beauftragten........ 253
b) Die Wahl der Organe trotz andauernder Beauftragung..... 254
III. Wirkung der Bestellung innerhalb der Gemeindeverwaltung...... 255
1. Bindung an die Verfahrens- und Formvorschriften der Gemein-
deordnung ................................................ 255
a) Beschränkung der Bestellung auf Aufgaben eines Organs .. 255
aa) Die Bekanntgabe der Tagesordnung im Vorwege...... 256
bb) Die Öffentlichkeit von Ratssitzungen................. 256
b) Verfahrensvorschriften bei organübergreifender Beauftra-
gung.................................................. 257
2. Die Eigenschaft als Dienstvorgesetzter....................... 258
IV. Abweichungen in der gemeindlichen Organisation............... 259
1. Anstellung zusätzlichen Personals........................... 259
a) Notwendigkeit weiteren Personals zur Zweckerreichung---- 259
b) Beachtung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes........... 260
2. Die Bestellung eines stellvertretenden Beauftragten........... 260
a) Der ständige Vertreter nach § 68 Abs. 1 GO NW.......... 260
b) Die Vertretung des Beauftragten bei Verhinderung......... 262
3. Stellung eines Beiruts und seiner Mitglieder.................. 263
a) Die Bestellung von Beiräten in NRW.................... 263
b) Berufung und Rechtsstellung der Beiratsmitglieder........ 263
aa) Kein Ehrenamt i.S.d. § 28 Abs. 1 GO NW........... 264
bb) Anwendbarkeit des VwVfG NW..................... 264
B. Die Wirkung der Beauftragtenbestellung gegenüber der Kommunal-
aufsicht.......................................................... 265
I. Genehmigungen durch die Kommunalaufsichtsbehörde.......... 265
II. Die Anwendung von Aufsichtsmitteln gegenüber der Gemeinde .. 266
III. Keine Möglichkeit zum Selbsteintritt durch die einsetzende Auf-
sichtsbehörde ................................................ 267
C. Direktdemokratische Elemente und Beauftragtenbestellung........... 268
I. Die unmittelbare Partizipation der Bürger als verstärkte Einbin-
dung in die gemeindliche Verwaltung.......................... 268
II. BUrgerbegehren und -entscheid als Beispiel für plebiszitäre Ele-
mente der Kommunalverfassung............................... 268
1. Bürgerbegehren und -entscheid als Ausnahme zur repräsenta-
tiven Demokratie.......................................... 269
2. Die Auswirkungen der Beauftragtenbestellung auf Bürger-
begehren und -entscheid.................................... 270
a) Das Spannungsfeld möglicher Kompetenzüberschneidun-
gen.................................................... 270
Inhaltsverzeichnis 23
b) Aspekte des systematischen Verhältnisses................ 270
aa) Der Wortlaut der §§ 26 Abs. 1 und 124 S. 2 GO NW
und die Stellung des Beauftragten in der Gemeinde-
ordnung ........................................... 270
bb) Der Katalog der Ausschlussgründe in § 26 Abs. 5 GO
NW............................................... 271
cc) Unzulässigkeit eines Bürgerentscheides wegen differie-
render Legitimationsbezüge......................... 273
c) Zwischenergebnis...................................... 273
§ 12 Auswirkung der Beauftragtenbestellung auf die gewählten Gemeinde-
organe.............................................................. 274
A. Gänzliche Übertragung der Aufgaben zumindest eines Organs....... 274
I. Der Ansatzpunkt für die Übertragung von Zuständigkeiten...... 275
1. Die Beschränkung der Geschäftsführungsbefugnis im Organ-
walterverhältnis ........................................... 275
2. Das Organ als Bezugspunkt der Übertragung................ 276
a) Die Beeinträchtigung im Innenverhältnis................. 277
aa) Die Unterscheidung von Vertretungsmacht und Wahr-
nehmungsbefugnis................................. 277
bb) Die Begrenzung der Wahrnehmungszuständigkeit im
Innenverhältnis.................................... 277
