Die Ertragsbesteuerung auf dem deutschen Festlandsockel und in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone:
Gespeichert in:
| 1. Verfasser: | |
|---|---|
| Format: | Abschlussarbeit Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Lohmar ; Köln
Eul
2008
|
| Ausgabe: | 1. Aufl. |
| Schriftenreihe: | Steuer, Wirtschaft und Recht
284 |
| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
| Beschreibung: | XII, 196 S. |
| ISBN: | 9783899366570 |
Internformat
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Inhaltsverzeichnis
Seite
1. Kapitel: Einleitung und Gang der Untersuchung 1
1. Themenstellung 1
II. Eingrenzung des Themas 4
III. Gang der Untersuchung 5
2. Kapitel: Grundbegriffe und Formen der wirtschaftlichen Nut- 7
zung der nichtlebenden Meeresressourcen
I. Grundbegriffe 7
1. Das naturwissenschaftliche Phänomen „Festlandsocker 7
2. Die ausschließliche Wirtschaftszone 8
3. On- und offshore 9
4. Meeresbodennutzung und Nutzung der Wassersäule 9
5. Rohrleitungen 9
II. Formen wirtschaftlicher Nutzung des Meeresgrundes, des Meeres- 10
Untergrundes sowie des Meerwassers
1. Meeresbergbau 10
1.1 Aufsuchung und Ausbeutung von Kohlenwasserstoffen 10
1.1.1 Grundzüge 10
1.1.2 Phasen der Exploration und Produktion von Kohlenwasserstoffen 11
1.1.2.1 Vorerkundungsphase 12
1.1.2.2 Explorationsphase 12
1.1.2.3 Entwicklungsphase 14
1.1.2.4 Produktions- oder Förderphase 15
1.1.2.5 Wiedernutzbarmachung 16
1.1.3 Die Rechtsnatur der inländischen Explorations- und Gewinnungs- 16
konsortien
1.1.4 Verlauf der Suche nach Kohlenwasserstoffen auf dem deutschen 18
Nordseefestlandsockel
1.2 Aufsuchung und Ausbeutung sonstiger Rohstoffe 20
2. Wirtschaftliche Nutzung außerhalb des Meeresbergbaus 21
2.1 (Wind-)Energieerzeugung 21
2.2 Sonstige wirtschaftliche Betätigungen 22
3. Kapitel: Völkerrechtliche Grundlagen der Ausdehnung der Be- 23
Steuerungshoheit der Küstenstaaten auf den Festlandso-
ckel und die ausschließliche Wirtschaftzone
I. Notwendigkeit der völkerrechtlichen Legitimation der Ausdehnung 23
des steuerlichen Inlandsbegriffs auf den Festlandsockel und - de
lege ferenda - die ausschließliche Wirtschaftszone
VIII
II. Die Entwicklung des Seevölkerrechts und die Ausbildung der küs- 24
tenstaatlichen Nutzungsräume „Festlandsockel und „ausschließliche
Wirtschaftszone
1. Der Grundsatz der Meeresfreiheit als Ausgangspunkt 24
2. Die Entwicklung ab dem 19. Jahrhundert bis zur Genfer Seerechts- 25
konvention von 1958
3. Die Genfer Konvention über den Festlandsockel von 1958 28
3.1 Entstehungsgeschichte 28
3.2 Der Inhalt der Festlandsockelkonvention 28
4. Die Ordnung des Meeresraumes nach dem UN- 33
Seerechtsübereinkommen
4.1 Entstehungsgeschichte 33
4.2 Die ausschließliche Wirtschaftszone 35
4.2.1 Definition 35
4.2.2 Rechte und Befugnisse der Küstenstaaten 36
4.2.2.1 Abgrenzung von souveränen Rechten und Hoheitsbefugnissen 36
