Pfarrer, Kirchen, Seelenmessen: die Quellen zur Geschichte des Pfarr- und Glaubenslebens in der Stadt Kaufbeuren vom Mittelalter bis zur Einführung der Reformation 1
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Thalhofen
Bauer
(2008)
|
Schriftenreihe: | Kompendium der Quellen zur Geschichte Kaufbeurens im Mittelalter
8,1 |
Online-Zugang: | Volltext Inhaltsverzeichnis |
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Inhaltsverzeichnis Band 8.1
1. Teil - St. Martin
A) Inschriften und Dokumente zur allgemeinen Geschichte von Kirche und Pfarrei
1. Inschrift auf der ältesten auf dem Turm von St. Martin belegten Glocke (1311 Dezember 4) 37
2. Kaiser Karl
IV.
überträgt die Pfarrkirche zu Kaufbeuren zum Ausgleich für seine im 38
Reichsdienst erlittenen Schäden an den Augsburger Bischof Marquard von Randegg
(1350 April 19)
3. Bischof Marquard von Augsburg überträgt die Pfarrkirche von Kaufbeuren dem mit ihm 40
verwandten Domkanoniker Walter von Hochschlitz; (1358 September 17)
4. Stiftung der zweiten Ewigmesse in der Kapelle der hl. Agnes in Augsburger Dom durch 41
Walter von Hochschlitz (1359 Oktober 14)
5. Bischof Marquard von Augsburg inkorporiert der zweiten Messe in der Kapelle der hl.Agnes 43
im Dom zu Augsburg die Pfarrkirche zu Kaufbeuren (1359 Oktober 15)
6. Bischof Marquard von Augsburg stiftet aus den Einkünften der in diese inkorporierten 45
Pfarrkirche zu Kaufbeuren einen Jahrtag in die Kapelle der hl. Agnes im Dom zu
Augsburg (1360 März 12)
7. Ulrich der Maurer und sein Sohn Leonhard vergleichen sich mit der Stadt Kaufbeuren 46
wegen der am Kirchturm von St.Martin geleisteten Bauarbeiten (1403 Oktober 23)
8. Bauinschrift am Kirchturm von St. Martin (1404) 47
9. Gedenkinschrift für den Umbaubeginn von St. Martin (1438 April 6) 47
10. Notiz über die Stiftung des hinteren Joches und des Vorzeichens von St. Martin durch 48
Bürgermeister Ulrich
Honold
(1441/43)
11. Inschrift zur Wiedereinweihung von St. Martin nach Abschluß der Umbauarbeiten (1443 49
Juni 23)
12. Inschrift eines von Johann von Fernberg gestifteten Glasfensters (1520) 50
B) Dokumente zur Geschichte der
Leut-
und Gesellpriester
13. Herr Hermann der Pfaffe wird als Vorbesitzer eines zwischen der Kemnater Steige und 50
den nordwestlichen Mauren der Stadt Kaufbeuren gelegenen Hofes genannt (1240 Juli 25)
14. Stadtpfarrer Heinrich Krug und sein Gesellpriester Walther bezeugen den Verkauf von 51
zwei leibeigenen Frauen an die Obergermaringer Pfarrkirche St. Michael (1298 Dezember 28)
15. Konrad Maischer, der Zechmeister von St. Martin, vollzieht die Seelgerätstiftung 52
Wernhers des Zähringers, des vormaligen Stadtpfarrers zu Kaufbeuren (1313 Mai 31)
16. Heinrich Krug, Leutpriester zu Kaufbeuren, und sein Gesellpriester Ulrich bezeugen eine 52
Grundstücks vergäbe an des Spital zum Heiligen Geist (1319 Januar 21)
17. Heinrich Krug, Leutpriester zu Kaufbeuren, und sein Gesellpriester Heinrich bezeugen 53
eine Seelgrätstiftung in das Spital zum Heiligen Geist (1322 April 19)
18. Herr Konrad der Probst von Wettenhausen, Leutpriester zu Kaufbeuren, bezeugt die 54
Jahrtagsiftung Rudolf Sulzers an das Spital zum Heiligen Geist (1329 Mai 1 oder Februar 25)
19. Die Herren Konrad der Probst von Wettenhausen, Leutpriester zu Kaufbeuren, und 54
Heinrich Krug bezeugen die Seelgerätstiftung Heinrich Ströhlins an das Spital zum
Heiligen Geist (1330 Oktober 16)
20. Kaiser Ludwig der Baier präsentiert nach dem freiwilligen Verzicht Meister Heinrichs den 56
Augsburger Domherren Konrad von Freiberg auf die Pfarrkirche von Kaufbeuren (1346
Dezember 14)
21. Bischof Friedrich von Bamberg entläßt Pfarrer Heinrich Hofer und die Pfarrgemeinde der 57
Stadt Kaufbeuren aus der wegen ihrer Parteinahme für KaiseT Ludwig den Baiem gegen sie
verhängten Exkommunikation (1348 Januar 31)
22. Der Gesellpriester Ulrich von Kaufbeuren bezeugt einen Güterverkauf des Pfarrers 58
Heinrich von Märzisried an das Spital zum Heiligen Geist (1368 April 4)
23. Ulrich der Dekan zu Kaufbeuren bezeugt die Seelgerätstiftung der Kaufbeurer Bürgerin 60
Gertrud von Öttlistetten an das Spital zum Heiligen Geist (1350 April 9)
24. Wolfram Steuringer, Pfarrer zu Kaufbeuren, bezeugt die Resignation des Geistlichen 60
Heinrich Muchsel auf die Kaplanei im Spital zum Heiligen Geist und die Kirche zu
Tabratshofen (1370 März 17)
25. Bischof Burkhard von Augsburg bestätigt die mit Zustimmung des Kaufbeurer Pfarrers 61
Wolfram Steuringer geschehene Stiftung einer Meßkaplanei in St. Blasius (1383 Februar 28)
26. Pfarrer Johannes Mauerbader beurkundet seine Einwilligung zur Stiftung einer 62
Meßpfründe auf dem St. Johannes-Altar in St. Martin (1403 März 12)
27. Der Pfarrvikar Nikolaus Nagengast beurkundet seine Zustimmung zur Stiftung einer 62
Meßpfründe auf dem Marien-Altar in St. Martin (1409 Oktober 2)
28. Nikolaus Nagengast, Dekan zu Kaufbeuren, vermittelt den Verkauf eines Grundstückes zu 63
Oberzell an den Täfeleinsmeister im Spitals zum Heiligen Geist (1420 November 17)
29. Heinrich
Schmid
von Kaufbeuren übergibt seinen Kindern, darunter der Pfarrer Hans 64
Schmid
von Oberostendorf, zu dieser Zeit Pfarrhelfer zu Kaufbeuren, seine Grundstücke
zu Ummenhofen (1429 September 31)
30. Nikolaus Nagengast, Pfarrer zu Kaufbeuren, gestattet den Schwestern im Maierhof die 65
Errichtung einer Ewigmesse in der Kapelle ihres Klosters (1432 Juli 28)
31. Nikolaus Nagengast, Chorherr zu St. Moritz in Augsburg, entbindet das dortige Kapitelvon allen 66
möglichen Streitsachen, die sich vor seinem Eintritt ergeben haben könnten (1435 Oktober 17)
32. Papst Eugen
IV.
genehmigt den Gläubigen des Dekanats Kaufbeuren, da hier keine 67
Ölbäume wachsen, in der Fastenzeit den Verzehr von Milchprodukten (1438 Oktober 3)
33. Die Stadt Kaufbeuren nimmt für Dekan Konrad Wieder, Pfarrer Ulrich Rauch von 68
Kaufbeuren und Pfarrer Hans Zoller von Schwäbishofen im Opferstock von St. Martin
gesammelte 398 Pfund Haller in Verwahrung (1440 Juli 4)
34. Ulrich Rauch, Lizentiat des Kirchenrechts, Pfarrer zu Kaufbeuren, vermittel einen 69
Grundstückskauf bei Frankenhofen an der Gennach (1451 Juni 26)
35. Ulrich Rauch, Lizentiat des Kirchenrechts, Pfarrer zu Kaufbeuren, schlichtet als 70
Schiedsmann einen Streit zwischen der Stadt Kempten und dem dortigen Pfarrer Oswald
Schmid.
Dabei wird der zwischen ihm und Oswald
Schmid
abgesprochene Tausch der
beiden Pfarreien bestätigt (1452 April 20)
36. Andreas Roner, Doktor des Kirchenrechts, wird nach der Amtsenthebung von Oswald 71
Schmid
vom Vikar der zweiten Messe am St. Agnes-Altar im Dom zu Augsburg mit der
Pfarrerei St. Martin zu Kaufbeuren belehnt (1462 Oktober 11)
37. Dr. Andreas Roner, Pfarrer zu Kaufbeuren, weiht den Grundstein für die neue Kapelle der 73
Schwestern im Maierhof (1471 März 21)
38. Kaplan Michael Most von Kaufbeuren kauft ein Grundstück zu Hirschzell (1465) 73
39. Dr. Andreas Roner stiftet mit zwei Pfund Haller Ewigzins aus einem Haus in der Hinteren 74
Gasse einen Jahrtag in St. Martin (1479 Oktober 25)
40. Dienst- und Gebührenordnung der Pfarrhelfer (um 1480/90) 75
41. Jodokus Walter, Priester und Kaplan zu Kaufbeuren, und sein Schwager Martin Schlecht 76
verkaufen dem Spital zum Heiligen Geist ihr Gütlein zu Eurishofen (1487 Januar 18)
42. Augustin Luttenwang von Kaufbeuren, Pfarrer zu Stöttwang, tauscht von Heinrich von 77
Schellenberg, Domherr zu Augsburg, dessen Pfarrei Kaufbeuren ein (1487 Mai 7)
43. Zusammenstellung aller Kaufbeurer Pfarrer und Benefiziaten (1489 Juli 19) 80
44. Papst Alexander
VI.
weist den Augsburger Offizial an, Pfarrer Augustin Luttenwang auf 80
die Kaplanei im Kloster der Schwestern im Maierhof zu investieren (1493 März 2)
45. Augustin Luttenwang, Pfarrer zu Kaufbeuren, entscheidet mit anderen einen Streit 83
zwischen dem Pfarrer und den Heiligenpflegern zu Stöttwang (1494 Dezember 29)
46. Augustin Luttenwang, Pfarrer zu Kaufbeuren und Schwabsoien, schließt mit dem Kloster 84
Rottenbuch einen Vertrag über ein Wegerecht zu Schwabsoien (1495 November 12)
47. Augustin Luttenwang, Domherr zu St. Peter in Basel und Dekan und Pfarrer zu Kaufbeuren, 85
überträgt seine Gerichtsvollmacht in der Sache Christoph Klammers an
Johannes Allantsee (1497 August 10)
48. Augustin Luttenwang, Pfarrer zu Kaufbeuren, gestattet den Testamentsvollstreckern des 86
Konrad Scherrich, die von diesem in die Martinskirche gestiftete zweite Messe zu Ehren
der Jungfrau Maria zu errichten (1499 Oktober 4)
49. Augustin Luttenwang, Lizentiat der Rechte, Pfarrer zu Kaufbeuren und Dekan zu St. Peter 87
in Basel, ist Sachverständiger und Zeuge bei einer Verhandlung um das Besetzungsrecht
der Priesterstelle im Spital zum Heiligen Geist (1499 November 20)
50. Augustin Luttenwang genehmigt als Pfarrherr von St. Martin der Bruderschaft der 88
Beckenknechte die Errichtung einer Ewigmesse zu Ehren des hl. Nikolaus (1500 Mai 14)
51. Dr. Augustin Luttenwang gestattet den Testamentsvollstreckern des verstorbenen Priesters 89
Hans Wagner die Errichtung der von diesem bestimmten Salve-Regina-Stiftung in St.
Martin (1502 Februar 18)
52. Auf Bitten von Pfarrer Luttenwang erlaubt der päpstliche Legat und Kardinal Raimund von 89
Gurk der Bevölkerung von Kaufbeuren den Verzehr von Käse in der Fastenzeit (1502 Juli 20)
53. Der Weihbischof von Augsburg investiert Pfarrer Luttenwang, Doktor des Kirchenrechts, 91
auf die Kaplanei der Lieb-Frauen-Bruderschaft in der Gruft (1504 Dezember 23)
54. Pfarrer Luttenwang erwirkt von Kardinal
Bernardino,
Bischof von Tuskulum, für St. 91
Martin einen Ablaß von 100 Tagen (1507 November 27)
55. Papst Julius
П.
nimmt sich der Beschwerde Pfarrer Luttenwangs über den Augsburger 93
Dompriester Bernhard Stanz an (1508 März 24)
56. Der Rat der Stadt teilt dem abwesenden Stadtpfarrer Luttenwang brieflich die Ausweisung 94
seines Vikars Wolfgang Gasser wegen gewalttätigen Verhaltens in der Stadt mit (1512
Juni 2)
57. Stadtpfarrer Luttenwang verwahrt sich gegenüber dem Rat der Stadt gegen den Vorwurf, 94
Gelder der St. Vitus-Pfründe zweckentfremdet und die Sonntagspredigt zu Ausfällen gegen
den Rat mißbraucht zu haben (1513/14)
58. Anmahnung Pfarrer Luttenwangs durch den Rat der Stadt Kaufbeuren wegen 96
ungebührlicher Reden von der Kanzel herab (1514)
59. a) Dr.
jur.
Augustin Luttenwang, Pfarrer zu Kaufbeuren, erwirbt von den Erben Kaspar 97
Baders das Costen-Bad vor dem Rennweger Tor
b) Vergleich wegen der Zahlungsmodalitäten (1516 November 7-13)
60. Pfarrer Luttenwang quittiert dem Schleifmüller Jörg Claus von Eggenthal einen auf 97
Martini fälligen Zins von 4 Vi Gulden (1518 Mai 4 - 6)
61. Verzeichnis der Einkünfte, die der Vikar der Pfarrei seinen Helfern zu entziehen versucht 98
hatte (1519/20)
62. Verzeichnis der den Pfarrhelfern zustehenden Einkünfte unter Hinweis auf die negativen 98
Folgen ihrer Vorenthaltung durch den Vikar der Pfarrei (1519/20)
63. Vertrag des Dekans Johann von Wirsberg mit den Pfarrhelfern über die beiderseitige 99
Aufteilung der Einkünfte (1520 August 23)
64. Bischof Christoph von Augsburg entscheidet den Nachfolgestreit um die durch den Tod 100
von Pfarrer Luttenwang vakant gewordene Pfarrkirche St. Martin in Kaufbeuren zu
Gunsten des Domherren Johann von Wirsberg (1520 Dezember 28)
65. Der neue Pfarrer Hans
Hass
einigt sich mit seinen Helfern vertraglich über die Aufteilung 102
der in St. Martin anfallenden Beicht- und Taufgelder (1522 August 25)
66. Rottbüchlein der Kaufbeurer Geistlichen aus der Zeit des Bauernkrieges (1525) 102
C) Kaplaneien und Meßpfründenstiftungen
a) Die erste Messe am Altar Beate Marie Virginis
67. Die Stadt Kaufbeuren verkauft Volk
Honold
für seine geplante Meßstiftung zu Ehren der 103
Gottesmutter Maria in St. Martin Grundstücke zu Tabratshofen (1409 September 28)
68. Bischof Eberhard von Augsburg bestätigt die Meßstiftung zu Ehren der glorreichen 105
Jungfrau Maria in St. Martin (1409 Oktober 2)
69. Konrad Aschthaler verkauft Michael Mösch, dem Kaplan der Messe Unserer Lieben Frau 112
in St. Martin, verschiedene Grundstücke zwischen Schlingen und Irpisdorf (1463 Juli 23)
70. Das Domkapitel zu Augsburg inkorporiert die von ihren Kaplan Nikolaus Schweikart 114
verlassene Meßpfründe Unserer Lieben Frau der Pfarrpfründe von St. Martin (1534
Dezember 1)
71. Der Kaplan Nikolaus Schweikart bittet den Rat der Stadt Kaufbeuren brieflich um die 114
Rückerstattung der Meßpfründe Unserer Lieben Frau (1534 Dezember 1)
b) Die zweite Messe am Altar Beate Marie Virginis
72. Das Augsburger Domkapitel stimmt der beabsichtigten Stiftung einer weiteren 115
Meßpfründe in St. Martin zu (1499 April 29)
73. Die Testamentsvollstrecker des Konrad Scherrich bitten Bischof Friedrich von Augsburg
И5
um die Bestätigung der von diesem gestifteten zweiten Ewigmesse auf dem Altar der hl.
Jungfrau Maria in St. Martin (1499 Oktober 9)
74. Bischof Friedrich von Augsburg bestätigt die von Konrad Scherrich gestiftete zweite 118
Ewigmesse auf dem Altar der hl. Jungfrau Maria in St. Martin (1499 Oktober 12)
75. Kaplan Hans Wesser verleiht Georg Zendat nach dem Tode von dessen Vater Leonhard 121
die beiden Höfe der zweiten Messe der hl. Jungfrau Maria zu Unterostendorf (1508
November 2)
76. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren entscheiden einen Streit zwischen Johannes 122
Klee, Kaplan der zweiten Messe der hl. Jungfrau Maria in St. Martin, und der Witwe des
Georg Zendat, um die Abgaben aus den beiden Höfen dieser Messe zu Unterostendorf
(1518 Dezember 3)
77. Kaplan Johannes Klee übergibt die beiden durch den Tod von Georg Zendat frei 123
gewordenen Höfe der Messe der hl. Jungfrau Maria zu Unterostendorf an Hans Dollinger
(1519 Januar 20)
78. Der Generalvikar des Bischofs von Augsburg bestellt nach der Resignation von Kaspar 124
Suitter Joachim Kilwanger zum Kaplan der zweiten Messe auf dem Altar der hl. Jungfrau
Maria in St. Martin (1537 November 21)
79. Der Domherr Jakob Heinrichmann bittet Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren bei 126
Johannes Klee, derzeit Pfarrer zu Stöttwang, die Herausgabe der zur zweiten Messe der hl.
Jungfrau Maria in St. Martin gehörigen Dokumente zu erzwingen (1538 Februar 8)
80. Der General
vikar
des Bischofs von Augsburg befiehlt dem Dekan des Landkapitels 126
Kaufbeuren, von Johannes Klee, derzeit Pfarrer zu Stöttwang, die Herausgabe der zur
zweiten Messe der hl. Jungfrau Maria in St. Martin gehörigen Dokumente einzufordern
(1538 Februar 8)
81. Der entlassene Kaplan Joachim Kilwanger verzichtet gegen eine Abfindung von 35 Gulden 128
gegenüber Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren auf seine Rechte an der
Meßpfründe der hl. Jungfrau Maria in St. Martin (1545 Dezember 14)
82. Georg Mair von Untergermaringen verkauft den Pflegern der Kaplanei auf dem Altar der 129
hl. Jungfrau Maria in St. Martin einen Anger zu Leinau (1550 Dezember 9)
83. Georg Mair von Untergermaringen verkauft den Pflegern der Meßpfründe auf dem Altar 130
der hl. Jungfrau Maria in St. Martin seinen zu dieser gehörigen Hof zu Untergermaringen
(1554 Februar 6)
84. Hans von Rost zu Aufhofen und Kelburg verlangt von der Stadt Kaufbeuren die 131
Abhaltung der von seinem Blutsverwandten Konrad Scherrich gestifteten Ewigmesse auf
dem Altar der hl. Jungfrau Maria in St. Martin, andernfalls die Rückerstattung der
Stiftungsgüter zu Unterostendorf (1568 April 6)
85. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren erklären Hans von Rost, daß die von seinem 132
Vetter Konrad Scherrich gestiftete Messe auf dem Altar der hl. Jungfrau Maria in St. Martin
bei der geschehenen Religionsveränderang in Kaufbeuren abgeschafft und deren
Stiftungsgüter in Übereinstimmung mit den Reichsgesetzen rechtmäßig von der Stadt
eingezogen worden seien (1568 Juni 22)
c) Die Messe am Altar der hl. Johannes
Baptista
und
Evangelista
86. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren verkaufen ihrem Mitbürger Konrad Leutgeb 133
verschiedene Grundstücke, die dieser zur Stiftung einer Ewigmesse in St. Martin
verwenden möchte (1403 März 6)
87. Bischof Burkhard von Augsburg bestätigt die Stiftung einer Ewigmesse zu Ehren der 135
hl. Johannes
Baptista
und
Evangelista
in St.Martin durch den Kaufbeurer Bürger Konrad
Leutgeb (1403 März 12)
88. Bischof Anshelm von Augsburg bestätigt die durch den Kaufbeurer Bürger Abel 142
geschehene Präsentation des Johannes Engelmaier auf die durch den Tod des Kaplans
Johannes Schläfer frei gewordene Messe zu Ehren der hl. Johannes
Baptista
und
Evangelista
in St. Martin (1421 Januar 24)
89. Vitus Burkhard bestätigt seine durch Bischof Christoph erfolgte Berufung auf die durch 143
die Resignation des Kaplans Wolfgang Obermayer frei gewordene Messe zu Ehren der
hl. Johannes
Baptista
und
Evangelista
in St. Martin (1516 August 6)
90. Der Generalvikar des Bischofs von Augsburg hält Kaplan Vitus Burkhard die von 144
Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren gegen ihn erhobenen Vorwürfe der groben
Vernachlässigung seines Altares vor (1522 Februar 7)
d) Die Messe am Altar des hl. Vitus
91. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren setzten das Augsburger Domkapitel davon in 145
Kenntnis, zur besseren Versorgung ihrer Bürger mit Gottesdiensten eine weitere
Meßpfründe in St. Martin errichten zu wollen (1427 Dezember 24)
92. Das Domkapitel von Augsburg bewilligt Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren die 148
Errichtung einer Ewigmesse auf dem Altar des hl. Vitus in St. Martin (1427 Dezember 24)
93. Veit von Schmiechen zu Helmishofen verkauft dem Pfleger der St. Vitus-Messe in St. Martin 149
einen Hof zu Weicht (1429 August 14)
e) Die Messe am Altar des hl. Jakobus
maior
94. Der Kaufbeurer Bürger Konrad Scherrich bittet Bischof Johann von Augsburg um die 151
Erlaubnis, auf dem Altar des hl. Apostels Jakobus in St. Martin eine Ewigmesse errichten
zu dürfen (1481 August 1)
95.
Konrad Scherrich
erklärt für die Zeit nach seinem Tode den Rat der Stadt Kaufbeuren
zum Patronatsherren der von ihm errichteten Ewigmesse auf dem Altar des hl. Apostels
Jakobus in St. Martin (1481 August 6)
96. Bischof Johann von Augsburg bestätigt die Errichtung der Ewigmesse des Konrad
Scherrich auf dem Altar des hl. Apostels Jakobus in St. Martin (1481 August 8)
97. Hans Zanger von Kaufbeuren verkauft der Ewigmesse des Konrad Scherrich sein Haus in
der Neuen Gasse (1491 Mai 31)
f) Die Messe am Altar der hl. Katharina
98. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren verkündigen ihre Absicht, für das Seelenheil 158
ihres Mitbürgers Konrad Wälsch auf dem Altar der hl. Katharina in St. Martin eine
Ewigmesse stiften zu wollen (1432 November 24)
99. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren einigen sich mit dem Domkapitel zu 160
Augsburg über die Stiftung eine Ewigmesse auf dem Altar der hl. Katharina in St. Martin
(1432 November 29)
100. Bischof Peter von Augsburg bestätigt die Errichtung der Ewigmesse auf dem Altar der 161
hl. Katharina in St. Martin durch Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren (1432
Dezember 27)
101. Hans Lang, Vetter des Kaplans Hans Werner auf dem Altar der hl. Katharina in StMartin 163
verkauft dessen Messe einen Ewigzins aus seinem Gut zu Geislatsried bei
Bidingen (1445 November 16)
102. Der Zimmermann Hans Frankenmüller verkauft Lorenz Kon, Kaplan auf dem Altar der 164
hl. Katharina in St. Martin, sein Haus in der Ledergasse (1516 November 5)
103. Die Vormünder der Kinder des verstorbenen Kaplans Lorenz Kon verkaufen deren Haus 164
im Baumgarten (1546 Januar 18)
104. Die Pfleger der St. Katharinen-Messe erteilen Hans Kreit von Lengenfeld die Erlaubnis, 165
auf den Grandstücken des zu dieser Pfründe gehörigen Hofes zu Lengenfeld ein Wohnhaus
errichten zu dürfen (1549 März 1)
g) Die Messe am Altar der hl. Anna
105. Der Pfarrer Johannes Wagner von Emmenhausen und seine Schwester Anna 166
verschreiben sich gegenseitig ihren Nachlaß, aus dem nach beider Tod eine Ewigmesse
errichtet werden soll (1473 September 17)
106. Papst
Sixtus
IV.
