Wehrpflichtarmee und Wehrgerechtigkeit: die Verfassungsmäßigkeit der allgemeinen Wehrpflicht im Blickwinkel sicherheitspolitischer, gesellschaftlicher und demographischer Veränderungen
Gespeichert in:
| 1. Verfasser: | |
|---|---|
| Format: | Abschlussarbeit Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Hamburg
Kovač
2007
|
| Schriftenreihe: | Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
46 |
| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Ausführliche Beschreibung Inhaltsverzeichnis |
| Beschreibung: | XXIX, 311 S. |
| ISBN: | 9783830032335 3830032331 |
Internformat
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VII
Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis IX
Abkürzungsverzeichnis XXI
Tabellenverzeichnis XXIX
Einleitung 1
Erster Teil: Wehrstruktur und Grundgesetz 5
A. Die Wehrstruktur der Bundesrepublik Deutschland 5
B. Die Verfassungsmäßigkeit der allgemeinen Wehrpflicht unter dem
Blickwinkel veränderter sicherheitspolitischer Rahmenbedingungen 36
Zweiter Teil: Die Verfassungsmäßigkeit der allgemeinen Wehrpflicht
unter dem Blickwinkel der Wehrgerechtigkeit 87
A. Die Vorgaben des Grundsatzes der Wehrgerechtigkeit 88
B. Die Verfassungsmäßigkeit der Wehrdienstausnahmen im Einzelnen. 108
C. Verfassungsmäßigkeit der Heranziehungspraxis 171
D. Verfassungsgerichtliche Überprüfbarkeit 206
E. Sonderproblem: Die Verfassungsmäßigkeit der Wehrpflicht im
Blickwinkel der Geschlechtergleichheit 211
Dritter Teil: Alternativen für mehr Wehrgerechtigkeit 239
A. Maßnahmen bei der Heranziehung von Wehrpflichtigen 239
I. Die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht 239
II. Einberufung aller verfügbaren Wehrpflichtigen unter Verkürzung
der Grundwehrdienstdauer 253
III. Neuordnung der Dienste 255
VIII
B. Maßnahmen zur Kompensation 255
I. Auferlegung einer Wehrabgabe für Nichtdienende 255
II. Kompensationsleistungen an Dienende 267
C. Ergebnis 268
Zusammenfassung der Arbeit in Thesen 271
Literaturverzeichnis 279
IX
Inhaltsverzeichnis
Einleitung 1
I. Gegenstand der Untersuchung 1
II. Gang der Untersuchung 2
III. Aktualität des Themas 3
Erster Teil: Wehrstruktur und Grundgesetz 5
A. Die Wehrstruktur der Bundesrepublik Deutschland 5
I. Wehrverfassung und militärische Landesverteidigung 5
1. Die Aufstellung und Unterhaltung von Streitkräften als
verfassungsrechtliche Pflicht 5
2. Die Einsatzmöglichkeiten der Streitkräfte 7
a) Landesverteidigung 7
b) Bündnisverteidigung 8
c) Beteiligung an friedenssichernden Missionen 9
d) Einsätze im Innern 10
(1) Äußerer Notstand 10
(2) Innerer Notstand 11
(3) Im Rahmen der Amtshilfe 11
e) Hilfeleistung im Ausland 15
3. Die parlamentarische Kontrolle der Streitkräfte 16
a) Budgetrecht 16
b) Parlamentsvorbehalt bei Einsätzen 16
c) Untersuchungsausschuss, Art. 45a GG 18
d) Wehrbeauftragter, Art. 45b GG 18
4. Sonstige Regelungen der Wehrverfassung 19
a) Befehls- und Kommandogewalt, Art. 65a bzw. Art. 115b GG 19
X
b) Repräsentativrechte des Bundespräsidenten, Art. 60 GG 19
c) Bundeswehrverwaltung, Art. 87b Abs. 1 GG/ sonstige
Verteidigungsverwaltung, Art. 87b Abs. 2 GG 19
d) Sonstige Regelungen 20
II. Die allgemeine Wehrpflicht als Wehrform 20
1. Geschichtlicher Hintergrund 20
a) Frühe Vorformen der Wehrpflicht 21
b) Die Entwicklung zur allgemeinen Wehrpflicht moderner
Ausprägung 24
(1) Vorreiter Frankreich 24
(2) Die Entwicklung in Preußen und dem Deutschen
Kaiserreich 25
c) Die Wehrpflicht nach Ende des Ersten Weltkrieges bis heute 28
