Ihr Pflegeteam erfolgreich führen: das Betriebsklima spürbar verbessern und Mobbing vermeiden
Die Arbeitssituation für Pflegende hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch verschlechtert. Die Schließung von Einrichtungen, Umstrukturierungen und erheblicher Personalabbau führen zu Mehrbelastungen bei den Mitarbeitern, die sich nicht selten negativ auf deren körperliches und seelisches Wohl...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Köln
Luchterhand
2009
|
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Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Zusammenfassung: | Die Arbeitssituation für Pflegende hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch verschlechtert. Die Schließung von Einrichtungen, Umstrukturierungen und erheblicher Personalabbau führen zu Mehrbelastungen bei den Mitarbeitern, die sich nicht selten negativ auf deren körperliches und seelisches Wohlbefinden auswirken. Es ist daher nicht verwunderlich, dass gerade im pflegerischen Bereich Mobbing stark vertreten ist. An den äußeren Rahmenbedingungen können Sie als Führungskraft derzeit nicht viel ändern. Für das Betriebsklima und die Arbeitsbedingungen in ihrem Team können Sie einiges tun. Das Buch zeigt Gründe und Ursachen für Mobbing auf, liefert Bekämpfungsstrategien und konkrete Handlungsempfehlungen. Das Ziel des Buches ist es, "gute Arbeit" zu ermöglichen, die Motivation der Mitarbeiter zu verbessern und Mobbing am Arbeitsplatz zu verhindern. Besonderes Plus: Die arbeitsrechtlichen Auswirkungen des Mobbings bis hin zu Abmahnung und Kündigung werden praxisnah erläutert. Die beiliegende CD-ROM enthält u.a. - Fragebogen Mobbinggefährdung - Fragebogen Mitarbeiterzufriedenheit - Checkliste für Arbeitsschutz - Checkliste Motivation - Musterbetriebsvereinbarung - Hinweise auf Links für weitergehende Informationen. |
Beschreibung: | XIII, 265 S. Ill. 21 cm CD-ROM (12 cm) |
ISBN: | 9783774720886 |
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adam_text | Titel: Ihr Pflegeteam erfolgreich führen
Autor: Heidenreich, Jürgen
Jahr: 2009
Inhaltsverzeichnis
Danksagung V
Einführung 1
1. Warum dieses Buch? 1
1.1. Einflüsse von außen 2
1.2. Folgen der Überforderung 5
1.3. Was kann die Führungskraft tun? 5
1.4. Die Hufe 5
1.5. Leitspruch 6
1.6. Ausblick 6
1.7. So nutzen Sie dieses Buch 6
Kapitel 1 Mitarbeiterführung in der Pflege 8
1. Grundsätze 9
1.1. Mitarbeiter wollen arbeiten und sie wollen es gerne tun! 10
1.2. Die wichtigste Aufgabe der Führungskraft ist es, die Motivation
der Mitarbeiter nicht zu zerstören! 11
1.3. Die zweitwichtigste Aufgabe der Führungskraft ist die
Teambildung und -förderung 12
1.4. Die Führungskraft ist der natürliche Coach des Mitarbeiters 13
1.5. Die Führungskraft ist Vorbild - im Guten wie im Schlechten 14
1.6. Höflichkeit und Pünktlichkeit sind das Fundament 17
1.7. Delegation hilft allen 18
1.8. Der Führungsstil beeinflusst die Gesundheit der Mitarbeiter 20
2. Einen neuen Anfang machen 20
3. Führungsstile 25
3.1. Autoritärer Führungsstil 25
3.2. Demokratischer Führungsstil 25
