Oswald Mathias Ungers: eine intellektuelle Biographie
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|---|---|
| Format: | Thesis Book |
| Language: | German |
| Published: |
Köln
König
2007
|
| Series: | Kunstwissenschaftliche Bibliothek
33 |
| Subjects: | |
| Online Access: | Abstract Inhaltsverzeichnis |
| Item Description: | Literaturverz. S. 605 - 644 |
| Physical Description: | 647 S. Ill., graph. Darst., Kt. |
| ISBN: | 9783865601582 |
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Jasper
Сері
Oswald
Mathias
Ungers
Eine
intellektoelle
Biographie
Einleitung
1950-1964 EIN WERK, 29
DAS DER BEGRÜNDUNG BEDARF
Prolog
Häuser ohne Ort und Eigenschaften: 30
Ein erster Kommentar zum eigenen Werk
Zur Vorgeschichte: Vom Beginn einer Architektenlaufbahn 31
in der Nachkriegszeit
1953-1961 Vom Weg zur eigenen Architektur 36
und dem Ringen um Rechtfertigung
Frühe Schaffensjahre, im Geleit von Baukumt und Werkform
Von den j/llterungserscheinungen " der
СІАМ
- 38
Mit Ulrich Conrads in Aix-en-Provence
Zwei Eiermann-Schüler verbünden sich: 39
Mit Reinhard Gieselmann auf der Suche nach Ideen
Ein Institut für Heinrich Bauer - Vom Schritt in die Selbständigkeit 45
und der Wende zum ßrutalismus'
Das eigene Haus - eine Titelgeschichte: 47
„Werkstattbericht" in der Bauwelt
Eine Architektur von Körper und Raum - 56
und ihre Quellen
Unversehens aus der Deckung geholt:
Schlagabtausch mit den Kritikern
Vorwurfsvolle Leserbriefe fordern ein Bekenntnis, oder: 59
Von Gieselmann in Schutz genommen
Für ein Nebeneinander der Auffassungen: Von einem Bericht Aldo
Rossis
62
und einem Vorbild, das Rückendeckung gibt - Hugo Häring
Harter Kritik ausgesetzt: Das eigene Werk als abschreckendes Beispiel 64
für einen Mangel an „geistiger Zucht"
Gegenwehr, mit den Mitteln des Künstlers: 68
Das Manifest „Zu einer neuen Architektur"
Ein Wortwechsel geht in die zweite Runde: Wider die Akademie - 75
für die Freiheit des Geistes und eine Kunst ohne Regeln
1962-1964 Von der Freiheit des Ausdrucks 84
zu den Gesetzen der Raumgestaltung
Der Architekt als Künstler, oder: Vom Verlangen
des Individuums sich auszudrücken
Die Welt als Vorstellung - 84
Eintritt in ein imaginäres Museum
Den Expressionisten zugesellt: 90
Ein Verweis, der Ungers' Neugier weckt
Widerstand gegen die Berechnung der Welt: 92
Mit Scheerbart und Taut gegen Buckminster
Fuller
Vom Nebeneinander der Formwelten 98
und dem Bau der Weltbilder
Ungers als Ausstellungsmacher: Mit Hermann Finsterlin 113
zu einer Rekonstruktion dernGl'dsernen Kette"
Zweifel an Weltsicht und Architekturauffassung der Expressionisten - 119
Wende zu den Theoretikern der Architektur
Die Architektur als Kunst, oder: Von der Sprache
der Form, die es zu beherrschen gilt
Ein Formforscher empfiehlt sich der akademischen Welt: 121
Entwurf einer praktischen Ästhetik zum Nutzen des Raumgestalters
Von der Stadt als „Kunstwerk " und den immer gleichen 141
„Bildungsgesetzen", die alle Grenzen überschreiten
Durchbruch im Entwurf: Der Grünzug Süd, oder: 145
Wie morphologhches Denken dem Ort zu Form verhilft
Was Architektur nicht ist: Vom Kunstwollen des Expressionismus und der 150
Auflösung von Körper und Raum in Visionen, die der Welt entschwinden
Ausblick: Entscheidung für eine Architektur, 157
die sich der Idee wie der Wirklichkeit verpflichtet
1964-1973 ALS LEHRER, 159
IN NEUEN WELTEN
1964-1967 In Berlin
Suche nach Ordnungsprinzipien: Erkundungsreise ins Reich
der Komposition, bis an dessen weite Grenzen
Mit neuen Weggefährten zu einem Sprung nach vorn: 160
Eine Studentenstadtßr
Enschede:
Eine Komposition entfaltet sich
Die „bindende Kunst" Architektur ah Ordnerin der Lebenswelt, 167
oder: Wider die Baukunst!