4.2.2.2 Inhalt der Befugnisse der Küstenstaaten 37
4.2.2.3 Rechte und Pflichten anderer Staaten 41
4.3 Festlandsockelregime 42
4.3.1 Definition des Festlandsockels 42
4.3.2 Das Recht zur Erforschung und Ausbeutung natürlicher Ressourcen 42
4.3.2.1 Begriff der natürlichen Ressourcen 43
4.3.2.2 Erforschung und Ausbeutung 46
4.3.3 Sonstige Befugnisse des Küstenstaates 46
4.3.4 Freiheiten anderer Staaten 47
4.3.4.1 Allgemeines 47
4.3.4.2 Rohrleitungen 47
4.4 Verhältnis zwischen Festlandsockelkonvention und Seerechtsüber- 53
einkommen
4.5 Bindung der Bundesrepublik Deutschland an das Seerechtsüberein- 53
kommen
4.5.1 Völkervertragsrechtliche Bindung 53
4.5.2 Bindung aufgrund universellen Völkergewohnheitsrechts 53
4.6 Der Stand der Raumordung des Meeres nach dem Seerechtsüber- 55
einkommen
4.6.1 Eigengewässer 56
4.6.2 Küstengewässer 56
4.6.3 Anschlusszone 56
4.6.4 Ausschließliche Wirtschaftszone und Festlandsockel 57
4.6.5 Hohe See 57
4.6.6 Tiefseeboden 58
III. Völkerrechtliche Grundlagen und Schranken der Besteuerung in der 58
ausschließlichen Wirtschaftszone
1. Ausgangslage 58
2. Die Besteuerungssouveränität der Staaten als Grundsatz 59
3. Völkerrechtliche Schranken der Fiskalsouveränität 60
IX
3.1 Völkervertragsrechtliche Schranken 60
3.2 Völkergewohnheitsrechtliche Schranken 60
3.2.1 Erfordernis eines hinreichenden Anknüpfungspunktes 60
3.2.2 Anknüpfungspunkte bei unbeschränkter Steuerpflicht 63
3.2.3 Anknüpfungspunkte bei beschränkter Steuerpflicht 63
3.2.4 Besonderer Anknüpfungspunkt „Erforschung und Produktion von Na- 64
turschätzen, insbesondere Kohlenwasserstoffen
4. Kein Verbot der Doppelbesteuerung trotz ausschließlicher Nutzungs- 67
Zuweisung
4.1 Kein allgemeines völkerrechtliches Verbot der Doppelbesteuerung 67
4.2 Kein spezielles Verbot der Doppelbesteuerung wirtschaftlicher Beta- 68
tigung auf dem Festlandsockel und in der ausschließlichen Wirt-
schaftszone
4.3 Beschränkungen des Besteuerungsrechts des Ansässigkeitsstaates 71
aus dem völkerrechtlichen Gebot der Rücksichtnahme
4.3.1 Hohe Besteuerung von Kohlenwasserstoffaktivitäten als Ansatzpunkt 71
für die Anwendung des Rücksichtnahmegebots
4.3.2 Das Gebot der internationalen Rücksichtsnahme 72
4.3.2.1 Die Auffassung Ritters 72
4.3.2.2 Die Gegenauffassung Vogels 73
4.3.2.3 Eigene Auffassung 73
5. Umfang der Besteuerungsbefugnis des Küstenstaates 74
5.1 Besteuerung dem Grunde nach 74
5.2 Freiheiten Dritter - Verlegung von Rohrleitungen und Vornahme von 75
Bohrungen
5.3 Besteuerung der Höhe nach 76
6. Zusammenfassung der Ergebnisse des 3. Kapitels 77
4. Kapitel: Die räumliche Ausdehnung der der Bundesrepublik 79
Deutschland zustehenden Meeresräume in der Nord- und
Ostsee und ihre Aufteilung im föderativen Bundesstaat
I. Die Inanspruchnahme der seevölkerrechtlichen Befugnisse durch die 79
Bundesrepublik Deutschland
II. Die Außengrenzen des Festlandsockels und der ausschließlichen 80