beauftragt Bischof Johann von Augsburg, die Errichtung der von 167
Johannes und Anna Wagner gestifteten Ewigmesse zu Ehren der hl. Anna in St. Martin zu
bestätigen (1481 Januar 11)
107. Stiftungsurkunde der Messe zu Ehren der hl. Anna in St. Martin (1481 Juni 26) 169
108. Bischof Johann von Augsburg bestätigt die Errichtung der von Johannes und Anna 169
Wagner gestifteten Ewigmesse zu Ehren der hl. Anna in St. Martin (1481 Juli 19)
109. Anna Wagner präsentiert Bischof Johann von Augsburg ihren Bruder Johannes auf die 173
Meßpfründe am Altar der hl. Anna in St. Martin (1481 Juli 26)
110. Der General
vikar
des Bischofs von Augsburg beauftragt den Dekan des Kapitels mit der 174
Investitur Johannes Wagners auf die St. Anna-Messe in St. Martin (1481 August 18)
111. Johannes Wagner bestimmt nach dem Tode seiner SchwesterAnna Peter
Honold
zum 175
künftigen Patronatsherren der St. Anna-Messe in St. Martin (1501 Dezember 8)
112. Bischof Friedrich von Augsburg übertragt Peter
Honold
das
Patronat
über die St. Anna- 178
Messe in St. Martin (1501 Dezember 15)
113. Peter
Honold
präsentiert dem Generalvikar des Bischofs von Augsburg nach dem 179
Verzicht von Johannes Wagner Georg Bachschmid als Kaplan auf die St. Anna-Messe in
St. Martin (1501 Dezember 16)
114. Der Generalvikar des Bischofs von Augsburg befiehlt dem Dekan des Kapitels Kaufbeuren 180
die Investitur Georg Bachschmids auf die St. Anna-Messe in St. Martin (1501 Dezember 16)
115. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren bestätigen den Testamentsvollstreckern 181
Johannes Wagners, des verstorbenen Inhabers der St. Anna-Messe, die Übergabe des von
diesem hinterlassenen Seelgerätes (1502 Februar 18)
116. Peter
Honold
quittiert Christian Schilling den der St. Anna-Messe gehörigen Zins aus 182
seinem Anwesen an der Schlosserhalde (1502 April 5)
117. Anton
Honold
präsentert Bischof Friedrich von Augsburg Paulus Fries an Stelle des 183
verstorbenen Thomas Laub auf die St. Anna-Messe in St. Martin (1504 Januar 4)
118. Paulus Fries bestätigt den Testamentsvollstreckern Johannes Wagners die Errichtung 184
eines ewigen Jahrtages auf dem St. Anna-Altar in St. Martin (1508 Januar 31)
119. Anton
Honold
präsentiert Bischof Heinrich von Augsburg Jakob Beringer auf die von 185
Paulus Fries zu dessen Gunsten aufgegebene St. Anna- Messe in St. Martin (1512 Oktober 29)
120. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren entscheiden einen Streit zwischen Kaplan 186
Beringer und seinem Nachbarn Klaus Scherg wegen des heimlichen Gemachs, das letzterer
neben dem zur St. Anna-Messe gehörigen Hause errichten will (1515 September 22)
121. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren entscheiden einen Streit zwischen Kaplan 186
Beringer und seinem Nachbarn Hans Weinhart wegen der von letzterem neben dem Hause
der St. Anna-Messe am Kappeneck errichteten Mistlege (1533 Juli 8)
122. Jakob
Honold
von Augsburg belehnt als Patronatsherr der St. Anna-Messe Martin 188
Stampf mit der Hälfte des zu dieser Meßpfründe gehörigen Drittelhofes zu Unterostendorf
(1572 Februar 2)
123. Jakob
Honold
von Augsburg belehnt als Patronatsherr der St. Anna-Messe Simon Mayr 189
mit einer zu dieser Meßpfründe gehörigen Hofstatt zu Jengen (1573 Oktober 17)
124. Bestandsbrief Simon Mayrs für die der St. Anna-Messe gehörige Hofstatt zu Jengen 190
(1573 Oktober 17)
125. Bestandsbrief Kaspar Schwarzenbolds für die der St. Anna-Messe gehörige Hofstatt zu 194
Jengen, die bislang Ulrich Reich innegehabt hatte (1574 Januar 14)
126. Bestandsbrief Balthasar Bronners für die der St. Anna-Messe gehörige Hofstatt zu 193
Oberbeuren (1576 Februar 2)
h) Die Messe der Dekanatsbruderschaft am Altar des hl. Leonhard
127. Hans Hildebrand von Landsberg verkauft der Kapitelsbruderschaft sein Gut zu 194
Blonhofen (1468 August 18)
128. Der Kaufbeurer Bürger Jos Waibel verkauft der Kapitelsbruderschaft einen Ewigzins aus 195
seinem Haus in der Schmiedgasse (1474 Juli 26)
129. Der Krämer Georg Müchsel verkauft der Kapitelsbruderschaft einen Ewigzns aus seinen 196
Haus unter dem Berg (1474 Dezember 17)
130. Jörg von Villenbach verkauft der Kapitelsbruderschaft für deren beabsichtigte 197
Meßstiftung auf dem Altar des hl. Leonhard in St. Martin einen Hof zu Westendorf (1475
Oktober 2)
131. Der Kaufbeurer Bürger Georg Hagele verkauft der Kapitelsbruderschaft einen Ewigzins 197
aus seinem Anwesen im Baumgarten (1476 November 18)
132. Stiftungsurkunde der Messe der Kapitelsbraderschaft auf dem Altar des hl. Leonhard in 198
St. Martin (1480 September 30)
133. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren bestätigen die Errichtung der Ewigmesse 201
der Kapitelsbruderschaft auf dem Altar des hl. Leonhard in St. Martin (1481 Januar 12)
Fassung
a
( 1481 Januar 12) 201
Fassung
b
(1481 Januar 13) 202
134. Der Kaufbeurer Bürger
Konrad Eisele
verkauft der Stadt Kaufbeuren einen Ewigzins aus 203
seinem Haus neben dem des Schulmeisters in der Pfarrgasse, aus dem bereits ein
Leibgedinge an den geistlichen Herren Hans Seyfried geht, welches nach dessen Tode mit
einer Einmalzahlung von 10 Pfund Haller an die Kapitelsbruderschaft enden soll (1485
Oktober 14)
135. Anton Ludwig, Kaplan auf dem Altar des hl. Leonhard in St. Martin, quittiert 204
Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren die Rücklösung des Ewigzinses, den diese
der Kapitelsbruderschaft verkauft hatten (1487 August 9)
136. Der Schneider Hans Birk verkauft der Kapitelsbruderschaft einen Ewigzins aus seinem 205
Haus an der Schmiedgasse (1487 August 23)
137. Ulrich Satzger, Inhaber der Kaplansstelle auf dem Altar des hl. Leonhard in St. Martin, 206
vermacht dieser Pfründe sein Haus neben der Kirche Unserer Lieben Frau am breiten Bach
(1495 Juni 12)
138. Der Weber Hans Christel verkauft der Kapitelsbruderschaft einen Ewigzins aus seinem 207
neben dem des Malers Leonhard Hopfer gelegenen Hause an der Neuen Gasse (1504 März 7)
139. Nikolaus Böhler, Kaplan auf der St. Leonhards-Messe in St. Martin, verkauft dem Weber 209
Georg Kelin einen Ewigzins aus seinem Haus neben dem der Kapitelsbruderschaft an der
Schmiedgasse, womit dieser den aus seinem Haus an der Neuen Gasse gehenden Ewigzins
an die Kapitelsbruderschaft ablöst (1511 November 17)
140. Das Domkapitel zu Augsburg setzt Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren davon 210
in Kenntnis, daß das Kapitel beabsichtige, die Meßkaplanei auf den Altar des hl. Leonhard
in St. Martin nach dem Abgang des schon altersschwachen Kaplans Böhler nicht mehr zu
besetzen und ihr Vermögen dem Kapitel zuzuschlagen (1539 Februar 26)
141. Die Witwe des Schäfflers Wolfgang Scheuringer verkauft den Pflegern der vakanten 211
Messe der Kapitelsbruderschaft einen Ewigzins aus ihrem Haus an der Schmiedgasse (1547
November 14)
142. Bestandsbrief Hans Schusters für den der vakanten Messe der Kapitelsbruderschaft 212
gehörigen Hof zu Westendorf (1566 Januar 18)
143. Peter
Kels
von Unterau bei Bembach verkauft den Pflegern der vakanten Messe der 214
Kapitelsbruderschaft einen Ewigzins aus seinem Anger in Unterau (1590 März 27)
i) Die Honold sche Prädikatur-Stiftung
144. Papst Nikolaus
V.
beauftragt auf Bitten der Stadt Kaufbeuren und des Augsburger 215
Bürgers Ulrich
Honold
den Dekan von St. Moritz in Augsburg mit der Errichtung einer
Predigerpfründe in der Spitalkirche zum Heiligen Geist in Kaufbeuren (1453 April 21)
145. Johannes Gossold, Dekan von St. Moritz in Augsburg, vollzieht die Errichtung der von 217
Ulrich
Honold
gestifteten Predigerstelle in der Spitalkirche (1453 Juni 9)
146. Die Stadt Kaufbeuren befürwortet die Stiftung der Honold schen Predigerstelle und 224
verspricht dieselbe aus den Mitteln des Spitals zu unterstützen (1453 Juli 19)
147. Ulrich
Honold
überträgt Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren für den Fall des 225
Erlöschens seines Geschlechtes im Mannesstamm das
Patronat
über die von ihm gestiftete
Predigerstelle im Spital (1453 Juli 22)
148. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren beurkunden die Stiftung der Honold schen 226
Prädikatur und bestätigen ihre Statuten (1453 Juli 22)
149. Anton
Honold
präsentiert Bischof Christoph von Augsburg nach dem Weggang 227
Johannes Wanners nach Konstanz Ludwig Metzger von Dillingen auf die Prädikatur im
Spital (1522 April 22)
150. Nach dem Verzicht des Ebersbacher Pfarrers Paulus Allgäuer präsentiert Anton
Honold
227
dem Domkapitel zu Augsburg Jakob Beringer, den Kaplan der St. Anna-Messe in St
Martin, auf die Predigerstelle im Spital (1527 Juli 27)
151. Altbürgermeister Hans Bonrieder und Stadtschreiber Hans Ruf vermitteln im Streit 227
zwischen Anton
Honold
und dem entlassenen Prediger Paulus Allgäuer (1528 Septemberl3)
152. Anton
Honold
erlaubt Franz Müller von Thalhofen die Überquerung des dortigen zur 229
Prädikaturpfründe gehörigen Grundstückes (1533 Januar 10)
153. Franz Müller von Thalhofen bestätigt Anton
Honold
die von ihm erhaltene 229
Sondergenehmigung zur Wegenutzung (1533 Januar 10)
154.
Ambrosius
Bühler erstattet bei seinem Weggang Anton
Honold
die zu seiner Prädikatur 230
gehörige Bibliothek zurück (1540)
155. Bestandsbrief Georg Barnsteiners für das zur Honold schen Prädikatur gehörige Gut zu 231
Thalhofen (1541 März 31)
156. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren verkaufen Anton
Honold
für die 233
Prädikaturpfründe im Spital das bis dahin der St. Ottilien-Kirche zu Hörmannshofen
gehörige Haus in der Neuen Gasse (1543 Dezember 14)
157. Matthias Espermüller bestätigt Lorenz
Honold
den Erhalt der zur Honold schen 234
Prädikatur gehörigen Bibliothek (1544)
158. Hieronimus Scholl bestätigt Jakob
Honold
von Augsburg den Erhalt der zur 235
Honold schen Prädikatur gehörigen Bibliothek (1552)
159. Johannes Dorsch bestätigt Jakob
Honold
von Augsburg den Erhalt der zur 235
Honold schen Prädikatur gehörigen Bibliothek (1558)
160. Michael Hecht bestätigt Jakob
Honold
von Augsburg den Erhalt der zur 236
Honold schen Prädikatur gehörigen Bibliothek (1561)
161. Verzeichnis der zur Honold schen Prädikatur vorhandenen Schriftdokumente (um 1580) 238
162. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren fordern von Pfarrer Balthasar Gailhofer von 240
Emmenhausen die Übersendung der ihnen durch den Tod des Hans
Honold
von und zu
Emmenhausen erbweise zugefallenen Bibliothek der Honold schen Prädikatur (1593 März 17)
163. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren bestätigen den Erben des Hans
Honold
von 241
Emmenhausen den Erhalt der zur Honold schen Prädikatur gehörigen Bibliothek,
verwahren sich aber gegen den Versuch, das
Patronat
über die St. Afra-Kapelle aus der
Erbmasse auszunehmen (1593 August 17)
164. Hieronimus Hörmann bestätigt in Augsburg den Erhalt der ihm wegen der Sache mit den 241
Erben des Hans
Honold
von Emmenhausen von Bürgermeister und Rat der Stadt
Kaufbeuren übersandten Schriftdokumente (1593 August 19)
165. Die Nachkommen des verstorbenen Hans
Honold
von Emmenhausen übergeben wegen 242
des Aussterbens der
Honold
im Mannesstamm Bürgermeister und Rat das
Patronat
über
sämtliche bislang den
Honold
zustehenden Patronatsrechte in der Stadt Kaufbeuren (1593
Oktober 26)
166. Michael Hecht bittet Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren als Patronatsherren der 244
Honold schen Prädikatur um Amtshilfe gegen den betrügerischen Hintersassen Virus
Angerer (um 1595)
167. Bestandsbrief Hans Menhofers von Engratshofen für das zur Honold schen Prädikatur 245
gehörige Hofgut zu Lengenfeld (1598 September 11)
j) Die Salve-Regina-Stiftung
168. Die Testamentsvollstrecker des verstorbenen Pfarrers Johannes Wagner von 248
Emmenhausen errichten in St. Martin die von diesem gestiftete Salve-Regina- Antiphon
(1502 Februar 18)
169. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren bestätigen die Salve-Regina-Stiftung in 250
St. Martin (1502 Februar 18)
170. Der päpstliche Legat und Kardinal Raimund von Gurk bestätigt die Salve-Regina- 251
Stiftung und gewährt ihr einen Ablaß von 100 Tagen (1502 Juli 20)
D)
Immobiliengeschäfte, Jahrtage und andere Stiftungen
171. Ulrich und Rudolf Gennacher stiften als Seelgerät eine Getreidespende aus einer Hube 252
zu Holzhausen, die bei Vernachlässigung durch ihre Erben an St. Martin fallen soll (1339
Juni 18)
172. Ludwig von Mauerstetten übergibt St. Martin den von seinem Vater ererbten 253
Leibeigenen Siegfried Scherrüb (1341 Februar 8)
173. Albrecht Hofmann verkauft St.Martin seinen Kemnater Lehenzehnten aus einer halben 254
Hube zu Gennachhausen (1362 Oktober 29)
174. Abt Peter von Irsee bestätigt dem Zechmeister von St. Martin, daß sein Kloster 255
verpflichtet ist, St. Martin aus dem Seelgerät des Eckolers zu Oberbeuren alljährlich 14
Metzen Brotgetreide abzugeben (1371 August 24)
175. Ulrich von Reichen übergibt dem Zechmeister von St. Martin das von der verstorbenen 256
Anna Mair gestiftete Seelgerät von 16 Metzen Brotgetreide (1385 Februar 3)
176. Konrad von Schwenden verkauft dem Zechmeister von St. Martin zwei leibeigene 257
Frauen aus Leuterschach (1398 November 16)
177. Ulrich Weisserer übergibt dem Zechmeister von St. Martin ein Seelgerät aus seinem 257
Kemnater Lehenhof zu Immenhof
en
(1413 Mai 1)
178. Die Pfleger des Spitals zum Heiligen Geist verschreiben St. Martin das Seelgerät Johann 259
Rapots für den Fall, daß dessen Jahrtag von ihnen vernachlässigt werden würde (1418
November 22)
179. Jakob Winkler von Kraftisried bestätigt dem Zechmeister von St. Martin die Belehnung 260
mit dem Gute Hartmannsberg bei Obergünzburg (1427 Juli 28)
180. a) Das Domkapitel zu Augsburg genehmigt den von Pfarrer Nikolaus Nagengast 261
beabsichtigten Verkauf der Mühle und des Weihers der Pfarrpfründe an die Stadt
Kaufbeuren (1428 April 21)
b) Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren bestätigen den geschehenen Verkauf der 263
zur Pfarrpfründe gehörigen Liegenschaften beim Mühlbach (1428 April 21)
181. Konrad Edling stiftet nach St. Martin ein Seelgerät aus Grandstücken zu Holzhausen 264
(1430 April 31)
182. Abt Friedrich von Kempten überläßt St. Martin gegen eine Wachsgült den von Konrad 265
Endorfer gestifteten Lehenzehnten aus dem Maierhof zu Untergermaringen (1431
November 10)
183. Anna Irsinger übergibt St. Martin einen Ewigzins zur Errichtung eines Jahrtages ( 1444 266
April 24)
184. Ulrich und Elisabeth Müller von Linden ergeben sich und ihre Kinder in die 267
Leibeigenschaft von St. Martin (1446 Juli 4)
185. Der Pfarrherr Johannes Zoller von Schwäbishofen stiftet einen Jahrtag nach St. Martin 268
( 1448 Juni 1)
186. Hans
Feneberg
von Autenried bei Obergünzburg erklärt, die Abgaben für den Jahrtag des 269
Konrad Spengler, die aus den von ihm erworbenen Grundstücken zu Hauprechts gehen,
weiterhin entrichten zu wollen (1448 Dezember 6)
187. Der Krämer Konrad Spengler stiftet für die Versehgangprozession von St.Martin einen 270
Ewigzins aus seinen Grundstücken zu Frankenhofen (1452 März 21)
188. Beilegung eines Erbstreites zwischen St. Martin, dem Spital zum Heiligen Geist, dem 271
dortigen Kirchherren und verschiedenen Einwohnern von Oberzeil um die Besitzrechte an
der Bürglishalde (1455 Juli 4)
189. Georg Bader von Immenhofen beurkundet, daß der Ewigzins, den er einst an den 272
Kirchherren von Altdorf verkauft hatte, nunmehr an St. Martin zu entrichten sei (1457 Juli 13)
190. Bestandsbrief der Witwe des Ulrich Storck von Holzhausen über die dortigen 273
Grundstücke von St. Martin (1458 Juni 14)
191. Der Kirchherr Martin Oswald von Eldratshofen und sein Bruder Klaus übergeben 274
St. Martin ein Seelgerät aus ihren Grundstücken zu Hirschzell (1460 Juli 26)
192. Der Krämer Konrad Spengler übergibt der Versehgangprozession von St. Martin ein 275
weiteres Grundstück bei Ebenhofen (1462 Juli 24)
193. Der Schuster Konrad Rimpfing verkauft den Pflegern von St. Martin eine Wiese am 276
oberen
Hard
(1470 März 15)
194. Der Kaufbeurer Bürger Hans Zoller stiftet für seinen Vetter, den Priester Marquard 277
Holbein, mit dem Zehnten aus seinem Hof zu Ödwang einen Jahrtag nach St. Martin (1475
Oktober 13)
195. Die Pfleger von St. Martin verkaufen den Kirchenpflegern von Stöttwang ihren Zehnten 278
zu Gennachhausen (1482 Juli 29)
196. Abt Matthias von Irsee verkauft den Pflegern von St. Martin eine jährliche Getreidegült 279
aus den Einnahmen des Klosters (1483 August 1)
197. Bürgermeister Georg Spleiß quittiert Balthasar Tannwolf die beiden Gulden Ewigzins, 281
die alljährlich aus seinem Hofteil zu Westendorf an St. Martin zu entrichten sind (1486
Oktober 23)
198. Der Generalvikar Bischof Friedrichs von Augsburg bestätigt die Jahrtagstiftung des Hans 281
Zoller für Marquard Holbein (1487 Dezember 10)
199. Der General
vikar
Bischof Friedrichs von Augsburg bestätigt St. Martin die 283
Jahrtagstiftung des Konrad Endorfer und die 1431 erfolgte Eignung des zu dieser
gehörigen Kemptener Lehenzehnten aus dem Hof zu Untergermaringen (1487 Dezember 10)
200. Der General vikar Bischof Friedrichs von Augsburg eignet St. Martin den von seinen 286
Pflegern erkauften Laienzehnten aus dem Hofe des Konrad Käsbohrer zu Kleinkitzighofen
(1487 Dezember 10)
201. Peter Heinlinmann verkauft den Pflegern von St. Martin einen Ewigzins aus seiner 287
Hofstatt zu Oberbeuren (1487 Dezember 12)
202. Der Kaufbeurer Bürger Paulus Schrattenbach löst bei den Pflegern von St. Martin den an 289
diese verkauften Ewigzins aus seinen Grundstücken bei Aitrang wieder ein (1489 Juni 19)
203. Die Pfleger von St. Martin beurkunden, daß Elisabeth Lauer, die Witwe des Maurers 290
Leonhard Winkler, in ihrer Kirche einen Jahrtag gestiftet hat (1490 Dezember 14)
204. Die Witwe des Andreas Zanner verschreibt St. Martin als Seelgerät für ihren 291
verstorbenen Ehemann einen Ewigzins aus ihren Haus an der Neuen Gasse (1492 Januar 24)
205. Der Priester Johannes Baisweiler vermacht St. Martin für einen Jahrtag seine Bibliothek 292
mit insgesamt 127 Büchern (1495 Januar 27)
206. Lorenz
Honold
stiftet ein Seelgerät aus seinem Anger zu Frankenried (1497 August 26) 293
207. Der Notar Alexander Bühler beurkundet die Jahrtagstiftung der Elisabeth Lauer 294
(1498März 16)
208. Der Kaufbeurer Bürger Heinrich Albrecht vertauscht mit Stadtpfarrer Augustin 296
Luttenwang seinen Anger auf dem Forettle gegen den der Pfarrei vor dem Rennweger Tor
(1504 Februar 15)
209. Markus
Schmid
von Engratsried stiftet mit dem von seinem verstorbenen Vetter, dem 297
Pfarrherren Heinrich Martin von Geisenried, ererbten Gut einen Jahrtag nach St. Martin
(1505 Juni 26)
210. Der Schuster Kaspar Kästle verkauft den Pflegern von St. Martin einen Ewigzins aus 299
seinem Haus beim Rennweger Tor (1506 Mai 27)
211. Agnes Scheyenbog stiftet für ihren Bruder Gregor, den verstorbenen Kaplan der 300
SLAfra-Kapelle, einen Jahrtag nach SL Martin (1512 März 12)
212.
Anna Under, die Mutter
der Schwestern im Maierhof, beurkundet, daß sich das Kloster 302
verpflichtet habe, für die Überlassung einer Scheune bei der Klosterkirche für
Bürgermeister Matthias Klammer einen Jahrtag in St. Martin auszurichten (1512 Juli 27)
213. Andreas Rapold verkauft den Pflegern von St. Martin einen Ewigzins aus seinen 304
Grundstücken zu Immenhofen (1518 Juli 14)
214. Georg Settele von Engratsried verkauft den Pflegern von St. Martin den Ewigzins, der 305
ihm von seinem Schwiegervater Markus
Schmid
aus dem Anwesen des Sattlers Narziß
Steinhöwel in Kaufbeuren angefallen ist (1525 März 20)
215. Die Pfleger von St. Martin verkaufen Matthäus Goldstein drei Tagwerk Wiesmahd zu 306
Hirschzell (1529 Februar 11)
216. Georg Hüber verkauft den Pflegern von St. Martin einen Ewigzins aus seinen 306
Grundstücken zu Ried bei Unterthingau (1538 Januar 28)
217. Abt Gregor von Irsee beurkundet die Ablösung eines Zinses aus Grundstücken zu 308
Ingenried, der bislang von den Pflegern von St.Martin an das Kloster gereicht wurde (1538
Februar 4)
218. a) Die Pfleger von St. Martin verleihen Kaspar Mair die der Pfarrkirche zu Kaufbeuren 308
gehörigen Grundstücke zu Holzhausen (1548 Oktober 1)
b) Bestandsbrief Kaspar Mairs für die Grundstücke der Pfarrkirche von Kaufbeuren zu 309
Holzhausen (1548 Oktober 1)
219. Anton
Kels
verkauft den Pflegern von St. Martin einen Ewigzins aus seinen 310
Grundstücken zu Unterau bei Bernbach (1549 April 16)
220. Die Pfleger von St. Martin verkaufen zwei Bauern von Jengen verschiedene Grundstücke 311
an diesem Ort (1549 Juli 29)
221. Der Weber Georg Gößwein verkauft den Pflegern von St. Martin einen Ewigzins aus 311
seinem Anwesen beim Rennweger Tor (1550 Februar 25)
222. Peter Geischberg, Pfleger der St.Ottilien-Kapelle zu Hörmannshofen, vertauscht den 312
Pflegern von St. Martin verschiedene Ewigzinsen aus Kaufbeuren gegen einen Ewigzins
aus einem Gut am Korbsee (1550 August 26)
223. Der Kistler Jakob Magg verkauft den Pflegern von St. Martin einen Ewigzins aus seinem
ЗІЗ
Grundstück auf dem unteren Hofanger (1550 Oktober 1)
224. Der Kaufbeurer Bürger Hans Zendat verkauft den Pflegern von St. Martin einen 314
Ewigzins aus seinem halben Haus im Baumgarten (1550 Oktober 1)
225. Der Kaufbeurer Bürger Hans Leinauer verkauft den Pflegern von St. Martin einen 315
Ewigzins aus seinem Grundstück in den Wasserängern (1550 Dezember 17)
226. Sebastian Böhler verkauft den Pflegern von St. Martin einen Ewigzins aus seinen Wiesen 315
zu
Eltelned
bei Bernbach (1552 August 31)
227. Bestandsbrief Georg Badbergs für die Grundstücke der Pfarrkirche von Kaufbeuren zu 316
Holzhausen (1555 Februar 14)
228. Die Witwe des Veit Rader verkauft den Pflegern von St. Martin einen Ewigzins aus 318
ihrem Anger vor dem Spitaltor (1555 März 24)
229. Der Kistler Jakob Magg verkauft den Pflegern von St. Martin einen Ewigzins aus seinem 319
Anger vor dem Kemnater Tor (1557 September 19)
230. Bestandsbrief des Andreas Wind für die Grundstücke der Pfarrkirche von Kaufbeuren zu 320
Unterostendorf (1561 Mai 24)
231. Der Kaufbeurer Bürger Georg Gößwein verkauft den Pflegern von St. Martin einen 321
Ewigzins aus seinem Anwesen beim Rennweger Tor (1562 November 23)
232. a) Die Pfleger von Sl Martin verleihen Hans Bucher die Grundstücke der Pfarrkirche 322
von Kaufbeuren zu Holzhausen (1567 August 21)
b)
Bestandsbrief Hans Buchers für die
Grundstäcke
der Pfarrkirche von Kaufbeuren zu 324
Holzhausen (1567 August 21)
233. Martin Schropp verkauft den Pflegern von St. Martin einen Ewigzins aus seinen 325
Grundstücken zu Immenhofen (1594 April 9)
234. Der Färber Gregor Merck verkauft den Pflegern von St. Martin einen Ewigzins aus 327
einem Grundstück auf dem unteren Hofanger (1597 November 4)
235. Die Pfleger von St. Martin verleihen Hans Wöhrle die Hofstatt der Pfarrkirche von 328
Kaufbeuren zu Ketterschwang (1598 Mai 22)
E) Grabdenkmäler
236. Fragmentarische Inschrift auf einer Grabplatte unter den Stufen des Nebeneinganges am 330
Kirchplatz (1349)
237. Familiengrabstätte der
Honold
vom Luchs (1424) 330
238. Epitaph des Priesters Johannes Zoller (1439) 331
239. Epitaph des Stadtpfarrers Ulrich Rauch (1493) 331
240. Grabmal des Kaufbeurer Bürgers Konrad Scherrich (1499) 332
241. Epitaph der Bürgermeistergattin Elisabeth Klammer (1501) 332
242. Epitaph der Kaufbeurer Bürgers Johannes Hörmann (1516) 333
243. Epitaphien des Jakob Fugger vom Reh (1518) und seiner Gemahlin Ursula Rehm (1515) 333
244. Grabmal der Eltern des Georg Hörmann von und zu Gutenberg (1525 und 1527) 334
245. Epitaph des Priesters Magnus Fendt (1549) 336
246. Epitaph des Priesters Albert Schorer (1577) 336
2. Teil - Urkunden und Inschriften der Nebenkirchen und Kapellen
A) St.