cc) Rechtliche Folgen bei der Beschränkung nur im Innen-
verhältnis ......................................... 278
(1) Die Vertretungsmacht des Bürgermeisters nach
§ 63 GO NW.................................. 278
(2) Begrenzung der Vertretungsmacht in Missbrauchs-
fällen ......................................... 279
b) Die Beeinträchtigung im Außenverhältnis................ 279
3. Detaillierte Betrachtung des Instituts der Beauftragtenbestel-
lung sowie ihrer praktischen Auswirkungen.................. 280
a) Das gemeindliche Organ als Ansatzpunkt der Beauftragten-
bestellung ............................................. 280
aa) Die organbezogene Regelung des § 124 S. 2 GO NW 280
bb) Der systematische Unterschied zu den Art. 57, 61
Abs. 2 S. 2 GG.................................... 281
b) Die Änderung der durch die Gemeindeverfassung vorgege-
benen Zuständigkeitsordnung............................ 281
aa) Möglichkeit der Änderung durch Verwaltungsakt..... 282
bb) Unterschiedliche Auswirkungen der Änderung in Ab-
hängigkeit von der Rechtsqualität................... 282
(1) Auswirkungen auf gemeindliche Rechtsetzungs-
akte........................................... 283
(2) Die Rechtswidrigkeit von Verwaltungsakten wegen
Unzuständigkeit................................ 283
24 Inhaltsverzeichnis
(a) Die Voraussetzungen der Nichtigkeit nach
§ 44 Abs. 1 VwVfG NW.................... 284
(b) Keine Nichtigkeit bei Handeln des verdräng-
ten Organs................................. 285
(c) Rechtswidrigkeit als einheitliche Folge........ 285
(3) Die Vorgesetzteneigenschaft des Organs.......... 286
(4) Keine Zuständigkeit des verdrängten Bürgermeis-
ters in zivilrechtlichen Angelegenheiten........... 286
c) Organschaftliche Vertretungsmacht in zivilrechtlichen An-
gelegenheiten .......................................... 287
aa) Die organschaftliche Vertretungsmacht als öffentlich-
rechtliches Rechtsinstitut............................ 287
bb) Die Vertretungsmacht des Beauftragten nach §§63
Abs. 1 S. 1, 124 GO NW........................... 287
cc) Grundsätzliche Möglichkeit paralleler umfassender
Vertretungsmacht................................... 288
(1) Rechtliche Möglichkeit mehrerer unabhängig han-
delnder gesetzlicher Vertreter.................... 288
(2) § 80 InsO und die Stellung des Schuldners und
seiner Organe in der Insolvenz................... 289
(3) Zusammenfassung.............................. 291
dd) Die Erforderlichkeit des Schutzes Dritter als Kriterium
für die Annahme einer fortbestehenden Vertretungs-
macht des Bürgermeisters........................... 291
(1) Die Schutzwürdigkeit des Drittvertrauens......... 292
(a) Die Bekanntmachung der Bürgermeistereigen-
schaft ...................................... 292
(b) Die Beschränkung der Vertretungsmacht durch
das Erfordernis aufsichtsbehördlicher Geneh-
migung .................................... 293
(2) Keine Nachforschungspflicht des Dritten hinsicht-
lich der Vertretungsmacht....................... 294
(3) Zusammenfassung.............................. 294
ee) Das Ruhen der Aufgaben bei einer Beauftragtenbestel-
lung............................................... 294
4. Das Fortbestehen der Vertretungsmacht nach § 63 Abs. 1 GO
NW aus Verkehrsschutzgründen............................. 295
5. Zwischenergebnis.......................................... 297
II. Übergang der Befugnisse auf den Beauftragten.................. 297
III. Auswirkungen auf die Rechtsstellung der Organwalter........... 298
1. Die Auswirkungen auf die kommunalen Wahlbeamten........ 298
a) Die beamtenrechtliche Stellung der Wahlbeamten......... 298
b) Auswirkungen auf Besoldung und ähnliche Leistungen des
Dienstherren........................................... 299
Inhaltsverzeichnis 25
2. Die Auswirkungen auf die Mitglieder der Vertretungen....... 301
IV. Zusammenfassung........................................... 302
