Selbstbestimmung durch Patientenverfügung:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Regensburg
Roderer
2007
|
Schriftenreihe: | Theorie und Forschung
863 Rechtswissenschaften 147 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | IX, 317 S. 210 mm x 145 mm |
ISBN: | 9783897835986 3897835983 |
Internformat
MARC
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adam_text | Inhaltsverzeichnis
Seite
1. Kapitel: Patientenverfüqunq - Allgemeine Überlegungen und Bedeutung 1
des Rechtsinstituts in Rechtsprechung und Praxis
A. Einleitung 1
I. Hintergründe 1
II. Der Fall Terri Schiavo 4
IM. Gang der Untersuchungen 7
B. Definition der Patientenverfügung 8
I. Begriffsbestimmung 8
II. Abgrenzung zur Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung 10
1. Vorsorgevollmacht 10
2. Betreuungsverfügung 11
C. Einwilligungsunfähigkeit des Patienten 12
I. Einsatzzeitpunkt für die Patientenverfügung 12
II. Definition der Einwilligungsfähigkeit 13
1. Erfassen von Wert und Rang der von der
Einwilligungsentscheidung berührten Güter und Interessen 13
2. Verstehen der Informationen 13
3. Antizipieren der Folgen und Risiken 14
4. Erfassen anderer Möglichkeiten 14
D. Rechtsnatur der Patientenverfügung 15
I. Hintergründe 15
II. Selbstbindung als Wesensmerkmal der Willenserklärung 17
1. Veranschaulichung der Selbstbindung bei der
Willenserklärung anhand von § 130 BGB und Vergleich mit der
Patientenverfügung 17
a) §1301 BGB 17
I
b) §130 II BGB 18
2. Veranschaulichung der Selbstbindung bei der
Willenserklärung anhand von § 116 BGB und §§ 2254 ff. BGB
und Vergleich mit der Patientenverfügung 19
a) §116 BGB 19
b) §§ 2254 ff. BGB 20
3. Zwischenergebnis 20
4. Vergleich der Anfechtungsmöglichkeiten von
Willenserklärungen und Patientenverfügungen 21
a) Anfechtungsgründe 21
b) Zeitpunkt des Irrtums 22
c) Schutz des Rechtsverkehrs 22
5. Erklärungsbewusstsein: Das Wissen um den
rechtsgeschäftlich relevanten Charakter und die Auswirkungen
auf Willenserklärung und Patientenverfügung 23
III. Die Bestimmtheit als Wesensunterschied 25
1. Bestimmtheit der Situation 25
2. Bestimmtheit der beteiligten Personen 26
IV. Intention der Rechtsinstitute 27
1. Rechtsfolgenwille 27
2. Zusammenfassung der Unterschiede 28
V. Bezugspunkt und Normtypen 29
VI. Einfluss auf den Behandlungsvertrag 31
VII. Einwilligung bzw. Verweigerung der Einwilligung 32
VIII. Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse und
Schlussfolgerungen 35
1. Qualifikation der Patientenverfügung 35
2. Verhältnis zur Einwilligung bzw. zur Verweigerung der
Einwilligung 39
E. Patientenverfügung in der Rechtsprechung 43
I. Entwicklung in der Rechtsprechung 43
1. „Zeugin Jehovas 43
2. Traunsteiner Fall 45
ii
3. Beschluss des BGH vom 17.03.2003 49
II. Stellungnahme zur Rechtsprechung 51
1. „Zeugin Jehovas 51
2. Traunsteiner Fall 53
3. Beschluss des BGH vom 17.03.2003 55
F. Patientenverfügung in der Praxis - Empirische Untersuchungen 57