Blasius
247. Die Bischöfe Petrus von
Cagli
und
Benvenuto
von Montefeltre verleihen der Kapelle des 337
hl. Blasius zu Kaufbeuren einen Ablaß von 40 Tagen (1319 April 14)
248. Abt Friedrich von Kempten eignet der Kapelle des hl. Blasius fürststift-kemptische 339
Lehengüter zu Hunoldshofen bei Untergermaringen (1383 Februar 14)
249. Bischof Burkhard von Augsburg bestätigt die vom Rat der Stadt Kaufbeuren in die 340
Kapelle des hl. Blasius gestiftete Meßpfründe (1383 Februar 28)
250. Bürgermeister Heinrich Grasser erklärt, daß der Rat der Stadt Kaufbeuren mit der 345
Stiftung einer Meßkaplanei für St. Blasius keine Beeinträchtigung der Rechte des
Pfarrherren von St. Martin beabsichtigt habe (1383 März 4)
251. Weihbischof Johann Kochner von Augsburg bestätigt die Berufung Peter Hutters zum 346
rechtmäßigen Kaplan von St. Blasius (1383 März 8)
252. Der Ritter Hans von Reischach eignet der Kapelle des hl. Blasius zu Kaufbeuren zwei 347
Hofgüter zu Hunoldshofen (1383 April 12)
253. Der Kaufbeurer Bürger Konrad Grasser vermacht den Pflegern von St. Blasius für eine 347
Ewigmesse einen Zins von 25 Schilling Haller aus seinem Haus an der Engen Gasse
(1402 April 24)
254. Die Dorfgemeinde von Rieden pachtet von den Pflegern von St. Blasius für zehn Jahre 348
das Nutzungsrecht der Grundstücke zu Hunoldshofen (1408 November 11)
255. Vergleich zwischen Johann Wurmser, Kirchherr auf dem Georgiberg, und den Pflegern 349
von St. Blasius wegen des Heuzehnten zu Hunoldshofen (1410 September 15)
256. Der Kaufbeurer Bürger Georg Nabel verkauft Hans Angerer von Lindenberg, Pfleger 350
von St. Blasius, für 140 Gulden seinen Hof zu Weicht, den er zusammen mit seinem
Bruder Hartmann von Veit von Schmiechen zu Helmishofen erworben hatte (1430 Mai 3)
257. Die Bauinschriften aus dem Jahre 1436 351
258. Bischof Peter von Augsburg bestätigt den Ablaßbrief vom 14. April 1319 351
(1445 November 29)
259. Der Memminger Bürger Michael Settele verkauft den Pflegern von St. Blasius einen 354
Ewigzins aus seinen Wiesengrundstücken beim Zwingerwäldchen (1452 Mai 8)
260. Der Kaufbeurer Bürger Ulrich Gerhart verkauft der Kapelle des hl. Blasius verschiedene 355
Grundstücke zu Pforzen (1459 April 4)
261. Die Richter des Augsburger Gerichtshofes entscheiden den Streit zwischen Johann 356
Böhler, dem Kaplan von St. Blasius, und Kaspar Merhart von Weicht um einen Zehnten
daselbst (1473 Oktober 27)
262. Peter Schwarzenbold von Jengen verkauft der Kapelle des hl. Blasius Grundstücke zu 361
Weicht (1474 Dezember 10)
263. Kaspar Merhart von Weicht verkauft den Pflegern von St. Blasius verschiedene 362
Grundstücke zu Weicht (1474 Dezember 10)
264. Der Schuster Hans Kern verkauft den Pflegern von St. Blasius einen Ewigzins aus 363
seinem Haus an der Schmiedgasse (1479 April 1)
265. Johannes Böhler, Meßkaplan zu St. Blasius, bestätigt dem Rat der Stadt Kaufbeuren die 364
Aufbesserung seiner Pfründe von 30 auf 40 Pfund Haller (1480 Mai 25)
266. Der Kaufbeurer Bürger Hans Frick verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus seinem 364
Anwesen im Baumgarten (1482 Juni 20)
267. Der Stadtammann und Maler Jos Kohler verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus seinem 365
Anwesen beim Kornhaus (1482 Juni 12)
268. Peter Mayr von Pforzen verkauft sein Anwesen zu Pforzen an St. Blasius (1483 Juni 5) 365
269. Gedenkinschrift für die Wiedereinweihung der erneuerten Kapelle des hl. Blasius durch 366
den Augsburger Weihbischof Ulrich (1485 Juli 7)
270. Anna Weinmann von Augsburg verkauft St. Blasius ihren Lußgarten vor dem Kemnater 367
Tor (1487 September 18)
271. Der Kaufbeurer Bürger Hans Lampen verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus seinem 368
Anwesen neben der städtischen Hebammenwohnung (1489 Januar 10)
272. Der Kaufbeurer Bürger Georg Häckel verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus seinem 368
Anwesen am Markt (1489 Oktober 26)
273. Der Bäcker Konrad Jerg verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus seinem Anger bei den 368
Weiherängern (1489 November 9)
274. Die Witwe des Kaufbeurer Bürgers Hans Geiger verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus 369
ihrem Anwesen am breiten Bach (1489 Dezember 3)
275. Der Seiler Christoph Schmied verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus seinem Anwesen 369
an der Schmiedgasse (1490 April 22)
276. Der Metzger Augustin Weisserer verkauft StBlasius einen Ewigzins aus seinem Egarten 369
vor dem Kemnater Tor (1490 Mai 5)
277. Der Schäffler Thomas Scheuringer verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus seinem Haus 370
beim Rennweger Tor (1490 Juli 29)
278. Der Bäcker Hans Beckenstein verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus seinem Anwesen 370
am Markt (1490 September 25)
279. Der Bäcker Heinrich Haurer verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus seinem Anwesen im 370
Baumgarten (1490 November 29)
280. Der Bierwirt Wolfgang Mechelsdorfer verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus seinen 371
Lußgärten vor dem Rennweger Tor (1495 Februar 5)
281. Inschrift am Altar (1497) 371
282. Bischof Friedrich
II.
von Augsburg gewährt den Besuchern von St. Blasius einen Ablaß 371
von 40 Tagen (1498 November 17)
283. Ulrich Lachenmair von Ödwang tauscht mit den Pflegern von St. Blasius Grundstücke zu 372
Frankenhofen gegen solche zu Oberzeil (1504 September 23)
284. Schuldbrief des Hans Greif von Wildberg um 32 Pfund Haller (1514 April 4) 373
285. Hans Greif von Wildberg verkauft St. Blasius einen Ewigzins von 5 Pfund Haller 374
(1514 April 4)
286. Hans Klotz von Frankenhofen gibt den Pflegern von St. Blasius das Gut von 374
Frankenhofen auf (1517 März 2)
287. Hans Klotz von Frankenhofen hat St. Blasius bis zum 10. November selbigen Jahres 374
seine Schulden in Höhe von 14 Gulden zu bezahlen (1517 März 2)
288. Gedenkinschrift für die Aufrichtung des neuen Hochaltares in St. Blasius (1518 März 24) 375
289. Bleicher Georg Ziegler verkauft den Pflegern von St. Blasius Grundstücke zu 375
Oberbeuren (1521 April 11)
290. Matthias Simon bestätigt Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren seine Anstellung 376
als Kaplan für St. Blasius (1540 Dezember 4)
291. Hans Weber von Untergermaringen verkauft den Pflegern von St. Blasius seine Hofstatt 377
zu Untergermaringen (1544 März 6)
292. Der Weber Hans Leonhart verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus seinem Anwesen am 378
Kappeneck (1546 Juni 28)3
293. Georg Maier von Untergermaringen verkauft den Pflegern von St. Blasius sein Häuschen 379
zu Untergermaringen (1547 April 15)
294. Erhart Klotz von Frankenhofen verkauft St. Blasius fünf Egärten zu Stocken bei 380
Osterzell(1550Mai24)
295. Der Weber Matthäus Kündigmann verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus seinem 381
Anwesen unter dem Berg (1550 August 2)
296. Entscheidung im Streit zwischen Erhart Klotz, dem Inhaber des Gutes von St. Blasius, 381
und der Gemeinde von Frankenhofen wegen des Viehtriebs jenseits des Beibaches (1550
September 9)
297. Der Weber Hans Weißenhom verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus seinem Anwesen 382
am Blasiusberg (1550 November 12)
298. Der Weber Bartholomäus Weidlich verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus seinem 383
Anwesen unter dem Berg (1550 November 12)
299. Erhart Klotz von Frankenhofen verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus einem Anger bei 384
Blonhofen (1554 Februar 3)
300. Erhart Klotz vertauscht an die Gemeinde von Frankenhofen Grundstücke des Gutes von 385
St. Blasius gegen andere (1565 November 30)
301. Die Pfleger von St. Blasius verleihen das Gut zu Frankenhofen bestandsweise an Thomas 387
Lachenmair (1571 Oktober 30)
11
302. Die Pfleger von St. Blasius gestatten Ulrich Lachenmair von Frankenhofen den Abbruch 389
und die Verlegung seiner Behausung auf ihrem Grund und Boden (1576 April 1)
303 Abt Joachim von Steingaden vertauscht den Pflegern von St. Blasius eine Wiese zu 391
Hermannstetten bei Weicht gegen ein Grundstück auf dem Pistrich bei Wiedergeltingen
(1579 April 23)
B) Unsere Liebe Frau
304. Die älteste Zusammenstellung der Einkünfte und Briefe der Kirche Unserer Lieben Frau 392
(1418 - 1426)
305. Der Kaufbeurer Bürger Rotlieb stiftet der Kirche Unserer Lieben Frau einen Ewigzins 397
aus dem Verkauf eines Grundstückes bei Frankenried (1425 April 25)
306. Herzog Ulrich von
Teck
eignet der Kirche Unserer Lieben Frau den Zehnten aus dem 398
Hof zu Weicht, den der Kaufbeurer Bürger Abel dieser übergeben hatte (1426 Juli 25)
307. Der Kaufbeurer Bürger Jos Mair verkauft der Kirche Unserer Lieben Frau einen Hof zu 398
Lindenberg (1427 April 19)
308. Michael Wiedenmann verkauft den Pflegern der Kirche Unserer Lieben Frau zwei 4°°
Hofstätten zu Großkitzighofen (1429 April 23)
309. Veit von Schmiechen zu Helmishofen verkauft den Pflegern der Kirche Unserer Lieben
^1
Frau ein Hofgut zu Weicht (1429 August,14)
310. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren stiften mit Zustimmung des Domkapitels
4°2
zu Augsburg eine Ewigmesse in die Kirche Unserer Lieben Frau (1432 November 24)
311. Das Domkapitel zu Augsburg behält sich die Besetzung einer der drei Meßpfründen vor, 4°5
die Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren in St. Martin und in der Kirche Unserer
Lieben Frau zu errichten beabsichtigen (1432 November 29)
312. Bischof Peter von Augsburg bestätigt die Stiftung der Ewigmesse in der Kirche Unserer 405
Lieben Frau (1432 Dezember 27)
313. Die Witwe des Kaufbeurer Bürgers Ulrich Anbeiß verkauft den Pflegern der Kirche 408
Unserer Lieben Frau eine Hofstatt und Grundstücke zu Baisweil (1435 Februar 14)
314. Konrd Rapold verkauft den Pflegern der Kirche Unserer Lieben Frau einen Ewigzins aus 409
seinem Anwesen zu Immenhofen (1459 März 28)
315. Der Kürschner Peter Müller verkauft Johann Ried, dem Kaplan der Kirche Unserer 409
Lieben Frau, einen Ewigzins aus seinem Anwesen am Kappeneck (1473 Juni 12)
316. Vidimusbrief für die Stiftungsurkunde der Meßkaplanei in der Kirche Unserer Lieben 410
Frau vom 24. November 1432 (1477 Juni 16)
317. Einkünfteverzeichnis der Kirche Unserer Lieben Frau und ihrer Meßpfründe (Beilage 413
zum Vidimusbrief vom 16. Juni 1477))
318. Johann Bruckschlegel bestätigt die Investitur auf die Meßpfründe in der Kirche Unserer 4l4
Lieben Frau, die durch den Tod von Johann Ried frei geworden war (1477 Juni 20)
319. Der Kaufbeurer Bürger Heinrich Hacker verkauft den Pflegern der Kirche Unserer 4l5
Lieben Frau einen Ewigzins aus seinem Anwesen in der Neuen Gasse (1478 März 7)
320. Die Erben des verstorbenen Kaufbeurer Bürgers Konrad Satzger verkaufen den Pflegern 4l6
der Kirche Unserer Lieben Frau einen Ewigzins aus ihrem Anwesen unter dem Berg
(1478Mai 5)
321. Die Erben Konrad Saugers verkaufen den Pflegern der Kirche Unserer Lieben Frau 418
einen weiteren Ewigzins aus ihrem Anwesen unter dem Berg (1479 Februar 1)
322. Der Kaufbeurer Bürger Konrad Endorfer verkauft den Pflegern der Kirche Unserer 419
Lieben Frau einen Ewigzins aus seinem Gut zu Immenhofen (1483 Juli 10)
323. Peter Ried von Füssen verkauft das Anwesen seines verstorbenen Vetters Johannes Ried, 419
Kaplan der Kirche Unserer Lieben Frau, neben dieser Kirche an den Pfarrer Georg
Samermann von Seeg (1485 April 26)
324. Ludwig Hermeler verkauft den Pflegern der Kirche Unserer Lieben Frau einen Ewigzins 420
aus seinen Grundstücken zu Oberbeuren (1487 September 15)
325. Der päpstliche Legat und Kardinal Raimund von Gurk verleiht der Kirche Unserer 421
Lieben Frau einen Ablaß von 100 Tagen (1501 Oktober 17)
326. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren präsentieren, nachdem Balthasar Klammer 422
sich verheiratet hatte und freiwillig zurückgetreten war, Johannes Kilwanger auf die
Kaplanei in der Kirche Unserer Lieben Frau (1531 Juni 26)
327. Johannes Kilwanger verleiht Hans Gedeler den seiner Kirche gehörigen Hof zu Weicht 423
(1533 Februar 27)
328. Heinrich Maier von Rudwarz bei Günzach verkauft den Pflegern der Kirche Unserer 424
Lieben Frau einen Ewigzins aus den Grundstücken seines Schwiegervaters zu Leinau
(1533 Mai 5)
329. Anthon Schmelzle bestätigt den Pflegern die Verleihung des der Kirche Unserer Lieben 426
Frau gehörigen Gütleins zu Baisweil (1538 November 26)
330. Der Kaufbeurer Bürger Hans Weinhart verkauft den Pflegern der Kirche Unserer Lieben 427
Frau einen Ewigzins aus seinem Anger vor dem Rennweger Tor (1555 März 23)
331. Das Dorfgericht zu Eurishofen bestätigt den Pflegern der Kirche Unserer Lieben Frau 429
das alleinige Eigentumsrecht am Hof des zahlungsunfähigen Hans Märklin von Honsolgen
(1573 Februar 18)
332. Die Pfleger der Kirche Unserer Lieben Frau verleihen Bartholomäus Probst von Baisweil 460
das dortige Gütlein ihres Gotteshauses (1576 November 8)
333. Die Pfleger der Kirche Unserer Lieben Frau verleihen Kaspar Dösinger von Holzhausen 433
das detailliert beschriebene Hofgut ihrer Pflege zu Lindenberg ( 1586 August 9)
334. Bestandsbrief des Hans Brestele von Obergermaringen für das Hofgut der Kirche 434
Unserer Lieben Frau zu Weicht (1592 Oktober 10)
335. a) Die Pfleger der Kirche Unserer Lieben Frau verleihen Andreas Neth das zu ihrer 437
Kirche gehörige Gütlein zu Baisweil (1593 März 13)
b) Bestandsbrief Andreas Neths für das Gütlein der Kirche Unserer Lieben Frau zu 440
Baisweil (1593 März 13)
C) St.
Afra
und St.
Salvator
336. Der Generalvikar des Bischofs von Augsburg bestätigt die Weihe der neuen, von 443
Johannes Ried, dem Kaplan der Kirche Unserer Lieben Frau, errichteten Kapelle St.
Afra
und St.
Salvator
an der Buchleute in Kaufbeuren (1462 Oktober 23)
337. Kardinal Peter von Augsburg gewährt der neuen Kapelle St.
Afra
und St.
Salvator
einen 444
Ablaß von 100 Tagen (1463 Mai 12)
338. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren bestätigen Johannes Ried, Pfarrer zu 446
Obergermaringen und Kaplan zu Unserer Lieben Frau in Kaufbeuren, den Erhalt von 100
Gulden für die Errichtung der neuen Kapelle an der Buchleute (1463 Juni 9)
339. Das Stadtgericht bestätigt Kaplan Ried gegen den Nachbarn Peter Stählin das Wegerecht 447
zwischen der Kirche Unserer Lieben Frau und der Kapelle St.
Afra
und St.
Salvator
(1466 Juli 16)
340. Abt Peter von Irsee verkauft Kaplan Ried ein Hofgut zu Dösingen (1467 Januar 8) 449
341. Hans Beck verkauft der Kapelle St.
Afra
und St.
Salvator
einen Ewigzins aus seinem Hof 451
zu Westendorf (1471 Oktober 5)
342. Notiz über die Jahrtagstiftung des Kaplans Johannes Ried in St.
Afra
und St.
Salvator
452
(1473 März 28)
343 Papst
Sixtus
IV.
beauftragt Abt Peter von Irsee, die Pfarrkirche von Schwäbishofen in 453
die Kapelle St.
Afra
und St.
Salvator
zu inkorporieren (1473 Mai 24)
344. Johannes Ried und die Brüder Ulrich, Anthon, Hans und Peter
Honold,
die Patronatsherren 457
der Pfarrkirche zu Schwäbishofen, stiften eine Ewigmesse in die Kapelle
St.
Afra
und St.
Salvator
(1473 September 8)
345 Domdekan Ulrich von Rechberg, inkorporiert im Namen Abt Peters von Irsee die 459
Pfarrkirche von Schwäbishofen in die Kapelle St.
Afra
und St.
Salvator
(1473 Dezember 20)
346. Bischof Johann von Augsburg bestätigt die Meßstiftung in der Kapelle St.
Afra
und St. 467
Salvator
(1474 März 1)
347. Die
Honold
präsentieren Michael Harmold auf die Kaplanei in St.
Afra
und St.
Salvator
470
(1474
Aprili)
348. Anton
Honold
präsentiert Johannes Scheienbog auf die Kaplanei in St.
Afra
und St. 471
Salvator,
nachdem Gregor Scheienbog darauf verzichtet hatte (1508 Mai 23)
349. Philipp von Landeck, der Pfleger zu Helmishofen, vertauscht mit Anton
Honold
als 472
Patronatsherren von St.
Afra
und St.
Salvator
Lußgärten vor dem Rennweger Tor (1534
Oktober 2)
350. Der Maurer Gilg Seifried verkauft den Pflegern von St.
Afra
und St.
Salvator
einen 472
Ewigzins aus seinem Haus am Guggenbrunnen (1545 Januar 2)
351. Bestandsbrief des Hans Stotz von Denklingen für das Hofgut der Kapelle St.
Afra
und 473
St.
Salvator
zu Dösingen (1578 Juni 1)
352. Zusammenstellung aller das Honold sche
Patronat
über die Kapelle St.
Afra
und St. 475
Salvator
in Kaufbeuren betreffenden Urkundsbriefe (um 1580)
D) St. Leonhard
353. Hermann Wetzler, Bischof von Nikopolis, gewährt der Kapelle des hl. Leonhard vor den 478
Toren der Stadt Kaufbeuren einen Ablaß von 40 Tagen (1415 April 14)
354. Die Brüder Oswald und Simon Nagele verkaufen den Pflegern der Kapelle des hl. 480
Leonhard einen Ewigzins aus ihren Grundstücken zu Mauerstetten (1514 Dezember 4)
355. Vitus Vögele verkauft den Pflegern der Kapelle des hl. Leonhard einen Ewigzins aus 480
seinen Grundstücken zu Mauerstetten (1516 zwischen Juli 12 und Oktober 6)
356. Andreas Schott verkauft den Pflegern der Kapelle des hl. Leonhard einen Ewigzins aus 481
seinen Grundstücken zu Remnatsried (1548 April 25)
357. Thomas Zech von Dösingen bestätigt den Pflegern der Kapelle des hl. Leonhard, von 481
ihnen einen Kredit in Höhe von 30 Gulden erhalten und ihnen dafür seinen Anger zu
Unterostendorf als Pfand verschrieben zu haben (1576 April 26)
E) St. Sebastian auf dem Friedhof
358. Gedenktafel an den Bau und die Weihe der Kirche des hl. Sebastian auf dem neuen 483
Friedhof (1484 Oktober 18 und 1485 Juli 8)
359. Inschrift des Epitaphs der Familie des Ulrich Bonrieder (1513) 483
360. Weiheinschrift einer durch den Kaufbeurer Maler Hans Haas gemalten Bildtafel in 483
St Sebastian (1519 Oktober 24)
361. Stifterinschrift auf einem Tafelbild in St. Sebastian ( 1522) 484
362
Hans Kienberger
und Kaspar Menhofer von Westendorf bestätigen den Pflegern der 484
Kirche des hl. Sebastian auf dem Friedhof zu Kaufbeuren den Erhalt eines Kredites in
Höhe von 20 Gulden (1577 Januar 25)
3. Teil - Dokumente zur Geschichte der Bruderschaften
A) Die Bruderschaft der heiligen Jungfrau Maria in der Gruft
363. Christian Gebhart verkauft der Jungfrauenbruderschaft in der Friedhofskirche St. 486
Michael einen Ewigzins aus seinem Haus unter dem Berg (1480 Juni 3)
364. Hans Spatz übergibt der Jungfrauenbruderschaft ein Seelgerät aus seinem Hof zu 486
Heimenhofen (1481 Juli 20)
365. Der Kürschner Martin Dempfle verkauft der Jungfrauenbruderschaft einen Ewigzins aus 488
seinem Haus unterhalb von St. Martins Kichhof (1482 Januar 21)
366. Heinrich Spatz übergibt der Jungfrauenbruderschaft für deren geplante Ewigmesse den 488
Ewigzins aus einem Hof zu Schwäbishofen, den sein Vater Hans dafür erkauft hatte
(1486 Juli 6)
367. Elisabeth Lauer verkauft der Jungfrauenbruderschaft einen Ewigzins aus den Gütern des 489
Jakob Häfele zu Ruderatshofen (1486 Juli 28)
368. Die Erben des Jos Erbisser geben Jos Erbisser dem Jüngeren die Vollmacht, aus der 490
Hinterlassenschaft d491es Vaters der Jungfrauenbruderschaft ein Seelgerät zu stiften
(1487 Mai 1)
369. Heinrich Kurz verkauft der Jungfrauenbruderschaft einen Ewigzins aus seinem Hof zu 491
Gfäll bei Ebersbach (1489 November 24)
370. Jakob Ziegler verkauft der Jungfrauenbruderschaft einen Ewigzins aus seinem Haus 492
neben dem Maggenbad unterhalb des Rathauses (1490 Juli 18)
371. Die Pfleger der Jungfrauenbruderschaft bitten Bischof Friedrich von Augsburg um die 492
Bestätigung ihrer Meßstiftung auf dem St. Eustachius-Altar in der Gruft (1491 September 24)
372. Die Pfleger der Jungfrauenbruderschaft bitten Bischof Friedrich von Augsburg um die 495
Bestätigung der Statuten ihrer Bruderschaft (1491 September 24)
373. Bischof Friedrich von Augsburg bestätigt die Jungfrauenbruderschaft und verleiht ihr 497
Ablässe von insgesamt 60 Tagen (1492 Januar 7)
374. Die Brüder Jakob und
Berthold
Rößle verkaufen der Jungfrauenbruderschaft einen 499
Ewigzins aus ihren Hofgut zu Geisenhofen (1498 September 15)
375. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren präsentieren Bischof Friedrich von 500
Augsburg als Nachfolger des verstorbenen Hans Hopfer Kaspar Hölzl auf die
Kaplaneipfriinde der Jungfrauenbruderschaft (1503 Mai 8)
376. Der Generalvikar des Bischofs von Augsburg beauftragt nach dem Verzicht Kaspar 500
Hölzls den Dekan des Kapitels mit der Investitur von Stadtpfarrer Augustin Luttenwang
auf den St. Eustachius-Altar in der Gruft (1504 Dezember 23)
377. Andreas Münzenrieder verkauft der Jungfrauenbruderschaft einen Ewigzins aus seinen 502
Grundstücken zu Heimenhofen (1537 Novemberl7)
378. Otmar Espermüller verkauft der Jungfrauenbruderschaft einen Ewigzins aus seinem 503
Anger auf dem unteren Moos (1546 Mai 8)
379. Die Pfleger der Jungfrauenbruderschaft verkaufen Jakob und Anna Wetzler eine auf der 503
Gant ersteigerte Solde zu Obergermaringen (1546 Dezember 23)
В)
Die Bruderschaft der Bäckerknechte
380. Der Bleicher Matthias Ziegler verkauft der Bruderschaft der Bäckerknechte einen 504
Ewigzins aus seinem Haus an der Hinteren Gasse (1486 März 29)
381. Peter Schmitzer verkauft der Bruderschaft der Bäckerknechte einen Ewigzins aus seinem 505
Anger auf dem oberen Hof
anger
(1486 November 28)
382. Silvester Kündigmann verkauft der Bruderschaft der Bäckerknechte einen Ewigzins aus 507
seinem Anger auf dem unteren Hofanger (1491 Juni 23)
383. Hans Beckenstein verkauft der Bruderschaft der Bäckerknechte einen Ewigzins aus 507
seinem Anger beim alten Ziegelstadel vor dem Rennweger Tor (1491 August 17)
384. Heinrich Kalkschmied verkauft der Bruderschaft der Bäckerknechte einen Ewigzins aus 508
seinem Anger in der Weiherängern vor dem Rennweger Tor (1492 Dezember 4)
385. Der Lodweber Jakob
Andelfinger
verkauft der Bruderschaft der Beckenknechte einen 509
Ewigzins (1494 August 11)
386. Die Bruderschaft der Bäckerknechte bittet Bischof Friedrich von Augsburg um die 510
Bestätigung der von ihr errichteten Ewigmesse auf dem St. Nikolaus-Altas in St. Martin
(1500 Mai 14)
387. Bischof Friedrich von Augsburg bestätigt die von der Bruderschaft der Bäckerknechte 513
gestiftete Ewigmesse auf dem St. Nikolaus-Altar in St. Martin (1500 Juni 16)
388. Hans Härtle verkauft der Bruderschaft der Bäckerknecht einen Ewigzins aus seiner 515
Hofstatt zu Oberzell (1501 März 11)
389. Hans Müller verkauft der Bruderschaft der Bäckerknechte einen Ewigzins aus seinem 516
Hofdrittel zu Blumenried bei Eggenthal (1506 Dezember 17)
390. Stadtpfarrer Augustin Luttenwang und Peter Luttenwang, Kaplan auf dem St. Nikolaus- 517
Altar, verleihen diese Meßpfriinde nach vorangegangenem Streit für drei Jahre an den
Vikar Heinrich Ketzer (1516 Februar 6)
391. Der Generalvikar des Bischofs von Augsburg bestellt nach der Resignation Peter 518
Luttenwangs Johann Summer zum Kaplan der Messe auf dem St. Nikolaus-Altar (1522
Juni 24)
392. Matthäus Löcherer verkauft der Bruderschaft der Bäckerknechte einen Ewigzins aus 520
seinen Grundstücken zu Ummenhofen (1537 November 17)
393. Der Müller Balthasar Karg verkauft der Bruderschaft der Bäckerknechte einen Ewigzins 521
aus seinem Haus im Baumgarten (1543 Februar 3)
394. Jakob Schmolz verkauft der Bruderschaft der Bäckerknechte einen Ewigzins aus seiner 522
Hofstatt zu Immenhofen (1547 Februar 17)
395. Der Hafner Georg Schmied verkauft der Bruderschaft der Bäckerknechte für vier Jahre 522
einen Zins aus seinem Anwesen an der Schlosserhalde (1547 April 25)
396. Die Pfleger der Bruderschaft der Bäckerknechte quittieren dem Kramer Hans Müller die 523
Ablösung ihres Ewigzinses aus dessen Anwesen an der Schlosserhalde (1550 Januar 31)
397. Die Pfleger der Bruderschaft der Bäckerknechte übernehmen vom Spital zum Heiligen 523
Gełst
den Ewigzins, dem Ulrich Magg diesem 1491 verkauft hatte (1572 Dezember 15)
Inhaltsverzeichnis Band 8.2
4. Teil - Abrechnungen, Besitz- und Einkünfteverzeichnisse
A) Abrechnungsbelege
398. Abrechnung der im Münzturm eingelagerten Kirchengelder ( 1436) 5
399. Die jährlichen Pflichtzahlungen der Zechmeister von St. Martin (1453/55) 9
400. Die Außenstände der Pfarr- und der Meßpfründen von St. Martin (1545) 15
401. Die Außenstände der Pfarr-und der Meßpfründen von St. Martin (1546) 17
402. Die Außenstände der Pfarr-und der Meßpfründen von St. Martin (1547) 20
403. Die Außenstände der Pfarr- und der Meßpfriinden von St. Martin ( 1548) 22
404. Die Außenstände der Pfarr-und der Meßpfründen von St. Martin (1549) 24
405. Die Außenstände der Pfarr- und der Meßpfründen von St. Martin ( 1550) 27
406. Rechnungslegung der Ausgaben des Pfarrherren für den Pfarrhof (1546 - 1558) 30
407. Rechnungslegung der Kaplanei Unserer Lieben Frau in St. Martin (1546 - 1558) 40
408. Rechnungslegung des St. Katharinen-Benefiziums (1545 - 1558) 43
409. Rechnungslegung der Kapitelsbruderschaft (1545 - 1557) 47
410. Rechnungslegung der Kapelle Unserer Lieben Frau (1546 - 1557) 52
411. Rechnungslegung der Jungfrauen-Bruderschaft ( 1545 - 1557) 58
412. Rechnungslegung der Bäckerknechte-Bruderschaft ( 1545 - 1553) 62
B) Besitz- und Einkünfteverzeichnisse
a) St.