2. Möglichkeiten der Ausgestaltung der allgemeinen Wehrpflicht 31
a) Milizsystem 31
b) Stehende Streitkräfte aus Kern- und Mantelverbänden 32
c) Stehende, Gemischt-Freiwilligen-Wehrpflichtarmee 33
3. Die bundesdeutschen Vorschriften im Einzelnen 34
B. Die Verfassungsmäßigkeit der allgemeinen Wehrpflicht unter dem
Blickwinkel veränderter sicherheitspolitischer Rahmenbedingungen 36
I. Die Einschränkung von Grundrechten durch die Wehrpflicht 37
1. Bedeutung des Art. 17a Abs. 1 GG 37
2. Grundrechtseinschränkungen aufgrund für Soldaten persönlich
begrenzter Gesetzesvorbehalte 39
a) Grundrecht auf Meinungsäußerung, Art. 5 Abs. 1
S. 1,1. HS GG 39
b) Grundrecht auf Versammlungsfreiheit, Art. 8 GG 41
XI
c) Petitionsrecht, Art. 17 GG 41
3. Grundrechtseinschränkungen aufgrund allgemeiner
Gesetzesvorbehalte 42
a) Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit,
Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG 42
b) Freiheit der Person, Art. 2 Abs. 2 S. 2 GG 44
c) Freizügigkeit, Art. 11 GG 45
d) Berufsfreiheit, Art. 12 Abs. 1 GG 46
e) Schutz von Ehe und Familie, Art. 6 GG 46
f) Einschränkung beim allgemeinen Persönlichkeitsrecht und der
allgemeinen Handlungsfreiheit, Art. 2 Abs. 1 GG 47
4. Art. 17a Abs. 2 GG 48
II. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung der Eingriffe 48
1. Maßstab zur Beurteilung der Verfassungsmäßigkeit der
Wehrpflicht im Rahmen der Verhältnismäßigkeitsprüfung 48
a) E. A. die Wehrpflicht als einfachgesetzliche Pflicht -
Anwendbarkeit der allgemeinen Schrankensystematik 49
b) Veränderter Maßstab wegen Grundpflichteigenschaft 49
c) Die Wehrpflicht als Grundpflicht 50
(1) Historie 50
(2) Dogmatische Ansatzpunkte 57
(a) Aus der Gemeinschaftsgebundenheit des Individuums 57
(b) Aus dem Gegenseitigkeitsprinzip und Gleichheitssatz
(Art. 2 Abs. 1, Art. 3 Abs. 1 GG) 58
(c) Aus der Garantie der Menschenwürde 59
(d) Aus der Staatlichkeit und Verfassung 59
(3) Stellungnahme - Die Unverzichtbarkeit von Grundpflichten.61
(4) Die Wehrpflicht als staatsbürgerliche Grundpflicht 68
XII
d) veränderter Beurteilungsmaßstab 71
2. Geeignetheit der Wehrpflicht/ Freiwilligenarmee für
Landesverteidigung 73
a) Veränderte sicherheitspolitische Rahmenbedingungen/
Anforderungen an Streitkräfte 73
(1) Gegenwärtige und zukünftige Risikopotentiale 74
(2) Aufgaben und Anforderungen an Streitkräfte 76
b) Die Auswirkungen des Anforderungsprofils auf die
Wehrstruktur 79
(1) Zulässigkeit der Heranziehung von Grundwehrdienst¬
leistenden für Auslandseinsätze 79
(2) Vor- und Nachteile einer Freiwilligenarmee 81
III. Ergebnis 85
Zweiter Teil: Die Verfassungsmäßigkeit der allgemeinen Wehrpflicht
unter dem Blickwinkel der Wehrgerechtigkeit 87
A. Die Vorgaben des Grundsatzes der Wehrgerechtigkeit 88
I. Erfordernis der Überschaubarkeit der Wehrdienstausnahmen 88
II. Willkürfreie Heranziehung der Wehrpflichtigen 88
1. Die Willkürrechtsprechung des BVerfG 89
2. Die „Neue Formel" 90
3. Differenzierungsmaßstab der Literatur 92
a) Parallelisierung mit dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz 93
b) „Gestufte Prüfung" 95
c) Zwischenergebnis 95
4. Bereichsspezifische Anwendung des Gleichheitssatzes bei staats¬
bürgerlichen Pflichten 96
a) Kriterium der Systemgerechtigkeit 99
XIII
b) Verbot der Typisierung/ Pauschalisierung 101
5. Zwischenergebnis 102
6. Zulässige Differenzierungsgründe bei der Heranziehung von
Wehr-pflichtigen 103
a) Personalbedarf der Truppe als spezifischer Grund des
öffentlichen Wohls 103
b) Sonstige Gründe des öffentlichen Wohls 104