I. Situation in den USA 57
II. Situation in Deutschland: Empirische Untersuchungen 59
1. Hintergründe 59
2. Befragung deutscher Vormundschaftsrichterinnen und
Vormundschaftsrichter (2003) 59
a) Einstellung lebenserhaltender Maßnahmen 60
b) Abgrenzung zwischen aktiver, passiver und
indirekter Sterbehilfe 61
c) Stellenwert von Patientenverfügungen 62
3. Befragung deutscher Vormundschaftsrichterinnen und
Vormundschaftsrichter (2004) 63
4. Schlussfolgerungen für Verbindlichkeit und Bedeutung der
Patientenverfügung in der Praxis 64
2. Kapitel: Patientenverfüqunq - Verbindlichkeit. Reichweite und Formalia 67
A. Patientenverfügung im Diskurs 67
I. Hintergründe 67
II. „Kutzer-Kommission 69
IN. Bioethik-Kommission Rheinland-Pfalz 71
IV. Enquete-Kommisssion 72
V. Referentenentwurf des Bundesjustizministeriums 74
VI. Nationaler Ethikrat -
Patientenverfügung, eine Instrument der Selbstbestimmung 76
VII. Grundsätze der Bundesärztekammer 78
VIII. Gesetzesentwurf - Geißendörfer et al. 79
m
IX. Alternativ-Entwurf Sterbebegleitung (Schöch/Verrel et al.) 80
X. Gesetzesentwurf - Wolfram Höfling 81
XI. Nationaler Ethikrat -
Selbstbestimmung und Fürsorge am Lebensende 82
XII. 66. Deutscher Juristentag 84
XIII. Zusammenfassung 87
B. Verbindlichkeit der Patientenverfügung 89
I. Hypothetischer Widerruf 89
II. Freie Widerruflichkeit 91
III. Vergleich mit Suizidenten 93
1. Situation bei Suizidenten 93
2. Keine Vergleichbarkeit von Suizidenten und Verfassern
einer Patientenverfügung 94
IV. Gesetzliche Wertung 95
C. Patientenverfügung und „Reichweitenbegrenzung ? 97
I. Fehlinterpretation des BGH 97
1. BGHSt 40, 257 ff. und die „passive Sterbehilfe
im weiteren Sinn 97
2. Fehlinterpretation von BGHSt 40, 257 ff. 99
II. Abgrenzungsschwierigkeiten und Interpretationsspielraum 100
1. Sicherheit nur in der „Sterbephase 100
2. Unsicherheit und Verunsicherung im Zeitraum
vor der eigentlichen „Sterbephase 101
3. Veranschaulichung der Unsinnigkeit der
„Reichweitenbegrenzung anhand eines Beispiels 104
III. Obiter dictum des BGH 1 5
IV. Medizinischer Hintergrund 107
1. Beschreibung palliativmedizinischer Grundlagen 107
2. Irrtümer im Zusammenhang mit „Wachkoma -Patienten 111
V. „Reichweitenbegrenzung im Lichte des Verfassungsrechts 113
1. Art. 1IGG 113
2. Art. 2 I i.V.m. Art. 1 I GG 115
rv
3. Art. 2 11 GG 117
4. Grundrechtseingriff 117
5. Folgerungen 118
VI. Zwang zum Leben 121
VII. Faktischer Behandlungszwang für den Betreuer 122
VIII. Entwertung der Patientenverfügung 124
1. Hauptanwendungsbereich der Patientenverfügung: Koma,
fortgeschrittene Demenz 124
2. Gefahr des Anstiegs der Alterssuizide 126
3. Mangelnde Erforderlichkeit einer Patientenverfügung
in der Sterbephase 127
IX. Keine entsprechende Behandlung im Strafrecht 127
X. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen 128
D. Formelle Voraussetzungen 133
I. Formerfordernis 133
II. Aufklärungs- bzw. Beratungspflicht 138