Wirtschaftszone
1. Nordsee 81
2. Ostsee 83
III. Die Zuordnung des Festlandsockels und der ausschließlichen Wirt- 83
schaftszone nach der föderativen Ordnung der Bundesrepublik
Deutschland
1. Aufteilung zwischen Bund und Ländern 84
2. Aufteilung unter den Bundesländern 86
IV. Bergrechtliche Grundlagen der Suche nach Öl und Gas auf dem 88
Festlandsockel
5. Kapitel: Die Besteuerung nach nationalem deutschem Recht 95
I. Funktion und der Inhalt der Festlandsockelklausel 95
I. Steuerlicher Inlandsbegriff im Allgemeinen 95
1.1 Räumlicher Umfang des steuerlichen Inlands 95
1.2 Funktion des steuerlichen Inlandsbegriffs 96
II. Besteuerungskompetenz der Bundesrepublik Deutschland nach dem 97
Völkerrecht
III. Automatische Geltungserstreckung deutschen Steuerrechts auf die 98
ausschließliche Wirtschaftszone und den Festlandsockel
IV. Ausschließliche Bedeutung für die beschränkte Steuerpflicht
V. Völkerrechtliche Zulässigkeit der Begründung der unbeschränkten 102
Steuerpflicht im Falle des Art. 60 Abs. 2 Seerechtsübereinkommen
VI. Der Inhalt der Festlandsockelklausel de lege lata 102
1. Naturschätze des Meeresgrundes und des Meeresuntergrundes 103
2. Erforschung und Ausbeutung der Naturschätze 1^4
2.1 Meinungsstand in der Literatur 1^*
2.1.1 Ausbeutungsbezogener Begriff des Erforschens ^4
2.1.2 Begriff der Ausbeutung 106,
2.1.3 Unmittelbarer Zusammenhang mit Erforschung oder Ausbeutung 107
2.2 Eigene Auffassung 108
3. Verfassungsrechtliche Bedenken gegen die Besteuerungsfreiheit 112
sonstiger wirtschaftlicher Aktivitäten de lege lata
4. Erweiterung der Festlandsockelklausel auf die ausschließliche Wirt- 114
schaftszone de lege ferenda
VII. Anknüpfungspunkte beschränkter Steuerpflicht gem. § 49 EStG 116
1. Betriebsstätte (nach nationalem Recht) H*
1.1 Gewerbliche Betriebsstätte nach § 49 Abs. 1 Nr. 2 a) EStG 116
1.1.1 Die Basisdefinition nach § 12 S. 1 AO 117
1.1.2 Betriebsstättenkatalog des § 12 S. 2 AO 119
1.1.3 Stätten der Gewinnung von Bodenschätzen nach § 12 S. 2 Nr. 7 AO 120
1.1.4 Bauausführungs-und Montagbetriebsstätte, § 12 S.2 Nr. 8 AO 123
1.1.4.1 Seismik 123
1.1.4.2 Explorationstätigkeit 125
1.1.4.3 Entwicklungsphase 128
1.1.4.4 Produktionsphase 128
1.1.4.5 Abtransport durch Rohrleitungen 129
1.1.4.6 Wiedernutzbarmachung - Abbau der Offshore-Anlagen 131
1.2 Betriebsstättenbegriff nach OECD-Musterabkommen 2005 131
1.2.1 Spezielle natural resources-Klauseln analog US-Musterabkommen 131
1.2.2 Betriebsstätte nach OECD-Musterabkommen 2005 132
1.2.2.1 Explorationstätigkeit 133
1.2.2.2 Entwicklungsphase 135
1.1.2.3 Produktionsphase 135
1.1.2.4 Wiedernutzbarmachung 136
XI
2. § 49 Abs. 1 Nr. 2 b) EStG: Betrieb von Seeschiffen oder Luftfahrzeu- 136
gen
2.1 Nationales Recht - § 49 Abs. 1 Nr. 2 b) EStG 136
2.2 Art. 8 OECD-Musterabkommen 2005 137
3. § 49 Abs. 1 Nr. 2 e) EStG: Veräußerung inländischer Kapitalgesell- 138
schaftsanteile
3.1 Nationales Recht 138