Vorlesungen zum Museumsbau: 1 ' "
Gebäudelehre im Zeichen der Morphologie
Von der Suche nach Stadtstrukturen und den Grenzen der Komposition: 184
Ein Laie zu Fragen der Stadtsanierung
Große Aufgaben, die der Klärung harren: Wie Ungers den
Massenwohnungsbau auf den Lehrplan setzt
Wegweisungen von Shadrach Woods: Die Sache des Team 10 192
und Ungers' Eintritt in dessen Gefolge
Ein Fingerzeig, der ihn lehrt, wie weiter zu verfahren ist: 196
Egon Friedeil und die Idee der Hypertrophie
Umriß eines Seminarprogramms - Eine Lehre für Berlin: 198
Entwürfe für die Struktur der Stadt
Von der „Großform", der Wende zur Planung der „Mega-
struktur" und dem allmählichen Vordringen in die Region
Zur Konzeption der „Großform": Eine Artenlehre zwischen 333
bildhafter Gestalt und abstrakter räumlicher Ordnung
Vom Verzicht auf die Bestimmung der Form: Der Architekt 333
als Planer offener Großstrukturen - nach sowjetischem Vorbild
Der Weg verschwindet: Von Erfahrungen, die Ungers
verunsichern und bald seine ganze Arbeit in Frage stellen
Vom Erwachen des politischen Bewußtseins 223
und dem Beginn der Studentenbewegung
Ernste Zweifel am Berufsstand: 223
Verabschiedung in eine Ungewisse Zukunft
Hoffen auf die Theorie: Von einem Kongreß, der Klärung bringen soll, 226
aber im Unwillen der Studenten untergeht
1968 Zwischen Berlin und
Cornell
229
Zwei Lehrer treffen aufeinander - 229
Berührung mit Colin Rowe
Ein Moment der Sammlung: „Struktur - Quantität - Dimension ", 232
Zeugnis einer Architekturauffassung im Umbruch
Das Märkische Viertel in der Schußlinie von Studenten und Kritik, oder: 243
Wie Ungers' frühe Bauideen unerwartet auf ihn zurückfallen
Vorbereitung für die Weiterarbeit — Von Berechnungen für die „Optimale 248
Wohngebietsplanung"' und der Suche nach Bestätigung in der Geschichte
1969-1973 In
Cornell
253
Im Ringen um die eigene Zukunft in einer
vom Wachstum gezeichneten Welt
In einer schönen, neuen Welt: Ankunft an einer Schule, 253
die sich der Gesellschafi erst noch zu öffnen hat
Eindrücke von Amerika: Von einem Land, in dem es um die Städte 254
schlimm bestellt ist, und einer Regierung, die große Taten erwartet
Zukunftsvisionen: Der Architekt als Schöpfer Neuer Welten
Ein neues
Curriculum
für
Cornell:
258
Von der Utopie als Entwurfsaufgabe
Nachdenken über das eigene SelbstverständnL·: Vom Blick auf einen 261
Berufsstand, der sich seinen Aufgabenbereich neu abstecken muß
Eine ernüchternde Bestandsaufnahme: 265
Der Massenwohnungsbau zwischen Utopie und Realität
Abkehr von den Formfragen, Blick auf die
