Die ausgeblendete Seite der Autonomie: Kritik eines bioethischen Prinzips

Ein treffendes Bonmot behauptet, es gäbe nichts Praktischeres als eine gute Theorie. Die klassische Autonomie-Theorie ist zweigeteilt und darum eher unpraktisch: empirisch ist sie schwer identifizierbar sowie auf ihrer grundsätzlichen Ebene eher asozial und realitätsfeindlich. Zudem behindert sie ih...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Illhardt, Franz Josef 1948- (HerausgeberIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin [u.a.] LIT 2008
Schriftenreihe:Ethik in der Praxis Kontroversen ; 27
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltstext
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Ein treffendes Bonmot behauptet, es gäbe nichts Praktischeres als eine gute Theorie. Die klassische Autonomie-Theorie ist zweigeteilt und darum eher unpraktisch: empirisch ist sie schwer identifizierbar sowie auf ihrer grundsätzlichen Ebene eher asozial und realitätsfeindlich. Zudem behindert sie ihre praktische Anwendung. Autonomie hat beachtliche Seiten, gemeinhin ausgeblendet, wie Sprache, Zeit, Geschichte, Biographie, Familie, Beziehung, Patienten- bzw. Kindeswohl, Verletzlichkeit, Sorge, Angst, Umgebung usw. Zahlreiche Experten aus den verschiedensten Disziplinen klären dieses Defizit und helfen, ein neues Konzept zu entwickeln.
Beschreibung:238 S.
ISBN:9783825811136