B. Teilweise Übernahme der Stellung................................ 302
§ 13 Die Geschäftsführung durch den Beauftragten im Außenverhältnis....... 303
A. Die Rechtsqualität außenwirksamer Akte........................... 303
I. Die zivilrechtliche Vertretungsmacht des Beauftragten nach
§§ 124, 63 Abs. 1 S. 1 GO NW............................... 304
II. Die Wirkung öffentlich-rechtlicher Akte des Beauftragten....... 304
1. Materiellrechtlich wirkende Entscheidungen................. 304
2. Die prozessualen Maßnahmen während der Beauftragtenbestel-
lung...................................................... 305
a) Vertretung vor den Verwaltungs- und Verfassungsgerichten
allgemein.............................................. 305
b) Die Prozessführung bei Klage gegen die Bestellungsver-
fügung ................................................ 305
aa) Ausschließliche Übernahme der Aufgaben des Bürger-
meisters ........................................... 306
(1) Gerichtliche Vertretung der Gemeinde durch den
Beauftragten................................... 306
(2) Verwaltungsgerichtliche Vertretung durch den Be-
auftragten bei diesbezüglicher Weisungsfreiheit... 307
(3) Die Vertretung der Gemeinde durch den insoweit
verdrängten Bürgermeister...................... 307
(4) Die Vertretung der Gemeinde durch den Stellver-
treter des Bürgermeisters analog § 53 Abs. 2 üt. b)
GO NW....................................... 308
(5) Bewertung der verschiedenen Vertretungsmodelle 309
bb) Übertragung nur der Aufgaben des Rates............. 310
cc) Wahrnehmung der Aufgaben von Rat und Bürgermeis-
ter durch den Beauftragten.......................... 310
c) Prozessvertretung bei anderweitigen Klagen gegen die
staatlichen Aufsichtsbehörden........................... 311
B. Die Notwendigkeit der Beachtung von durch die Gemeindeordnung
angeordneten Formvorschriften.................................... 311
C. Das Erfordernis der Zeichnung als Beauftragter..................... 312
D. Nichtigkeit der Bestellung sowie Rücknahme für die Vergangenheit
und die Folgen für die Geschäftsführung des Beauftragten........... 313
I. Die Rechtsfolgen nichtiger bzw. zurückgenommener Beamten-
ernennungen................................................. 314
II. Die fehlerhafte Wahl der Volksvertretung und ihre Auswirkungen 314
III. Die Folgen der Unwirksamkeit der Beauftragtenbestellung....... 315
§ 14 Die persönliche Stellung des Beauftragten............................. 316
A. Das Verhältnis des Beauftragten zum Land als Träger der Kommunal-
aufsicht ......................................................... 316
26 Inhaltsverzeichnis
I. Überblick über die im Schrifttum vertretenen Ansichten......... 316
II. Die gesetzliche Regelung des § 141 S. 2 Hess. GO.............. 317
III. Die Herleitung der rechtlichen Stellung des Beauftragten aus
dem öffentlichen Dienstrecht.................................. 318
1. Die rechtliche Kategorisierung der Leistung von Diensten im
Bereich der Verwaltung.................................... 318
a) Die Bestellung von Beamten als besonderes rechtliches
Verhältnis.............................................. 318
aa) Das Amt in statusrechtlicher Hinsicht................ 319
bb) Das funktionelle Amtsverständnis.................... 319
b) Die Beschäftigung von Angestellten und Arbeitern........ 320
c) Besondere öffentlich-rechtliche Amtsverhältnisse.......... 320
2. Die Rechtsposition des Beauftragten unter Berücksichtigung
seiner Funktion in allgemeiner Betrachtung.................. 321
a) Die dienstrechtlich relevanten Besonderheiten der Beauf-
tragtenbestellung ....................................... 321
b) Kein genereller Zwang zur Beamtenbestellung aus Art. 33
Abs. 4 GG und § 4 Abs. 2 LBG NW..................... 321
aa) Die Reichweite des Funktionsvorbehalts des Grund-