III. Gültigkeitsdauer und Widerruf 140
1. Regelmäßige Bestätigung 140
2. Widerruf der Patientenverfügung 143
IV. Stellungnahme 144
1. Formerfordernis 144
2. Aktualisierungspflicht 146
3. Widerruf bei „natürlichem Lebenswillen ? 149
4. Aufklärungs-bzw. Beratungspflicht 150
E. Konsequenz der Verbindlichkeit der Patientenverfügung für Betreuer und
Bevollmächtigte 152
I. Betreuerbestellung trotz Patientenverfügung 152
II. Bevollmächtigung trotz Patientenverfügung 153
v
3. Kapitel: Patientenverfüqunq aus strafrechtlicher Sicht - Auswirkungen
einer verbindlichen Patientenverfüqung auf den Bereich der Sterbehilfe 155
A. Erscheinungsformen der Sterbehilfe und der mögliche Einfluss durch die
Patientenverfügung 155
I. Hintergründe und Gang der Untersuchungen 155
II. Begriffsbestimmung 156
1. Aktive Sterbehilfe 156
2. Indirekte Sterbehilfe 157
3. Passive Sterbehilfe 157
a) Passive Sterbehilfe im engeren Sinn/
Hilfe beim Sterben 158
b) Passive Sterbehilfe im weiteren Sinn/
Hilfe zum Sterben 158
III. Einflussmöglichkeiten der Patientenverfügung auf die Formen der
Sterbehilfe 158
B. Aktive Sterbehilfe 160
I. Strafbarkeit der handelnden Personen 160
II. Einfluss durch die Patientenverfügung 161
1. Kein „Einfallstor 161
2. Gründe für die allgemeine Ablehnung der aktiven Sterbehilfe 162
a) Missbrauchsgefahr 163
b) Beweisschwierigkeiten 164
c) Heiligkeit des Rechtsguts „Leben 165
d) Steigender Erwartungsdruck 165
e) Übereilungsschutz 165
3. Der Fall „Diane Pretty 166
C. Indirekte Sterbehilfe 167
I. Rechtfertigung in der Lehre und in der Rechtsprechung 167
1. Rechtfertigung in der Rechtsprechung 168
2. Rechtfertigung in der Lehre 169
a) Fehlende Verwirklichung des Tatbestandes 169
vi ,
b) Fehlende Rechtswidrigkeit 171
c) Fehlender Schuldvorwurf 173
II. Stellungnahme 173
1. Stellungnahme zu den unterschiedlichen Lösungsansätzen 173
a) Diskussion 173
b) Grundsätze des erlaubten Risikos 178
aa) Schmerztherapie heutzutage 179
bb) Unzureichende Schmerztherapie:
Körperverletzung 184
cc) Intention der Schmerztherapie 186
2. Gleichstellung von Schmerzen und anderen
Leidenszuständen 187
a) Leiden als maßgebliches Kriterium 187
b) Verfassungsrechtliche Aspekte 188
3. Vorsatzform 189
a) Nur dolus eventualis? 189
b) Maßgeblichkeit des erlaubten Risikos 191
c) dolus directus 1. Grades 193
4. Einfluss durch die Patientenverfügung 195
a) Formulierungsmöglichkeit 195
b) Einverständnis des Patienten bei jedem
medizinischen Eingriff 196
c) Aufklärungspflicht 198
III. Reformbedarf 200
1. Alternativ-Entwurf Sterbebegleitung (AE-StB) 201
a) Gesetzeswortlaut 202
b) Stellungnahme 203
2. Gesetzesentwurf - Geißendörfer et al. 205
a) Gesetzeswortlaut 205
b) Stellungnahme 205
3. 66. Deutscher Juristentag 207
a) Beschlüsse 207
b) Stellungnahme 208
VII
D. Passive Sterbehilfe 209
I. Passive Sterbehilfe im engeren Sinn - „Hilfe beim Sterben 209
1. Rechtfertigung in der Lehre und in der Rechtsprechung 209
a) Rechtfertigung in der Rechtsprechung 209