3.2 Art. 13 Abs. 4 OECD-Musterabkommen 2005 138
4. § 49 Abs. 1 Nr. 3 EStG: Einkünfte aus selbständiger Arbeit 139
4.1 Nationales Recht 139
4.2 Art. 14 OECD-Musterabkommen 2003 140
5. § 49 Abs. 1 Nr. 4 a EStG: Einkünfte aus unselbständiger Arbeit 140
5.1 Nationales Recht 140
5.2 Art. 15 OECD-Musterabkommen 2005 141
6. § 49 Abs. 1 Nr. 6 EStG: Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung 142
6.1 Nationales Recht 142
6.2 Art. 6 OECD-Musterabkommen 2005 143
7. § 49 Abs. 1 Nr. 8 EStG: Veräußerung von Rechten 143
8. Ausschließliche Nutzungsbefugnis des Küstenstaates und Entstri- 144
ckung
9. Notwendigkeit einer Anpassung des § 49 EStG im Hinblick auf die 145
ausschließliche Wirtschaftszone
VIII. Festlandsockelklausel und Gewerbesteuer- de lege lata und de lege 146
ferenda
1. Ausgangslage 146
2. Die Verfassungsmäßigkeit der Gewerbesteuer im Allgemeinen 147
2.1 Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 147
2.2 Verfassungsrechtliche Kritik an der Gewerbesteuer im Allgemeinen 149
3. Verfassungsmäßigkeit der Erhebung der Gewerbesteuer auf dem 151
Festlandsockel - de lege lata und de lege ferenda
3.1 Vereinbarkeit mit Art. 106 Absatz 6 S. 1 GG 152
3.2 Vereinbarkeit mit Art. 2 Abs. 1 GG 153
3.2.1 Allgemeine Handlungsfreiheit 153
3.2.2 Fehlende gesetzliche Aufteilung unter den Bundesländern 154
3.3 Vereinbarkeit mit dem allgemeinen Gleichheitsgrundsatz (Art. 3 Abs. 158
1 GG)
3.3.1 Zulässigkeit im Allgemeinen 159
3.3.1.1 Rechtfertigung durch Art. 106 GG 160
3.3.1.2 Rechtfertigung durch Äquivalenzerwägungen 161
3.3.1.3 Rechtfertigung zur Sicherung gleicher Wettbewerbsbedingungen 161
3.3.2 Nichterfassung sonstiger wirtschaftlicher Betätigungen 162
4. Ausdehnung der Gewerbesteuer auf die ausschließliche Wirtschafts- 164
zone
5. Ergebnis 164
XII
6. Kapitel: Erstreckung der deutschen Doppelbesteuerungsabkommen 165
auf den Festlandsockel und die ausschließliche Wirt-
schaftszone
I. Allgemeines 165
II. Räumliche Erfassung des Festlandsockels und der ausschließlichen 165
Wirtschaftszone
1. Unterscheidung transitiver und intransitiver Anwendungsbereich 165
2. Auslegung von Doppelbesteuerungsabkommen 167
3. Fallgruppen 168
3.1 Bezugnahme auf Festlandsockel und ausschließliche Wirtschaftszo- 169
ne
3.2 Bezugnahme auf den Geltungsbereich des nationalen Steuerrechts 169
3.3 Bezugnahme auf Geltungsbereich des Grundgesetzes 170
3.4 Bezugnahme auf Vertragsstaat oder Bundesrepublik Deutschland 171
3.4.1 Bezugnahme auf steuerrechtliches oder staatsrechtliches Inland 171
3.4.2 Statische Interpretation 173
3.4.3 Dynamische Interpretation 174
3.4.4 Eigene Auffassung 175
3.4.5 Ausdehnung des geographischen Anwendungsbereichs durch Ver- 176
ständigungsvereinbarung
4. Ausschließliche Wirtschaftszone und Doppelbesteuerungsabkommen 177
5. Abkommenberechtigung durch Tätigwerden auf dem Festlandsockel 178
und in der ausschließlichen Wirtschaftszone