Martin
413. Urbar der Stadtpfarrkirche St. Martin ( 1482) 63
414. Urbar der Stadtpfarrkirche St. Martin (1516) 80
415. Renten- und Zinsverzeichnis der Stadtpfarrkirche St. Martin (1546 September 1) 93
416. Renten-und Zinsverzeichnis der Stadtpfarrkirche St. Martin (1551 März 23) 104
417. Die Jahreseinkünfte des Pfarrhofes (um 1575) 130
418. Urbar und Einkünfteverzeichnis von St. Martin (1577 März 19) 134
419. Urbar und Einkünfteverzeichnis von St. Martin (1596 Juni 8) 142
b) Meßpfründen in und um St. Martin
420. Einkünfte Verzeichnis der Pfründe des Altares Unserer Lieben Frau (um 1575) 150
421. Einkünfteverzeichnis der St. Johannes-Pfründe (um 1575) 153
422. Einkünfteverzeichnis der St. Vitus-Pfründe (um 1575) 153
423. Einkünfteverzeichnis der St. Jakobs-Pfründe (um 1575) 156
424. Einkünfteverzeichnis der St. Katharinen-Pfriinde (um 1575) 157
425. Urbar der St. Annen-Messe (1539) 157
426. Urbar der St. Leonhards-Messe der Kapitelsbruderschaft (1545) ^
427. Urbar der St. Leonhards-Messe der Kapitelsbruderschaft (1560) ^
428. Einkünfteverzeichnis der St. Leonhards-Wrönde (um 1575)
429. Einkünfteverzeichnis der Salve-Regina-Stiftung (1570 März 27)
c) St. Blasius
430. Güter-und Einkünfteverzeichnis (1482)
431. Einkünfteverzeichnis von St. Blasius Licht (1482 Mai 1)
432. Häuser- und Gartenzinsen innerhalb und außerhalb der Stadt (1516)
433 Verzeichnis der innerhalb und außerhalb der Stadt alljährlich anfallenden Zinsen ( 1546) 19°
204
434. Baudingbüchlein (1568 Januar 26)
435. Verzeichnis der Gült- und Bestandgüter (um 1575/78)
d) Unsere Liebe Frau
212
436. Renten-, Zins- und Gültverzeichnis (1482)
213
437. Urbar(1516Mail)
215
438. Unser Lieben Frauen Einkommen (um 1575)
e) St.
Afra
und St.
Salvator
220
439. Renten-, Zins- und Gültverzeichnis (1482)
0 St. Leonhard
440. Renten-, Zins-und Gffltverzeichnis (1482)
¿
g)
Die Einkünfte der Bruderschaften
?23
441. Einkünfteverzeichnis der Jungfrauen-Bruderschaft in der Gruft (um 1520)
925
442. Einkünfteverzeichnis der Jungfrauen-Bruderschaft in der Gruft (um 1575)
443. Einkünfteverzeichnis des Kaplanei der Bäckerknechte-Bruderschaft (1516)
444. Einkünfteverzeichnis der St. Nikolaus-Pfründe der Bäckerknechte-Bruderschaft
(um 1575)
5. Teil - Dokumente zum Zeitalter der Reformation in Kaufbeuren
445. Durch eine Beschwerde des Rates der Stadt Kaufbeuren veranlaßter Rügebrief des
Generalvikars des Bischofs von Augsburg gegen die Gesamtheit der Kaufbeurer
Geistlichkeit wegen vielfacher Vernachlässigung der Amtspflichten (1519 Oktober 28)
446. Rügebrief des Generalvikars des Bischofs von Augsburg gegen drei Kaufbeurer
Meßkapläne wegen Vernachlässigung ihrer Altardienste (1520 März 27)
447. Der Generalvikar des Bischofs von Augsburg erlaubt dem Stadtpfarrer von Kaufbeuren, ^
die Exkommunikation gegen diejenigen auszusetzen, die sich an dem gewalttätigen
Tumult gegen den Spitalkaplan Johannes Lauer beteiligt hatten (1520 September 3)
448. Der Rat der Stadt Kaufbeuren verbietet bei schwerer Strafe das Lästern der Gottesmutter ^
Maria und der heiligen Fürbitter (1521 März 5)
449. Notiz über den Versuch des Pfarrvikars Paulus Allgäuer, den Weihbischof von Augsburg 240
an der Einweihung des neuen Spitalfriedhofes zu hindern (1521 August 20)
450. Der Rat der Stadt verbietet aufhetzende Reden gegen die Kaufbeurer Geistlichkeit (1523 241
Juni 1)
451. Beschwerdebrief von Bürgermeister und Rat der Stadt wegen der Vernachlässigung der 241
Amtspflichten durch die Kaufbeurer Geistlichkeit an den Generalvikar des Bischofs von
Augsburg (1524 Juli/August)
452. Notizen über die wiederholte Störung von Predigten durch den Kannengießer Ulrich 242
Winkler (1524/1525)
453. Notiz des Stadtpfarrers Georg Sigk über die Störung einer Predigt durch den 242
Kannengießer Ulrich Winkler (1524 August 1)
454. Rügebrief des Generalvikars des Bischofs von Augsburg an die Kaufbeurer Geistlichkeit 243
aufgrund der vom Rat der Stadt vorgetragenen Beschwerden (1524 August 31)
455. Notiz des Stadtpfarrers Georg Sigk über einen durch Ulrich Winkler verursachten 244
Tumult in der Pfarrkirche St. Martin (1524 September 8)
456. Stadtpfarrer Georg Sigk bittet Bischof Christoph von Augsburg, den Kaufbeurer Rat zu 244
veranlassen, ihn stärker gegen die durch den Prediger Jakob Lutzenberger provozierten
Übergriffe der Lutheraner in Schutz zu nehmen (1524 erste Novemberwoche)
457. Bischof Christoph von Augsburg bittet den Rat der Stadt Kaufbeuren, die teilweise 246
gewalttätigen Übergriffe gegen Stadtpfarrer Sigk und seine Mitarbeiter abzustellen (1524
November 26)
458. Bericht Hans Rufs des Jüngeren an den Stadtschreiber Hans Ruf über den von Ulrich 246
Winkler ausgelösten Tumult vom 8. und 9. Januar 1525 (1525 Januar 11)
459. Beschluß des Rates der Stadt Kaufbeuren, auf der Grundlage von sieben, durch den 249
Prediger Jakob Lutzenberger ausgestellten Artikeln am 30. Januar 1525 in Rathaus ein
Religionsgespräch abzuhalten (1525 Januar 18)
460. Bischof Christoph von Augsburg bittet den Rat der Stadt Kaufbeuren unter Hinweis auf 250
das Edikt von
Worms,
das geplante Religionsgespräch zu unterlassen und statt dessen
Stadtpfarrer Sigk zu unterstützen (1525 Januar 26)
461. Bürgermeister und Rat der Stadt Kempten befürworten die Abhaltung des geplanten 251
Religionsgesprächs, sofern dies auf der Grundlage der Heiligen Schrift geschähe (1525
Januar 27)
462. Protokoll des Kaufbeurer Religionsgesprächs (1525 Januar 30 - Februar 1) 253
463. Notiz Stadtpfarrer Sigks über einen Übergriff auf einen Prediger des Antoniterordens in 267
Kaufbeuren (1525 März 1?)
464. Der Domdekan Philipp von Rechberg bittet Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren, 267
dem Kaplan der St. Agnes-Messe im Augsburger Dom die ihm zustehendenZahlungen
aus St. Martin zu überweisen (1525 Juni 7)
465. Beschwerdebrief des Generalvikars des Bischofs von Augsburg an die Kaufbeurer 268
Geistlichen wegen Vernachlässigung ihrer Altardienste (1528 Februar 4)
466. Bürgermeister und Rat der Stadt Memmingen bitten den Rat der Stadt Kaufbeuren, den 269
nach Kaufbeuren geflüchteten Schwestern von Maria Garten kein Asyl zu gewähren (1531
Juli 31)
467. Vertrag zwischen der Stadt Memmingen und den sich in Kaufbeuren aufhaltenden 271
Schwestern von Maria Garten wegen der weiteren Nutzung der klösterlichen Güter (1533
Mai 21)
468. Rügebrief des Generalvikars des Bischofs von Augsburg an die Kaufbeurer Meßkapläne 273
wegen Vernachlässigung der mit ihren Pfründen verbundenen Verpflichtungen (1534
September 11)
469 Anweisung des Generalvikars des Bischofs von Augsburg an die Kaufbeurer 275
Gdsüichkídt,
ihren dienstlichen Verpflichtungen unverzüglich nachzukommen (1534
Dezember 1)
470 Rügebrief des Generalvikars des Bischofs von Augsburg an die KaufbeurerGeisüichken 277
wegen ständiger Vernachlässigung der Jahrtage und Meßbenefmen (1535 Mai 24)
471 Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren beschweren sich beim bischöflichen 279
Ordinariat über Stadtpfarrer Adam Wesser, der sich hartnäckig weigerte, die
Pfarrhelferstellen in St. Martin zu besetzen (1537 Oktober 3)
472. Der Vizedekan des Augsburger Domkapitels bestätigt den Eingang der Beschwerden und 280
verspricht, sich um deren Abstellung zu bemühen (1537 Oktober 7)
473. Der Vizedekan des Augsburger Domkapitels bittet Stadtpfarrer Wesser um die 2
Abstellung des Beschwerdeanlasses (1537 Oktober 7)
474. Der Domdekan Ulrich von Rechberg weist Stadtpfarrer Wesser an, endlich die 281
Pfarrhelferstellen zu besetzen (1537 November 17)
475. Der GeneraNikar des Bischofs von Augsburg weist Stadtpfarrer Wesser unter 28
Androhung der Suspension von seinem Amte an, endlich die Beschwerden von
Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren wegen der Pfarrhelferstellen ernst zu nehmen
(1537 November 17)
476. Überlegungen des Stadtschreibers Hans Ruf, wie die Lehenschaft über die Stadtpfarrei
St. Martin in die Hand des Rates zurückgebracht werden könnte (vor 1543)
477. Der Rat der Stadt Augsburg empfiehlt dem Rat der Stadt Kaufbeuren auf dessen Anfrage 285
hin die in Augsburg bereits praktizierte Reichung des Leibes Christi in beiderlei Gestalt
(1543 September 4)
478. Kaiser Karl
V.
befreit die Bürger der Stadt Kaufbeuren, nachdem sie sich in der 285
Religionsfrage bisher an seine Gebote gehalten haben, von Ladungen vor fremde Gerichte,
insbesondere das Reichskammergericht zu Rottweil (1544 März 23)
479. Stadtpfarrer Adam Wesser resigniert vor dem Hofgericht des Bischofs von Augsburg die 28
Stadtpfarrkirche zu Kaufbeuren (1544 Oktober 17)
480. Domdekan Philipp von Rechberg bittet den Rat der Stadt Kaufbeuren, dem 288
Pfarrverweser Joachim Kilwanger bis zur Bestellung eines neuen Stadtpfarrers keine
Neuerungen aufzudrängen (1545 Februar 2)
481. Der Rat der Stadt Kaufbeuren zeigt dem Domdekan Philipp von Rechberg die 289
Bevollmächtgung des Stadtschreibers Matthäus Windisch an, in seinem Namen in
Augsburg über das zukünftige Schicksal von St. Martin und der ebenfalls dem Domkapitel
gehörigen St. Katharinen-Pfründe Verhandlungen zu führen (1545 März 12)
482. Domdekan Philipp von Rechberg bestätigt dem Rat der Stadt Kaufbeuren die 29°
Bereitschaft des Domkapitels, diesem die Lehenherrschaft über St. Martin und die St.
Katharinen-Pfründe abzutreten (1545 März 16)
483. Domdekan Philipp von Rechberg übergibt dem Rat der Stadt Kaufbeuren die 29°
Lehenherrschaft über St. Martin, die St. Katharinen-Pfründe und alle ihre Besitzungen,
vorbehaltlich der bischöflichen Jurisdiktionsgewalt (1545 März 16)
484. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren bestätigen die Übergabe der Pfarrkirche St. 291
Martin und der St. Katharinen-Pfründe durch das Domkapitel und versprechen, diesem
dafür jährlich 20 Gulden zu überweisen (1545 März 16)
485 Die in
Worms
versammelten evangelischen Reichsstande warnen den Kaufbeurer Rat
dringlich vor einer weiteren Unterstützung der schwenckfeldischen Sekte in seiner Stadt
(1545 März 17)
486. Die Übergabeverhandlungen von St. Martin mit dem Rat der Stadt Kaufbeuren im
Tagebuch des Domkapitels (1545 März 16 - Mai 9)
487. Der Domdekan Philipp von Rechberg kündigt dem Rat der Stadt den Besuch des 294
Domsyndikus und königlichen Rates Jakob Tübinger zur Klärung der noch strittigen
Übergabefragen wegen St. Martin an (1545 April 18)
488. Entschuldigungsschreiben des Rates der Stadt Kaufbeuren an die zu
Worms
295
versammelten evangelischen Reichsstände (1545 Mai 9)
489. Der Rat der Stadt entschließt sich auf Druck der evangelischen Reichsstädte dazu, einen 295
evangelischen Prediger aus Augsburg nach Kaufbeuren kommen zu lassen (1545 August)
490. Eine Delegation der evangelischen Nachbarstädte Kaufbeurens bestärkt den Rat der 296
Stadt in seiner Absicht, die katholische Messe in Kaufbeuren abzuschaffen (1545 August 5)
491. Bürgermeister Matthias Lauber veranlaßt die Entfernung der Heiligenbilder aus St. 296
Martin (1545 August 6)
492. Bürgermeister Matthias Lauber holt zur beabsichtigten Hochzeit seines Sohnes den 297
Augsburger Prediger Michael Keller nach Kaufbeuren und veranlaßt die Ausräumung von
St. Martin (1545 August 6 -August 17)
493. Die Delegation der evangelischen Reichsstädte begrüßt die Absicht des Kaufbeurer 297
Rates, den schwenckfeldischen Irrglauben abschaffen und sich der Confessio Augustana
anschließen zu wollen (1545 August 11)
494. Der Rat der Stadt Augsburg legt dem Rat der Stadt Kaufbeuren nahe, auf Sebastian 297
Honold
einzuwirken, damit dieser seinen Prediger Matthias Espermüller dazu bringen
möge, sich nicht weiter gegen die Einführung der Confessio Augustana in Kaufbeuren zu
sperren (1545 August 13)
495. Bürgermeister und Rat der Stadt Memmingen verwahren sich gegen die Ausfalle des 298
Matthias Espermüller gegen die beiden vom Rat der Stadt Kaufbeuren von Memmingen
ausdrücklich erbetenen lutherischen Prediger (1545 August 13)
496. Die evangelischen Nachbarstädte machen dem Rat der Stadt Kaufbeuren deutliche 300
Vorhaltungen wegen dessen Untätigkeit gegen die schwenckfeldischen Umtriebe des
Matthias Espermüller (1545 August 17)
497. Stadtschreiber Matthäus Windisch erinnert den Sydikus des Domkapitels zu Augsburg 301
an die überfällige Übersendung der in Augsburg liegenden Urkundsbriefe von St. Martin
(1545 August 25)
498. Der Domsyndikus Jakob Tübinger entschuldigt die verzögerte Übersendung der 302
Urkundsbriefe von St. Martin mit seiner zeitweiligen Abwesenheit im Dienste des Königs
(1545 August 27)
499. Kardinal Otto von Augsburg verkauft dem Rat der Stadt Kaufbeuren mit Zustimmung 303
des Domkapitels das
Patronat
über die Pfarrkirche St. Martin und die St. Katharinen-Messe
(1545 August 31)
500. Kaiser Karl
V.
befiehlt der Stadt Kaufbeuren die unverzügliche Abstellung der 304
schwenckfeldischen Umtriebe in ihren Mauern (1545 September 2)
501. Der Rat der Stadt Augsburg bestätigt dem Rat der Stadt Kaufbeuren seine Genugtuung 306
über die von seinem Prediger Michael Keller gemeldeten Fortschritte in der Einführung
der lutherischen Reformation in Kaufbeuren (1545 September 3)
502. Johanna von Schwangau fordert vom Rat der Stadt Kaufbeuren die Abhaltung des von 306
ihr in St. Martin gestifteten Jahrtages für ihren verstorbenen Gemahl oder die Rückgabe
des von ihr dafür bezahlten Geldes (1545 September 10)
503. Der Rat der Stadt Augsburg erklärt sich bereit, seinen Prediger Michael Keller noch 307
einige Zeit in Kaufbeuren zu belassen (1545 September 10)
504. Der Rat der Stadt Augsburg empfiehlt dem Kaufbeurer Rat, anstelle des nur 308
ausgeliehenen Predigers Michael Keller den von ihm vermittelten Magister Johannes
Freisleben auf Dauer als Pfarrer in Kaufbeuren anzustellen (1545 September 17)
505
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nicht dessen Entscheidungen unterwerfen zu wollen (1545 September 26)
506. Stadtschreiber Matthäus Windisch mahnt noch einmal die Übersendung der 309
UTkundsbriefe von St. Martin an (1545 Oktober 9)
507. Domsyndikus Jakob Tübinger entschuldigt die Verzögerung mit anderweitigen 310
dienstlichen Verpflichtungen (1545 Oktober 19)
508. Domsyndikus Jakob Tübinger übersendet die Urkundsbriefe von St. Martin nach 311
Kaufbeuren (1545 Oktoberl9)
509 Der Rat der Stadt Kaufbeuren verweigert die Annahme der Verträge, da an ihnen 311
Veränderungen der ursprünglichen Fassung der Urkunden vorgenommen wurden (1545
Oktober 21)
510. Der Rat der Stadt Kaufbeuren übersendet die Vertragsunterlagen an den Rat der Stadt 31
Augsburg und bittet diesen um seinen Rat (1545 Oktober 21)
511. Der Rat der Stadt Augsburg bestätigt den Empfang der Unterlagen und verspricht eine 315
Prüfung der Angelegenheit (1545 Oktober 24)
512. Bürgermeister und Rat der Stadt Memmingen setzen den Rat der Stadt Kaufbeuren von 315
einem erfolgreichen Präventivschlag Herzog Moritz von Sachsens gegen einen nicht näher
bestimmten Herzog Heinrich in Kenntnis (1545 Oktober 28)
513. Domdekan Philipp von Rechberg fordert vom Rat der Stadt Kaufbeuren die Bezahlung 316
des Joachim Kilwanger zustehenden Lohnes für seine Tätigkeit als Pfarrverweser von St.
Martin (1545 November 12)
514. Der Rat der Stadt Augsburg empfiehlt dem Rat der Stadt Kaufbeuren, die vor dem 316
Glaubenswechsel ausgehandelten und der veränderten Situation nicht mehr entsprechenden
Bestimmungen des Vertages mit dem Bischof von Augsburg einfach zu ignorieren (1545
November 14)
515. Nachdem die Anstellung von Johannes Freisleben als Pfarrer nicht zustande gekommen 3l
ist, empfiehlt der Rat der Stadt Augsburg dem Rat der Stadt Kaufbeuren die Anstellung
des Ulrich Lederle (1545 November 20)
516. Der Rat der Stadt Augsburg fordert den Rat der Stadt Kaufbeuren auf, den entliehenen 317
Prediger Michael Keller endlich wieder nach Augsburg zurückkehren zu lassen (1545
Dezember 9)
517. Johanna von Schwangau fordert vom Rat der Stadt Kaufbeuren nach seiner Weigerung, 31*
den Jahrtag für ihren verstorbenen Gemahl abhalten zu lassen, die Rückerstattung des von
ihr dafür bezahlten Geldes (1545 Dezember 28)
518. Domdekan Philipp von Rechberg fordert den Rat der Stadt Kaufbeuren auf, sich wegen 319
der zurückgehaltenen Vertragsbriefe um St. Martin zu erklären und dem Domkapitel die
vereinbarten 20 Gulden zu bezahlen (1546 Februar 5)
519. Bürgermeister und Rat der Stadt Memmingen fordern den Rat der Stadt Kaufbeuren auf, 320
etwas gegen die Schmähungen, die gegen den von ihnen zur Verfügung gestellten Prediger
Hans Schallhammer in Kaufbeuren geschehen sind, zu unternehmen (1546 März 4)
520. Der resignierte Stadtpfarrer Adam Wesser bittet den Rat der Stadt Kaufbeuren um eine 320
angemessene Entschädigung für die ihm entzogenen Meßpfründen in St. Blasius und auf
dem St. Katharinen-Altar in St. Martin (1546 März 13)
521. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren überweisen dem Inhaber der St. Agnes- 321
Pfründe im Augsburger Dom die vereinbarten 20 Gulden (1546 März 16)
522. Domsyndikus Jakob Tübinger mahnt beim Rat der Stadt Kaufbeuren neuerlich die 322
Bearbeitung der übersandten Übergabeverträge für St Martin an (1456 März 17)
523. Der Rat der Stadt Augsburg verlängert die Ausleihfrist für den Prediger Ulrich Lederle 323
nach Kaufbeuren um ein Jahr (1546 August 3)
524. Der Rat der Stadt Augsburg fordert den Rat der Stadt Kaufbeuren auf, die mit dem 323
Kaplan der St. Agnes-Messe im Augsburger Dom vereinbarten 20 Gulden auch weiterhin
an diesen zu bezahlen, obwohl derselbe inzwischen zum evangelischen Glauben
übergetreten sei (1546 September 10)
525. Instruktion des Zunftmeisters
Gordian
Wurm für die in Augsburg zu führenden 324
Verhandlungen um die Übergabemodalitäten von St. Martin an den Rat der Stadt
Kaufbeuren (1547 August 27)
526. Domsyndikus Jakob Tübinger fordert vom Rat der Stadt Kaufbeuren einen schriftliche 324
Stellungnahme zu seiner Verpflichtung, dem Domkapitel alljährlich 20 Gulden für die
Überlassung der Lehenherrschaft über St. Martin zu überweisen (1548 Februar 1)
527. Auflistung der dem Rat der Stadt Kaufbeuren durch den Domsyndikus Jakob Tübinger 325
zugestellten Urkundsbriefe für St. Martin (1548 Juli 23)
528. Darstellung der Tätigkeit des katholischen Magisters Magnus Fendt nach Inkrafttreten 326
des Augsburger Interims durch die Klosterchronik (1548 Juli 24 - 1549 Juli 18)
529. Entschuldigungsschreiben des Rates der Stadt an Kardinal Otto von Augsburg wegen der 327
schleppenden Umsetzung der Rekatholisierung Kaufbeurens (1548 Dezember 14)
530. Wiederanstellungsvertrag des Stadtpfarrers Adam Wesser für St. Martin ( 1549 328
September 27)
531. Auszug aus den Visitationsakten anno 1549 329
532. Darstellung der Auswirkungen des Sieges der evangelischen Fürsten und des Passauer 330
Vertrages für die Religionsverhältnisse in Kaufbeuren durch die Klosterchronik (1552 Mai
15-August 17)
533. Antwortschreiben des Rates der Stadt auf einen Beschwerdebrief Kaiser Ferdinands
I.
330
wegen der religiösen Verhältnisse in Kaufbeuren (1559 August 22)
534. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren zeigen dem Domkapitel von Augsburg ihre 332
Absicht an, die bei diesem aufgenommenen 400 Gulden zurückzuzahlen (1560 September 24)
535. Domdekan Christoph von Freiberg weist dem Rat der Stadt Kaufbeuren die Woche vor 333
St. Georg als Termin für die Rückzahlung der aufgenommenen 400 Gulden an (1564 April 2)
536. Der Rat der Stadt Kaufbeuren bestellt den Magister Deusdedit Heinz zum Nachfolger 333
des verstorbenen katholischen Stadtpfarrers Albert Schorer (1577 Juli 10)
Archivalische Quellen 335
Gedruckte Quellensammlungen 336
Literatur 337
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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis Band 8.1
1. Teil - St. Martin
A) Inschriften und Dokumente zur allgemeinen Geschichte von Kirche und Pfarrei
1. Inschrift auf der ältesten auf dem Turm von St. Martin belegten Glocke (1311 Dezember 4) 37
2. Kaiser Karl
IV.