c) Kriegsdienstverweigerung, Art. 4 Abs. 3 GG 105
d) Besondere Härtefallregelungen 105
B. Die Verfassungsmäßigkeit der Wehrdienstausnahmen im Einzelnen. 108
I. Das Grundrecht auf Kriegsdienstverweigerung, Art. 4 Abs. 3 GG 108
II. Die Wehrdienstunfähigkeit, § 9 WPflG 115
III. Ausschluss vom Wehrdienst, § 10 WPflG 119
IV. Die Befreiungen nach § 11 Abs. 1 WPflG 119
1. Die Befreiung Geistlicher, § 11 Abs. 1 Nr. 1-3 WPflG 120
a) Gesetzgeberischer Wille bei der Normierung 122
(1) Anknüpfung an das Reichskonkordat 123
(2) Rechtliche Bedeutung des Reichskonkordats 125
b) Sachliche Rechtfertigung 126
(1) Politische Gründe 127
(2) Religiöse Motive 128
(3) Verfassungsmäßigkeit kraft Religionsfreiheit 130
(4) Sonderfall der Kriegsdienstverweigerung 133
(5) Funktionsfähigkeit der „geistig-religiösen Kräfte" 134
(a) Heimatversorgung 134
(b) Sonderfall der Unabkömmlichkeitsstellung 135
c) Ergebnis 136
A1V
2. Die Befreiung schwerbehinderter Menschen,
§ 11 Abs. 1 Nr. 4 WPflG 136
V. Die Befreiungen nach § 11 Abs. 2 WPflG 137
1. Die Befreiung letzter Familienmitglieder, § 11 Abs. 2
Nr. 1 WPflG 138
2. Die Befreiung dritter Geschwister, § 11 Abs. 2 Nr. 2 WPflG 141
a) Betroffener Personenkreis 141
b) Regelungszweck 142
c) Keine Mehrbelastung von Familien 143
d) Unzulässige Pauschalierung 144
e) Kein besonderer Härtefall 145
f) Verstoß gegen Erfordernis der Überschaubarkeit der
Wehrdienstausnahmen 146
g) Ergebnis 147
3. Die Befreiung Verheirateter, Lebenspartner und Väter,
§11 Abs. 2 Nr. 3 WPflG 147
a) Regelungszweck 147
b) Kein besonderer Härtefall/ Verbot der Pauschalisierung 148
c) Verstoß gegen Erfordernis der Überschaubarkeit der
Wehrdienstausnahmen 150
d) Ergebnis 151
VI. Die Zurückstellungen nach § 12 WPflG 151
1. Zurückstellung vorübergehend wehrdienstunfähiger
Wehrpflichtiger, § 12 Abs. 1 Nr. 1 WPflG 152
2. Zurückstellung freiheitseingeschränkter Wehrpflichtiger,
§ 12 Abs. 1 Nr. 2 WPflG l52
3. Zurückstellung Wehrpflichtiger, die sich auf das
geistliche Amt vorbereiten, § 12 Abs. 2 WPflG J53
XV
4. Zurückstellung Wehrpflichtiger, die sich für eine Wahl
bewerben/ein Mandat annehmen, § 12 Abs. 3 WPflG 154
5. Zurückstellung wegen erwarteter Strafe oder Gefahr für
Ordnung und Ansehen, § 12 Abs. 5 WPflG 154
6. Zurückstellung wegen besonderer Härte, § 12 Abs. 4 WPflG 155
a) Begriff der besonderen Härte/ Abgrenzung zur
allgemeinen Härte 155
b) Hilfe für Angehörige, § 12 Abs. 4 S. 2Nr. 1 WPflG 156
c) Erhaltung eines Betriebes, § 12 Abs. 4 S. 2 Nr. 2 WPflG 156
d) Ausbildung des Wehrpflichtigen, § 12 Abs. 4 S. 2
Nr. 3 WPflG 157
7. Zurückstellung wegen unzumutbarer Härte, § 12 Abs. 6 WPflG. 159
VII.Die Unabkömmlichkeit nach § 13 WPflG 160
VIII. Zivil- oder Katastrophenschutz und Entwicklungsdienst,
§ 13a, b WPflG 162
1. Helfer im Zivil- oder Katastrophenschutz, § 13a WPflG 162
2. Helfer im Entwicklungsdienst, § 13b WPflG 163
IX. Sonstige Freistellungsmöglichkeiten 164
1. Die Anrechenbarkeit fremden Wehrdienstes, § 8 Abs. 2 WPflG. 164
2. Das Ruhen der Wehrpflicht bei „Auslandsdeutschen",
§ 1 Abs. 2 WPflG 164
3. Sondervorschriften für Polizeivollzugsbeamte, § 42 WPflG 165
4. Die Befreiung des Wehrbeauftragten, § 14 Abs. 5 WBeauftrG 165
X. Administrative Wehrdienstausnahmen 165
XI. Ergebnis 170
C. Die Verfassungsmäßigkeit der Heranziehungspraxis 171
I. Die tatsächliche Heranziehungssituation 171
AVI
1. Personalplanung der Bundeswehr 171
2. Die Berechnung der Ausschöpfungsquoten 173
a) Die Jahrgangsstärken 173
b) Die Nicht-Gemusterten 174