gesellschaftlichen Rahmenbedingungen
Diagramme für eine bessere Welt: Vom Vorbild Ebenezer Howards 277
und der sowjetischen Revolutionsarchitektur
Von den „Stadtproblemen in der pluralistischen Massengesellschafi" 280
und dem Bemühen um ein Städtenetz für den Staat New York
Zeit umzudenken: Von zerbrochenen Freundschaften, aus¬
einandergehenden Bündnissen und einem neuen Weggefährten
Bruch mit Colin Rowe - 287
Zwei Auffassungen von der Lehre
Das Team 10 in
Cornell
- 291
Ausklang einer
Ara
Wie Ungers zum Entwurf zurückkehrt 293
und in
Rem
Koolhaas
einen Mitstreiter findet
1974-1981 VOM ENTWERFEN, 299
IN THEORIE UND PRAXIS
1974-1978 Von der Überwindung des großen 300
Zukunftsprogramms, verarbeitet im Entwurf
Rückkehr in die Heimat und zum eigenen Metier
Entwürfe für Städte, in denen die Architektur wieder auflebt, 301
oder: Vom Spiel mit den Typologien
Spiegelung im Haus
Lettré-
304
Von der Technik in der Kunst
Durchbruch zur Architektur: Ein Entwurffür Berlin-Lichterfelde 308
und die Erfindung der Stadtvilla
O.M.U./ OMA -Von einer Bürogründung, die nicht zustande kommt, 312
und zwei Entwürfen für
Roosevelt
bland
Von Entwurfsgedanken, die aus großen Aufgaben geboren sind, 316
und einem ersten Versuch, die eigenen Prinzipienfestzuhalten
Am Wendepunkt:
Oer
Entwurf für das Wallraf-Richartz-Museum - 319
Eine surrealistische Großform
Aspekte des Entwerfens, erläutert und erprobt
Der Entwerfer in Aktion: Von einer Unterrichtung im Prinzip Variation 324
und einem Förderer, den ihm sein Auftritt einbringt: Heinrich Klotz
Von der Kraft der Vorstellung, die Welt und Entwurf entstehen läßt, 332
und den kreativen Sprüngen - oder: Die Stadt als Metapher
Vom schwierigen Fußfassen in der Praxis und ersten Gelegenheiten, 341
das eigene Können unter Beweis zu stellen
Ein neues Bild der Stadt
Berlin, ein Archipel der Idealstädte: Wie
lingers'
Zukunftsprogramm 346
in sich zusammenfällt, um als künstlerische Miniatur wiederzuerstehen
Entwurf einer Stadt, die ihren Bewohnern zu einer Bewußtwerdung 356
verhilft - zugleich ein letztes Wort zur Stadt
1979-1981 Von der Autonomie der Architektur und den 366
Ideen, die in den eigenen Entwürfen stecken
Wiederkehr der Kunst
Gegen Volkes Stimme: Bekenntnis zur Alleinverantwortung des Künstlers 366
für sein Werk - und der unvermeidliche Bruch mit dem Team 10
Entscheidung für die
Architektur:
Oer
Auftragfür das 374
Deutsche Architektur-Museum und die Abkehr vom Städtebau
Wie Ungers' Versuch, seine Auffassung im Vitruvianismus zu verorten, 377
auf ein Bekenntnis zur Form hinausläuft.