überträgt die Pfarrkirche zu Kaufbeuren zum Ausgleich für seine im 38
Reichsdienst erlittenen Schäden an den Augsburger Bischof Marquard von Randegg
(1350 April 19)
3. Bischof Marquard von Augsburg überträgt die Pfarrkirche von Kaufbeuren dem mit ihm 40
verwandten Domkanoniker Walter von Hochschlitz; (1358 September 17)
4. Stiftung der zweiten Ewigmesse in der Kapelle der hl. Agnes in Augsburger Dom durch 41
Walter von Hochschlitz (1359 Oktober 14)
5. Bischof Marquard von Augsburg inkorporiert der zweiten Messe in der Kapelle der hl.Agnes 43
im Dom zu Augsburg die Pfarrkirche zu Kaufbeuren (1359 Oktober 15)
6. Bischof Marquard von Augsburg stiftet aus den Einkünften der in diese inkorporierten 45
Pfarrkirche zu Kaufbeuren einen Jahrtag in die Kapelle der hl. Agnes im Dom zu
Augsburg (1360 März 12)
7. Ulrich der Maurer und sein Sohn Leonhard vergleichen sich mit der Stadt Kaufbeuren 46
wegen der am Kirchturm von St.Martin geleisteten Bauarbeiten (1403 Oktober 23)
8. Bauinschrift am Kirchturm von St. Martin (1404) 47
9. Gedenkinschrift für den Umbaubeginn von St. Martin (1438 April 6) 47
10. Notiz über die Stiftung des hinteren Joches und des Vorzeichens von St. Martin durch 48
Bürgermeister Ulrich
Honold
(1441/43)
11. Inschrift zur Wiedereinweihung von St. Martin nach Abschluß der Umbauarbeiten (1443 49
Juni 23)
12. Inschrift eines von Johann von Fernberg gestifteten Glasfensters (1520) 50
B) Dokumente zur Geschichte der
Leut-
und Gesellpriester
13. Herr Hermann der Pfaffe wird als Vorbesitzer eines zwischen der Kemnater Steige und 50
den nordwestlichen Mauren der Stadt Kaufbeuren gelegenen Hofes genannt (1240 Juli 25)
14. Stadtpfarrer Heinrich Krug und sein Gesellpriester Walther bezeugen den Verkauf von 51
zwei leibeigenen Frauen an die Obergermaringer Pfarrkirche St. Michael (1298 Dezember 28)
15. Konrad Maischer, der Zechmeister von St. Martin, vollzieht die Seelgerätstiftung 52
Wernhers des Zähringers, des vormaligen Stadtpfarrers zu Kaufbeuren (1313 Mai 31)
16. Heinrich Krug, Leutpriester zu Kaufbeuren, und sein Gesellpriester Ulrich bezeugen eine 52
Grundstücks vergäbe an des Spital zum Heiligen Geist (1319 Januar 21)
17. Heinrich Krug, Leutpriester zu Kaufbeuren, und sein Gesellpriester Heinrich bezeugen 53
eine Seelgrätstiftung in das Spital zum Heiligen Geist (1322 April 19)
18. Herr Konrad der Probst von Wettenhausen, Leutpriester zu Kaufbeuren, bezeugt die 54
Jahrtagsiftung Rudolf Sulzers an das Spital zum Heiligen Geist (1329 Mai 1 oder Februar 25)
19. Die Herren Konrad der Probst von Wettenhausen, Leutpriester zu Kaufbeuren, und 54
Heinrich Krug bezeugen die Seelgerätstiftung Heinrich Ströhlins an das Spital zum
Heiligen Geist (1330 Oktober 16)
20. Kaiser Ludwig der Baier präsentiert nach dem freiwilligen Verzicht Meister Heinrichs den 56
Augsburger Domherren Konrad von Freiberg auf die Pfarrkirche von Kaufbeuren (1346
Dezember 14)
21. Bischof Friedrich von Bamberg entläßt Pfarrer Heinrich Hofer und die Pfarrgemeinde der 57
Stadt Kaufbeuren aus der wegen ihrer Parteinahme für KaiseT Ludwig den Baiem gegen sie
verhängten Exkommunikation (1348 Januar 31)
22. Der Gesellpriester Ulrich von Kaufbeuren bezeugt einen Güterverkauf des Pfarrers 58
Heinrich von Märzisried an das Spital zum Heiligen Geist (1368 April 4)
23. Ulrich der Dekan zu Kaufbeuren bezeugt die Seelgerätstiftung der Kaufbeurer Bürgerin 60
Gertrud von Öttlistetten an das Spital zum Heiligen Geist (1350 April 9)
24. Wolfram Steuringer, Pfarrer zu Kaufbeuren, bezeugt die Resignation des Geistlichen 60
Heinrich Muchsel auf die Kaplanei im Spital zum Heiligen Geist und die Kirche zu
Tabratshofen (1370 März 17)
25. Bischof Burkhard von Augsburg bestätigt die mit Zustimmung des Kaufbeurer Pfarrers 61
Wolfram Steuringer geschehene Stiftung einer Meßkaplanei in St. Blasius (1383 Februar 28)
26. Pfarrer Johannes Mauerbader beurkundet seine Einwilligung zur Stiftung einer 62
Meßpfründe auf dem St. Johannes-Altar in St. Martin (1403 März 12)
27. Der Pfarrvikar Nikolaus Nagengast beurkundet seine Zustimmung zur Stiftung einer 62
Meßpfründe auf dem Marien-Altar in St. Martin (1409 Oktober 2)
28. Nikolaus Nagengast, Dekan zu Kaufbeuren, vermittelt den Verkauf eines Grundstückes zu 63
Oberzell an den Täfeleinsmeister im Spitals zum Heiligen Geist (1420 November 17)
29. Heinrich
Schmid
von Kaufbeuren übergibt seinen Kindern, darunter der Pfarrer Hans 64
Schmid
von Oberostendorf, zu dieser Zeit Pfarrhelfer zu Kaufbeuren, seine Grundstücke
zu Ummenhofen (1429 September 31)
30. Nikolaus Nagengast, Pfarrer zu Kaufbeuren, gestattet den Schwestern im Maierhof die 65
Errichtung einer Ewigmesse in der Kapelle ihres Klosters (1432 Juli 28)
31. Nikolaus Nagengast, Chorherr zu St. Moritz in Augsburg, entbindet das dortige Kapitelvon allen 66
möglichen Streitsachen, die sich vor seinem Eintritt ergeben haben könnten (1435 Oktober 17)
32. Papst Eugen
IV.
genehmigt den Gläubigen des Dekanats Kaufbeuren, da hier keine 67
Ölbäume wachsen, in der Fastenzeit den Verzehr von Milchprodukten (1438 Oktober 3)
33. Die Stadt Kaufbeuren nimmt für Dekan Konrad Wieder, Pfarrer Ulrich Rauch von 68
Kaufbeuren und Pfarrer Hans Zoller von Schwäbishofen im Opferstock von St. Martin
gesammelte 398 Pfund Haller in Verwahrung (1440 Juli 4)
34. Ulrich Rauch, Lizentiat des Kirchenrechts, Pfarrer zu Kaufbeuren, vermittel einen 69
Grundstückskauf bei Frankenhofen an der Gennach (1451 Juni 26)
35. Ulrich Rauch, Lizentiat des Kirchenrechts, Pfarrer zu Kaufbeuren, schlichtet als 70
Schiedsmann einen Streit zwischen der Stadt Kempten und dem dortigen Pfarrer Oswald
Schmid.
Dabei wird der zwischen ihm und Oswald
Schmid
abgesprochene Tausch der
beiden Pfarreien bestätigt (1452 April 20)
36. Andreas Roner, Doktor des Kirchenrechts, wird nach der Amtsenthebung von Oswald 71
Schmid
vom Vikar der zweiten Messe am St. Agnes-Altar im Dom zu Augsburg mit der
Pfarrerei St. Martin zu Kaufbeuren belehnt (1462 Oktober 11)
37. Dr. Andreas Roner, Pfarrer zu Kaufbeuren, weiht den Grundstein für die neue Kapelle der 73
Schwestern im Maierhof (1471 März 21)
38. Kaplan Michael Most von Kaufbeuren kauft ein Grundstück zu Hirschzell (1465) 73
39. Dr. Andreas Roner stiftet mit zwei Pfund Haller Ewigzins aus einem Haus in der Hinteren 74
Gasse einen Jahrtag in St. Martin (1479 Oktober 25)
40. Dienst- und Gebührenordnung der Pfarrhelfer (um 1480/90) 75
41. Jodokus Walter, Priester und Kaplan zu Kaufbeuren, und sein Schwager Martin Schlecht 76
verkaufen dem Spital zum Heiligen Geist ihr Gütlein zu Eurishofen (1487 Januar 18)
42. Augustin Luttenwang von Kaufbeuren, Pfarrer zu Stöttwang, tauscht von Heinrich von 77
Schellenberg, Domherr zu Augsburg, dessen Pfarrei Kaufbeuren ein (1487 Mai 7)
43. Zusammenstellung aller Kaufbeurer Pfarrer und Benefiziaten (1489 Juli 19) 80
44. Papst Alexander
VI.
weist den Augsburger Offizial an, Pfarrer Augustin Luttenwang auf 80
die Kaplanei im Kloster der Schwestern im Maierhof zu investieren (1493 März 2)
45. Augustin Luttenwang, Pfarrer zu Kaufbeuren, entscheidet mit anderen einen Streit 83
zwischen dem Pfarrer und den Heiligenpflegern zu Stöttwang (1494 Dezember 29)
46. Augustin Luttenwang, Pfarrer zu Kaufbeuren und Schwabsoien, schließt mit dem Kloster 84
Rottenbuch einen Vertrag über ein Wegerecht zu Schwabsoien (1495 November 12)
47. Augustin Luttenwang, Domherr zu St. Peter in Basel und Dekan und Pfarrer zu Kaufbeuren, 85
überträgt seine Gerichtsvollmacht in der Sache Christoph Klammers an
Johannes Allantsee (1497 August 10)
48. Augustin Luttenwang, Pfarrer zu Kaufbeuren, gestattet den Testamentsvollstreckern des 86
Konrad Scherrich, die von diesem in die Martinskirche gestiftete zweite Messe zu Ehren
der Jungfrau Maria zu errichten (1499 Oktober 4)
49. Augustin Luttenwang, Lizentiat der Rechte, Pfarrer zu Kaufbeuren und Dekan zu St. Peter 87
in Basel, ist Sachverständiger und Zeuge bei einer Verhandlung um das Besetzungsrecht
der Priesterstelle im Spital zum Heiligen Geist (1499 November 20)
50. Augustin Luttenwang genehmigt als Pfarrherr von St. Martin der Bruderschaft der 88
Beckenknechte die Errichtung einer Ewigmesse zu Ehren des hl. Nikolaus (1500 Mai 14)
51. Dr. Augustin Luttenwang gestattet den Testamentsvollstreckern des verstorbenen Priesters 89
Hans Wagner die Errichtung der von diesem bestimmten Salve-Regina-Stiftung in St.
Martin (1502 Februar 18)
52. Auf Bitten von Pfarrer Luttenwang erlaubt der päpstliche Legat und Kardinal Raimund von 89
Gurk der Bevölkerung von Kaufbeuren den Verzehr von Käse in der Fastenzeit (1502 Juli 20)
53. Der Weihbischof von Augsburg investiert Pfarrer Luttenwang, Doktor des Kirchenrechts, 91
auf die Kaplanei der Lieb-Frauen-Bruderschaft in der Gruft (1504 Dezember 23)
54. Pfarrer Luttenwang erwirkt von Kardinal
Bernardino,
Bischof von Tuskulum, für St. 91
Martin einen Ablaß von 100 Tagen (1507 November 27)
55. Papst Julius
П.
nimmt sich der Beschwerde Pfarrer Luttenwangs über den Augsburger 93
Dompriester Bernhard Stanz an (1508 März 24)
56. Der Rat der Stadt teilt dem abwesenden Stadtpfarrer Luttenwang brieflich die Ausweisung 94
seines Vikars Wolfgang Gasser wegen gewalttätigen Verhaltens in der Stadt mit (1512
Juni 2)
57. Stadtpfarrer Luttenwang verwahrt sich gegenüber dem Rat der Stadt gegen den Vorwurf, 94
Gelder der St. Vitus-Pfründe zweckentfremdet und die Sonntagspredigt zu Ausfällen gegen
den Rat mißbraucht zu haben (1513/14)
58. Anmahnung Pfarrer Luttenwangs durch den Rat der Stadt Kaufbeuren wegen 96
ungebührlicher Reden von der Kanzel herab (1514)
59. a) Dr.
jur.
Augustin Luttenwang, Pfarrer zu Kaufbeuren, erwirbt von den Erben Kaspar 97
Baders das Costen-Bad vor dem Rennweger Tor
b) Vergleich wegen der Zahlungsmodalitäten (1516 November 7-13)
60. Pfarrer Luttenwang quittiert dem Schleifmüller Jörg Claus von Eggenthal einen auf 97
Martini fälligen Zins von 4 Vi Gulden (1518 Mai 4 - 6)
61. Verzeichnis der Einkünfte, die der Vikar der Pfarrei seinen Helfern zu entziehen versucht 98
hatte (1519/20)
62. Verzeichnis der den Pfarrhelfern zustehenden Einkünfte unter Hinweis auf die negativen 98
Folgen ihrer Vorenthaltung durch den Vikar der Pfarrei (1519/20)
63. Vertrag des Dekans Johann von Wirsberg mit den Pfarrhelfern über die beiderseitige 99
Aufteilung der Einkünfte (1520 August 23)
64. Bischof Christoph von Augsburg entscheidet den Nachfolgestreit um die durch den Tod 100
von Pfarrer Luttenwang vakant gewordene Pfarrkirche St. Martin in Kaufbeuren zu
Gunsten des Domherren Johann von Wirsberg (1520 Dezember 28)
65. Der neue Pfarrer Hans
Hass
einigt sich mit seinen Helfern vertraglich über die Aufteilung 102
der in St. Martin anfallenden Beicht- und Taufgelder (1522 August 25)
66. Rottbüchlein der Kaufbeurer Geistlichen aus der Zeit des Bauernkrieges (1525) 102
C) Kaplaneien und Meßpfründenstiftungen
a) Die erste Messe am Altar Beate Marie Virginis
67. Die Stadt Kaufbeuren verkauft Volk
Honold
für seine geplante Meßstiftung zu Ehren der 103
Gottesmutter Maria in St. Martin Grundstücke zu Tabratshofen (1409 September 28)
68. Bischof Eberhard von Augsburg bestätigt die Meßstiftung zu Ehren der glorreichen 105
Jungfrau Maria in St. Martin (1409 Oktober 2)
69. Konrad Aschthaler verkauft Michael Mösch, dem Kaplan der Messe Unserer Lieben Frau 112
in St. Martin, verschiedene Grundstücke zwischen Schlingen und Irpisdorf (1463 Juli 23)
70. Das Domkapitel zu Augsburg inkorporiert die von ihren Kaplan Nikolaus Schweikart 114
verlassene Meßpfründe Unserer Lieben Frau der Pfarrpfründe von St. Martin (1534
Dezember 1)
71. Der Kaplan Nikolaus Schweikart bittet den Rat der Stadt Kaufbeuren brieflich um die 114
Rückerstattung der Meßpfründe Unserer Lieben Frau (1534 Dezember 1)
b) Die zweite Messe am Altar Beate Marie Virginis
72. Das Augsburger Domkapitel stimmt der beabsichtigten Stiftung einer weiteren 115
Meßpfründe in St. Martin zu (1499 April 29)
73. Die Testamentsvollstrecker des Konrad Scherrich bitten Bischof Friedrich von Augsburg
И5
um die Bestätigung der von diesem gestifteten zweiten Ewigmesse auf dem Altar der hl.
Jungfrau Maria in St. Martin (1499 Oktober 9)
74. Bischof Friedrich von Augsburg bestätigt die von Konrad Scherrich gestiftete zweite 118
Ewigmesse auf dem Altar der hl. Jungfrau Maria in St. Martin (1499 Oktober 12)
75. Kaplan Hans Wesser verleiht Georg Zendat nach dem Tode von dessen Vater Leonhard 121
die beiden Höfe der zweiten Messe der hl. Jungfrau Maria zu Unterostendorf (1508
November 2)
76. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren entscheiden einen Streit zwischen Johannes 122
Klee, Kaplan der zweiten Messe der hl. Jungfrau Maria in St. Martin, und der Witwe des
Georg Zendat, um die Abgaben aus den beiden Höfen dieser Messe zu Unterostendorf
(1518 Dezember 3)
77. Kaplan Johannes Klee übergibt die beiden durch den Tod von Georg Zendat frei 123
gewordenen Höfe der Messe der hl. Jungfrau Maria zu Unterostendorf an Hans Dollinger
(1519 Januar 20)
78. Der Generalvikar des Bischofs von Augsburg bestellt nach der Resignation von Kaspar 124
Suitter Joachim Kilwanger zum Kaplan der zweiten Messe auf dem Altar der hl. Jungfrau
Maria in St. Martin (1537 November 21)
79. Der Domherr Jakob Heinrichmann bittet Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren bei 126
Johannes Klee, derzeit Pfarrer zu Stöttwang, die Herausgabe der zur zweiten Messe der hl.
Jungfrau Maria in St. Martin gehörigen Dokumente zu erzwingen (1538 Februar 8)
80. Der General
vikar
des Bischofs von Augsburg befiehlt dem Dekan des Landkapitels 126
Kaufbeuren, von Johannes Klee, derzeit Pfarrer zu Stöttwang, die Herausgabe der zur
zweiten Messe der hl. Jungfrau Maria in St. Martin gehörigen Dokumente einzufordern
(1538 Februar 8)
81. Der entlassene Kaplan Joachim Kilwanger verzichtet gegen eine Abfindung von 35 Gulden 128
gegenüber Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren auf seine Rechte an der
Meßpfründe der hl. Jungfrau Maria in St. Martin (1545 Dezember 14)
82. Georg Mair von Untergermaringen verkauft den Pflegern der Kaplanei auf dem Altar der 129
hl. Jungfrau Maria in St. Martin einen Anger zu Leinau (1550 Dezember 9)
83. Georg Mair von Untergermaringen verkauft den Pflegern der Meßpfründe auf dem Altar 130
der hl. Jungfrau Maria in St. Martin seinen zu dieser gehörigen Hof zu Untergermaringen
(1554 Februar 6)
84. Hans von Rost zu Aufhofen und Kelburg verlangt von der Stadt Kaufbeuren die 131
Abhaltung der von seinem Blutsverwandten Konrad Scherrich gestifteten Ewigmesse auf
dem Altar der hl. Jungfrau Maria in St. Martin, andernfalls die Rückerstattung der
Stiftungsgüter zu Unterostendorf (1568 April 6)
85. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren erklären Hans von Rost, daß die von seinem 132
Vetter Konrad Scherrich gestiftete Messe auf dem Altar der hl. Jungfrau Maria in St. Martin
bei der geschehenen Religionsveränderang in Kaufbeuren abgeschafft und deren
Stiftungsgüter in Übereinstimmung mit den Reichsgesetzen rechtmäßig von der Stadt
eingezogen worden seien (1568 Juni 22)
c) Die Messe am Altar der hl. Johannes
Baptista
und
Evangelista
86. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren verkaufen ihrem Mitbürger Konrad Leutgeb 133
verschiedene Grundstücke, die dieser zur Stiftung einer Ewigmesse in St. Martin
verwenden möchte (1403 März 6)
87. Bischof Burkhard von Augsburg bestätigt die Stiftung einer Ewigmesse zu Ehren der 135
hl. Johannes
Baptista
und
Evangelista
in St.Martin durch den Kaufbeurer Bürger Konrad
Leutgeb (1403 März 12)
88. Bischof Anshelm von Augsburg bestätigt die durch den Kaufbeurer Bürger Abel 142
geschehene Präsentation des Johannes Engelmaier auf die durch den Tod des Kaplans
Johannes Schläfer frei gewordene Messe zu Ehren der hl. Johannes
Baptista
und
Evangelista
in St. Martin (1421 Januar 24)
89. Vitus Burkhard bestätigt seine durch Bischof Christoph erfolgte Berufung auf die durch 143
die Resignation des Kaplans Wolfgang Obermayer frei gewordene Messe zu Ehren der
hl. Johannes
Baptista
und
Evangelista
in St. Martin (1516 August 6)
90. Der Generalvikar des Bischofs von Augsburg hält Kaplan Vitus Burkhard die von 144
Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren gegen ihn erhobenen Vorwürfe der groben
Vernachlässigung seines Altares vor (1522 Februar 7)
d) Die Messe am Altar des hl. Vitus
91. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren setzten das Augsburger Domkapitel davon in 145
Kenntnis, zur besseren Versorgung ihrer Bürger mit Gottesdiensten eine weitere
Meßpfründe in St. Martin errichten zu wollen (1427 Dezember 24)
92. Das Domkapitel von Augsburg bewilligt Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren die 148
Errichtung einer Ewigmesse auf dem Altar des hl. Vitus in St. Martin (1427 Dezember 24)
93. Veit von Schmiechen zu Helmishofen verkauft dem Pfleger der St. Vitus-Messe in St. Martin 149
einen Hof zu Weicht (1429 August 14)
e) Die Messe am Altar des hl. Jakobus
maior
94. Der Kaufbeurer Bürger Konrad Scherrich bittet Bischof Johann von Augsburg um die 151
Erlaubnis, auf dem Altar des hl. Apostels Jakobus in St. Martin eine Ewigmesse errichten
zu dürfen (1481 August 1)
95.
Konrad Scherrich
erklärt für die Zeit nach seinem Tode den Rat der Stadt Kaufbeuren
zum Patronatsherren der von ihm errichteten Ewigmesse auf dem Altar des hl. Apostels
Jakobus in St. Martin (1481 August 6)
96. Bischof Johann von Augsburg bestätigt die Errichtung der Ewigmesse des Konrad
Scherrich auf dem Altar des hl. Apostels Jakobus in St. Martin (1481 August 8)
97. Hans Zanger von Kaufbeuren verkauft der Ewigmesse des Konrad Scherrich sein Haus in
der Neuen Gasse (1491 Mai 31)
f) Die Messe am Altar der hl. Katharina
98. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren verkündigen ihre Absicht, für das Seelenheil 158
ihres Mitbürgers Konrad Wälsch auf dem Altar der hl. Katharina in St. Martin eine
Ewigmesse stiften zu wollen (1432 November 24)
99. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren einigen sich mit dem Domkapitel zu 160
Augsburg über die Stiftung eine Ewigmesse auf dem Altar der hl. Katharina in St. Martin
(1432 November 29)
100. Bischof Peter von Augsburg bestätigt die Errichtung der Ewigmesse auf dem Altar der 161
hl. Katharina in St. Martin durch Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren (1432
Dezember 27)
101. Hans Lang, Vetter des Kaplans Hans Werner auf dem Altar der hl. Katharina in StMartin 163
verkauft dessen Messe einen Ewigzins aus seinem Gut zu Geislatsried bei
Bidingen (1445 November 16)
102. Der Zimmermann Hans Frankenmüller verkauft Lorenz Kon, Kaplan auf dem Altar der 164
hl. Katharina in St. Martin, sein Haus in der Ledergasse (1516 November 5)
103. Die Vormünder der Kinder des verstorbenen Kaplans Lorenz Kon verkaufen deren Haus 164
im Baumgarten (1546 Januar 18)
104. Die Pfleger der St. Katharinen-Messe erteilen Hans Kreit von Lengenfeld die Erlaubnis, 165
auf den Grandstücken des zu dieser Pfründe gehörigen Hofes zu Lengenfeld ein Wohnhaus
errichten zu dürfen (1549 März 1)
g) Die Messe am Altar der hl. Anna
105. Der Pfarrer Johannes Wagner von Emmenhausen und seine Schwester Anna 166
verschreiben sich gegenseitig ihren Nachlaß, aus dem nach beider Tod eine Ewigmesse
errichtet werden soll (1473 September 17)
106. Papst
Sixtus
IV.
