Warum der Mensch spricht: eine Naturgeschichte der Sprache
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| Published: |
Frankfurt am Main
Eichborn
2008
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|---|---|
| adam_text | INHALT
Vorwort
n
ERSTERTEIL
TIERE. MENSCHEN UND IHRE GENE i,
Die Grundfrage: Natur oder Kultur? 15
Chomskys Idee 18
Menschen und Dompfaffen 20
Babys - genial vorprogrammiert? 21
Brillante Schüler, irrende Forscher 24
Wenn Tiere sprechen lernen 27
Hunde und Kuscheltiere im Sprachlabor 28
Papageien - alles nur nachgeplappert? 30
Menschenaffen, unser Spiegel 32
Von sprechenden Affen zum »Sprachgen«:
Die seltsame Geschichte von FOXP2 48
Das Rätsel einer erblichen Sprachstörung 48
Was passiert, wenn uns die Luft ausgeht 50
»Sprachgen« gesucht! 54
ZWEITERTEIL
SPRECHENDE KNOCHEN 63
Grunz, schnalz, grunz: Moderne Lautlehre und
die Sprechapparate von archaischen Menschen 65
Lautlehre? Wen interessiert das?
Babys-und Urmenschenforscher 66
Wie alles anfing:
Lieberman guckt den Neandertalern in den Hals 73
Liebermans Fehler 77
Das Timbre der Neandertaler 79
Starke Nerven: Wie Löcher in der Wirbelsäule
uns auf die Sprünge helfen 81
Homo ergaster zum Ersten - athletisch, aber sprachlos? 83
Homo ergaster zum Zweiten - doch sprachbegabt? 85
Hören wie die Urmenschen:
Das Wunderwerk unseres Stimmapparats und
was archaische Ohren daraus machen 89
Warum Geigen nicht sprechen können 89
Miguelón
meets
Martínez:
Die akustische Auferstehung eines alten Europäers 94
Ein Heidelbergensis-Sprachführer für Zeitreisende 97
Noch einmal FOXP2: Löwen, Menschen und Vögel 101
DRITTERTEIL
GEISTIGE FINGERABDRÜCKE 107
Von der Hand in den Mund:
Werkzeuge und Kunst als Indizien für Sprache 109
Bilderwelten im Kopf
по
Technik, Tiere und Zungengymnastik 112
Form, Funktion und Fragezeichen 125
Betreten auf eigene Gefahr: Grammatik, Kompetenz,
Intelligenz und warum man darüber
am besten gar nicht reden sollte 129
Haben alle Sprecher einer Muttersprache
die gleiche Grammatikkompetenz? 130
Eine praktische Alltagsbegabung 134
Der Rest des Gehirns - überflüssig? 141
Konsequenzen für die Sprachevolution 148
Wörter-See: Warum Pantoffeltierchen kaum was
zu reden haben und Babys Ordnungsfanatiker sind 155
Wort-Schätze 155
Klassen-weise 158
Grammatik kinderleicht 160
Karussell im Kopf: Warum grammatische Regeln
auch Wörter sind und was Grüne Meerkatzen dazu
zu bemerken haben 165
Achtung! Grammatik! 166
Meerkatzen, Menschen und der Pantoffeltierchen-Test 171
Angesteckte Federn oder warum wir es uns manchmal
kompliziert machen, obwohl es auch einfach geht 174
Männlich, weiblich, sächlich, döndügiinüzü -
und andere Absurditäten 174
Von Pfauen und Menschen 177
Inhalt 7
VIERTER TEIL
GANZ AM ANFANG 183
Fischen nach Urwörtern 185
Am Anfang war ein »Boah!« 185
Mimik, Gestik - Sprache? 189
Verstand oder Gefühl? 194
Die Geschwätzigkeit der Gürtelwindung 196
Spindelneuronen 202
Spezialisten für Liebe - und Betrug 204
Babys, Frauen und die Sprachevolution 208
Hohe und andere Tiere und ein
missing link
213
Augen-Blicke 218
Finger-Zeige 221
Soziale Gehirne 225
Weihnachtskarten und graue Zellen 226
Können Hodensäcke sprechen? 228
Aber, aber... 231
Kleine Ursache, große Wirkung:
Was eine verrückte Pavianhorde uns
über den Anfang der Sprache lehrt 233
FÜNFTERTEIL
DIE FÄDEN LAUFEN ZUSAMMEN 235
Wann die Sprache entstand:
Ein Überblick über die Beweislage 237
Das Streitobjekt 237
Die Indizien 239
Wie die Sprache entstand: Ein Szenario für die Frühzeit 244
Wie man Adlern entkommt und Löwen ärgert 244
Wie Mann zum Kinderpfleger wird 246
Stimmbandakrobatik 247
»Ab wann ist es Sprache?« 249
Warum die Sprache entstand 252
Die universelle Grammatik des menschlichen Geists 255
Warum Sprachen so sind, wie sie sind 255
Kinder der Sprache 259
ANHANG 261
Führer durch den Stammbaumdschungel:
Fossile Meilensteine im Überblick 263
Danksagung 270
Quellen- und Literaturverzeichnis 271
Register 297
Der Mensch wird erst durch Sprache zum
Menschen. Wann, wie und warum geschah
das? War es eine Zufallsmutation, wie viele
Forscher glauben, die erst vor wenigen Jahr¬
zehntausenden beim modernen Menschen
geschah? Oder fanden die Anfänge der
Sprachentwicklung schon viel früher statt,
nämlich bereits vor rund zwei Millionen
Jahren, als aus aufrecht gehenden Menschen¬
affen die allerersten Urmenschen entstanden?