gesetzes und seine Ausprägung im LBG NW......... 322
bb) Die Tätigkeit des Beauftragten im Lichte des Funk-
tionsvorbehalts ..................................... 323
(1) Der Beauftragte als Mittel der Kommunalaufsicht
gegenüber der Gemeinde........................ 323
(2) Die außenwirksame Wahrnehmung gemeindlicher
Aufgaben...................................... 324
(3) Die Stellung des Beauftragten als Disziplinarvor-
gesetzter....................................... 325
cc) Zusammenfassung.................................. 325
c) Kein öffentlich-rechtlich strukturiertes Amtsverhältnis sui
generis................................................ 325
d) Grundsätzliche Wahlfreiheit bei der Bestellung hinsichtlich
des Grundverhältnisses.................................. 326
B. Die Ausgestaltung des Grundverhältnisses in exemplarischer Darstel-
lung............................................................. 326
I. Der Einsatz von Beamten als Beauftragte....................... 326
1. Landesbeamte als Beauftragte der staatlichen Kommunalauf-
sicht ...................................................... 326
a) Die beamtenrechtliche Einordnung des Einsetzungsbeschei-
des .................................................... 327
aa) Die Wahrnehmung der Tätigkeit im Hauptamt........ 327
(1) Die Beauftragung als Umsetzung oder Abordnung. 327
(2) Die Beauftragung als unterwertige Tätigkeit i.S.d.
Beamtenrechts?................................. 328
bb) Die Beauftragung als Nebenamt..................... 329
Inhaltsverzeichnis 27
b) Die Alimentation des Beauftragten....................... 329
aa) Das Alimentationsprinzip als Grundsatz des Berufs-
beamtentums ...................................... 329
bb) Die Ansprüche des Beauftragen nach geltendem Recht 330
(1) Die Dienstbezüge des Beamten.................. 330
(2) Der Anspruch auf Aufwandsentschädigung....... 331
2. Die Verwendung Beamter anderer Dienstherren.............. 332
II. Die Beauftragung von bisher nicht im Beamtenverhältnis stehen-
den Personen................................................ 333
1. Die Ernennung zum Beamten auf Widerruf bzw. zum Ehren-
beamten .................................................. 333
a) Die Berufung in das Beamtenverhältnis auf Widerruf...... 333
b) Die Berufung in ein Ehrenbeamtenverhältnis nach § 5
Abs. 4 LBG NW....................................... 335
2. Die Begründung oder Fortsetzung eines Angestelltenverhält-
nisses .................................................... 335
3. Der Abschluss eines Geschäftsbesorgungsvertrages........... 335
C. Das Verhältnis des Beauftragten zur Gemeinde..................... 337
15 Kostentragungspflicht und Haftungsrecht.............................. 338
A. Die Pflicht zur Erstattung der Kosten nach § 124 S. 1 GO NW...... 338
I. Die Kosten für veranlasste Maßnahmen........................ 339
II. Die Aufwendungen für den Beauftragten selbst................. 339
1. Keine Pflicht zur Übernahme der Kosten für den Beauftragten 340
2. Weites Verständnis der Kostentragungspflicht................ 340
3. Differenzierte Kostentragungspflicht der Gemeinde........... 341
a) Grundsätzliche Pflicht zur Übernahme aller Kosten....... 341
b) Einschränkungen der Kostentragungspflicht............... 342
aa) Bei der Kostentragung zu berücksichtigende Posi-
tionen ............................................. 342
(1) Weiter Spielraum der Kommunalaufsicht......... 342
(2) Keine Umlagefähigkeit allgemeiner Aufsichtskos-
ten............................................ 343
(3) Die Besoldung eines Landesbeamten als Kosten
gemäß § 124 S. 1 GO NW...................... 343
bb) Das Verhältnismäßigkeitsprinzip als Grenze der Kos-
tenaufbürdung..................................... 344
(1) Die Ermessensentscheidung über die Kostentra-
gung im Ordnungsrecht......................... 344
(2) Die Übertragbarkeit auf die Kostentragung im