3.3. Laissez-faire 26
3.4. Patriarchalischer Führungsstil 26
3.5. Kooperativer Führungsstil 26
3.6. Visionärer Führungsstil 26
3.7. Affiliativer Führungsstil 27
3.8. Leistungsorientierter Führungsstil 27
3.9. Die Mischung macht s! 27
Kapitel 2 Wertvorstellungen deutscher Führungskräfte 31
1. Studie 31
2. Bewertung der Ergebnisse 33
VII
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 3 Gute Arbeit in der Pflege 35
1. Was ist eigentlich gute Arbeit? 35
1.1. Elemente »guter« Arbeit 36
2. Forschungsergebnisse 40
3. Alarmsignal ArbeitsunfUhigkeitsquote 41
4. Zunahme psychischer Erkrankungen 43
5. Was können Sie tun? 47
5.1. Konkrete Ideen 47
5.2. Problemsammlung 48
5.3. Einsatz der Mitarbeiter 51
6. Zukunftsproblem demografische Entwicklung 51
7. Fazit 52
Kapitel 4 Lob und Kritik 53
1. Warum loben Sie nicht? 53
1.1. So loben Sie richtig 55
2. Kritik ist notwendig — aber bitte richtig 59
2.1. So reagieren Sie auf die Reaktion des Mitarbeiters 65
3. Beurteilungsgespräche 67
3.1. Vorbereitung 68
3.2. Durchführung 73
3.3. Nachbereitung 76
Kapitel 5 Führen mit Zielen 77
1. Welche Vorteile bietet das Führen mit Zielen? 78
2. Wie sollen die vereinbarten Ziele aussehen? 79
2.1. Entwicklung der Ziele 79
2.2. Wie sollen Ziele sein? 81
3. Ein Ziel ist kein Heiligtum 86
4. Was ist SMART? 87
5. Wie wird das Zielvereinbarungsgespräch durchgeführt? 88
5.1. Vorbereitung 89
5.2. Durchführung 91
5.3. Nachbereitung 92
Kapitel 6 Veränderungsmanagement 93
1. Warum reagieren Mitarbeiter so negativ auf Veränderungen?. 94
2. Offene Kommunikation 95
VIII
Inhaltsverzeichnis
3. Wenn es denn sein muss 97
4. Verändern — aber richtig! 98
5. Die Rolle der Unternehmensberater 99
6. So gelingen Veränderungsprozesse 100
Kapitel 7 Organisation 104
1. Warum gute Organisation so wichtig ist 104
2. Was müssen Sie organisieren? 106
2.1. Personaleinteilung 106
2.2. Arbeitsabläufe 108
3. Besprechungen 109
3.1. Vorbereitung 110
3.2. Einladung 110
3.3. Durchführung 111
3.4. Nachbereitung 111
3.5. Besonderheiten bei der Teambesprechung 114
Kapitel 8 Teambildung 115
1. Was ist ein Team? 115
2. Welche Vorteile hat die Arbeit in einem Team? 116
3. Voraussetzungen für gute Teamarbeit 117
3.1. Der Vorgesetzte 117
3.2. Die Diskussion 118
3.3. Die Fehlerkultur 118
4. Wie bildet man ein Team? 119
4.1. Gemeinsame Ziele und Werte 119
4.2. Vom anderen lernen 120
4.3. Gute Teamgespräche führen 120
4.4. Teamgeist 121
Kapitel 9 Umgang mit neuen Mitarbeitern 125
1. Einstellung 125
2. Integration 127
2.1. Mitarbeiterauswahl 127
2.2. Einarbeitungsplan 127
2.3. Paten 127
2.4. Zeit geben 128
3. Der erste Tag 128
IX
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 10 Fehlerkultur 131
1. Die Suche nach dem Schuldigen 131
2. Wie geht es denn richtig? 132
3. Die Führungskraft als Puffer 133
Kapitel 11 Motivation 134
1. Motivationstheorie 135
1.1. Intrinsische Motivation 135
1.2. Extrinsische Motivation 136
1.3. Was motiviert wen? 137
2. Die Bedürfnispyramide 138
3. Geben und Nehmen 139
4. Was ist Ihre Aufgabe? 140
5. Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft 141