c) Die wehrdienstfähigen und nicht wehrdienstfähigen
Wehrpflichtigen 176
d) Die Wehrdienstausnahmen 178
e) Die Kriegsdienstverweigerer 180
f) Der externe Bedarf 182
g) Der interne Bedarf für die Bundeswehr 183
h) Die daraus resultierende Ausschöpfungsquote 186
i) Der entstehende Überschuss („Bugwelle") 186
3. Ergebnis Ig7
II. Rechtliche Bewertung 187
1. Zulässigkeit eines Auswahlwehrdienstes 188
2. Gleichheitswidriger Vollzug der Wehrpflicht 192
a) Vollzugsdefizit wegen Gewährung administrativer
Wehrdienstausnahmen 194
b) Vollzugsdefizit wegen unzureichender Ausgestaltung der
Begleitnormen 194
c) Vollzugsdefizit durch deutliche Ungleichheit im
Belastungserfolg 195
(1) Das Bundesverfassungsgericht zur tatsächlichen
Lastengleichheit im Steuerrecht 195
(2) Übertragbarkeit dieser Rechtsprechung auf die
Wehrpflicht 197
(3) Erhebliche Ungleichheit im Belastungserfolg 198
3. Folgen des gleichheitswidrigen Vollzugs der Wehrpflicht 200
XVII
a) Voraussetzungen für den Rückschluss auf die Verfassungs¬
widrigkeit der Anordnungsnorm, ausgehend von der Recht¬
sprechung des Bundesverfassungsgerichts 200
b) Übertragung auf die Wehrpflicht 201
c) Zwischenergebnis 203
4. Ausnahmsweise Rechtfertigung wegen Erforderlichkeit der
Wehrpflicht zur militärischen Landesverteidigung 203
5. Ergebnis 205
D. Verfassungsgerichtliche Überprüfbarkeit 206
E. Sonderproblem: Die Verfassungsmäßigkeit der Wehrpflicht im
Blickwinkel der Geschlechtergleichheit 211
I. Die Rechtslage vor dem Jahr 2001 211
II. Die Situation seit dem Jahr 2001 212
III. Verfassungsmäßigkeit der Beschränkung der Wehrpflicht auf
Männer 213
1. Vereinbarkeit mit Art. 3 Abs. 2 und 3 GG 213
a) Voraussetzungen 213
(1) Leistungsbiologische Unterschiede und ihre
Auswirkungen 215
(2) Die Rechtsprechung hinsichtlich leistungsbiologischer
Unterschiede 216
(3) Konsequenzen für die Wehrdienstpflicht 218
(4) Die Nichtheranziehung wegen der „Mutterfunktion" 219
(5) Zwischenergebnis 220
b) Sonderreglung Art. 12a GG 220
(1) Die h. M 221
(2) Gegenmeinungen 222
^V V 111
(3) Stellungnahme 225
2. Ergebnis 227
IV. Europarechtliche Vereinbarkeit der nur filr Männer bestehenden
Wehrpflicht 228
1. Kompetenz und Anwendbarkeit von Gemeinschaftsrecht für
den Bereich der militärischen Landesverteidigung 228
2. Anwendbarkeit der RL 76/ 207 EWG 231
a) Anwendbarkeit der RL bei Wehrpflichtverhältnissen 234
b) Mittelbare Diskriminierung wegen verspätetem Zugang
zum Arbeitsmarkt 236
3. Ergebnis 238
Dritter TeU: Alternativen für mehr Wehrgerechtigkeit 239
A. Maßnahmen fiir mehr Wehrgerechtigkeit bei der Heranziehung
von Wehrpflichtigen 239
I. Die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht 239
1. Verfassungsrechtliche Zulässigkeit 241
a) Vereinbarkeit mit Art. 12 Abs. 2 GG 241
(1) Schutzbereich 241
(a) Arbeit 241
(b) „Bestimmt" 242
(c) Zwang 242
(2) Schranken 243
(a) Öffentliche Dienstleistungspflicht 243
(b) .Allgemein" 244
(c) Gleichheit 245
(d) „Herkömmlichkeit" 245
(3) Ergebnis 248
XIX
b) Vereinbarkeit mit Art. 3 Abs. 2 und 3 GG 248
c) Umdeutung der Pflichten aus Art. 12a Abs. 1 GG 249
2. Zwischenergebnis 251
3. Allgemeine Dienstpflicht durch entsprechende
Verfassungsänderung 251
4. Ergebnis 252
II. Einberufung aller verfugbaren Wehrpflichtigen unter
Verkürzung der Grundwehrdienstdauer 253
III. Neuordnung der Dienste 255
B. Maßnahmen zur Kompensation 255
I. Auferlegung einer Wehrabgabe für Nichtdienende 255
1. Zweck der Abgabe 258
2. Die rechtliche Ausgestaltung der Abgabe 259
a) Die rechtliche Ausgestaltung als Gebühr 259