b) Rechtfertigung in der Lehre 210
2. Stellungnahme 212
3. Einfluss durch die Patientenverfügung 216
a) Formulierungsmöglichkeit 216
b) Rechtfertigung auch gegen den Willen des Patienten 216
c) Mittelbare Auswirkungen durch die
Patientenverfügung 218
II. Passive Sterbehilfe im weiteren Sinn - „Hilfe zum Sterben 220
1. Rechtfertigung in der Lehre und in der Rechtsprechung 220
a) Rechtfertigung in der Rechtsprechung 220
b) Rechtfertigung in der Lehre 222
2. Stellungnahme 224
a) Kein Zwang zum Leben und keine
Zwangsbehandlung 226
b) Respektierung des Selbstbestimmungsrechts 228
c) Kein Verstoß gegen §216 StGB 229
d) Zusammenfassung 231
3. Einfluß durch die Patientenverfügung 232
a) Formulierungsmöglichkeit 232
b) Unmittelbarer Einfluß durch die Patientenverfügung 233
III. Reformbedarf 234
1. Alternativ-Entwurf Sterbebegleitung (AE-StB) 235
a) Gesetzeswortlaut 235
b) Stellungnahme 236
2. Gesetzesentwurf-Geißendörfer et al. 239
a) Gesetzeswortlaut 239
b) Stellungnahme 239
3. 66. Deutscher Juristentag 240
a) Beschlüsse 240
b) Stellungnahme 241
vni ;
4. Kapitel: Zusammenfassung der Ergebnisse 244
A. Zusammenfassung der Ergebnisse des 1. Kapitels 244
B. Zusammenfassung der Ergebnisse des 2. Kapitels 250
C. Zusammenfassung der Ergebnisse des 3. Kapitel 255
Abkürzungsverzeichnis 261
Literaturverzeichnis 262
IX
|
adam_txt |
Inhaltsverzeichnis
Seite
1. Kapitel: Patientenverfüqunq - Allgemeine Überlegungen und Bedeutung 1
des Rechtsinstituts in Rechtsprechung und Praxis
A. Einleitung 1
I. Hintergründe 1
II. Der Fall Terri Schiavo 4
IM. Gang der Untersuchungen 7
B. Definition der Patientenverfügung 8
I. Begriffsbestimmung 8
II. Abgrenzung zur Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung 10
1. Vorsorgevollmacht 10
2. Betreuungsverfügung 11
C. Einwilligungsunfähigkeit des Patienten 12
I. Einsatzzeitpunkt für die Patientenverfügung 12
II. Definition der Einwilligungsfähigkeit 13
1. Erfassen von Wert und Rang der von der
Einwilligungsentscheidung berührten Güter und Interessen 13
2. Verstehen der Informationen 13
3. Antizipieren der Folgen und Risiken 14
4. Erfassen anderer Möglichkeiten 14
D. Rechtsnatur der Patientenverfügung 15
I. Hintergründe 15
II. Selbstbindung als Wesensmerkmal der Willenserklärung 17
1. Veranschaulichung der Selbstbindung bei der
Willenserklärung anhand von § 130 BGB und Vergleich mit der
Patientenverfügung 17
a) §1301 BGB 17
I
b) §130 II BGB 18
2. Veranschaulichung der Selbstbindung bei der
Willenserklärung anhand von § 116 BGB und §§ 2254 ff. BGB
und Vergleich mit der Patientenverfügung 19
a) §116 BGB 19
b) §§ 2254 ff. BGB 20
3. Zwischenergebnis 20
4. Vergleich der Anfechtungsmöglichkeiten von
Willenserklärungen und Patientenverfügungen 21
a) Anfechtungsgründe 21
b) Zeitpunkt des Irrtums 22
c) Schutz des Rechtsverkehrs 22
5. Erklärungsbewusstsein: Das Wissen um den
rechtsgeschäftlich relevanten Charakter und die Auswirkungen