beauftragt Bischof Johann von Augsburg, die Errichtung der von 167
Johannes und Anna Wagner gestifteten Ewigmesse zu Ehren der hl. Anna in St. Martin zu
bestätigen (1481 Januar 11)
107. Stiftungsurkunde der Messe zu Ehren der hl. Anna in St. Martin (1481 Juni 26) 169
108. Bischof Johann von Augsburg bestätigt die Errichtung der von Johannes und Anna 169
Wagner gestifteten Ewigmesse zu Ehren der hl. Anna in St. Martin (1481 Juli 19)
109. Anna Wagner präsentiert Bischof Johann von Augsburg ihren Bruder Johannes auf die 173
Meßpfründe am Altar der hl. Anna in St. Martin (1481 Juli 26)
110. Der General
vikar
des Bischofs von Augsburg beauftragt den Dekan des Kapitels mit der 174
Investitur Johannes Wagners auf die St. Anna-Messe in St. Martin (1481 August 18)
111. Johannes Wagner bestimmt nach dem Tode seiner SchwesterAnna Peter
Honold
zum 175
künftigen Patronatsherren der St. Anna-Messe in St. Martin (1501 Dezember 8)
112. Bischof Friedrich von Augsburg übertragt Peter
Honold
das
Patronat
über die St. Anna- 178
Messe in St. Martin (1501 Dezember 15)
113. Peter
Honold
präsentiert dem Generalvikar des Bischofs von Augsburg nach dem 179
Verzicht von Johannes Wagner Georg Bachschmid als Kaplan auf die St. Anna-Messe in
St. Martin (1501 Dezember 16)
114. Der Generalvikar des Bischofs von Augsburg befiehlt dem Dekan des Kapitels Kaufbeuren 180
die Investitur Georg Bachschmids auf die St. Anna-Messe in St. Martin (1501 Dezember 16)
115. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren bestätigen den Testamentsvollstreckern 181
Johannes Wagners, des verstorbenen Inhabers der St. Anna-Messe, die Übergabe des von
diesem hinterlassenen Seelgerätes (1502 Februar 18)
116. Peter
Honold
quittiert Christian Schilling den der St. Anna-Messe gehörigen Zins aus 182
seinem Anwesen an der Schlosserhalde (1502 April 5)
117. Anton
Honold
präsentert Bischof Friedrich von Augsburg Paulus Fries an Stelle des 183
verstorbenen Thomas Laub auf die St. Anna-Messe in St. Martin (1504 Januar 4)
118. Paulus Fries bestätigt den Testamentsvollstreckern Johannes Wagners die Errichtung 184
eines ewigen Jahrtages auf dem St. Anna-Altar in St. Martin (1508 Januar 31)
119. Anton
Honold
präsentiert Bischof Heinrich von Augsburg Jakob Beringer auf die von 185
Paulus Fries zu dessen Gunsten aufgegebene St. Anna- Messe in St. Martin (1512 Oktober 29)
120. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren entscheiden einen Streit zwischen Kaplan 186
Beringer und seinem Nachbarn Klaus Scherg wegen des heimlichen Gemachs, das letzterer
neben dem zur St. Anna-Messe gehörigen Hause errichten will (1515 September 22)
121. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren entscheiden einen Streit zwischen Kaplan 186
Beringer und seinem Nachbarn Hans Weinhart wegen der von letzterem neben dem Hause
der St. Anna-Messe am Kappeneck errichteten Mistlege (1533 Juli 8)
122. Jakob
Honold
von Augsburg belehnt als Patronatsherr der St. Anna-Messe Martin 188
Stampf mit der Hälfte des zu dieser Meßpfründe gehörigen Drittelhofes zu Unterostendorf
(1572 Februar 2)
123. Jakob
Honold
von Augsburg belehnt als Patronatsherr der St. Anna-Messe Simon Mayr 189
mit einer zu dieser Meßpfründe gehörigen Hofstatt zu Jengen (1573 Oktober 17)
124. Bestandsbrief Simon Mayrs für die der St. Anna-Messe gehörige Hofstatt zu Jengen 190
(1573 Oktober 17)
125. Bestandsbrief Kaspar Schwarzenbolds für die der St. Anna-Messe gehörige Hofstatt zu 194
Jengen, die bislang Ulrich Reich innegehabt hatte (1574 Januar 14)
126. Bestandsbrief Balthasar Bronners für die der St. Anna-Messe gehörige Hofstatt zu 193
Oberbeuren (1576 Februar 2)
h) Die Messe der Dekanatsbruderschaft am Altar des hl. Leonhard
127. Hans Hildebrand von Landsberg verkauft der Kapitelsbruderschaft sein Gut zu 194
Blonhofen (1468 August 18)
128. Der Kaufbeurer Bürger Jos Waibel verkauft der Kapitelsbruderschaft einen Ewigzins aus 195
seinem Haus in der Schmiedgasse (1474 Juli 26)
129. Der Krämer Georg Müchsel verkauft der Kapitelsbruderschaft einen Ewigzns aus seinen 196
Haus unter dem Berg (1474 Dezember 17)
130. Jörg von Villenbach verkauft der Kapitelsbruderschaft für deren beabsichtigte 197
Meßstiftung auf dem Altar des hl. Leonhard in St. Martin einen Hof zu Westendorf (1475
Oktober 2)
131. Der Kaufbeurer Bürger Georg Hagele verkauft der Kapitelsbruderschaft einen Ewigzins 197
aus seinem Anwesen im Baumgarten (1476 November 18)
132. Stiftungsurkunde der Messe der Kapitelsbraderschaft auf dem Altar des hl. Leonhard in 198
St. Martin (1480 September 30)
133. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren bestätigen die Errichtung der Ewigmesse 201
der Kapitelsbruderschaft auf dem Altar des hl. Leonhard in St. Martin (1481 Januar 12)
Fassung
a
( 1481 Januar 12) 201
Fassung
b
(1481 Januar 13) 202
134. Der Kaufbeurer Bürger
Konrad Eisele
verkauft der Stadt Kaufbeuren einen Ewigzins aus 203
seinem Haus neben dem des Schulmeisters in der Pfarrgasse, aus dem bereits ein
Leibgedinge an den geistlichen Herren Hans Seyfried geht, welches nach dessen Tode mit
einer Einmalzahlung von 10 Pfund Haller an die Kapitelsbruderschaft enden soll (1485
Oktober 14)
135. Anton Ludwig, Kaplan auf dem Altar des hl. Leonhard in St. Martin, quittiert 204
Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren die Rücklösung des Ewigzinses, den diese
der Kapitelsbruderschaft verkauft hatten (1487 August 9)
136. Der Schneider Hans Birk verkauft der Kapitelsbruderschaft einen Ewigzins aus seinem 205
Haus an der Schmiedgasse (1487 August 23)
137. Ulrich Satzger, Inhaber der Kaplansstelle auf dem Altar des hl. Leonhard in St. Martin, 206
vermacht dieser Pfründe sein Haus neben der Kirche Unserer Lieben Frau am breiten Bach
(1495 Juni 12)
138. Der Weber Hans Christel verkauft der Kapitelsbruderschaft einen Ewigzins aus seinem 207
neben dem des Malers Leonhard Hopfer gelegenen Hause an der Neuen Gasse (1504 März 7)
139. Nikolaus Böhler, Kaplan auf der St. Leonhards-Messe in St. Martin, verkauft dem Weber 209
Georg Kelin einen Ewigzins aus seinem Haus neben dem der Kapitelsbruderschaft an der
Schmiedgasse, womit dieser den aus seinem Haus an der Neuen Gasse gehenden Ewigzins
an die Kapitelsbruderschaft ablöst (1511 November 17)
140. Das Domkapitel zu Augsburg setzt Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren davon 210
in Kenntnis, daß das Kapitel beabsichtige, die Meßkaplanei auf den Altar des hl. Leonhard
in St. Martin nach dem Abgang des schon altersschwachen Kaplans Böhler nicht mehr zu
besetzen und ihr Vermögen dem Kapitel zuzuschlagen (1539 Februar 26)
141. Die Witwe des Schäfflers Wolfgang Scheuringer verkauft den Pflegern der vakanten 211
Messe der Kapitelsbruderschaft einen Ewigzins aus ihrem Haus an der Schmiedgasse (1547
November 14)
142. Bestandsbrief Hans Schusters für den der vakanten Messe der Kapitelsbruderschaft 212
gehörigen Hof zu Westendorf (1566 Januar 18)
143. Peter
Kels
von Unterau bei Bembach verkauft den Pflegern der vakanten Messe der 214
Kapitelsbruderschaft einen Ewigzins aus seinem Anger in Unterau (1590 März 27)
i) Die Honold'sche Prädikatur-Stiftung
144. Papst Nikolaus
V.
beauftragt auf Bitten der Stadt Kaufbeuren und des Augsburger 215
Bürgers Ulrich
Honold
den Dekan von St. Moritz in Augsburg mit der Errichtung einer
Predigerpfründe in der Spitalkirche zum Heiligen Geist in Kaufbeuren (1453 April 21)
145. Johannes Gossold, Dekan von St. Moritz in Augsburg, vollzieht die Errichtung der von 217
Ulrich
Honold
gestifteten Predigerstelle in der Spitalkirche (1453 Juni 9)
146. Die Stadt Kaufbeuren befürwortet die Stiftung der Honold'schen Predigerstelle und 224
verspricht dieselbe aus den Mitteln des Spitals zu unterstützen (1453 Juli 19)
147. Ulrich
Honold
überträgt Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren für den Fall des 225
Erlöschens seines Geschlechtes im Mannesstamm das
Patronat
über die von ihm gestiftete
Predigerstelle im Spital (1453 Juli 22)
148. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren beurkunden die Stiftung der Honold'schen 226
Prädikatur und bestätigen ihre Statuten (1453 Juli 22)
149. Anton
Honold
präsentiert Bischof Christoph von Augsburg nach dem Weggang 227
Johannes Wanners nach Konstanz Ludwig Metzger von Dillingen auf die Prädikatur im
Spital (1522 April 22)
150. Nach dem Verzicht des Ebersbacher Pfarrers Paulus Allgäuer präsentiert Anton
Honold
227
dem Domkapitel zu Augsburg Jakob Beringer, den Kaplan der St. Anna-Messe in St
Martin, auf die Predigerstelle im Spital (1527 Juli 27)
151. Altbürgermeister Hans Bonrieder und Stadtschreiber Hans Ruf vermitteln im Streit 227
zwischen Anton
Honold
und dem entlassenen Prediger Paulus Allgäuer (1528 Septemberl3)
152. Anton
Honold
erlaubt Franz Müller von Thalhofen die Überquerung des dortigen zur 229
Prädikaturpfründe gehörigen Grundstückes (1533 Januar 10)
153. Franz Müller von Thalhofen bestätigt Anton
Honold
die von ihm erhaltene 229
Sondergenehmigung zur Wegenutzung (1533 Januar 10)
154.
Ambrosius
Bühler erstattet bei seinem Weggang Anton
Honold
die zu seiner Prädikatur 230
gehörige Bibliothek zurück (1540)
155. Bestandsbrief Georg Barnsteiners für das zur Honold'schen Prädikatur gehörige Gut zu 231
Thalhofen (1541 März 31)
156. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren verkaufen Anton
Honold
für die 233
Prädikaturpfründe im Spital das bis dahin der St. Ottilien-Kirche zu Hörmannshofen
gehörige Haus in der Neuen Gasse (1543 Dezember 14)
157. Matthias Espermüller bestätigt Lorenz
Honold
den Erhalt der zur Honold'schen 234
Prädikatur gehörigen Bibliothek (1544)
158. Hieronimus Scholl bestätigt Jakob
Honold
von Augsburg den Erhalt der zur 235
Honold'schen Prädikatur gehörigen Bibliothek (1552)
159. Johannes Dorsch bestätigt Jakob
Honold
von Augsburg den Erhalt der zur 235
Honold'schen Prädikatur gehörigen Bibliothek (1558)
160. Michael Hecht bestätigt Jakob
Honold
von Augsburg den Erhalt der zur 236
Honold'schen Prädikatur gehörigen Bibliothek (1561)
161. Verzeichnis der zur Honold'schen Prädikatur vorhandenen Schriftdokumente (um 1580) 238
162. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren fordern von Pfarrer Balthasar Gailhofer von 240
Emmenhausen die Übersendung der ihnen durch den Tod des Hans
Honold
von und zu
Emmenhausen erbweise zugefallenen Bibliothek der Honold'schen Prädikatur (1593 März 17)
163. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren bestätigen den Erben des Hans
Honold
von 241
Emmenhausen den Erhalt der zur Honold'schen Prädikatur gehörigen Bibliothek,
verwahren sich aber gegen den Versuch, das
Patronat
über die St. Afra-Kapelle aus der
Erbmasse auszunehmen (1593 August 17)
164. Hieronimus Hörmann bestätigt in Augsburg den Erhalt der ihm wegen der Sache mit den 241
Erben des Hans
Honold
von Emmenhausen von Bürgermeister und Rat der Stadt
Kaufbeuren übersandten Schriftdokumente (1593 August 19)
165. Die Nachkommen des verstorbenen Hans
Honold
von Emmenhausen übergeben wegen 242
des Aussterbens der
Honold
im Mannesstamm Bürgermeister und Rat das
Patronat
über
sämtliche bislang den
Honold
zustehenden Patronatsrechte in der Stadt Kaufbeuren (1593
Oktober 26)
166. Michael Hecht bittet Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren als Patronatsherren der 244
Honold'schen Prädikatur um Amtshilfe gegen den betrügerischen Hintersassen Virus
Angerer (um 1595)
167. Bestandsbrief Hans Menhofers von Engratshofen für das zur Honold'schen Prädikatur 245
gehörige Hofgut zu Lengenfeld (1598 September 11)
j) Die Salve-Regina-Stiftung
168. Die Testamentsvollstrecker des verstorbenen Pfarrers Johannes Wagner von 248
Emmenhausen errichten in St. Martin die von diesem gestiftete Salve-Regina- Antiphon
(1502 Februar 18)
169. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren bestätigen die Salve-Regina-Stiftung in 250
St. Martin (1502 Februar 18)
170. Der päpstliche Legat und Kardinal Raimund von Gurk bestätigt die Salve-Regina- 251
Stiftung und gewährt ihr einen Ablaß von 100 Tagen (1502 Juli 20)
D)
Immobiliengeschäfte, Jahrtage und andere Stiftungen
171. Ulrich und Rudolf Gennacher stiften als Seelgerät eine Getreidespende aus einer Hube 252
zu Holzhausen, die bei Vernachlässigung durch ihre Erben an St. Martin fallen soll (1339
Juni 18)
172. Ludwig von Mauerstetten übergibt St. Martin den von seinem Vater ererbten 253
Leibeigenen Siegfried Scherrüb (1341 Februar 8)
173. Albrecht Hofmann verkauft St.Martin seinen Kemnater Lehenzehnten aus einer halben 254
Hube zu Gennachhausen (1362 Oktober 29)
174. Abt Peter von Irsee bestätigt dem Zechmeister von St. Martin, daß sein Kloster 255
verpflichtet ist, St. Martin aus dem Seelgerät des Eckolers zu Oberbeuren alljährlich 14
Metzen Brotgetreide abzugeben (1371 August 24)
175. Ulrich von Reichen übergibt dem Zechmeister von St. Martin das von der verstorbenen 256
Anna Mair gestiftete Seelgerät von 16 Metzen Brotgetreide (1385 Februar 3)
176. Konrad von Schwenden verkauft dem Zechmeister von St. Martin zwei leibeigene 257
Frauen aus Leuterschach (1398 November 16)
177. Ulrich Weisserer übergibt dem Zechmeister von St. Martin ein Seelgerät aus seinem 257
Kemnater Lehenhof zu Immenhof
en
(1413 Mai 1)
178. Die Pfleger des Spitals zum Heiligen Geist verschreiben St. Martin das Seelgerät Johann 259
Rapots für den Fall, daß dessen Jahrtag von ihnen vernachlässigt werden würde (1418
November 22)
179. Jakob Winkler von Kraftisried bestätigt dem Zechmeister von St. Martin die Belehnung 260
mit dem Gute Hartmannsberg bei Obergünzburg (1427 Juli 28)
180. a) Das Domkapitel zu Augsburg genehmigt den von Pfarrer Nikolaus Nagengast 261
beabsichtigten Verkauf der Mühle und des Weihers der Pfarrpfründe an die Stadt
Kaufbeuren (1428 April 21)
b) Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren bestätigen den geschehenen Verkauf der 263
zur Pfarrpfründe gehörigen Liegenschaften beim Mühlbach (1428 April 21)
181. Konrad Edling stiftet nach St. Martin ein Seelgerät aus Grandstücken zu Holzhausen 264
(1430 April 31)
182. Abt Friedrich von Kempten überläßt St. Martin gegen eine Wachsgült den von Konrad 265
Endorfer gestifteten Lehenzehnten aus dem Maierhof zu Untergermaringen (1431
November 10)
183. Anna Irsinger übergibt St. Martin einen Ewigzins zur Errichtung eines Jahrtages ( 1444 266
April 24)
184. Ulrich und Elisabeth Müller von Linden ergeben sich und ihre Kinder in die 267
Leibeigenschaft von St. Martin (1446 Juli 4)
185. Der Pfarrherr Johannes Zoller von Schwäbishofen stiftet einen Jahrtag nach St. Martin 268
( 1448 Juni 1)
186. Hans
Feneberg
von Autenried bei Obergünzburg erklärt, die Abgaben für den Jahrtag des 269
Konrad Spengler, die aus den von ihm erworbenen Grundstücken zu Hauprechts gehen,
weiterhin entrichten zu wollen (1448 Dezember 6)
187. Der Krämer Konrad Spengler stiftet für die Versehgangprozession von St.Martin einen 270
Ewigzins aus seinen Grundstücken zu Frankenhofen (1452 März 21)
188. Beilegung eines Erbstreites zwischen St. Martin, dem Spital zum Heiligen Geist, dem 271
dortigen Kirchherren und verschiedenen Einwohnern von Oberzeil um die Besitzrechte an
der Bürglishalde (1455 Juli 4)
189. Georg Bader von Immenhofen beurkundet, daß der Ewigzins, den er einst an den 272
Kirchherren von Altdorf verkauft hatte, nunmehr an St. Martin zu entrichten sei (1457 Juli 13)
190. Bestandsbrief der Witwe des Ulrich Storck von Holzhausen über die dortigen 273
Grundstücke von St. Martin (1458 Juni 14)
191. Der Kirchherr Martin Oswald von Eldratshofen und sein Bruder Klaus übergeben 274
St. Martin ein Seelgerät aus ihren Grundstücken zu Hirschzell (1460 Juli 26)
192. Der Krämer Konrad Spengler übergibt der Versehgangprozession von St. Martin ein 275
weiteres Grundstück bei Ebenhofen (1462 Juli 24)
193. Der Schuster Konrad Rimpfing verkauft den Pflegern von St. Martin eine Wiese am 276
oberen
Hard
(1470 März 15)
194. Der Kaufbeurer Bürger Hans Zoller stiftet für seinen Vetter, den Priester Marquard 277
Holbein, mit dem Zehnten aus seinem Hof zu Ödwang einen Jahrtag nach St. Martin (1475
Oktober 13)
195. Die Pfleger von St. Martin verkaufen den Kirchenpflegern von Stöttwang ihren Zehnten 278
zu Gennachhausen (1482 Juli 29)
196. Abt Matthias von Irsee verkauft den Pflegern von St. Martin eine jährliche Getreidegült 279
aus den Einnahmen des Klosters (1483 August 1)
197. Bürgermeister Georg Spleiß quittiert Balthasar Tannwolf die beiden Gulden Ewigzins, 281
die alljährlich aus seinem Hofteil zu Westendorf an St. Martin zu entrichten sind (1486
Oktober 23)
198. Der Generalvikar Bischof Friedrichs von Augsburg bestätigt die Jahrtagstiftung des Hans 281
Zoller für Marquard Holbein (1487 Dezember 10)
199. Der General
vikar
Bischof Friedrichs von Augsburg bestätigt St. Martin die 283
Jahrtagstiftung des Konrad Endorfer und die 1431 erfolgte Eignung des zu dieser
gehörigen Kemptener Lehenzehnten aus dem Hof zu Untergermaringen (1487 Dezember 10)
200. Der General vikar Bischof Friedrichs von Augsburg eignet St. Martin den von seinen 286
Pflegern erkauften Laienzehnten aus dem Hofe des Konrad Käsbohrer zu Kleinkitzighofen
(1487 Dezember 10)
201. Peter Heinlinmann verkauft den Pflegern von St. Martin einen Ewigzins aus seiner 287
Hofstatt zu Oberbeuren (1487 Dezember 12)
202. Der Kaufbeurer Bürger Paulus Schrattenbach löst bei den Pflegern von St. Martin den an 289
diese verkauften Ewigzins aus seinen Grundstücken bei Aitrang wieder ein (1489 Juni 19)
203. Die Pfleger von St. Martin beurkunden, daß Elisabeth Lauer, die Witwe des Maurers 290
Leonhard Winkler, in ihrer Kirche einen Jahrtag gestiftet hat (1490 Dezember 14)
204. Die Witwe des Andreas Zanner verschreibt St. Martin als Seelgerät für ihren 291
verstorbenen Ehemann einen Ewigzins aus ihren Haus an der Neuen Gasse (1492 Januar 24)
205. Der Priester Johannes Baisweiler vermacht St. Martin für einen Jahrtag seine Bibliothek 292
mit insgesamt 127 Büchern (1495 Januar 27)
206. Lorenz
Honold
stiftet ein Seelgerät aus seinem Anger zu Frankenried (1497 August 26) 293
207. Der Notar Alexander Bühler beurkundet die Jahrtagstiftung der Elisabeth Lauer 294
(1498März 16)
208. Der Kaufbeurer Bürger Heinrich Albrecht vertauscht mit Stadtpfarrer Augustin 296
Luttenwang seinen Anger auf dem Forettle gegen den der Pfarrei vor dem Rennweger Tor
(1504 Februar 15)
209. Markus
Schmid
von Engratsried stiftet mit dem von seinem verstorbenen Vetter, dem 297
Pfarrherren Heinrich Martin von Geisenried, ererbten Gut einen Jahrtag nach St. Martin
(1505 Juni 26)
210. Der Schuster Kaspar Kästle verkauft den Pflegern von St. Martin einen Ewigzins aus 299
seinem Haus beim Rennweger Tor (1506 Mai 27)
211. Agnes Scheyenbog stiftet für ihren Bruder Gregor, den verstorbenen Kaplan der 300
SLAfra-Kapelle, einen Jahrtag nach SL Martin (1512 März 12)
212.
Anna Under, die Mutter
der Schwestern im Maierhof, beurkundet, daß sich das Kloster 302
verpflichtet habe, für die Überlassung einer Scheune bei der Klosterkirche für
Bürgermeister Matthias Klammer einen Jahrtag in St. Martin auszurichten (1512 Juli 27)
213. Andreas Rapold verkauft den Pflegern von St. Martin einen Ewigzins aus seinen 304
Grundstücken zu Immenhofen (1518 Juli 14)
214. Georg Settele von Engratsried verkauft den Pflegern von St. Martin den Ewigzins, der 305
ihm von seinem Schwiegervater Markus
Schmid
aus dem Anwesen des Sattlers Narziß
Steinhöwel in Kaufbeuren angefallen ist (1525 März 20)
215. Die Pfleger von St. Martin verkaufen Matthäus Goldstein drei Tagwerk Wiesmahd zu 306
Hirschzell (1529 Februar 11)
216. Georg Hüber verkauft den Pflegern von St. Martin einen Ewigzins aus seinen 306
Grundstücken zu Ried bei Unterthingau (1538 Januar 28)
217. Abt Gregor von Irsee beurkundet die Ablösung eines Zinses aus Grundstücken zu 308
Ingenried, der bislang von den Pflegern von St.Martin an das Kloster gereicht wurde (1538
Februar 4)
218. a) Die Pfleger von St. Martin verleihen Kaspar Mair die der Pfarrkirche zu Kaufbeuren 308
gehörigen Grundstücke zu Holzhausen (1548 Oktober 1)
b) Bestandsbrief Kaspar Mairs für die Grundstücke der Pfarrkirche von Kaufbeuren zu 309
Holzhausen (1548 Oktober 1)
219. Anton
Kels
verkauft den Pflegern von St. Martin einen Ewigzins aus seinen 310
Grundstücken zu Unterau bei Bernbach (1549 April 16)
220. Die Pfleger von St. Martin verkaufen zwei Bauern von Jengen verschiedene Grundstücke 311
an diesem Ort (1549 Juli 29)
221. Der Weber Georg Gößwein verkauft den Pflegern von St. Martin einen Ewigzins aus 311
seinem Anwesen beim Rennweger Tor (1550 Februar 25)
222. Peter Geischberg, Pfleger der St.Ottilien-Kapelle zu Hörmannshofen, vertauscht den 312
Pflegern von St. Martin verschiedene Ewigzinsen aus Kaufbeuren gegen einen Ewigzins
aus einem Gut am Korbsee (1550 August 26)
223. Der Kistler Jakob Magg verkauft den Pflegern von St. Martin einen Ewigzins aus seinem
ЗІЗ
Grundstück auf dem unteren Hofanger (1550 Oktober 1)
224. Der Kaufbeurer Bürger Hans Zendat verkauft den Pflegern von St. Martin einen 314
Ewigzins aus seinem halben Haus im Baumgarten (1550 Oktober 1)
225. Der Kaufbeurer Bürger Hans Leinauer verkauft den Pflegern von St. Martin einen 315
Ewigzins aus seinem Grundstück in den Wasserängern (1550 Dezember 17)
226. Sebastian Böhler verkauft den Pflegern von St. Martin einen Ewigzins aus seinen Wiesen 315
zu
Eltelned
bei Bernbach (1552 August 31)
227. Bestandsbrief Georg Badbergs für die Grundstücke der Pfarrkirche von Kaufbeuren zu 316
Holzhausen (1555 Februar 14)
228. Die Witwe des Veit Rader verkauft den Pflegern von St. Martin einen Ewigzins aus 318
ihrem Anger vor dem Spitaltor (1555 März 24)
229. Der Kistler Jakob Magg verkauft den Pflegern von St. Martin einen Ewigzins aus seinem 319
Anger vor dem Kemnater Tor (1557 September 19)
230. Bestandsbrief des Andreas Wind für die Grundstücke der Pfarrkirche von Kaufbeuren zu 320
Unterostendorf (1561 Mai 24)
231. Der Kaufbeurer Bürger Georg Gößwein verkauft den Pflegern von St. Martin einen 321
Ewigzins aus seinem Anwesen beim Rennweger Tor (1562 November 23)
232. a) Die Pfleger von Sl Martin verleihen Hans Bucher die Grundstücke der Pfarrkirche 322
von Kaufbeuren zu Holzhausen (1567 August 21)
b)
Bestandsbrief Hans Buchers für die
Grundstäcke
der Pfarrkirche von Kaufbeuren zu 324
Holzhausen (1567 August 21)
233. Martin Schropp verkauft den Pflegern von St. Martin einen Ewigzins aus seinen 325
Grundstücken zu Immenhofen (1594 April 9)
234. Der Färber Gregor Merck verkauft den Pflegern von St. Martin einen Ewigzins aus 327
einem Grundstück auf dem unteren Hofanger (1597 November 4)
235. Die Pfleger von St. Martin verleihen Hans Wöhrle die Hofstatt der Pfarrkirche von 328
Kaufbeuren zu Ketterschwang (1598 Mai 22)
E) Grabdenkmäler
236. Fragmentarische Inschrift auf einer Grabplatte unter den Stufen des Nebeneinganges am 330
Kirchplatz (1349)
237. Familiengrabstätte der
Honold
vom Luchs (1424) 330
238. Epitaph des Priesters Johannes Zoller (1439) 331
239. Epitaph des Stadtpfarrers Ulrich Rauch (1493) 331
240. Grabmal des Kaufbeurer Bürgers Konrad Scherrich (1499) 332
241. Epitaph der Bürgermeistergattin Elisabeth Klammer (1501) 332
242. Epitaph der Kaufbeurer Bürgers Johannes Hörmann (1516) 333
243. Epitaphien des Jakob Fugger vom Reh (1518) und seiner Gemahlin Ursula Rehm (1515) 333
244. Grabmal der Eltern des Georg Hörmann von und zu Gutenberg (1525 und 1527) 334
245. Epitaph des Priesters Magnus Fendt (1549) 336
246. Epitaph des Priesters Albert Schorer (1577) 336
2. Teil - Urkunden und Inschriften der Nebenkirchen und Kapellen
A) St.