6. Folgen der Nichterfassung des Festlandsockels und der ausschließli- 178
chen Wirtschaftszone
7. Risiko „weißer Einkünfte bei Transporten mittels Rohrleitungen 179
7. Kapitel: Ausblick 181
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| adam_txt |
VII
Inhaltsverzeichnis
Seite
1. Kapitel: Einleitung und Gang der Untersuchung 1
1. Themenstellung 1
II. Eingrenzung des Themas 4
III. Gang der Untersuchung 5
2. Kapitel: Grundbegriffe und Formen der wirtschaftlichen Nut- 7
zung der nichtlebenden Meeresressourcen
I. Grundbegriffe 7
1. Das naturwissenschaftliche Phänomen „Festlandsocker 7
2. Die ausschließliche Wirtschaftszone 8
3. On- und offshore 9
4. Meeresbodennutzung und Nutzung der Wassersäule 9
5. Rohrleitungen 9
II. Formen wirtschaftlicher Nutzung des Meeresgrundes, des Meeres- 10
Untergrundes sowie des Meerwassers
1. Meeresbergbau 10
1.1 Aufsuchung und Ausbeutung von Kohlenwasserstoffen 10
1.1.1 Grundzüge 10
1.1.2 Phasen der Exploration und Produktion von Kohlenwasserstoffen 11
1.1.2.1 Vorerkundungsphase 12
1.1.2.2 Explorationsphase 12
1.1.2.3 Entwicklungsphase 14
1.1.2.4 Produktions- oder Förderphase 15
1.1.2.5 Wiedernutzbarmachung 16
1.1.3 Die Rechtsnatur der inländischen Explorations- und Gewinnungs- 16
konsortien
1.1.4 Verlauf der Suche nach Kohlenwasserstoffen auf dem deutschen 18
Nordseefestlandsockel
1.2 Aufsuchung und Ausbeutung sonstiger Rohstoffe 20
2. Wirtschaftliche Nutzung außerhalb des Meeresbergbaus 21
2.1 (Wind-)Energieerzeugung 21
2.2 Sonstige wirtschaftliche Betätigungen 22
3. Kapitel: Völkerrechtliche Grundlagen der Ausdehnung der Be- 23
Steuerungshoheit der Küstenstaaten auf den Festlandso-
ckel und die ausschließliche Wirtschaftzone
I. Notwendigkeit der völkerrechtlichen Legitimation der Ausdehnung 23
des steuerlichen Inlandsbegriffs auf den Festlandsockel und - de
lege ferenda - die ausschließliche Wirtschaftszone
VIII
II. Die Entwicklung des Seevölkerrechts und die Ausbildung der küs- 24
tenstaatlichen Nutzungsräume „Festlandsockel" und „ausschließliche
Wirtschaftszone"
1. Der Grundsatz der Meeresfreiheit als Ausgangspunkt 24
2. Die Entwicklung ab dem 19. Jahrhundert bis zur Genfer Seerechts- 25
konvention von 1958
3. Die Genfer Konvention über den Festlandsockel von 1958 28
3.1 Entstehungsgeschichte 28
3.2 Der Inhalt der Festlandsockelkonvention 28
4. Die Ordnung des Meeresraumes nach dem UN- 33
Seerechtsübereinkommen
4.1 Entstehungsgeschichte 33
4.2 Die ausschließliche Wirtschaftszone 35
4.2.1 Definition 35
4.2.2 Rechte und Befugnisse der Küstenstaaten 36
4.2.2.1 Abgrenzung von souveränen Rechten und Hoheitsbefugnissen 36
4.2.2.2 Inhalt der Befugnisse der Küstenstaaten 37
4.2.2.3 Rechte und Pflichten anderer Staaten 41
4.3 Festlandsockelregime 42
4.3.1 Definition des Festlandsockels 42
4.3.2 Das Recht zur Erforschung und Ausbeutung natürlicher Ressourcen 42
4.3.2.1 Begriff der natürlichen Ressourcen 43
