Sozialpolitik nach Verursacherprinzip: Beispiele der Anwendung aus Arbeit, Gesundheit, Sucht, Schule und Wohnen

Der Wohlfahrtsstaat stösst ständig an neue finanzielle Grenzen. Unter anderem, weil heute die Instrumente der Sozialen Sicherung allzu leicht missbraucht werden können, sei es im Fall von Arbeitslosigkeit, Krankheit, Invalidität oder bei Sucht und Wohnungsproblemen. Die Anwendung des Verursacherprin...

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Bibliographic Details
Other Authors: Wallimann, Isidor 1944- (Editor)
Format: Book
Language:German
Published: Bern [u.a.] Haupt 2008
Edition:1. Aufl.
Subjects:
Online Access:Inhaltsverzeichnis
Summary:Der Wohlfahrtsstaat stösst ständig an neue finanzielle Grenzen. Unter anderem, weil heute die Instrumente der Sozialen Sicherung allzu leicht missbraucht werden können, sei es im Fall von Arbeitslosigkeit, Krankheit, Invalidität oder bei Sucht und Wohnungsproblemen. Die Anwendung des Verursacherprinzips kann dieser Tendenz Einhalt gebieten. In der Umweltpolitik wurde das Verursacherprinzip als Instrument weiter entwickelt und erfolgreich angewendet juristisch, ökonomisch und gesellschaftspolitisch. Diese Erfahrung soll nun auf die Sozialpolitik übertragen werden. Das Verursacherprinzip geht davon aus, dass Akteure für ihr Verhalten verantwortlich sind und zur Übernahme dieser Verantwortung verpflichtet werden müssen. Ob und wie das Verursacherprinzip aber in der Sozialpolitik Anwendung finden könnte, darüber herrscht noch grosse Ratlosigkeit und Uneinigkeit. Das vorliegende Buch soll wie die ihm vorausgehende Grundlage "Sozialpolitik anders denken", (Haupt 2004) den Weg dafür öffnen, das Verursacherprinzip auch in der Sozialpolitik zu denken und anzuwenden. Damit wird die Allgemeinheit entlastet und darf aufhören, die Interessen von wenigen zu subventionieren.
Item Description:Literaturangaben
Physical Description:220 S. graph. Darst. 23 cm
ISBN:9783258073262

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