Blasius
247. Die Bischöfe Petrus von
Cagli
und
Benvenuto
von Montefeltre verleihen der Kapelle des 337
hl. Blasius zu Kaufbeuren einen Ablaß von 40 Tagen (1319 April 14)
248. Abt Friedrich von Kempten eignet der Kapelle des hl. Blasius fürststift-kemptische 339
Lehengüter zu Hunoldshofen bei Untergermaringen (1383 Februar 14)
249. Bischof Burkhard von Augsburg bestätigt die vom Rat der Stadt Kaufbeuren in die 340
Kapelle des hl. Blasius gestiftete Meßpfründe (1383 Februar 28)
250. Bürgermeister Heinrich Grasser erklärt, daß der Rat der Stadt Kaufbeuren mit der 345
Stiftung einer Meßkaplanei für St. Blasius keine Beeinträchtigung der Rechte des
Pfarrherren von St. Martin beabsichtigt habe (1383 März 4)
251. Weihbischof Johann Kochner von Augsburg bestätigt die Berufung Peter Hutters zum 346
rechtmäßigen Kaplan von St. Blasius (1383 März 8)
252. Der Ritter Hans von Reischach eignet der Kapelle des hl. Blasius zu Kaufbeuren zwei 347
Hofgüter zu Hunoldshofen (1383 April 12)
253. Der Kaufbeurer Bürger Konrad Grasser vermacht den Pflegern von St. Blasius für eine 347
Ewigmesse einen Zins von 25 Schilling Haller aus seinem Haus an der Engen Gasse
(1402 April 24)
254. Die Dorfgemeinde von Rieden pachtet von den Pflegern von St. Blasius für zehn Jahre 348
das Nutzungsrecht der Grundstücke zu Hunoldshofen (1408 November 11)
255. Vergleich zwischen Johann Wurmser, Kirchherr auf dem Georgiberg, und den Pflegern 349
von St. Blasius wegen des Heuzehnten zu Hunoldshofen (1410 September 15)
256. Der Kaufbeurer Bürger Georg Nabel verkauft Hans Angerer von Lindenberg, Pfleger 350
von St. Blasius, für 140 Gulden seinen Hof zu Weicht, den er zusammen mit seinem
Bruder Hartmann von Veit von Schmiechen zu Helmishofen erworben hatte (1430 Mai 3)
257. Die Bauinschriften aus dem Jahre 1436 351
258. Bischof Peter von Augsburg bestätigt den Ablaßbrief vom 14. April 1319 351
(1445 November 29)
259. Der Memminger Bürger Michael Settele verkauft den Pflegern von St. Blasius einen 354
Ewigzins aus seinen Wiesengrundstücken beim Zwingerwäldchen (1452 Mai 8)
260. Der Kaufbeurer Bürger Ulrich Gerhart verkauft der Kapelle des hl. Blasius verschiedene 355
Grundstücke zu Pforzen (1459 April 4)
261. Die Richter des Augsburger Gerichtshofes entscheiden den Streit zwischen Johann 356
Böhler, dem Kaplan von St. Blasius, und Kaspar Merhart von Weicht um einen Zehnten
daselbst (1473 Oktober 27)
262. Peter Schwarzenbold von Jengen verkauft der Kapelle des hl. Blasius Grundstücke zu 361
Weicht (1474 Dezember 10)
263. Kaspar Merhart von Weicht verkauft den Pflegern von St. Blasius verschiedene 362
Grundstücke zu Weicht (1474 Dezember 10)
264. Der Schuster Hans Kern verkauft den Pflegern von St. Blasius einen Ewigzins aus 363
seinem Haus an der Schmiedgasse (1479 April 1)
265. Johannes Böhler, Meßkaplan zu St. Blasius, bestätigt dem Rat der Stadt Kaufbeuren die 364
Aufbesserung seiner Pfründe von 30 auf 40 Pfund Haller (1480 Mai 25)
266. Der Kaufbeurer Bürger Hans Frick verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus seinem 364
Anwesen im Baumgarten (1482 Juni 20)
267. Der Stadtammann und Maler Jos Kohler verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus seinem 365
Anwesen beim Kornhaus (1482 Juni 12)
268. Peter Mayr von Pforzen verkauft sein Anwesen zu Pforzen an St. Blasius (1483 Juni 5) 365
269. Gedenkinschrift für die Wiedereinweihung der erneuerten Kapelle des hl. Blasius durch 366
den Augsburger Weihbischof Ulrich (1485 Juli 7)
270. Anna Weinmann von Augsburg verkauft St. Blasius ihren Lußgarten vor dem Kemnater 367
Tor (1487 September 18)
271. Der Kaufbeurer Bürger Hans Lampen verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus seinem 368
Anwesen neben der städtischen Hebammenwohnung (1489 Januar 10)
272. Der Kaufbeurer Bürger Georg Häckel verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus seinem 368
Anwesen am Markt (1489 Oktober 26)
273. Der Bäcker Konrad Jerg verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus seinem Anger bei den 368
Weiherängern (1489 November 9)
274. Die Witwe des Kaufbeurer Bürgers Hans Geiger verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus 369
ihrem Anwesen am breiten Bach (1489 Dezember 3)
275. Der Seiler Christoph Schmied verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus seinem Anwesen 369
an der Schmiedgasse (1490 April 22)
276. Der Metzger Augustin Weisserer verkauft StBlasius einen Ewigzins aus seinem Egarten 369
vor dem Kemnater Tor (1490 Mai 5)
277. Der Schäffler Thomas Scheuringer verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus seinem Haus 370
beim Rennweger Tor (1490 Juli 29)
278. Der Bäcker Hans Beckenstein verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus seinem Anwesen 370
am Markt (1490 September 25)
279. Der Bäcker Heinrich Haurer verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus seinem Anwesen im 370
Baumgarten (1490 November 29)
280. Der Bierwirt Wolfgang Mechelsdorfer verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus seinen 371
Lußgärten vor dem Rennweger Tor (1495 Februar 5)
281. Inschrift am Altar (1497) 371
282. Bischof Friedrich
II.
von Augsburg gewährt den Besuchern von St. Blasius einen Ablaß 371
von 40 Tagen (1498 November 17)
283. Ulrich Lachenmair von Ödwang tauscht mit den Pflegern von St. Blasius Grundstücke zu 372
Frankenhofen gegen solche zu Oberzeil (1504 September 23)
284. Schuldbrief des Hans Greif von Wildberg um 32 Pfund Haller (1514 April 4) 373
285. Hans Greif von Wildberg verkauft St. Blasius einen Ewigzins von 5 Pfund Haller 374
(1514 April 4)
286. Hans Klotz von Frankenhofen gibt den Pflegern von St. Blasius das Gut von 374
Frankenhofen auf (1517 März 2)
287. Hans Klotz von Frankenhofen hat St. Blasius bis zum 10. November selbigen Jahres 374
seine Schulden in Höhe von 14 Gulden zu bezahlen (1517 März 2)
288. Gedenkinschrift für die Aufrichtung des neuen Hochaltares in St. Blasius (1518 März 24) 375
289. Bleicher Georg Ziegler verkauft den Pflegern von St. Blasius Grundstücke zu 375
Oberbeuren (1521 April 11)
290. Matthias Simon bestätigt Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren seine Anstellung 376
als Kaplan für St. Blasius (1540 Dezember 4)
291. Hans Weber von Untergermaringen verkauft den Pflegern von St. Blasius seine Hofstatt 377
zu Untergermaringen (1544 März 6)
292. Der Weber Hans Leonhart verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus seinem Anwesen am 378
Kappeneck (1546 Juni 28)3
293. Georg Maier von Untergermaringen verkauft den Pflegern von St. Blasius sein Häuschen 379
zu Untergermaringen (1547 April 15)
294. Erhart Klotz von Frankenhofen verkauft St. Blasius fünf Egärten zu Stocken bei 380
Osterzell(1550Mai24)
295. Der Weber Matthäus Kündigmann verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus seinem 381
Anwesen unter dem Berg (1550 August 2)
296. Entscheidung im Streit zwischen Erhart Klotz, dem Inhaber des Gutes von St. Blasius, 381
und der Gemeinde von Frankenhofen wegen des Viehtriebs jenseits des Beibaches (1550
September 9)
297. Der Weber Hans Weißenhom verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus seinem Anwesen 382
am Blasiusberg (1550 November 12)
298. Der Weber Bartholomäus Weidlich verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus seinem 383
Anwesen unter dem Berg (1550 November 12)
299. Erhart Klotz von Frankenhofen verkauft St. Blasius einen Ewigzins aus einem Anger bei 384
Blonhofen (1554 Februar 3)
300. Erhart Klotz vertauscht an die Gemeinde von Frankenhofen Grundstücke des Gutes von 385
St. Blasius gegen andere (1565 November 30)
301. Die Pfleger von St. Blasius verleihen das Gut zu Frankenhofen bestandsweise an Thomas 387
Lachenmair (1571 Oktober 30)
11
302. Die Pfleger von St. Blasius gestatten Ulrich Lachenmair von Frankenhofen den Abbruch 389
und die Verlegung seiner Behausung auf ihrem Grund und Boden (1576 April 1)
303 Abt Joachim von Steingaden vertauscht den Pflegern von St. Blasius eine Wiese zu 391
Hermannstetten bei Weicht gegen ein Grundstück auf dem Pistrich bei Wiedergeltingen
(1579 April 23)
B) Unsere Liebe Frau
304. Die älteste Zusammenstellung der Einkünfte und Briefe der Kirche Unserer Lieben Frau 392
(1418 - 1426)
305. Der Kaufbeurer Bürger Rotlieb stiftet der Kirche Unserer Lieben Frau einen Ewigzins 397
aus dem Verkauf eines Grundstückes bei Frankenried (1425 April 25)
306. Herzog Ulrich von
Teck
eignet der Kirche Unserer Lieben Frau den Zehnten aus dem 398
Hof zu Weicht, den der Kaufbeurer Bürger Abel dieser übergeben hatte (1426 Juli 25)
307. Der Kaufbeurer Bürger Jos Mair verkauft der Kirche Unserer Lieben Frau einen Hof zu 398
Lindenberg (1427 April 19)
308. Michael Wiedenmann verkauft den Pflegern der Kirche Unserer Lieben Frau zwei 4°°
Hofstätten zu Großkitzighofen (1429 April 23)
309. Veit von Schmiechen zu Helmishofen verkauft den Pflegern der Kirche Unserer Lieben
^1
Frau ein Hofgut zu Weicht (1429 August,14)
310. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren stiften mit Zustimmung des Domkapitels
4°2
zu Augsburg eine Ewigmesse in die Kirche Unserer Lieben Frau (1432 November 24)
311. Das Domkapitel zu Augsburg behält sich die Besetzung einer der drei Meßpfründen vor, 4°5
die Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren in St. Martin und in der Kirche Unserer
Lieben Frau zu errichten beabsichtigen (1432 November 29)
312. Bischof Peter von Augsburg bestätigt die Stiftung der Ewigmesse in der Kirche Unserer 405
Lieben Frau (1432 Dezember 27)
313. Die Witwe des Kaufbeurer Bürgers Ulrich Anbeiß verkauft den Pflegern der Kirche 408
Unserer Lieben Frau eine Hofstatt und Grundstücke zu Baisweil (1435 Februar 14)
314. Konrd Rapold verkauft den Pflegern der Kirche Unserer Lieben Frau einen Ewigzins aus 409
seinem Anwesen zu Immenhofen (1459 März 28)
315. Der Kürschner Peter Müller verkauft Johann Ried, dem Kaplan der Kirche Unserer 409
Lieben Frau, einen Ewigzins aus seinem Anwesen am Kappeneck (1473 Juni 12)
316. Vidimusbrief für die Stiftungsurkunde der Meßkaplanei in der Kirche Unserer Lieben 410
Frau vom 24. November 1432 (1477 Juni 16)
317. Einkünfteverzeichnis der Kirche Unserer Lieben Frau und ihrer Meßpfründe (Beilage 413
zum Vidimusbrief vom 16. Juni 1477))
318. Johann Bruckschlegel bestätigt die Investitur auf die Meßpfründe in der Kirche Unserer 4l4
Lieben Frau, die durch den Tod von Johann Ried frei geworden war (1477 Juni 20)
319. Der Kaufbeurer Bürger Heinrich Hacker verkauft den Pflegern der Kirche Unserer 4l5
Lieben Frau einen Ewigzins aus seinem Anwesen in der Neuen Gasse (1478 März 7)
320. Die Erben des verstorbenen Kaufbeurer Bürgers Konrad Satzger verkaufen den Pflegern 4l6
der Kirche Unserer Lieben Frau einen Ewigzins aus ihrem Anwesen unter dem Berg
(1478Mai 5)
321. Die Erben Konrad Saugers verkaufen den Pflegern der Kirche Unserer Lieben Frau 418
einen weiteren Ewigzins aus ihrem Anwesen unter dem Berg (1479 Februar 1)
322. Der Kaufbeurer Bürger Konrad Endorfer verkauft den Pflegern der Kirche Unserer 419
Lieben Frau einen Ewigzins aus seinem Gut zu Immenhofen (1483 Juli 10)
323. Peter Ried von Füssen verkauft das Anwesen seines verstorbenen Vetters Johannes Ried, 419
Kaplan der Kirche Unserer Lieben Frau, neben dieser Kirche an den Pfarrer Georg
Samermann von Seeg (1485 April 26)
324. Ludwig Hermeler verkauft den Pflegern der Kirche Unserer Lieben Frau einen Ewigzins 420
aus seinen Grundstücken zu Oberbeuren (1487 September 15)
325. Der päpstliche Legat und Kardinal Raimund von Gurk verleiht der Kirche Unserer 421
Lieben Frau einen Ablaß von 100 Tagen (1501 Oktober 17)
326. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren präsentieren, nachdem Balthasar Klammer 422
sich verheiratet hatte und freiwillig zurückgetreten war, Johannes Kilwanger auf die
Kaplanei in der Kirche Unserer Lieben Frau (1531 Juni 26)
327. Johannes Kilwanger verleiht Hans Gedeler den seiner Kirche gehörigen Hof zu Weicht 423
(1533 Februar 27)
328. Heinrich Maier von Rudwarz bei Günzach verkauft den Pflegern der Kirche Unserer 424
Lieben Frau einen Ewigzins aus den Grundstücken seines Schwiegervaters zu Leinau
(1533 Mai 5)
329. Anthon Schmelzle bestätigt den Pflegern die Verleihung des der Kirche Unserer Lieben 426
Frau gehörigen Gütleins zu Baisweil (1538 November 26)
330. Der Kaufbeurer Bürger Hans Weinhart verkauft den Pflegern der Kirche Unserer Lieben 427
Frau einen Ewigzins aus seinem Anger vor dem Rennweger Tor (1555 März 23)
331. Das Dorfgericht zu Eurishofen bestätigt den Pflegern der Kirche Unserer Lieben Frau 429
das alleinige Eigentumsrecht am Hof des zahlungsunfähigen Hans Märklin von Honsolgen
(1573 Februar 18)
332. Die Pfleger der Kirche Unserer Lieben Frau verleihen Bartholomäus Probst von Baisweil 460
das dortige Gütlein ihres Gotteshauses (1576 November 8)
333. Die Pfleger der Kirche Unserer Lieben Frau verleihen Kaspar Dösinger von Holzhausen 433
das detailliert beschriebene Hofgut ihrer Pflege zu Lindenberg ( 1586 August 9)
334. Bestandsbrief des Hans Brestele von Obergermaringen für das Hofgut der Kirche 434
Unserer Lieben Frau zu Weicht (1592 Oktober 10)
335. a) Die Pfleger der Kirche Unserer Lieben Frau verleihen Andreas Neth das zu ihrer 437
Kirche gehörige Gütlein zu Baisweil (1593 März 13)
b) Bestandsbrief Andreas Neths für das Gütlein der Kirche Unserer Lieben Frau zu 440
Baisweil (1593 März 13)
C) St.
Afra
und St.
Salvator
336. Der Generalvikar des Bischofs von Augsburg bestätigt die Weihe der neuen, von 443
Johannes Ried, dem Kaplan der Kirche Unserer Lieben Frau, errichteten Kapelle St.
Afra
und St.
Salvator
an der Buchleute in Kaufbeuren (1462 Oktober 23)
337. Kardinal Peter von Augsburg gewährt der neuen Kapelle St.
Afra
und St.
Salvator
einen 444
Ablaß von 100 Tagen (1463 Mai 12)
338. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren bestätigen Johannes Ried, Pfarrer zu 446
Obergermaringen und Kaplan zu Unserer Lieben Frau in Kaufbeuren, den Erhalt von 100
Gulden für die Errichtung der neuen Kapelle an der Buchleute (1463 Juni 9)
339. Das Stadtgericht bestätigt Kaplan Ried gegen den Nachbarn Peter Stählin das Wegerecht 447
zwischen der Kirche Unserer Lieben Frau und der Kapelle St.
Afra
und St.
Salvator
(1466 Juli 16)
340. Abt Peter von Irsee verkauft Kaplan Ried ein Hofgut zu Dösingen (1467 Januar 8) 449
341. Hans Beck verkauft der Kapelle St.
Afra
und St.
Salvator
einen Ewigzins aus seinem Hof 451
zu Westendorf (1471 Oktober 5)
342. Notiz über die Jahrtagstiftung des Kaplans Johannes Ried in St.
Afra
und St.
Salvator
452
(1473 März 28)
343 Papst
Sixtus
IV.
beauftragt Abt Peter von Irsee, die Pfarrkirche von Schwäbishofen in 453
die Kapelle St.
Afra
und St.
Salvator
zu inkorporieren (1473 Mai 24)
344. Johannes Ried und die Brüder Ulrich, Anthon, Hans und Peter
Honold,
die Patronatsherren 457
der Pfarrkirche zu Schwäbishofen, stiften eine Ewigmesse in die Kapelle
St.
Afra
und St.
Salvator
(1473 September 8)
345 Domdekan Ulrich von Rechberg, inkorporiert im Namen Abt Peters von Irsee die 459
Pfarrkirche von Schwäbishofen in die Kapelle St.
Afra
und St.
Salvator
(1473 Dezember 20)
346. Bischof Johann von Augsburg bestätigt die Meßstiftung in der Kapelle St.
Afra
und St. 467
Salvator
(1474 März 1)
347. Die
Honold
präsentieren Michael Harmold auf die Kaplanei in St.
Afra
und St.
Salvator
470
(1474
Aprili)
348. Anton
Honold
präsentiert Johannes Scheienbog auf die Kaplanei in St.
Afra
und St. 471
Salvator,
nachdem Gregor Scheienbog darauf verzichtet hatte (1508 Mai 23)
349. Philipp von Landeck, der Pfleger zu Helmishofen, vertauscht mit Anton
Honold
als 472
Patronatsherren von St.
Afra
und St.
Salvator
Lußgärten vor dem Rennweger Tor (1534
Oktober 2)
350. Der Maurer Gilg Seifried verkauft den Pflegern von St.
Afra
und St.
Salvator
einen 472
Ewigzins aus seinem Haus am Guggenbrunnen (1545 Januar 2)
351. Bestandsbrief des Hans Stotz von Denklingen für das Hofgut der Kapelle St.
Afra
und 473
St.
Salvator
zu Dösingen (1578 Juni 1)
352. Zusammenstellung aller das Honold'sche
Patronat
über die Kapelle St.
Afra
und St. 475
Salvator
in Kaufbeuren betreffenden Urkundsbriefe (um 1580)
D) St. Leonhard
353. Hermann Wetzler, Bischof von Nikopolis, gewährt der Kapelle des hl. Leonhard vor den 478
Toren der Stadt Kaufbeuren einen Ablaß von 40 Tagen (1415 April 14)
354. Die Brüder Oswald und Simon Nagele verkaufen den Pflegern der Kapelle des hl. 480
Leonhard einen Ewigzins aus ihren Grundstücken zu Mauerstetten (1514 Dezember 4)
355. Vitus Vögele verkauft den Pflegern der Kapelle des hl. Leonhard einen Ewigzins aus 480
seinen Grundstücken zu Mauerstetten (1516 zwischen Juli 12 und Oktober 6)
356. Andreas Schott verkauft den Pflegern der Kapelle des hl. Leonhard einen Ewigzins aus 481
seinen Grundstücken zu Remnatsried (1548 April 25)
357. Thomas Zech von Dösingen bestätigt den Pflegern der Kapelle des hl. Leonhard, von 481
ihnen einen Kredit in Höhe von 30 Gulden erhalten und ihnen dafür seinen Anger zu
Unterostendorf als Pfand verschrieben zu haben (1576 April 26)
E) St. Sebastian auf dem Friedhof
358. Gedenktafel an den Bau und die Weihe der Kirche des hl. Sebastian auf dem neuen 483
Friedhof (1484 Oktober 18 und 1485 Juli 8)
359. Inschrift des Epitaphs der Familie des Ulrich Bonrieder (1513) 483
360. Weiheinschrift einer durch den Kaufbeurer Maler Hans Haas gemalten Bildtafel in 483
St Sebastian (1519 Oktober 24)
361. Stifterinschrift auf einem Tafelbild in St. Sebastian ( 1522) 484
362
Hans Kienberger
und Kaspar Menhofer von Westendorf bestätigen den Pflegern der 484
Kirche des hl. Sebastian auf dem Friedhof zu Kaufbeuren den Erhalt eines Kredites in
Höhe von 20 Gulden (1577 Januar 25)
3. Teil - Dokumente zur Geschichte der Bruderschaften
A) Die Bruderschaft der heiligen Jungfrau Maria in der Gruft
363. Christian Gebhart verkauft der Jungfrauenbruderschaft in der Friedhofskirche St. 486
Michael einen Ewigzins aus seinem Haus unter dem Berg (1480 Juni 3)
364. Hans Spatz übergibt der Jungfrauenbruderschaft ein Seelgerät aus seinem Hof zu 486
Heimenhofen (1481 Juli 20)
365. Der Kürschner Martin Dempfle verkauft der Jungfrauenbruderschaft einen Ewigzins aus 488
seinem Haus unterhalb von St. Martins Kichhof (1482 Januar 21)
366. Heinrich Spatz übergibt der Jungfrauenbruderschaft für deren geplante Ewigmesse den 488
Ewigzins aus einem Hof zu Schwäbishofen, den sein Vater Hans dafür erkauft hatte
(1486 Juli 6)
367. Elisabeth Lauer verkauft der Jungfrauenbruderschaft einen Ewigzins aus den Gütern des 489
Jakob Häfele zu Ruderatshofen (1486 Juli 28)
368. Die Erben des Jos Erbisser geben Jos Erbisser dem Jüngeren die Vollmacht, aus der 490
Hinterlassenschaft d491es Vaters der Jungfrauenbruderschaft ein Seelgerät zu stiften
(1487 Mai 1)
369. Heinrich Kurz verkauft der Jungfrauenbruderschaft einen Ewigzins aus seinem Hof zu 491
Gfäll bei Ebersbach (1489 November 24)
370. Jakob Ziegler verkauft der Jungfrauenbruderschaft einen Ewigzins aus seinem Haus 492
neben dem Maggenbad unterhalb des Rathauses (1490 Juli 18)
371. Die Pfleger der Jungfrauenbruderschaft bitten Bischof Friedrich von Augsburg um die 492
Bestätigung ihrer Meßstiftung auf dem St. Eustachius-Altar in der Gruft (1491 September 24)
372. Die Pfleger der Jungfrauenbruderschaft bitten Bischof Friedrich von Augsburg um die 495
Bestätigung der Statuten ihrer Bruderschaft (1491 September 24)
373. Bischof Friedrich von Augsburg bestätigt die Jungfrauenbruderschaft und verleiht ihr 497
Ablässe von insgesamt 60 Tagen (1492 Januar 7)
374. Die Brüder Jakob und
Berthold
Rößle verkaufen der Jungfrauenbruderschaft einen 499
Ewigzins aus ihren Hofgut zu Geisenhofen (1498 September 15)
375. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren präsentieren Bischof Friedrich von 500
Augsburg als Nachfolger des verstorbenen Hans Hopfer Kaspar Hölzl auf die
Kaplaneipfriinde der Jungfrauenbruderschaft (1503 Mai 8)
376. Der Generalvikar des Bischofs von Augsburg beauftragt nach dem Verzicht Kaspar 500
Hölzls den Dekan des Kapitels mit der Investitur von Stadtpfarrer Augustin Luttenwang
auf den St. Eustachius-Altar in der Gruft (1504 Dezember 23)
377. Andreas Münzenrieder verkauft der Jungfrauenbruderschaft einen Ewigzins aus seinen 502
Grundstücken zu Heimenhofen (1537 Novemberl7)
378. Otmar Espermüller verkauft der Jungfrauenbruderschaft einen Ewigzins aus seinem 503
Anger auf dem unteren Moos (1546 Mai 8)
379. Die Pfleger der Jungfrauenbruderschaft verkaufen Jakob und Anna Wetzler eine auf der 503
Gant ersteigerte Solde zu Obergermaringen (1546 Dezember 23)
В)
Die Bruderschaft der Bäckerknechte
380. Der Bleicher Matthias Ziegler verkauft der Bruderschaft der Bäckerknechte einen 504
Ewigzins aus seinem Haus an der Hinteren Gasse (1486 März 29)
381. Peter Schmitzer verkauft der Bruderschaft der Bäckerknechte einen Ewigzins aus seinem 505
Anger auf dem oberen Hof
anger
(1486 November 28)
382. Silvester Kündigmann verkauft der Bruderschaft der Bäckerknechte einen Ewigzins aus 507
seinem Anger auf dem unteren Hofanger (1491 Juni 23)
383. Hans Beckenstein verkauft der Bruderschaft der Bäckerknechte einen Ewigzins aus 507
seinem Anger beim alten Ziegelstadel vor dem Rennweger Tor (1491 August 17)
384. Heinrich Kalkschmied verkauft der Bruderschaft der Bäckerknechte einen Ewigzins aus 508
seinem Anger in der Weiherängern vor dem Rennweger Tor (1492 Dezember 4)
385. Der Lodweber Jakob
Andelfinger
verkauft der Bruderschaft der Beckenknechte einen 509
Ewigzins (1494 August 11)
386. Die Bruderschaft der Bäckerknechte bittet Bischof Friedrich von Augsburg um die 510
Bestätigung der von ihr errichteten Ewigmesse auf dem St. Nikolaus-Altas in St. Martin
(1500 Mai 14)
387. Bischof Friedrich von Augsburg bestätigt die von der Bruderschaft der Bäckerknechte 513
gestiftete Ewigmesse auf dem St. Nikolaus-Altar in St. Martin (1500 Juni 16)
388. Hans Härtle verkauft der Bruderschaft der Bäckerknecht einen Ewigzins aus seiner 515
Hofstatt zu Oberzell (1501 März 11)
389. Hans Müller verkauft der Bruderschaft der Bäckerknechte einen Ewigzins aus seinem 516
Hofdrittel zu Blumenried bei Eggenthal (1506 Dezember 17)
390. Stadtpfarrer Augustin Luttenwang und Peter Luttenwang, Kaplan auf dem St. Nikolaus- 517
Altar, verleihen diese Meßpfriinde nach vorangegangenem Streit für drei Jahre an den
Vikar Heinrich Ketzer (1516 Februar 6)
391. Der Generalvikar des Bischofs von Augsburg bestellt nach der Resignation Peter 518
Luttenwangs Johann Summer zum Kaplan der Messe auf dem St. Nikolaus-Altar (1522
Juni 24)
392. Matthäus Löcherer verkauft der Bruderschaft der Bäckerknechte einen Ewigzins aus 520
seinen Grundstücken zu Ummenhofen (1537 November 17)
393. Der Müller Balthasar Karg verkauft der Bruderschaft der Bäckerknechte einen Ewigzins 521
aus seinem Haus im Baumgarten (1543 Februar 3)
394. Jakob Schmolz verkauft der Bruderschaft der Bäckerknechte einen Ewigzins aus seiner 522
Hofstatt zu Immenhofen (1547 Februar 17)
395. Der Hafner Georg Schmied verkauft der Bruderschaft der Bäckerknechte für vier Jahre 522
einen Zins aus seinem Anwesen an der Schlosserhalde (1547 April 25)
396. Die Pfleger der Bruderschaft der Bäckerknechte quittieren dem Kramer Hans Müller die 523
Ablösung ihres Ewigzinses aus dessen Anwesen an der Schlosserhalde (1550 Januar 31)
397. Die Pfleger der Bruderschaft der Bäckerknechte übernehmen vom Spital zum Heiligen 523
Gełst
den Ewigzins, dem Ulrich Magg diesem 1491 verkauft hatte (1572 Dezember 15)
Inhaltsverzeichnis Band 8.2
4. Teil - Abrechnungen, Besitz- und Einkünfteverzeichnisse
A) Abrechnungsbelege
398. Abrechnung der im Münzturm eingelagerten Kirchengelder ( 1436) 5
399. Die jährlichen Pflichtzahlungen der Zechmeister von St. Martin (1453/55) 9
400. Die Außenstände der Pfarr- und der Meßpfründen von St. Martin (1545) 15
401. Die Außenstände der Pfarr-und der Meßpfründen von St. Martin (1546) 17
402. Die Außenstände der Pfarr-und der Meßpfründen von St. Martin (1547) 20
403. Die Außenstände der Pfarr- und der Meßpfriinden von St. Martin ( 1548) 22
404. Die Außenstände der Pfarr-und der Meßpfründen von St. Martin (1549) 24
405. Die Außenstände der Pfarr- und der Meßpfründen von St. Martin ( 1550) 27
406. Rechnungslegung der Ausgaben des Pfarrherren für den Pfarrhof (1546 - 1558) 30
407. Rechnungslegung der Kaplanei Unserer Lieben Frau in St. Martin (1546 - 1558) 40
408. Rechnungslegung des St. Katharinen-Benefiziums (1545 - 1558) 43
409. Rechnungslegung der Kapitelsbruderschaft (1545 - 1557) 47
410. Rechnungslegung der Kapelle Unserer Lieben Frau (1546 - 1557) 52
411. Rechnungslegung der Jungfrauen-Bruderschaft ( 1545 - 1557) 58
412. Rechnungslegung der Bäckerknechte-Bruderschaft ( 1545 - 1553) 62
B) Besitz- und Einkünfteverzeichnisse
a) St.