b) Die rechtliche Ausgestaltung als Beitrag 260
c) Die rechtliche Ausgestaltung als Wehrsteuer 261
d) Die rechtliche Ausgestaltung als Sonderabgabe 264
3. Ergebnis: 267
II. Kompensationsleistungen an Dienende 267
C. Ergebnis 268
Zusammenfassung der Arbeit in Thesen 271 |
| adam_txt |
VII
Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis IX
Abkürzungsverzeichnis XXI
Tabellenverzeichnis XXIX
Einleitung 1
Erster Teil: Wehrstruktur und Grundgesetz 5
A. Die Wehrstruktur der Bundesrepublik Deutschland 5
B. Die Verfassungsmäßigkeit der allgemeinen Wehrpflicht unter dem
Blickwinkel veränderter sicherheitspolitischer Rahmenbedingungen 36
Zweiter Teil: Die Verfassungsmäßigkeit der allgemeinen Wehrpflicht
unter dem Blickwinkel der Wehrgerechtigkeit 87
A. Die Vorgaben des Grundsatzes der Wehrgerechtigkeit 88
B. Die Verfassungsmäßigkeit der Wehrdienstausnahmen im Einzelnen. 108
C. Verfassungsmäßigkeit der Heranziehungspraxis 171
D. Verfassungsgerichtliche Überprüfbarkeit 206
E. Sonderproblem: Die Verfassungsmäßigkeit der Wehrpflicht im
Blickwinkel der Geschlechtergleichheit 211
Dritter Teil: Alternativen für mehr Wehrgerechtigkeit 239
A. Maßnahmen bei der Heranziehung von Wehrpflichtigen 239
I. Die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht 239
II. Einberufung aller verfügbaren Wehrpflichtigen unter Verkürzung
der Grundwehrdienstdauer 253
III. Neuordnung der Dienste 255
VIII
B. Maßnahmen zur Kompensation 255
I. Auferlegung einer Wehrabgabe für Nichtdienende 255
II. Kompensationsleistungen an Dienende 267
C. Ergebnis 268
Zusammenfassung der Arbeit in Thesen 271
Literaturverzeichnis 279
IX
Inhaltsverzeichnis
Einleitung 1
I. Gegenstand der Untersuchung 1
II. Gang der Untersuchung 2
III. Aktualität des Themas 3
Erster Teil: Wehrstruktur und Grundgesetz 5
A. Die Wehrstruktur der Bundesrepublik Deutschland 5
I. Wehrverfassung und militärische Landesverteidigung 5
1. Die Aufstellung und Unterhaltung von Streitkräften als
verfassungsrechtliche Pflicht 5
2. Die Einsatzmöglichkeiten der Streitkräfte 7
a) Landesverteidigung 7
b) Bündnisverteidigung 8
c) Beteiligung an friedenssichernden Missionen 9
d) Einsätze im Innern 10
(1) Äußerer Notstand 10
(2) Innerer Notstand 11
(3) Im Rahmen der Amtshilfe 11
e) Hilfeleistung im Ausland 15
3. Die parlamentarische Kontrolle der Streitkräfte 16
a) Budgetrecht 16
b) Parlamentsvorbehalt bei Einsätzen 16
c) Untersuchungsausschuss, Art. 45a GG 18
d) Wehrbeauftragter, Art. 45b GG 18
4. Sonstige Regelungen der Wehrverfassung 19
a) Befehls- und Kommandogewalt, Art. 65a bzw. Art. 115b GG 19
X
b) Repräsentativrechte des Bundespräsidenten, Art. 60 GG 19
c) Bundeswehrverwaltung, Art. 87b Abs. 1 GG/ sonstige
Verteidigungsverwaltung, Art. 87b Abs. 2 GG 19
d) Sonstige Regelungen 20
II. Die allgemeine Wehrpflicht als Wehrform 20
1. Geschichtlicher Hintergrund 20
a) Frühe Vorformen der Wehrpflicht 21
b) Die Entwicklung zur allgemeinen Wehrpflicht moderner
Ausprägung 24
(1) Vorreiter Frankreich 24
(2) Die Entwicklung in Preußen und dem Deutschen
Kaiserreich 25
c) Die Wehrpflicht nach Ende des Ersten Weltkrieges bis heute 28
2. Möglichkeiten der Ausgestaltung der allgemeinen Wehrpflicht 31
a) Milizsystem 31
b) Stehende Streitkräfte aus Kern- und Mantelverbänden 32
c) Stehende, Gemischt-Freiwilligen-Wehrpflichtarmee 33
3. Die bundesdeutschen Vorschriften im Einzelnen 34
B. Die Verfassungsmäßigkeit der allgemeinen Wehrpflicht unter dem
Blickwinkel veränderter sicherheitspolitischer Rahmenbedingungen 36