Deren Babys konnten sich wegen der zurück¬
gehenden Körperbehaarung nicht mehr an
den Müttern festhalten. Fingen die Mütter
damals an, mit ihren Babys über Laute zu
kommunizieren, wenn sie sie aus dem Arm
legen mussten?
Zum ersten Mal hat die Sprachwis¬
senschaftlerin Ruth Berger populär¬
wissenschaftlich die neuesten
Forschungsergebnisse der Sprach¬
wissenschaft, Paläoanthropologie,
Biologie, Archäologie und
Neuro¬
logie
zusammengeführt, um die
Frage nach dem Ursprung der
menschlichen Sprache beantworten
zu können. Sie zeigt: Sprache steht
nicht am Ende der menschlichen
Evolution, sondern hat die Entwick¬
lung des menschlichen Gehirns und
Verhaltens entscheidend geprägt.
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INHALT
Vorwort
n
ERSTERTEIL
TIERE. MENSCHEN UND IHRE GENE i,
Die Grundfrage: Natur oder Kultur? 15
Chomskys Idee 18
Menschen und Dompfaffen 20
Babys - genial vorprogrammiert? 21
Brillante Schüler, irrende Forscher 24
Wenn Tiere sprechen lernen 27
Hunde und Kuscheltiere im Sprachlabor 28
Papageien - alles nur nachgeplappert? 30
Menschenaffen, unser Spiegel 32
Von sprechenden Affen zum »Sprachgen«:
Die seltsame Geschichte von FOXP2 48
Das Rätsel einer erblichen Sprachstörung 48
Was passiert, wenn uns die Luft ausgeht 50
»Sprachgen« gesucht! 54
ZWEITERTEIL
SPRECHENDE KNOCHEN 63
Grunz, schnalz, grunz: Moderne Lautlehre und
die Sprechapparate von archaischen Menschen 65
Lautlehre? Wen interessiert das?
Babys-und Urmenschenforscher 66
Wie alles anfing:
Lieberman guckt den Neandertalern in den Hals 73
Liebermans Fehler 77
Das Timbre der Neandertaler 79
Starke Nerven: Wie Löcher in der Wirbelsäule
uns auf die Sprünge helfen 81
Homo ergaster zum Ersten - athletisch, aber sprachlos? 83
Homo ergaster zum Zweiten - doch sprachbegabt? 85
Hören wie die Urmenschen:
Das Wunderwerk unseres Stimmapparats und
was archaische Ohren daraus machen 89
Warum Geigen nicht sprechen können 89
Miguelón
meets
Martínez:
Die akustische Auferstehung eines alten Europäers 94
Ein Heidelbergensis-Sprachführer für Zeitreisende 97
Noch einmal FOXP2: Löwen, Menschen und Vögel 101
DRITTERTEIL
GEISTIGE FINGERABDRÜCKE 107
Von der Hand in den Mund:
Werkzeuge und Kunst als Indizien für Sprache 109
Bilderwelten im Kopf
по
Technik, Tiere und Zungengymnastik 112
Form, Funktion und Fragezeichen 125
Betreten auf eigene Gefahr: Grammatik, Kompetenz,
Intelligenz und warum man darüber
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Haben alle Sprecher einer Muttersprache
die gleiche Grammatikkompetenz? 130
Eine praktische Alltagsbegabung 134
Der Rest des Gehirns - überflüssig? 141
Konsequenzen für die Sprachevolution 148
Wörter-See: Warum Pantoffeltierchen kaum was
zu reden haben und Babys Ordnungsfanatiker sind 155
Wort-Schätze 155
Klassen-weise 158
Grammatik kinderleicht 160
Karussell im Kopf: Warum grammatische Regeln
auch Wörter sind und was Grüne Meerkatzen dazu
zu bemerken haben 165
Achtung! Grammatik! 166
Meerkatzen, Menschen und der Pantoffeltierchen-Test 171
Angesteckte Federn oder warum wir es uns manchmal
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Männlich, weiblich, sächlich, döndügiinüzü -
und andere Absurditäten 174
Von Pfauen und Menschen 177
Inhalt 7
VIERTER TEIL
GANZ AM ANFANG 183
Fischen nach Urwörtern 185
Am Anfang war ein »Boah!« 185
Mimik, Gestik - Sprache? 189
Verstand oder Gefühl? 194
Die Geschwätzigkeit der Gürtelwindung 196
Spindelneuronen 202
Spezialisten für Liebe - und Betrug 204
Babys, Frauen und die Sprachevolution 208
Hohe und andere Tiere und ein
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213
Augen-Blicke 218
Finger-Zeige 221
Soziale Gehirne 225
Weihnachtskarten und graue Zellen 226
Können Hodensäcke sprechen? 228
Aber, aber. 231
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DIE FÄDEN LAUFEN ZUSAMMEN 235
Wann die Sprache entstand:
Ein Überblick über die Beweislage 237
Das Streitobjekt 237
Die Indizien 239
Wie die Sprache entstand: Ein Szenario für die Frühzeit 244
Wie man Adlern entkommt und Löwen ärgert 244
Wie Mann zum Kinderpfleger wird 246
Stimmbandakrobatik 247
»Ab wann ist es Sprache?« 249
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ANHANG 261
Führer durch den Stammbaumdschungel:
Fossile Meilensteine im Überblick 263
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