4.3.2.2 Erforschung und Ausbeutung 46
4.3.3 Sonstige Befugnisse des Küstenstaates 46
4.3.4 Freiheiten anderer Staaten 47
4.3.4.1 Allgemeines 47
4.3.4.2 Rohrleitungen 47
4.4 Verhältnis zwischen Festlandsockelkonvention und Seerechtsüber- 53
einkommen
4.5 Bindung der Bundesrepublik Deutschland an das Seerechtsüberein- 53
kommen
4.5.1 Völkervertragsrechtliche Bindung 53
4.5.2 Bindung aufgrund universellen Völkergewohnheitsrechts 53
4.6 Der Stand der Raumordung des Meeres nach dem Seerechtsüber- 55
einkommen
4.6.1 Eigengewässer 56
4.6.2 Küstengewässer 56
4.6.3 Anschlusszone 56
4.6.4 Ausschließliche Wirtschaftszone und Festlandsockel 57
4.6.5 Hohe See 57
4.6.6 Tiefseeboden 58
III. Völkerrechtliche Grundlagen und Schranken der Besteuerung in der 58
ausschließlichen Wirtschaftszone
1. Ausgangslage 58
2. Die Besteuerungssouveränität der Staaten als Grundsatz 59
3. Völkerrechtliche Schranken der Fiskalsouveränität 60
IX
3.1 Völkervertragsrechtliche Schranken 60
3.2 Völkergewohnheitsrechtliche Schranken 60
3.2.1 Erfordernis eines hinreichenden Anknüpfungspunktes 60
3.2.2 Anknüpfungspunkte bei unbeschränkter Steuerpflicht 63
3.2.3 Anknüpfungspunkte bei beschränkter Steuerpflicht 63
3.2.4 Besonderer Anknüpfungspunkt „Erforschung und Produktion von Na- 64
turschätzen, insbesondere Kohlenwasserstoffen"
4. Kein Verbot der Doppelbesteuerung trotz ausschließlicher Nutzungs- 67
Zuweisung
4.1 Kein allgemeines völkerrechtliches Verbot der Doppelbesteuerung 67
4.2 Kein spezielles Verbot der Doppelbesteuerung wirtschaftlicher Beta- 68
tigung auf dem Festlandsockel und in der ausschließlichen Wirt-
schaftszone
4.3 Beschränkungen des Besteuerungsrechts des Ansässigkeitsstaates 71
aus dem völkerrechtlichen Gebot der Rücksichtnahme
4.3.1 Hohe Besteuerung von Kohlenwasserstoffaktivitäten als Ansatzpunkt 71
für die Anwendung des Rücksichtnahmegebots
4.3.2 Das Gebot der internationalen Rücksichtsnahme 72
4.3.2.1 Die Auffassung Ritters 72
4.3.2.2 Die Gegenauffassung Vogels 73
4.3.2.3 Eigene Auffassung 73
5. Umfang der Besteuerungsbefugnis des Küstenstaates 74
5.1 Besteuerung dem Grunde nach 74
5.2 Freiheiten Dritter - Verlegung von Rohrleitungen und Vornahme von 75
Bohrungen
5.3 Besteuerung der Höhe nach 76
6. Zusammenfassung der Ergebnisse des 3. Kapitels 77
4. Kapitel: Die räumliche Ausdehnung der der Bundesrepublik 79
Deutschland zustehenden Meeresräume in der Nord- und
Ostsee und ihre Aufteilung im föderativen Bundesstaat
I. Die Inanspruchnahme der seevölkerrechtlichen Befugnisse durch die 79
Bundesrepublik Deutschland
II. Die Außengrenzen des Festlandsockels und der ausschließlichen 80
Wirtschaftszone
1. Nordsee 81
2. Ostsee 83
III. Die Zuordnung des Festlandsockels und der ausschließlichen Wirt- 83
schaftszone nach der föderativen Ordnung der Bundesrepublik
Deutschland
1. Aufteilung zwischen Bund und Ländern 84
2. Aufteilung unter den Bundesländern 86