I. Die Einschränkung von Grundrechten durch die Wehrpflicht 37
1. Bedeutung des Art. 17a Abs. 1 GG 37
2. Grundrechtseinschränkungen aufgrund für Soldaten persönlich
begrenzter Gesetzesvorbehalte 39
a) Grundrecht auf Meinungsäußerung, Art. 5 Abs. 1
S. 1,1. HS GG 39
b) Grundrecht auf Versammlungsfreiheit, Art. 8 GG 41
XI
c) Petitionsrecht, Art. 17 GG 41
3. Grundrechtseinschränkungen aufgrund allgemeiner
Gesetzesvorbehalte 42
a) Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit,
Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG 42
b) Freiheit der Person, Art. 2 Abs. 2 S. 2 GG 44
c) Freizügigkeit, Art. 11 GG 45
d) Berufsfreiheit, Art. 12 Abs. 1 GG 46
e) Schutz von Ehe und Familie, Art. 6 GG 46
f) Einschränkung beim allgemeinen Persönlichkeitsrecht und der
allgemeinen Handlungsfreiheit, Art. 2 Abs. 1 GG 47
4. Art. 17a Abs. 2 GG 48
II. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung der Eingriffe 48
1. Maßstab zur Beurteilung der Verfassungsmäßigkeit der
Wehrpflicht im Rahmen der Verhältnismäßigkeitsprüfung 48
a) E. A. die Wehrpflicht als einfachgesetzliche Pflicht -
Anwendbarkeit der allgemeinen Schrankensystematik 49
b) Veränderter Maßstab wegen Grundpflichteigenschaft 49
c) Die Wehrpflicht als Grundpflicht 50
(1) Historie 50
(2) Dogmatische Ansatzpunkte 57
(a) Aus der Gemeinschaftsgebundenheit des Individuums 57
(b) Aus dem Gegenseitigkeitsprinzip und Gleichheitssatz
(Art. 2 Abs. 1, Art. 3 Abs. 1 GG) 58
(c) Aus der Garantie der Menschenwürde 59
(d) Aus der Staatlichkeit und Verfassung 59
(3) Stellungnahme - Die Unverzichtbarkeit von Grundpflichten.61
(4) Die Wehrpflicht als staatsbürgerliche Grundpflicht 68
XII
d) veränderter Beurteilungsmaßstab 71
2. Geeignetheit der Wehrpflicht/ Freiwilligenarmee für
Landesverteidigung 73
a) Veränderte sicherheitspolitische Rahmenbedingungen/
Anforderungen an Streitkräfte 73
(1) Gegenwärtige und zukünftige Risikopotentiale 74
(2) Aufgaben und Anforderungen an Streitkräfte 76
b) Die Auswirkungen des Anforderungsprofils auf die
Wehrstruktur 79
(1) Zulässigkeit der Heranziehung von Grundwehrdienst¬
leistenden für Auslandseinsätze 79
(2) Vor- und Nachteile einer Freiwilligenarmee 81
III. Ergebnis 85
Zweiter Teil: Die Verfassungsmäßigkeit der allgemeinen Wehrpflicht
unter dem Blickwinkel der Wehrgerechtigkeit 87
A. Die Vorgaben des Grundsatzes der Wehrgerechtigkeit 88
I. Erfordernis der Überschaubarkeit der Wehrdienstausnahmen 88
II. Willkürfreie Heranziehung der Wehrpflichtigen 88
1. Die Willkürrechtsprechung des BVerfG 89
2. Die „Neue Formel" 90
3. Differenzierungsmaßstab der Literatur 92
a) Parallelisierung mit dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz 93
b) „Gestufte Prüfung" 95
c) Zwischenergebnis 95
4. Bereichsspezifische Anwendung des Gleichheitssatzes bei staats¬
bürgerlichen Pflichten 96
a) Kriterium der Systemgerechtigkeit 99
XIII
b) Verbot der Typisierung/ Pauschalisierung 101
5. Zwischenergebnis 102
6. Zulässige Differenzierungsgründe bei der Heranziehung von
Wehr-pflichtigen 103
a) Personalbedarf der Truppe als spezifischer Grund des
öffentlichen Wohls 103
b) Sonstige Gründe des öffentlichen Wohls 104
c) Kriegsdienstverweigerung, Art. 4 Abs. 3 GG 105
d) Besondere Härtefallregelungen 105
B. Die Verfassungsmäßigkeit der Wehrdienstausnahmen im Einzelnen. 108
I. Das Grundrecht auf Kriegsdienstverweigerung, Art. 4 Abs. 3 GG 108
II. Die Wehrdienstunfähigkeit, § 9 WPflG 115
III. Ausschluss vom Wehrdienst, § 10 WPflG 119