6. Vorgesetzte müssen Überzeugungstäter sein 142
7. Motivationsküler 142
8. Motivationsgrundsätze 142
8.1. Mitarbeiter sind auch Menschen 143
8.2. Mitarbeiter optimal einsetzen 143
8.3. Die Arbeit richtig verteilen 144
8.4. Vorgesetzter als Coach 145
8.5. Organisatorische Maßnahmen 145
9. Wenn Motivation dringend nötig ist 148
Kapitel 12 Burnout 150
1. Was ist eigentlich Burnout? 150
2. Ursachen 151
3. Symptome 151
3.1. Frühstadium 151
3.2. Mittleres Stadium 152
3.3. Endstadium 152
4. Behandlung 152
5. Prävention 153
5.1. Was kann der einzelne Mitarbeiter tun? 153
5.2. Was kann das Unternehmen tun? 153
6. Quick-Check 154
X
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 13 Work-life-balance 157
1. Was bedeutet eigentlich Work-life-balance? 157
2. Warum ist die Work-life-balance so wichtig? 158
3. Was kann das Unternehmen tun? 158
4. Was hat das Unternehmen davon? 159
5. Gesamtgesellschaftliche Vorteile 160
Kapitel 14 Mobbing in der Pflege 161
1. Mobbingstudie 162
2. Was ist eigentlich Mobbing? 162
2.1. Die angegriffene Person muss unterlegen sein 164
2.2. Die Angriffe erfolgen systematisch und oft 164
2.3. Die Angriffe erfolgen über eine längere Zeit 165
2.4. Die Angriffe haben das Ziel, das Opfer aus dem Arbeitsverhältnis
zu entfernen 165
2.5. Das Opfer muss die Angriffe als diskriminierend empfinden 166
3. Warum werden Kollegen zu Mobbingtätern? 169
3.1. Die tatsächlichen Gründe für Mobbing 169
3.2. Wovor haben Mobbingtäter Angst? 169
3.2.1. Weitere Gründe für Mobbing 174
3.2.2. Aufgabe des Vorgesetzten 176
3.3. Betriebliche Rahmenbedingungen als Mobbingursache 176
3.4. Die besondere Situation im Pflegedienst 177
3.5. Was haben Ängste mit Mobbing zu tun? 180
4. Wer ist das klassische Mobbingopfer? 181
5. Die Mobbinggefahr erkennen 184
6. Mobbing durch Vorgesetzte 192
7. Bekämpfung von Mobbing 195
7.1. Gespräche 195
7.2. Maßnahmen 196
8. Mobbingprophylaxe 197
Kapitel 15 Ältere Mitarbeiter in der Pflege 198
1. Einführung 198
1.1. Altersentwicklung 198
1.2. Personalmangel 200
1.3. Arbeiten bis zur Rente 201
1.4. Die Altersstruktur in Ihrem Unternehmen 202
2. Die besonderen Belastungen in den Pflegeberufen 205
XI
Inhaltsverzeichnis
2.1. Körperliche Belastungen 206
2.2. Psychische Belastungen 206
2.3. Hohe Ausfallquote 207
3. Vorteile älterer Arbeitnehmer 207
4. Schichtarbeit 209
5. Weiterbildung 210
6. Aufgabenverteilung optimieren 210
Kapitel 16 Die Gesundheit erhalten und fordern 212
1. Unternehmenskultur 213
2. Mitarbeiterführung 214
3. Arbeitszeitgestaltung 214
4. Wechselnde Aufgaben 215
5. Betriebliche Gesundheitsförderung 216
5.1. Was ist betriebliches Gesundheitsmanagement? 217
5.2. Beteiligte 217
5.3. Analyse 218
5.4. Gesundheitszirkel 221
5.5. Maßnahmenplanung 222
5.6. Überprüfung 223
5.7. BGM als dauerhafte Aufgabe 223
6. Wiedereingliederungsmanagement 224
7. Prävention 225
Kapitel 17 Qualifikation und Weiterbildung 227
1. Lebenslanges Lernen 227
2. Ältere Mitarbeiter 228
3. Übergreifende Schulungen 228
Kapitel 18 Rechtliche Fragen 230
1. Mobbing 230
1.1. Definition Mobbing am Arbeitsplatz: 231