. und eine Vorstellung der eigenen Entwürfe zu einem ersten Versuch 381
veranlaßt, deren „Prinzipien" aufzuspüren
Entwerfen im Wechselspiel von Vermutungen und Widerlegungen: Wie 388
Karl Popper hilft, die Arbeit des Architekten wissenschaftlich zu begründen
Summa einer
Architekturaufíassung:
Die Thematisierung der Architektur
Zur Vorgeschichte: Vom langen Weg zu den eigenen Themen - 391
und der Rolle, die
Schinkel
dabei spielt
Thematisierung - Ein Sammelbegriff, der die Architektur, das Entwerfen 394
und die gesellschaftliche Aufgabe des Architekten erklärt
„Das Thema der Imagination 400
oder ,die Welt als Vorstellung"'
„Das Thema der Assimilation 404
oder die Einpassung in den ¡Genius
loď"
„Das Thema der Transformation 407
oder die Morphologie der Gestair
„Das Thema der
Assemblage
413
oder der Zusammenfall der Gegensätze"
„Das Thema der Inkorporation 417
oder ,die Puppe in der Puppe"'
Ausblick: Am Ende einer Zeit der Sammlung, 422
vor neuen Taten: Ein Hauptwerk als Momentaufnahme
1982-2007
DIE
ARCHITEKTUR
AUF DEM WEG 423
ZUR FORMVOLLENDUNG
1982-1988 Besinnung auf das Wesentliche: Rückführung 424
der Architektur zu ihren eigenen Themen
Erfahrungen, die ein Umdenken fordern
Von einem „Stadtpalais" in Anführungszeichen - 424
und von anderen Entwürfen, deren Bau glücklos endet
Warnung vor einem amerikanischen Phänomen: Von der Postmoderne 428
und dem Unheil, das sie über die europäische Stadt bringt
Architektentreffen in Charlottesville - Von einem unverstandenen Bild 429
und einer Entscheidung für die Praxis
Vom Freilegen der Ideen, die sich in der Geschichte
der Architektur gleichbleiben
Archetypen räumlicher Ordnung, in ihrer klarsten Form: 436
Die „neue Abstraktion'1
Von der Überhöhung des Funktionalismus zur Kunstfopn und der Wirk- 442
lichkeit der Raumerfahrung in einer Welt, in der die Ökonomie regiert
Von der Form, die sich den Stoff sucht, der widerspruchsvollen 447
Ergänzung von Architektur und Natur - und von einer urbanen Villa
Ein Exkurs zum Quadrat, oder: Wie ein Hilfsmittel des Entwerfers 454
zu einer Form von universeller Bedeutung wird
scena tragica:
BekenntnL· zur eigenen Formenwelt - 463
und zur Verantwortung
fur Ort
und Geschichte
1989-2007 Vom Weg in die Gegenstandslosigkeit 470
und dem hohen Lob der Form
Rückzug ins Studiolo: Eintritt des Architekten
in einen idealen Raum
Vom Bemühen, alles Überflüssige wegzulassen: Von der Zurücknahme 472
der Bilder und der Enthüllung einer elementaren Architektur
Verschwisterung der Architektur mit Malerei und Plastik: 477
Vom Bau des Gesamtkunstwerks
Einsame Künstler unter sich:
Lingers'
Freundschaft mit Gerhard Merz 480
und die Abkehr von einem Publikum, das nicht zu folgen vermag
Vom Versuch, die Geschichte in einer entmaterialisierten
Architektur zur Vollendung zu bringen
Architektur als Wissenschafi von Maß, Zahl und Proportion: 487
Die Botschaft der Renaissance
Botschafter der Renahsance: Maß, Zahl und Proportion - 49 0
als Weg in die Zukunft
Im „Paradiesgarten " - Das
Наш
Ungers III
492
und die Idee ^Architektur'
Räume des Geistes in einem geistigen Raum:
Zwischen dem Verlust und der Vergeistigung des Ortes
Warnung vor der Auflösung der Städte im Netz 496
und der Ortlosigkeit der digitalen Welt
Eine Architektur fiir das Abendland, oder: Vom Verlangen, was sich stets 498
wandelt und schließlich wiederkehrt, trotzdem zu vollenden
Vom Aufgehen der Architektur in der gegenstandslosen Kunst
Eine Architektur, aufs Wesentliche reduziert, wie eine Sprache 503