IV. Die Befreiungen nach § 11 Abs. 1 WPflG 119
1. Die Befreiung Geistlicher, § 11 Abs. 1 Nr. 1-3 WPflG 120
a) Gesetzgeberischer Wille bei der Normierung 122
(1) Anknüpfung an das Reichskonkordat 123
(2) Rechtliche Bedeutung des Reichskonkordats 125
b) Sachliche Rechtfertigung 126
(1) Politische Gründe 127
(2) Religiöse Motive 128
(3) Verfassungsmäßigkeit kraft Religionsfreiheit 130
(4) Sonderfall der Kriegsdienstverweigerung 133
(5) Funktionsfähigkeit der „geistig-religiösen Kräfte" 134
(a) Heimatversorgung 134
(b) Sonderfall der Unabkömmlichkeitsstellung 135
c) Ergebnis 136
A1V
2. Die Befreiung schwerbehinderter Menschen,
§ 11 Abs. 1 Nr. 4 WPflG 136
V. Die Befreiungen nach § 11 Abs. 2 WPflG 137
1. Die Befreiung letzter Familienmitglieder, § 11 Abs. 2
Nr. 1 WPflG 138
2. Die Befreiung dritter Geschwister, § 11 Abs. 2 Nr. 2 WPflG 141
a) Betroffener Personenkreis 141
b) Regelungszweck 142
c) Keine Mehrbelastung von Familien 143
d) Unzulässige Pauschalierung 144
e) Kein besonderer Härtefall 145
f) Verstoß gegen Erfordernis der Überschaubarkeit der
Wehrdienstausnahmen 146
g) Ergebnis 147
3. Die Befreiung Verheirateter, Lebenspartner und Väter,
§11 Abs. 2 Nr. 3 WPflG 147
a) Regelungszweck 147
b) Kein besonderer Härtefall/ Verbot der Pauschalisierung 148
c) Verstoß gegen Erfordernis der Überschaubarkeit der
Wehrdienstausnahmen 150
d) Ergebnis 151
VI. Die Zurückstellungen nach § 12 WPflG 151
1. Zurückstellung vorübergehend wehrdienstunfähiger
Wehrpflichtiger, § 12 Abs. 1 Nr. 1 WPflG 152
2. Zurückstellung freiheitseingeschränkter Wehrpflichtiger,
§ 12 Abs. 1 Nr. 2 WPflG l52
3. Zurückstellung Wehrpflichtiger, die sich auf das
geistliche Amt vorbereiten, § 12 Abs. 2 WPflG J53
XV
4. Zurückstellung Wehrpflichtiger, die sich für eine Wahl
bewerben/ein Mandat annehmen, § 12 Abs. 3 WPflG 154
5. Zurückstellung wegen erwarteter Strafe oder Gefahr für
Ordnung und Ansehen, § 12 Abs. 5 WPflG 154
6. Zurückstellung wegen besonderer Härte, § 12 Abs. 4 WPflG 155
a) Begriff der besonderen Härte/ Abgrenzung zur
allgemeinen Härte 155
b) Hilfe für Angehörige, § 12 Abs. 4 S. 2Nr. 1 WPflG 156
c) Erhaltung eines Betriebes, § 12 Abs. 4 S. 2 Nr. 2 WPflG 156
d) Ausbildung des Wehrpflichtigen, § 12 Abs. 4 S. 2
Nr. 3 WPflG 157
7. Zurückstellung wegen unzumutbarer Härte, § 12 Abs. 6 WPflG. 159
VII.Die Unabkömmlichkeit nach § 13 WPflG 160
VIII. Zivil- oder Katastrophenschutz und Entwicklungsdienst,
§ 13a, b WPflG 162
1. Helfer im Zivil- oder Katastrophenschutz, § 13a WPflG 162
2. Helfer im Entwicklungsdienst, § 13b WPflG 163
IX. Sonstige Freistellungsmöglichkeiten 164
1. Die Anrechenbarkeit fremden Wehrdienstes, § 8 Abs. 2 WPflG. 164
2. Das Ruhen der Wehrpflicht bei „Auslandsdeutschen",
§ 1 Abs. 2 WPflG 164
3. Sondervorschriften für Polizeivollzugsbeamte, § 42 WPflG 165
4. Die Befreiung des Wehrbeauftragten, § 14 Abs. 5 WBeauftrG 165
X. Administrative Wehrdienstausnahmen 165
XI. Ergebnis 170
C. Die Verfassungsmäßigkeit der Heranziehungspraxis 171
I. Die tatsächliche Heranziehungssituation 171
AVI
1. Personalplanung der Bundeswehr 171
2. Die Berechnung der Ausschöpfungsquoten 173
a) Die Jahrgangsstärken 173
b) Die Nicht-Gemusterten 174
c) Die wehrdienstfähigen und nicht wehrdienstfähigen
Wehrpflichtigen 176
d) Die Wehrdienstausnahmen 178
e) Die Kriegsdienstverweigerer 180
f) Der externe Bedarf 182
g) Der interne Bedarf für die Bundeswehr 183
h) Die daraus resultierende Ausschöpfungsquote 186
i) Der entstehende Überschuss („Bugwelle") 186
3. Ergebnis Ig7
II. Rechtliche Bewertung 187