Kommunalaufsichtsrecht........................ 345
III. Die Festsetzung der zu erstattenden Kosten durch die Aufsicht... 345
B. Haftungsrechtliche Aspekte der Beauftragtenbestellung.............. 345
I. Die Haftung für Handlungen des Beauftragten gegenüber Dritten 346
28 Inhaltsverzeichnis
1. Die Staatshaftung nach § 839 BGB, Art. 34 GG.............. 346
a) Die Ausübung eines öffentlichen Amtes.................. 346
b) Der Anspruchsgegner bei Verletzung von Amtspflichten---- 346
aa) Die differierenden Ansichten in Rechtsprechung und
Literatur........................................... 347
(1) Das bestellende Land als Träger der Haftungslast.. 347
(2) Die staatshaftungsrechtliche Zuordnung zur Ge-
meinde ........................................ 348
bb) Die Bestimmung des Staatshaftungssubjekts im Rah-
men des gegebenen Rechts.......................... 349
(1) Die theoretischen Modelle zur Bestimmung des
Haftungssubjekts............................... 349
(a) Die Anstellung als entscheidendes Element.... 350
(b) Die Bestimmung des Haftungssubjekts nach
der ausgeübten Funktion..................... 350
(c) Die Unterscheidung nach der Übertragung des
Amtes..................................... 351
(2) Das Land als Haftungssubjekt hinsichtlich der
Handlungen des Beauftragten.................... 351
(a) Die Haftung des Staates nach allgemeinen
staatshaftungsrechtlichen Regeln............. 351
(b) Keine abweichende landesrechtliche Regelung
durch § 124 GO NW........................ 355
(c) Keine wertungsbedingte Korrektur zulasten
der Gemeinde.............................. 356
cc) Zusammenfassung.................................. 357
c) Der Regress gegenüber dem Beauftragten................. 358
aa) Rechtliche Grundlagen des Regressanspruchs......... 358
bb) Der Anspruchsinhaber im Rahmen des § 84 Abs. 1
LBG NW.......................................... 358
(1) § 84 Abs. 1 S. 1 LBG NW als bloßes Erfordernis
der Dienstherreneigenschaft...................... 359
(2) Das Dienst- und Treue Verhältnis als zwingende
Voraussetzung.................................. 360
(3) Die Auswirkungen auf den Rückgriffsanspruch ge-
genüber dem Beauftragten....................... 360
(4) Das Beamtenverhältnis als Grundlage der Rege-
lung........................................... 361
(5) Zusammenfassung.............................. 361
2. Die zivilrechtliche Zurechnung nach §§31, 89 BGB.......... 361
3. Zusammenfassung......................................... 363
II. Die Haftung des Landes gegenüber der betroffenen Gemeinde___ 363
1. Die außenwirksame drittgerichtete Amtspflicht............... 364
2. Die Verletzung der gemeindebezogenen Amtspflicht.......... 365
Inhaltsverzeichnis 29
§ 16 Rechtsschutzmöglichkeiten der Betroffenen............................ 365
A. Rechtsschutz für die Gemeinde.................................... 366
I. Die Einsetzung als Streitgegenstand........................... 366
II. Rechtsschutz gegen einzelne Maßnahmen des Beauftragten...... 366
III. Die Verpflichtung des Landes zur Aufhebung oder Beschränkung
der Bestellung............................................... 367
B. Rechtsschutzmöglichkeiten der Gemeindeorgane.................... 368
I. Die Betroffenheit des Gemeinderat.s........................... 368
II. Die Betroffenheit des Bürgermeisters.......................... 369
C. Betroffenheit des einzelnen Ratsmitgliedes......................... 370
D. Keine Betroffenheit Außenstehender in eigenen Rechten............. 370
§ 17 Bewertung und Ausblick............................................. 370
Zusammenfassung in Leitsätzen.......................................... 372
Literaturverzeichnis..................................................... 379
Sachwortregister......................................................... 407
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