Martin
413. Urbar der Stadtpfarrkirche St. Martin ( 1482) 63
414. Urbar der Stadtpfarrkirche St. Martin (1516) 80
415. Renten- und Zinsverzeichnis der Stadtpfarrkirche St. Martin (1546 September 1) 93
416. Renten-und Zinsverzeichnis der Stadtpfarrkirche St. Martin (1551 März 23) 104
417. Die Jahreseinkünfte des Pfarrhofes (um 1575) 130
418. Urbar und Einkünfteverzeichnis von St. Martin (1577 März 19) 134
419. Urbar und Einkünfteverzeichnis von St. Martin (1596 Juni 8) 142
b) Meßpfründen in und um St. Martin
420. Einkünfte Verzeichnis der Pfründe des Altares Unserer Lieben Frau (um 1575) 150
421. Einkünfteverzeichnis der St. Johannes-Pfründe (um 1575) 153
422. Einkünfteverzeichnis der St. Vitus-Pfründe (um 1575) 153
423. Einkünfteverzeichnis der St. Jakobs-Pfründe (um 1575) 156
424. Einkünfteverzeichnis der St. Katharinen-Pfriinde (um 1575) 157
425. Urbar der St. Annen-Messe (1539) 157
426. Urbar der St. Leonhards-Messe der Kapitelsbruderschaft (1545) ^
427. Urbar der St. Leonhards-Messe der Kapitelsbruderschaft (1560) ^
428. Einkünfteverzeichnis der St. Leonhards-Wrönde (um 1575)
429. Einkünfteverzeichnis der Salve-Regina-Stiftung (1570 März 27)
c) St. Blasius
430. Güter-und Einkünfteverzeichnis (1482)
431. Einkünfteverzeichnis von St. Blasius' Licht (1482 Mai 1)
432. Häuser- und Gartenzinsen innerhalb und außerhalb der Stadt (1516)
433 Verzeichnis der innerhalb und außerhalb der Stadt alljährlich anfallenden Zinsen ( 1546) 19°
204
434. Baudingbüchlein (1568 Januar 26)
435. Verzeichnis der Gült- und Bestandgüter (um 1575/78)
d) Unsere Liebe Frau
212
436. Renten-, Zins- und Gültverzeichnis (1482)
213
437. Urbar(1516Mail)
215
438. Unser Lieben Frauen Einkommen (um 1575)
e) St.
Afra
und St.
Salvator
220
439. Renten-, Zins- und Gültverzeichnis (1482)
0 St. Leonhard
440. Renten-, Zins-und Gffltverzeichnis (1482)
¿
g)
Die Einkünfte der Bruderschaften
?23
441. Einkünfteverzeichnis der Jungfrauen-Bruderschaft in der Gruft (um 1520)
925
442. Einkünfteverzeichnis der Jungfrauen-Bruderschaft in der Gruft (um 1575)
443. Einkünfteverzeichnis des Kaplanei der Bäckerknechte-Bruderschaft (1516)
444. Einkünfteverzeichnis der St. Nikolaus-Pfründe der Bäckerknechte-Bruderschaft
(um 1575)
5. Teil - Dokumente zum Zeitalter der Reformation in Kaufbeuren
445. Durch eine Beschwerde des Rates der Stadt Kaufbeuren veranlaßter Rügebrief des
Generalvikars des Bischofs von Augsburg gegen die Gesamtheit der Kaufbeurer
Geistlichkeit wegen vielfacher Vernachlässigung der Amtspflichten (1519 Oktober 28)
446. Rügebrief des Generalvikars des Bischofs von Augsburg gegen drei Kaufbeurer
Meßkapläne wegen Vernachlässigung ihrer Altardienste (1520 März 27)
447. Der Generalvikar des Bischofs von Augsburg erlaubt dem Stadtpfarrer von Kaufbeuren, ^
die Exkommunikation gegen diejenigen auszusetzen, die sich an dem gewalttätigen
Tumult gegen den Spitalkaplan Johannes Lauer beteiligt hatten (1520 September 3)
448. Der Rat der Stadt Kaufbeuren verbietet bei schwerer Strafe das Lästern der Gottesmutter ^
Maria und der heiligen Fürbitter (1521 März 5)
449. Notiz über den Versuch des Pfarrvikars Paulus Allgäuer, den Weihbischof von Augsburg 240
an der Einweihung des neuen Spitalfriedhofes zu hindern (1521 August 20)
450. Der Rat der Stadt verbietet aufhetzende Reden gegen die Kaufbeurer Geistlichkeit (1523 241
Juni 1)
451. Beschwerdebrief von Bürgermeister und Rat der Stadt wegen der Vernachlässigung der 241
Amtspflichten durch die Kaufbeurer Geistlichkeit an den Generalvikar des Bischofs von
Augsburg (1524 Juli/August)
452. Notizen über die wiederholte Störung von Predigten durch den Kannengießer Ulrich 242
Winkler (1524/1525)
453. Notiz des Stadtpfarrers Georg Sigk über die Störung einer Predigt durch den 242
Kannengießer Ulrich Winkler (1524 August 1)
454. Rügebrief des Generalvikars des Bischofs von Augsburg an die Kaufbeurer Geistlichkeit 243
aufgrund der vom Rat der Stadt vorgetragenen Beschwerden (1524 August 31)
455. Notiz des Stadtpfarrers Georg Sigk über einen durch Ulrich Winkler verursachten 244
Tumult in der Pfarrkirche St. Martin (1524 September 8)
456. Stadtpfarrer Georg Sigk bittet Bischof Christoph von Augsburg, den Kaufbeurer Rat zu 244
veranlassen, ihn stärker gegen die durch den Prediger Jakob Lutzenberger provozierten
Übergriffe der Lutheraner in Schutz zu nehmen (1524 erste Novemberwoche)
457. Bischof Christoph von Augsburg bittet den Rat der Stadt Kaufbeuren, die teilweise 246
gewalttätigen Übergriffe gegen Stadtpfarrer Sigk und seine Mitarbeiter abzustellen (1524
November 26)
458. Bericht Hans Rufs des Jüngeren an den Stadtschreiber Hans Ruf über den von Ulrich 246
Winkler ausgelösten Tumult vom 8. und 9. Januar 1525 (1525 Januar 11)
459. Beschluß des Rates der Stadt Kaufbeuren, auf der Grundlage von sieben, durch den 249
Prediger Jakob Lutzenberger ausgestellten Artikeln am 30. Januar 1525 in Rathaus ein
Religionsgespräch abzuhalten (1525 Januar 18)
460. Bischof Christoph von Augsburg bittet den Rat der Stadt Kaufbeuren unter Hinweis auf 250
das Edikt von
Worms,
das geplante Religionsgespräch zu unterlassen und statt dessen
Stadtpfarrer Sigk zu unterstützen (1525 Januar 26)
461. Bürgermeister und Rat der Stadt Kempten befürworten die Abhaltung des geplanten 251
Religionsgesprächs, sofern dies auf der Grundlage der Heiligen Schrift geschähe (1525
Januar 27)
462. Protokoll des Kaufbeurer Religionsgesprächs (1525 Januar 30 - Februar 1) 253
463. Notiz Stadtpfarrer Sigks über einen Übergriff auf einen Prediger des Antoniterordens in 267
Kaufbeuren (1525 März 1?)
464. Der Domdekan Philipp von Rechberg bittet Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren, 267
dem Kaplan der St. Agnes-Messe im Augsburger Dom die ihm zustehendenZahlungen
aus St. Martin zu überweisen (1525 Juni 7)
465. Beschwerdebrief des Generalvikars des Bischofs von Augsburg an die Kaufbeurer 268
Geistlichen wegen Vernachlässigung ihrer Altardienste (1528 Februar 4)
466. Bürgermeister und Rat der Stadt Memmingen bitten den Rat der Stadt Kaufbeuren, den 269
nach Kaufbeuren geflüchteten Schwestern von Maria Garten kein Asyl zu gewähren (1531
Juli 31)
467. Vertrag zwischen der Stadt Memmingen und den sich in Kaufbeuren aufhaltenden 271
Schwestern von Maria Garten wegen der weiteren Nutzung der klösterlichen Güter (1533
Mai 21)
468. Rügebrief des Generalvikars des Bischofs von Augsburg an die Kaufbeurer Meßkapläne 273
wegen Vernachlässigung der mit ihren Pfründen verbundenen Verpflichtungen (1534
September 11)
469 Anweisung des Generalvikars des Bischofs von Augsburg an die Kaufbeurer 275
Gdsüichkídt,
ihren dienstlichen Verpflichtungen unverzüglich nachzukommen (1534
Dezember 1)
470 Rügebrief des Generalvikars des Bischofs von Augsburg an die KaufbeurerGeisüichken 277
wegen ständiger Vernachlässigung der Jahrtage und Meßbenefmen (1535 Mai 24)
471 Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren beschweren sich beim bischöflichen 279
Ordinariat über Stadtpfarrer Adam Wesser, der sich hartnäckig weigerte, die
Pfarrhelferstellen in St. Martin zu besetzen (1537 Oktober 3)
472. Der Vizedekan des Augsburger Domkapitels bestätigt den Eingang der Beschwerden und 280
verspricht, sich um deren Abstellung zu bemühen (1537 Oktober 7)
473. Der Vizedekan des Augsburger Domkapitels bittet Stadtpfarrer Wesser um die 2
Abstellung des Beschwerdeanlasses (1537 Oktober 7)
474. Der Domdekan Ulrich von Rechberg weist Stadtpfarrer Wesser an, endlich die 281
Pfarrhelferstellen zu besetzen (1537 November 17)
475. Der GeneraNikar des Bischofs von Augsburg weist Stadtpfarrer Wesser unter 28
Androhung der Suspension von seinem Amte an, endlich die Beschwerden von
Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren wegen der Pfarrhelferstellen ernst zu nehmen
(1537 November 17)
476. Überlegungen des Stadtschreibers Hans Ruf, wie die Lehenschaft über die Stadtpfarrei
St. Martin in die Hand des Rates zurückgebracht werden könnte (vor 1543)
477. Der Rat der Stadt Augsburg empfiehlt dem Rat der Stadt Kaufbeuren auf dessen Anfrage 285
hin die in Augsburg bereits praktizierte Reichung des Leibes Christi in beiderlei Gestalt
(1543 September 4)
478. Kaiser Karl
V.
befreit die Bürger der Stadt Kaufbeuren, nachdem sie sich in der 285
Religionsfrage bisher an seine Gebote gehalten haben, von Ladungen vor fremde Gerichte,
insbesondere das Reichskammergericht zu Rottweil (1544 März 23)
479. Stadtpfarrer Adam Wesser resigniert vor dem Hofgericht des Bischofs von Augsburg die 28 '
Stadtpfarrkirche zu Kaufbeuren (1544 Oktober 17)
480. Domdekan Philipp von Rechberg bittet den Rat der Stadt Kaufbeuren, dem 288
Pfarrverweser Joachim Kilwanger bis zur Bestellung eines neuen Stadtpfarrers keine
Neuerungen aufzudrängen (1545 Februar 2)
481. Der Rat der Stadt Kaufbeuren zeigt dem Domdekan Philipp von Rechberg die 289
Bevollmächtgung des Stadtschreibers Matthäus Windisch an, in seinem Namen in
Augsburg über das zukünftige Schicksal von St. Martin und der ebenfalls dem Domkapitel
gehörigen St. Katharinen-Pfründe Verhandlungen zu führen (1545 März 12)
482. Domdekan Philipp von Rechberg bestätigt dem Rat der Stadt Kaufbeuren die 29°
Bereitschaft des Domkapitels, diesem die Lehenherrschaft über St. Martin und die St.
Katharinen-Pfründe abzutreten (1545 März 16)
483. Domdekan Philipp von Rechberg übergibt dem Rat der Stadt Kaufbeuren die 29°
Lehenherrschaft über St. Martin, die St. Katharinen-Pfründe und alle ihre Besitzungen,
vorbehaltlich der bischöflichen Jurisdiktionsgewalt (1545 März 16)
484. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren bestätigen die Übergabe der Pfarrkirche St. 291
Martin und der St. Katharinen-Pfründe durch das Domkapitel und versprechen, diesem
dafür jährlich 20 Gulden zu überweisen (1545 März 16)
485 Die in
Worms
versammelten evangelischen Reichsstande warnen den Kaufbeurer Rat
dringlich vor einer weiteren Unterstützung der schwenckfeldischen Sekte in seiner Stadt
(1545 März 17)
486. Die Übergabeverhandlungen von St. Martin mit dem Rat der Stadt Kaufbeuren im
Tagebuch des Domkapitels (1545 März 16 - Mai 9)
487. Der Domdekan Philipp von Rechberg kündigt dem Rat der Stadt den Besuch des 294
Domsyndikus und königlichen Rates Jakob Tübinger zur Klärung der noch strittigen
Übergabefragen wegen St. Martin an (1545 April 18)
488. Entschuldigungsschreiben des Rates der Stadt Kaufbeuren an die zu
Worms
295
versammelten evangelischen Reichsstände (1545 Mai 9)
489. Der Rat der Stadt entschließt sich auf Druck der evangelischen Reichsstädte dazu, einen 295
evangelischen Prediger aus Augsburg nach Kaufbeuren kommen zu lassen (1545 August)
490. Eine Delegation der evangelischen Nachbarstädte Kaufbeurens bestärkt den Rat der 296
Stadt in seiner Absicht, die katholische Messe in Kaufbeuren abzuschaffen (1545 August 5)
491. Bürgermeister Matthias Lauber veranlaßt die Entfernung der Heiligenbilder aus St. 296
Martin (1545 August 6)
492. Bürgermeister Matthias Lauber holt zur beabsichtigten Hochzeit seines Sohnes den 297
Augsburger Prediger Michael Keller nach Kaufbeuren und veranlaßt die Ausräumung von
St. Martin (1545 August 6 -August 17)
493. Die Delegation der evangelischen Reichsstädte begrüßt die Absicht des Kaufbeurer 297
Rates, den schwenckfeldischen Irrglauben abschaffen und sich der Confessio Augustana
anschließen zu wollen (1545 August 11)
494. Der Rat der Stadt Augsburg legt dem Rat der Stadt Kaufbeuren nahe, auf Sebastian 297
Honold
einzuwirken, damit dieser seinen Prediger Matthias Espermüller dazu bringen
möge, sich nicht weiter gegen die Einführung der Confessio Augustana in Kaufbeuren zu
sperren (1545 August 13)
495. Bürgermeister und Rat der Stadt Memmingen verwahren sich gegen die Ausfalle des 298
Matthias Espermüller gegen die beiden vom Rat der Stadt Kaufbeuren von Memmingen
ausdrücklich erbetenen lutherischen Prediger (1545 August 13)
496. Die evangelischen Nachbarstädte machen dem Rat der Stadt Kaufbeuren deutliche 300
Vorhaltungen wegen dessen Untätigkeit gegen die schwenckfeldischen Umtriebe des
Matthias Espermüller (1545 August 17)
497. Stadtschreiber Matthäus Windisch erinnert den Sydikus des Domkapitels zu Augsburg 301
an die überfällige Übersendung der in Augsburg liegenden Urkundsbriefe von St. Martin
(1545 August 25)
498. Der Domsyndikus Jakob Tübinger entschuldigt die verzögerte Übersendung der 302
Urkundsbriefe von St. Martin mit seiner zeitweiligen Abwesenheit im Dienste des Königs
(1545 August 27)
499. Kardinal Otto von Augsburg verkauft dem Rat der Stadt Kaufbeuren mit Zustimmung 303
des Domkapitels das
Patronat
über die Pfarrkirche St. Martin und die St. Katharinen-Messe
(1545 August 31)
500. Kaiser Karl
V.
befiehlt der Stadt Kaufbeuren die unverzügliche Abstellung der 304
schwenckfeldischen Umtriebe in ihren Mauern (1545 September 2)
501. Der Rat der Stadt Augsburg bestätigt dem Rat der Stadt Kaufbeuren seine Genugtuung 306
über die von seinem Prediger Michael Keller gemeldeten Fortschritte in der Einführung
der lutherischen Reformation in Kaufbeuren (1545 September 3)
502. Johanna von Schwangau fordert vom Rat der Stadt Kaufbeuren die Abhaltung des von 306
ihr in St. Martin gestifteten Jahrtages für ihren verstorbenen Gemahl oder die Rückgabe
des von ihr dafür bezahlten Geldes (1545 September 10)
503. Der Rat der Stadt Augsburg erklärt sich bereit, seinen Prediger Michael Keller noch 307
einige Zeit in Kaufbeuren zu belassen (1545 September 10)
504. Der Rat der Stadt Augsburg empfiehlt dem Kaufbeurer Rat, anstelle des nur 308
ausgeliehenen Predigers Michael Keller den von ihm vermittelten Magister Johannes
Freisleben auf Dauer als Pfarrer in Kaufbeuren anzustellen (1545 September 17)
505
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nicht dessen Entscheidungen unterwerfen zu wollen (1545 September 26)
506. Stadtschreiber Matthäus Windisch mahnt noch einmal die Übersendung der 309
UTkundsbriefe von St. Martin an (1545 Oktober 9)
507. Domsyndikus Jakob Tübinger entschuldigt die Verzögerung mit anderweitigen 310
dienstlichen Verpflichtungen (1545 Oktober 19)
508. Domsyndikus Jakob Tübinger übersendet die Urkundsbriefe von St. Martin nach 311
Kaufbeuren (1545 Oktoberl9)
509 Der Rat der Stadt Kaufbeuren verweigert die Annahme der Verträge, da an ihnen 311
Veränderungen der ursprünglichen Fassung der Urkunden vorgenommen wurden (1545
Oktober 21)
510. Der Rat der Stadt Kaufbeuren übersendet die Vertragsunterlagen an den Rat der Stadt 31
Augsburg und bittet diesen um seinen Rat (1545 Oktober 21)
511. Der Rat der Stadt Augsburg bestätigt den Empfang der Unterlagen und verspricht eine 315
Prüfung der Angelegenheit (1545 Oktober 24)
512. Bürgermeister und Rat der Stadt Memmingen setzen den Rat der Stadt Kaufbeuren von 315
einem erfolgreichen Präventivschlag Herzog Moritz von Sachsens gegen einen nicht näher
bestimmten Herzog Heinrich in Kenntnis (1545 Oktober 28)
513. Domdekan Philipp von Rechberg fordert vom Rat der Stadt Kaufbeuren die Bezahlung 316
des Joachim Kilwanger zustehenden Lohnes für seine Tätigkeit als Pfarrverweser von St.
Martin (1545 November 12)
514. Der Rat der Stadt Augsburg empfiehlt dem Rat der Stadt Kaufbeuren, die vor dem 316
Glaubenswechsel ausgehandelten und der veränderten Situation nicht mehr entsprechenden
Bestimmungen des Vertages mit dem Bischof von Augsburg einfach zu ignorieren (1545
November 14)
515. Nachdem die Anstellung von Johannes Freisleben als Pfarrer nicht zustande gekommen 3l
ist, empfiehlt der Rat der Stadt Augsburg dem Rat der Stadt Kaufbeuren die Anstellung
des Ulrich Lederle (1545 November 20)
516. Der Rat der Stadt Augsburg fordert den Rat der Stadt Kaufbeuren auf, den entliehenen 317
Prediger Michael Keller endlich wieder nach Augsburg zurückkehren zu lassen (1545
Dezember 9)
517. Johanna von Schwangau fordert vom Rat der Stadt Kaufbeuren nach seiner Weigerung, 31*
den Jahrtag für ihren verstorbenen Gemahl abhalten zu lassen, die Rückerstattung des von
ihr dafür bezahlten Geldes (1545 Dezember 28)
518. Domdekan Philipp von Rechberg fordert den Rat der Stadt Kaufbeuren auf, sich wegen 319
der zurückgehaltenen Vertragsbriefe um St. Martin zu erklären und dem Domkapitel die
vereinbarten 20 Gulden zu bezahlen (1546 Februar 5)
519. Bürgermeister und Rat der Stadt Memmingen fordern den Rat der Stadt Kaufbeuren auf, 320
etwas gegen die Schmähungen, die gegen den von ihnen zur Verfügung gestellten Prediger
Hans Schallhammer in Kaufbeuren geschehen sind, zu unternehmen (1546 März 4)
520. Der resignierte Stadtpfarrer Adam Wesser bittet den Rat der Stadt Kaufbeuren um eine 320
angemessene Entschädigung für die ihm entzogenen Meßpfründen in St. Blasius und auf
dem St. Katharinen-Altar in St. Martin (1546 März 13)
521. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren überweisen dem Inhaber der St. Agnes- 321
Pfründe im Augsburger Dom die vereinbarten 20 Gulden (1546 März 16)
522. Domsyndikus Jakob Tübinger mahnt beim Rat der Stadt Kaufbeuren neuerlich die 322
Bearbeitung der übersandten Übergabeverträge für St Martin an (1456 März 17)
523. Der Rat der Stadt Augsburg verlängert die Ausleihfrist für den Prediger Ulrich Lederle 323
nach Kaufbeuren um ein Jahr (1546 August 3)
524. Der Rat der Stadt Augsburg fordert den Rat der Stadt Kaufbeuren auf, die mit dem 323
Kaplan der St. Agnes-Messe im Augsburger Dom vereinbarten 20 Gulden auch weiterhin
an diesen zu bezahlen, obwohl derselbe inzwischen zum evangelischen Glauben
übergetreten sei (1546 September 10)
525. Instruktion des Zunftmeisters
Gordian
Wurm für die in Augsburg zu führenden 324
Verhandlungen um die Übergabemodalitäten von St. Martin an den Rat der Stadt
Kaufbeuren (1547 August 27)
526. Domsyndikus Jakob Tübinger fordert vom Rat der Stadt Kaufbeuren einen schriftliche 324
Stellungnahme zu seiner Verpflichtung, dem Domkapitel alljährlich 20 Gulden für die
Überlassung der Lehenherrschaft über St. Martin zu überweisen (1548 Februar 1)
527. Auflistung der dem Rat der Stadt Kaufbeuren durch den Domsyndikus Jakob Tübinger 325
zugestellten Urkundsbriefe für St. Martin (1548 Juli 23)
528. Darstellung der Tätigkeit des katholischen Magisters Magnus Fendt nach Inkrafttreten 326
des Augsburger Interims durch die Klosterchronik (1548 Juli 24 - 1549 Juli 18)
529. Entschuldigungsschreiben des Rates der Stadt an Kardinal Otto von Augsburg wegen der 327
schleppenden Umsetzung der Rekatholisierung Kaufbeurens (1548 Dezember 14)
530. Wiederanstellungsvertrag des Stadtpfarrers Adam Wesser für St. Martin ( 1549 328
September 27)
531. Auszug aus den Visitationsakten anno 1549 329
532. Darstellung der Auswirkungen des Sieges der evangelischen Fürsten und des Passauer 330
Vertrages für die Religionsverhältnisse in Kaufbeuren durch die Klosterchronik (1552 Mai
15-August 17)
533. Antwortschreiben des Rates der Stadt auf einen Beschwerdebrief Kaiser Ferdinands
I.
330
wegen der religiösen Verhältnisse in Kaufbeuren (1559 August 22)
534. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren zeigen dem Domkapitel von Augsburg ihre 332
Absicht an, die bei diesem aufgenommenen 400 Gulden zurückzuzahlen (1560 September 24)
535. Domdekan Christoph von Freiberg weist dem Rat der Stadt Kaufbeuren die Woche vor 333
St. Georg als Termin für die Rückzahlung der aufgenommenen 400 Gulden an (1564 April 2)
536. Der Rat der Stadt Kaufbeuren bestellt den Magister Deusdedit Heinz zum Nachfolger 333
des verstorbenen katholischen Stadtpfarrers Albert Schorer (1577 Juli 10)
Archivalische Quellen 335
Gedruckte Quellensammlungen 336
Literatur 337 |
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