1.2. Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen von Mobbing 234
1.2.1. Welche Maßnahmen stehen dem Opfer von Mobbing
- dem Gemobbten - zur Verfügung? 234
1.2.2. Welche Maßnahmen stehen dem Arbeitgeber gegen den
Mobber zur Verfügung? 234
1.3. Fürsorgepflicht 235
1.4. Treuepflichten 237
XII
Inhaltsverzeichnis
1.5. Direktionsrecht 237
1.6. Abmahnung 238
1.6.1. Muster einer Abmahnung: 241
1.6.2. Muster einer Empfangsbestätigung durch den Arbeitnehmer 241
1.7. Verhaltensbedingte Kündigung 242
1.8. Interessenabwägung 243
1.8.1. Checkliste verhaltensbedingte Kündigung 244
1.8.2. Checkliste außerordentliche Kündigung 247
2. Beweislastgrundsätze 249
3. Die Grundsätze des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes
(AGG) 250
4. Auszüge aus Gerichtsentscheidungen 252
5. Betriebsvereinbarungen 255
6. Die Kosten des arbeitsgerichtlichen Verfahrens 256
Linksammlung 258
Stichwortverzeichnis 261
XIII
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spelling | Heidenreich, Jürgen 1958- Verfasser (DE-588)132171929 aut Ihr Pflegeteam erfolgreich führen das Betriebsklima spürbar verbessern und Mobbing vermeiden Jürgen Heidenreich Köln Luchterhand 2009 XIII, 265 S. Ill. 21 cm CD-ROM (12 cm) txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Die Arbeitssituation für Pflegende hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch verschlechtert. Die Schließung von Einrichtungen, Umstrukturierungen und erheblicher Personalabbau führen zu Mehrbelastungen bei den Mitarbeitern, die sich nicht selten negativ auf deren körperliches und seelisches Wohlbefinden auswirken. Es ist daher nicht verwunderlich, dass gerade im pflegerischen Bereich Mobbing stark vertreten ist. An den äußeren Rahmenbedingungen können Sie als Führungskraft derzeit nicht viel ändern. Für das Betriebsklima und die Arbeitsbedingungen in ihrem Team können Sie einiges tun. Das Buch zeigt Gründe und Ursachen für Mobbing auf, liefert Bekämpfungsstrategien und konkrete Handlungsempfehlungen. Das Ziel des Buches ist es, "gute Arbeit" zu ermöglichen, die Motivation der Mitarbeiter zu verbessern und Mobbing am Arbeitsplatz zu verhindern. Besonderes Plus: Die arbeitsrechtlichen Auswirkungen des Mobbings bis hin zu Abmahnung und Kündigung werden praxisnah erläutert. Die beiliegende CD-ROM enthält u.a. - Fragebogen Mobbinggefährdung - Fragebogen Mitarbeiterzufriedenheit - Checkliste für Arbeitsschutz - Checkliste Motivation - Musterbetriebsvereinbarung - Hinweise auf Links für weitergehende Informationen. Führung (DE-588)4018776-7 gnd rswk-swf Führungskraft (DE-588)4071497-4 gnd rswk-swf Personalpolitik (DE-588)4045269-4 gnd rswk-swf Krankenpflege (DE-588)4032813-2 gnd rswk-swf Krankenpflege (DE-588)4032813-2 s Führungskraft (DE-588)4071497-4 s Personalpolitik (DE-588)4045269-4 s Führung (DE-588)4018776-7 s DE-604 HBZ Datenaustausch application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=017389618&sequence=000004&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis |
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