IV. Bergrechtliche Grundlagen der Suche nach Öl und Gas auf dem 88
Festlandsockel
5. Kapitel: Die Besteuerung nach nationalem deutschem Recht 95
I. Funktion und der Inhalt der Festlandsockelklausel 95
I. Steuerlicher Inlandsbegriff im Allgemeinen 95
1.1 Räumlicher Umfang des steuerlichen Inlands 95
1.2 Funktion des steuerlichen Inlandsbegriffs 96
II. Besteuerungskompetenz der Bundesrepublik Deutschland nach dem 97
Völkerrecht
III. Automatische Geltungserstreckung deutschen Steuerrechts auf die 98
ausschließliche Wirtschaftszone und den Festlandsockel
IV. Ausschließliche Bedeutung für die beschränkte Steuerpflicht "
V. Völkerrechtliche Zulässigkeit der Begründung der unbeschränkten 102
Steuerpflicht im Falle des Art. 60 Abs. 2 Seerechtsübereinkommen
VI. Der Inhalt der Festlandsockelklausel de lege lata 102
1. Naturschätze des Meeresgrundes und des Meeresuntergrundes 103
2. Erforschung und Ausbeutung der Naturschätze 1^4
2.1 Meinungsstand in der Literatur 1^*
2.1.1 Ausbeutungsbezogener Begriff des Erforschens ^4
2.1.2 Begriff der Ausbeutung 106,
2.1.3 Unmittelbarer Zusammenhang mit Erforschung oder Ausbeutung 107
2.2 Eigene Auffassung 108
3. Verfassungsrechtliche Bedenken gegen die Besteuerungsfreiheit 112
sonstiger wirtschaftlicher Aktivitäten de lege lata
4. Erweiterung der Festlandsockelklausel auf die ausschließliche Wirt- 114
schaftszone de lege ferenda
VII. Anknüpfungspunkte beschränkter Steuerpflicht gem. § 49 EStG 116
1. Betriebsstätte (nach nationalem Recht) H*
1.1 Gewerbliche Betriebsstätte nach § 49 Abs. 1 Nr. 2 a) EStG 116
1.1.1 Die Basisdefinition nach § 12 S. 1 AO 117
1.1.2 Betriebsstättenkatalog des § 12 S. 2 AO 119
1.1.3 Stätten der Gewinnung von Bodenschätzen nach § 12 S. 2 Nr. 7 AO 120
1.1.4 Bauausführungs-und Montagbetriebsstätte, § 12 S.2 Nr. 8 AO 123
1.1.4.1 Seismik 123
1.1.4.2 Explorationstätigkeit 125
1.1.4.3 Entwicklungsphase 128
1.1.4.4 Produktionsphase 128
1.1.4.5 Abtransport durch Rohrleitungen 129
1.1.4.6 Wiedernutzbarmachung - Abbau der Offshore-Anlagen 131
1.2 Betriebsstättenbegriff nach OECD-Musterabkommen 2005 131
1.2.1 Spezielle natural resources-Klauseln analog US-Musterabkommen 131
1.2.2 Betriebsstätte nach OECD-Musterabkommen 2005 132
1.2.2.1 Explorationstätigkeit 133
1.2.2.2 Entwicklungsphase 135
1.1.2.3 Produktionsphase 135
1.1.2.4 Wiedernutzbarmachung 136
XI
2. § 49 Abs. 1 Nr. 2 b) EStG: Betrieb von Seeschiffen oder Luftfahrzeu- 136
gen
2.1 Nationales Recht - § 49 Abs. 1 Nr. 2 b) EStG 136
2.2 Art. 8 OECD-Musterabkommen 2005 137
3. § 49 Abs. 1 Nr. 2 e) EStG: Veräußerung inländischer Kapitalgesell- 138
schaftsanteile
3.1 Nationales Recht 138
3.2 Art. 13 Abs. 4 OECD-Musterabkommen 2005 138
4. § 49 Abs. 1 Nr. 3 EStG: Einkünfte aus selbständiger Arbeit 139
4.1 Nationales Recht 139
4.2 Art. 14 OECD-Musterabkommen 2003 140
5. § 49 Abs. 1 Nr. 4 a EStG: Einkünfte aus unselbständiger Arbeit 140