ohne Adjektive, und die Suche nach Erlösung in der reinen Form
Über die Wahlverwandtschaft von Kunst und Architektur 505
und den Illusionismus der Abstraktion
Monolith-Gedanken, oder: 507
Vom Hang zur Beharrlichkeit
Sieg über die Wirklichkeit: 509
Im Reich der reinen Form
Schlußbetrachtung 512
Anmerkungen 517
Bibliographie 603 |
| adam_txt |
Jasper
Сері
Oswald
Mathias
Ungers
Eine
intellektoelle
Biographie
Einleitung
1950-1964 EIN WERK, 29
DAS DER BEGRÜNDUNG BEDARF
Prolog
Häuser ohne Ort und Eigenschaften: 30
Ein erster Kommentar zum eigenen Werk
Zur Vorgeschichte: Vom Beginn einer Architektenlaufbahn 31
in der Nachkriegszeit
1953-1961 Vom Weg zur eigenen Architektur 36
und dem Ringen um Rechtfertigung
Frühe Schaffensjahre, im Geleit von Baukumt und Werkform
Von den j/llterungserscheinungen " der
СІАМ
- 38
Mit Ulrich Conrads in Aix-en-Provence
Zwei Eiermann-Schüler verbünden sich: 39
Mit Reinhard Gieselmann auf der Suche nach Ideen
Ein Institut für Heinrich Bauer - Vom Schritt in die Selbständigkeit 45
und der Wende zum ßrutalismus'
Das eigene Haus - eine Titelgeschichte: 47
„Werkstattbericht" in der Bauwelt
Eine Architektur von Körper und Raum - 56
und ihre Quellen
Unversehens aus der Deckung geholt:
Schlagabtausch mit den Kritikern
Vorwurfsvolle Leserbriefe fordern ein Bekenntnis, oder: 59
Von Gieselmann in Schutz genommen
Für ein Nebeneinander der Auffassungen: Von einem Bericht Aldo
Rossis
62
und einem Vorbild, das Rückendeckung gibt - Hugo Häring
Harter Kritik ausgesetzt: Das eigene Werk als abschreckendes Beispiel 64
für einen Mangel an „geistiger Zucht"
Gegenwehr, mit den Mitteln des Künstlers: 68
Das Manifest „Zu einer neuen Architektur"
Ein Wortwechsel geht in die zweite Runde: Wider die Akademie - 75
für die Freiheit des Geistes und eine Kunst ohne Regeln
1962-1964 Von der Freiheit des Ausdrucks 84
zu den Gesetzen der Raumgestaltung
Der Architekt als Künstler, oder: Vom Verlangen
des Individuums sich auszudrücken
Die Welt als Vorstellung - 84
Eintritt in ein imaginäres Museum
Den Expressionisten zugesellt: 90
Ein Verweis, der Ungers' Neugier weckt
Widerstand gegen die Berechnung der Welt: 92
Mit Scheerbart und Taut gegen Buckminster
Fuller
Vom Nebeneinander der Formwelten 98
und dem Bau der Weltbilder
Ungers als Ausstellungsmacher: Mit Hermann Finsterlin 113
zu einer Rekonstruktion dernGl'dsernen Kette"
Zweifel an Weltsicht und Architekturauffassung der Expressionisten - 119
Wende zu den Theoretikern der Architektur
Die Architektur als Kunst, oder: Von der Sprache
der Form, die es zu beherrschen gilt
Ein Formforscher empfiehlt sich der akademischen Welt: 121
Entwurf einer praktischen Ästhetik zum Nutzen des Raumgestalters
Von der Stadt als „Kunstwerk " und den immer gleichen 141
„Bildungsgesetzen", die alle Grenzen überschreiten
Durchbruch im Entwurf: Der Grünzug Süd, oder: 145
Wie morphologhches Denken dem Ort zu Form verhilft
Was Architektur nicht ist: Vom Kunstwollen des Expressionismus und der 150
Auflösung von Körper und Raum in Visionen, die der Welt entschwinden
Ausblick: Entscheidung für eine Architektur, 157
die sich der Idee wie der Wirklichkeit verpflichtet
1964-1973 ALS LEHRER, 159
IN NEUEN WELTEN
1964-1967 In Berlin
Suche nach Ordnungsprinzipien: Erkundungsreise ins Reich
der Komposition, bis an dessen weite Grenzen
Mit neuen Weggefährten zu einem Sprung nach vorn: 160
Eine Studentenstadtßr
Enschede:
Eine Komposition entfaltet sich
Die „bindende Kunst" Architektur ah Ordnerin der Lebenswelt, 167
oder: Wider die Baukunst!