auf Willenserklärung und Patientenverfügung 23
III. Die Bestimmtheit als Wesensunterschied 25
1. Bestimmtheit der Situation 25
2. Bestimmtheit der beteiligten Personen 26
IV. Intention der Rechtsinstitute 27
1. Rechtsfolgenwille 27
2. Zusammenfassung der Unterschiede 28
V. Bezugspunkt und Normtypen 29
VI. Einfluss auf den Behandlungsvertrag 31
VII. Einwilligung bzw. Verweigerung der Einwilligung 32
VIII. Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse und
Schlussfolgerungen 35
1. Qualifikation der Patientenverfügung 35
2. Verhältnis zur Einwilligung bzw. zur Verweigerung der
Einwilligung 39
E. Patientenverfügung in der Rechtsprechung 43
I. Entwicklung in der Rechtsprechung 43
1. „Zeugin Jehovas" 43
2. Traunsteiner Fall 45
ii
3. Beschluss des BGH vom 17.03.2003 49
II. Stellungnahme zur Rechtsprechung 51
1. „Zeugin Jehovas" 51
2. Traunsteiner Fall 53
3. Beschluss des BGH vom 17.03.2003 55
F. Patientenverfügung in der Praxis - Empirische Untersuchungen 57
I. Situation in den USA 57
II. Situation in Deutschland: Empirische Untersuchungen 59
1. Hintergründe 59
2. Befragung deutscher Vormundschaftsrichterinnen und
Vormundschaftsrichter (2003) 59
a) Einstellung lebenserhaltender Maßnahmen 60
b) Abgrenzung zwischen aktiver, passiver und
indirekter Sterbehilfe 61
c) Stellenwert von Patientenverfügungen 62
3. Befragung deutscher Vormundschaftsrichterinnen und
Vormundschaftsrichter (2004) 63
4. Schlussfolgerungen für Verbindlichkeit und Bedeutung der
Patientenverfügung in der Praxis 64
2. Kapitel: Patientenverfüqunq - Verbindlichkeit. Reichweite und Formalia 67
A. Patientenverfügung im Diskurs 67
I. Hintergründe 67
II. „Kutzer-Kommission" 69
IN. Bioethik-Kommission Rheinland-Pfalz 71
IV. Enquete-Kommisssion 72
V. Referentenentwurf des Bundesjustizministeriums 74
VI. Nationaler Ethikrat -
Patientenverfügung, eine Instrument der Selbstbestimmung 76
VII. Grundsätze der Bundesärztekammer 78
VIII. Gesetzesentwurf - Geißendörfer et al. 79
m
IX. Alternativ-Entwurf Sterbebegleitung (Schöch/Verrel et al.) 80
X. Gesetzesentwurf - Wolfram Höfling 81
XI. Nationaler Ethikrat -
Selbstbestimmung und Fürsorge am Lebensende 82
XII. 66. Deutscher Juristentag 84
XIII. Zusammenfassung 87
B. Verbindlichkeit der Patientenverfügung 89
I. Hypothetischer Widerruf 89
II. Freie Widerruflichkeit 91
III. Vergleich mit Suizidenten 93
1. Situation bei Suizidenten 93
2. Keine Vergleichbarkeit von Suizidenten und Verfassern
einer Patientenverfügung 94
IV. Gesetzliche Wertung 95
C. Patientenverfügung und „Reichweitenbegrenzung"? 97
I. Fehlinterpretation des BGH 97
1. BGHSt 40, 257 ff. und die „passive Sterbehilfe
im weiteren Sinn" 97
2. Fehlinterpretation von BGHSt 40, 257 ff. 99
II. Abgrenzungsschwierigkeiten und Interpretationsspielraum 100
1. Sicherheit nur in der „Sterbephase" 100
2. Unsicherheit und Verunsicherung im Zeitraum
vor der eigentlichen „Sterbephase" 101
3. Veranschaulichung der Unsinnigkeit der