5.1 Nationales Recht 140
5.2 Art. 15 OECD-Musterabkommen 2005 141
6. § 49 Abs. 1 Nr. 6 EStG: Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung 142
6.1 Nationales Recht 142
6.2 Art. 6 OECD-Musterabkommen 2005 143
7. § 49 Abs. 1 Nr. 8 EStG: Veräußerung von Rechten 143
8. Ausschließliche Nutzungsbefugnis des Küstenstaates und Entstri- 144
ckung
9. Notwendigkeit einer Anpassung des § 49 EStG im Hinblick auf die 145
ausschließliche Wirtschaftszone
VIII. Festlandsockelklausel und Gewerbesteuer- de lege lata und de lege 146
ferenda
1. Ausgangslage 146
2. Die Verfassungsmäßigkeit der Gewerbesteuer im Allgemeinen 147
2.1 Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 147
2.2 Verfassungsrechtliche Kritik an der Gewerbesteuer im Allgemeinen 149
3. Verfassungsmäßigkeit der Erhebung der Gewerbesteuer auf dem 151
Festlandsockel - de lege lata und de lege ferenda
3.1 Vereinbarkeit mit Art. 106 Absatz 6 S. 1 GG 152
3.2 Vereinbarkeit mit Art. 2 Abs. 1 GG 153
3.2.1 Allgemeine Handlungsfreiheit 153
3.2.2 Fehlende gesetzliche Aufteilung unter den Bundesländern 154
3.3 Vereinbarkeit mit dem allgemeinen Gleichheitsgrundsatz (Art. 3 Abs. 158
1 GG)
3.3.1 Zulässigkeit im Allgemeinen 159
3.3.1.1 Rechtfertigung durch Art. 106 GG 160
3.3.1.2 Rechtfertigung durch Äquivalenzerwägungen 161
3.3.1.3 Rechtfertigung zur Sicherung gleicher Wettbewerbsbedingungen 161
3.3.2 Nichterfassung sonstiger wirtschaftlicher Betätigungen 162
4. Ausdehnung der Gewerbesteuer auf die ausschließliche Wirtschafts- 164
zone
5. Ergebnis 164
XII
6. Kapitel: Erstreckung der deutschen Doppelbesteuerungsabkommen 165
auf den Festlandsockel und die ausschließliche Wirt-
schaftszone
I. Allgemeines 165
II. Räumliche Erfassung des Festlandsockels und der ausschließlichen 165
Wirtschaftszone
1. Unterscheidung transitiver und intransitiver Anwendungsbereich 165
2. Auslegung von Doppelbesteuerungsabkommen 167
3. Fallgruppen 168
3.1 Bezugnahme auf Festlandsockel und ausschließliche Wirtschaftszo- 169
ne
3.2 Bezugnahme auf den Geltungsbereich des nationalen Steuerrechts 169
3.3 Bezugnahme auf Geltungsbereich des Grundgesetzes 170
3.4 Bezugnahme auf Vertragsstaat oder Bundesrepublik Deutschland 171
3.4.1 Bezugnahme auf steuerrechtliches oder staatsrechtliches Inland 171
3.4.2 Statische Interpretation 173
3.4.3 Dynamische Interpretation 174
3.4.4 Eigene Auffassung 175
3.4.5 Ausdehnung des geographischen Anwendungsbereichs durch Ver- 176
ständigungsvereinbarung
4. Ausschließliche Wirtschaftszone und Doppelbesteuerungsabkommen 177
5. Abkommenberechtigung durch Tätigwerden auf dem Festlandsockel 178
und in der ausschließlichen Wirtschaftszone
6. Folgen der Nichterfassung des Festlandsockels und der ausschließli- 178
chen Wirtschaftszone
7. Risiko „weißer Einkünfte" bei Transporten mittels Rohrleitungen 179
7. Kapitel: Ausblick 181 |
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