Vorlesungen zum Museumsbau: 1 ' "
Gebäudelehre im Zeichen der Morphologie
Von der Suche nach Stadtstrukturen und den Grenzen der Komposition: 184
Ein Laie zu Fragen der Stadtsanierung
Große Aufgaben, die der Klärung harren: Wie Ungers den
Massenwohnungsbau auf den Lehrplan setzt
Wegweisungen von Shadrach Woods: Die Sache des Team 10 192
und Ungers' Eintritt in dessen Gefolge
Ein Fingerzeig, der ihn lehrt, wie weiter zu verfahren ist: 196
Egon Friedeil und die Idee der Hypertrophie
Umriß eines Seminarprogramms - Eine Lehre für Berlin: 198
Entwürfe für die Struktur der Stadt
Von der „Großform", der Wende zur Planung der „Mega-
struktur" und dem allmählichen Vordringen in die Region
Zur Konzeption der „Großform": Eine Artenlehre zwischen 333
bildhafter Gestalt und abstrakter räumlicher Ordnung
Vom Verzicht auf die Bestimmung der Form: Der Architekt 333
als Planer offener Großstrukturen - nach sowjetischem Vorbild
Der Weg verschwindet: Von Erfahrungen, die Ungers
verunsichern und bald seine ganze Arbeit in Frage stellen
Vom Erwachen des politischen Bewußtseins 223
und dem Beginn der Studentenbewegung
Ernste Zweifel am Berufsstand: 223
Verabschiedung in eine Ungewisse Zukunft
Hoffen auf die Theorie: Von einem Kongreß, der Klärung bringen soll, 226
aber im Unwillen der Studenten untergeht
1968 Zwischen Berlin und
Cornell
229
Zwei Lehrer treffen aufeinander - 229
Berührung mit Colin Rowe
Ein Moment der Sammlung: „Struktur - Quantität - Dimension ", 232
Zeugnis einer Architekturauffassung im Umbruch
Das Märkische Viertel in der Schußlinie von Studenten und Kritik, oder: 243
Wie Ungers' frühe Bauideen unerwartet auf ihn zurückfallen
Vorbereitung für die Weiterarbeit — Von Berechnungen für die „Optimale 248
Wohngebietsplanung"' und der Suche nach Bestätigung in der Geschichte
1969-1973 In
Cornell
253
Im Ringen um die eigene Zukunft in einer
vom Wachstum gezeichneten Welt
In einer schönen, neuen Welt: Ankunft an einer Schule, 253
die sich der Gesellschafi erst noch zu öffnen hat
Eindrücke von Amerika: Von einem Land, in dem es um die Städte 254
schlimm bestellt ist, und einer Regierung, die große Taten erwartet
Zukunftsvisionen: Der Architekt als Schöpfer Neuer Welten
Ein neues
Curriculum
für
Cornell:
258
Von der Utopie als Entwurfsaufgabe
Nachdenken über das eigene SelbstverständnL·: Vom Blick auf einen 261
Berufsstand, der sich seinen Aufgabenbereich neu abstecken muß
Eine ernüchternde Bestandsaufnahme: 265
Der Massenwohnungsbau zwischen Utopie und Realität
Abkehr von den Formfragen, Blick auf die