1. Zulässigkeit eines Auswahlwehrdienstes 188
2. Gleichheitswidriger Vollzug der Wehrpflicht 192
a) Vollzugsdefizit wegen Gewährung administrativer
Wehrdienstausnahmen 194
b) Vollzugsdefizit wegen unzureichender Ausgestaltung der
Begleitnormen 194
c) Vollzugsdefizit durch deutliche Ungleichheit im
Belastungserfolg 195
(1) Das Bundesverfassungsgericht zur tatsächlichen
Lastengleichheit im Steuerrecht 195
(2) Übertragbarkeit dieser Rechtsprechung auf die
Wehrpflicht 197
(3) Erhebliche Ungleichheit im Belastungserfolg 198
3. Folgen des gleichheitswidrigen Vollzugs der Wehrpflicht 200
XVII
a) Voraussetzungen für den Rückschluss auf die Verfassungs¬
widrigkeit der Anordnungsnorm, ausgehend von der Recht¬
sprechung des Bundesverfassungsgerichts 200
b) Übertragung auf die Wehrpflicht 201
c) Zwischenergebnis 203
4. Ausnahmsweise Rechtfertigung wegen Erforderlichkeit der
Wehrpflicht zur militärischen Landesverteidigung 203
5. Ergebnis 205
D. Verfassungsgerichtliche Überprüfbarkeit 206
E. Sonderproblem: Die Verfassungsmäßigkeit der Wehrpflicht im
Blickwinkel der Geschlechtergleichheit 211
I. Die Rechtslage vor dem Jahr 2001 211
II. Die Situation seit dem Jahr 2001 212
III. Verfassungsmäßigkeit der Beschränkung der Wehrpflicht auf
Männer 213
1. Vereinbarkeit mit Art. 3 Abs. 2 und 3 GG 213
a) Voraussetzungen 213
(1) Leistungsbiologische Unterschiede und ihre
Auswirkungen 215
(2) Die Rechtsprechung hinsichtlich leistungsbiologischer
Unterschiede 216
(3) Konsequenzen für die Wehrdienstpflicht 218
(4) Die Nichtheranziehung wegen der „Mutterfunktion" 219
(5) Zwischenergebnis 220
b) Sonderreglung Art. 12a GG 220
(1) Die h. M 221
(2) Gegenmeinungen 222
^V V 111
(3) Stellungnahme 225
2. Ergebnis 227
IV. Europarechtliche Vereinbarkeit der nur filr Männer bestehenden
Wehrpflicht 228
1. Kompetenz und Anwendbarkeit von Gemeinschaftsrecht für
den Bereich der militärischen Landesverteidigung 228
2. Anwendbarkeit der RL 76/ 207 EWG 231
a) Anwendbarkeit der RL bei Wehrpflichtverhältnissen 234
b) Mittelbare Diskriminierung wegen verspätetem Zugang
zum Arbeitsmarkt 236
3. Ergebnis 238
Dritter TeU: Alternativen für mehr Wehrgerechtigkeit 239
A. Maßnahmen fiir mehr Wehrgerechtigkeit bei der Heranziehung
von Wehrpflichtigen 239
I. Die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht 239
1. Verfassungsrechtliche Zulässigkeit 241
a) Vereinbarkeit mit Art. 12 Abs. 2 GG 241
(1) Schutzbereich 241
(a) Arbeit 241
(b) „Bestimmt" 242
(c) Zwang 242
(2) Schranken 243
(a) Öffentliche Dienstleistungspflicht 243
(b) .Allgemein" 244
(c) Gleichheit 245
(d) „Herkömmlichkeit" 245
(3) Ergebnis 248
XIX
b) Vereinbarkeit mit Art. 3 Abs. 2 und 3 GG 248
c) Umdeutung der Pflichten aus Art. 12a Abs. 1 GG 249
2. Zwischenergebnis 251
3. Allgemeine Dienstpflicht durch entsprechende
Verfassungsänderung 251
4. Ergebnis 252
II. Einberufung aller verfugbaren Wehrpflichtigen unter
Verkürzung der Grundwehrdienstdauer 253
III. Neuordnung der Dienste 255
B. Maßnahmen zur Kompensation 255
I. Auferlegung einer Wehrabgabe für Nichtdienende 255
1. Zweck der Abgabe 258
2. Die rechtliche Ausgestaltung der Abgabe 259
a) Die rechtliche Ausgestaltung als Gebühr 259
b) Die rechtliche Ausgestaltung als Beitrag 260
c) Die rechtliche Ausgestaltung als Wehrsteuer 261
d) Die rechtliche Ausgestaltung als Sonderabgabe 264
3. Ergebnis: 267
II. Kompensationsleistungen an Dienende 267
C. Ergebnis 268
Zusammenfassung der Arbeit in Thesen 271 |
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