gesellschaftlichen Rahmenbedingungen
Diagramme für eine bessere Welt: Vom Vorbild Ebenezer Howards 277
und der sowjetischen Revolutionsarchitektur
Von den „Stadtproblemen in der pluralistischen Massengesellschafi" 280
und dem Bemühen um ein Städtenetz für den Staat New York
Zeit umzudenken: Von zerbrochenen Freundschaften, aus¬
einandergehenden Bündnissen und einem neuen Weggefährten
Bruch mit Colin Rowe - 287
Zwei Auffassungen von der Lehre
Das Team 10 in
Cornell
- 291
Ausklang einer
Ara
Wie Ungers zum Entwurf zurückkehrt 293
und in
Rem
Koolhaas
einen Mitstreiter findet
1974-1981 VOM ENTWERFEN, 299
IN THEORIE UND PRAXIS
1974-1978 Von der Überwindung des großen 300
Zukunftsprogramms, verarbeitet im Entwurf
Rückkehr in die Heimat und zum eigenen Metier
Entwürfe für Städte, in denen die Architektur wieder auflebt, 301
oder: Vom Spiel mit den Typologien
Spiegelung im Haus
Lettré-
304
Von der Technik in der Kunst
Durchbruch zur Architektur: Ein Entwurffür Berlin-Lichterfelde 308
und die Erfindung der Stadtvilla
O.M.U./ OMA -Von einer Bürogründung, die nicht zustande kommt, 312
und zwei Entwürfen für
Roosevelt
bland
Von Entwurfsgedanken, die aus großen Aufgaben geboren sind, 316
und einem ersten Versuch, die eigenen Prinzipienfestzuhalten
Am Wendepunkt:
Oer
Entwurf für das Wallraf-Richartz-Museum - 319
Eine surrealistische Großform
Aspekte des Entwerfens, erläutert und erprobt
Der Entwerfer in Aktion: Von einer Unterrichtung im Prinzip Variation 324
und einem Förderer, den ihm sein Auftritt einbringt: Heinrich Klotz
Von der Kraft der Vorstellung, die Welt und Entwurf entstehen läßt, 332
und den kreativen Sprüngen - oder: Die Stadt als Metapher
Vom schwierigen Fußfassen in der Praxis und ersten Gelegenheiten, 341
das eigene Können unter Beweis zu stellen
Ein neues Bild der Stadt
Berlin, ein Archipel der Idealstädte: Wie
lingers'
Zukunftsprogramm 346
in sich zusammenfällt, um als künstlerische Miniatur wiederzuerstehen
Entwurf einer Stadt, die ihren Bewohnern zu einer Bewußtwerdung 356
verhilft - zugleich ein letztes Wort zur Stadt
1979-1981 Von der Autonomie der Architektur und den 366
Ideen, die in den eigenen Entwürfen stecken
Wiederkehr der Kunst
Gegen Volkes Stimme: Bekenntnis zur Alleinverantwortung des Künstlers 366
für sein Werk - und der unvermeidliche Bruch mit dem Team 10
Entscheidung für die
Architektur:
Oer
Auftragfür das 374
Deutsche Architektur-Museum und die Abkehr vom Städtebau
Wie Ungers' Versuch, seine Auffassung im Vitruvianismus zu verorten, 377
auf ein Bekenntnis zur Form hinausläuft.
. und eine Vorstellung der eigenen Entwürfe zu einem ersten Versuch 381
veranlaßt, deren „Prinzipien" aufzuspüren
Entwerfen im Wechselspiel von Vermutungen und Widerlegungen: Wie 388
Karl Popper hilft, die Arbeit des Architekten wissenschaftlich zu begründen
Summa einer
Architekturaufíassung:
Die Thematisierung der Architektur
Zur Vorgeschichte: Vom langen Weg zu den eigenen Themen - 391
und der Rolle, die
Schinkel
dabei spielt
Thematisierung - Ein Sammelbegriff, der die Architektur, das Entwerfen 394
und die gesellschaftliche Aufgabe des Architekten erklärt
„Das Thema der Imagination 400
oder ,die Welt als Vorstellung"'
„Das Thema der Assimilation 404
oder die Einpassung in den ¡Genius
loď"
„Das Thema der Transformation 407
oder die Morphologie der Gestair
„Das Thema der
Assemblage
413
oder der Zusammenfall der Gegensätze"
„Das Thema der Inkorporation 417
oder ,die Puppe in der Puppe"'
Ausblick: Am Ende einer Zeit der Sammlung, 422
vor neuen Taten: Ein Hauptwerk als Momentaufnahme
1982-2007
DIE
ARCHITEKTUR
AUF DEM WEG 423
ZUR FORMVOLLENDUNG
1982-1988 Besinnung auf das Wesentliche: Rückführung 424
der Architektur zu ihren eigenen Themen
Erfahrungen, die ein Umdenken fordern
Von einem „Stadtpalais" in Anführungszeichen - 424
und von anderen Entwürfen, deren Bau glücklos endet
Warnung vor einem amerikanischen Phänomen: Von der Postmoderne 428
und dem Unheil, das sie über die europäische Stadt bringt
Architektentreffen in Charlottesville - Von einem unverstandenen Bild 429
und einer Entscheidung für die Praxis
Vom Freilegen der Ideen, die sich in der Geschichte
der Architektur gleichbleiben
Archetypen räumlicher Ordnung, in ihrer klarsten Form: 436
Die „neue Abstraktion'1
Von der Überhöhung des Funktionalismus zur Kunstfopn und der Wirk- 442
lichkeit der Raumerfahrung in einer Welt, in der die Ökonomie regiert
Von der Form, die sich den Stoff sucht, der widerspruchsvollen 447
Ergänzung von Architektur und Natur - und von einer urbanen Villa
Ein Exkurs zum Quadrat, oder: Wie ein Hilfsmittel des Entwerfers 454
zu einer Form von universeller Bedeutung wird
scena tragica:
BekenntnL· zur eigenen Formenwelt - 463
und zur Verantwortung
fur Ort
und Geschichte
1989-2007 Vom Weg in die Gegenstandslosigkeit 470
und dem hohen Lob der Form
Rückzug ins Studiolo: Eintritt des Architekten
in einen idealen Raum
Vom Bemühen, alles Überflüssige wegzulassen: Von der Zurücknahme 472
der Bilder und der Enthüllung einer elementaren Architektur
Verschwisterung der Architektur mit Malerei und Plastik: 477
Vom Bau des Gesamtkunstwerks
Einsame Künstler unter sich:
Lingers'
Freundschaft mit Gerhard Merz 480
und die Abkehr von einem Publikum, das nicht zu folgen vermag
Vom Versuch, die Geschichte in einer entmaterialisierten
Architektur zur Vollendung zu bringen
Architektur als Wissenschafi von Maß, Zahl und Proportion: 487
Die Botschaft der Renaissance
Botschafter der Renahsance: Maß, Zahl und Proportion - 49 0
als Weg in die Zukunft
Im „Paradiesgarten " - Das
Наш
Ungers III
492
und die Idee ^Architektur'
Räume des Geistes in einem geistigen Raum:
Zwischen dem Verlust und der Vergeistigung des Ortes
Warnung vor der Auflösung der Städte im Netz 496
und der Ortlosigkeit der digitalen Welt
Eine Architektur fiir das Abendland, oder: Vom Verlangen, was sich stets 498
wandelt und schließlich wiederkehrt, trotzdem zu vollenden
Vom Aufgehen der Architektur in der gegenstandslosen Kunst
Eine Architektur, aufs Wesentliche reduziert, wie eine Sprache 503
ohne Adjektive, und die Suche nach Erlösung in der reinen Form
Über die Wahlverwandtschaft von Kunst und Architektur 505
und den Illusionismus der Abstraktion
Monolith-Gedanken, oder: 507
Vom Hang zur Beharrlichkeit
Sieg über die Wirklichkeit: 509
Im Reich der reinen Form
Schlußbetrachtung 512
Anmerkungen 517
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