„Reichweitenbegrenzung" anhand eines Beispiels 104
III. Obiter dictum des BGH 1"5
IV. Medizinischer Hintergrund 107
1. Beschreibung palliativmedizinischer Grundlagen 107
2. Irrtümer im Zusammenhang mit „Wachkoma"-Patienten 111
V. „Reichweitenbegrenzung" im Lichte des Verfassungsrechts 113
1. Art. 1IGG 113
2. Art. 2 I i.V.m. Art. 1 I GG 115
rv
3. Art. 2 11 GG 117
4. Grundrechtseingriff 117
5. Folgerungen 118
VI. Zwang zum Leben 121
VII. Faktischer Behandlungszwang für den Betreuer 122
VIII. Entwertung der Patientenverfügung 124
1. Hauptanwendungsbereich der Patientenverfügung: Koma,
fortgeschrittene Demenz 124
2. Gefahr des Anstiegs der Alterssuizide 126
3. Mangelnde Erforderlichkeit einer Patientenverfügung
in der Sterbephase 127
IX. Keine entsprechende Behandlung im Strafrecht 127
X. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen 128
D. Formelle Voraussetzungen 133
I. Formerfordernis 133
II. Aufklärungs- bzw. Beratungspflicht 138
III. Gültigkeitsdauer und Widerruf 140
1. Regelmäßige Bestätigung 140
2. Widerruf der Patientenverfügung 143
IV. Stellungnahme 144
1. Formerfordernis 144
2. Aktualisierungspflicht 146
3. Widerruf bei „natürlichem Lebenswillen"? 149
4. Aufklärungs-bzw. Beratungspflicht 150
E. Konsequenz der Verbindlichkeit der Patientenverfügung für Betreuer und
Bevollmächtigte 152
I. Betreuerbestellung trotz Patientenverfügung 152
II. Bevollmächtigung trotz Patientenverfügung 153
v
3. Kapitel: Patientenverfüqunq aus strafrechtlicher Sicht - Auswirkungen
einer verbindlichen Patientenverfüqung auf den Bereich der Sterbehilfe 155
A. Erscheinungsformen der Sterbehilfe und der mögliche Einfluss durch die
Patientenverfügung 155
I. Hintergründe und Gang der Untersuchungen 155
II. Begriffsbestimmung 156
1. Aktive Sterbehilfe 156
2. Indirekte Sterbehilfe 157
3. Passive Sterbehilfe 157
a) Passive Sterbehilfe im engeren Sinn/
"Hilfe beim Sterben" 158
b) Passive Sterbehilfe im weiteren Sinn/
"Hilfe zum Sterben" 158
III. Einflussmöglichkeiten der Patientenverfügung auf die Formen der
Sterbehilfe 158
B. Aktive Sterbehilfe 160
I. Strafbarkeit der handelnden Personen 160
II. Einfluss durch die Patientenverfügung 161
1. Kein „Einfallstor" 161
2. Gründe für die allgemeine Ablehnung der aktiven Sterbehilfe 162
a) Missbrauchsgefahr 163
b) Beweisschwierigkeiten 164
c) Heiligkeit des Rechtsguts „Leben" 165
d) Steigender Erwartungsdruck 165
e) Übereilungsschutz 165
3. Der Fall „Diane Pretty" 166
C. Indirekte Sterbehilfe 167
I. Rechtfertigung in der Lehre und in der Rechtsprechung 167
1. Rechtfertigung in der Rechtsprechung 168
2. Rechtfertigung in der Lehre 169
a) Fehlende Verwirklichung des Tatbestandes 169
vi ,
b) Fehlende Rechtswidrigkeit 171
c) Fehlender Schuldvorwurf 173
II. Stellungnahme 173
1. Stellungnahme zu den unterschiedlichen Lösungsansätzen 173
a) Diskussion 173
b) Grundsätze des erlaubten Risikos 178
aa) Schmerztherapie heutzutage 179
bb) Unzureichende Schmerztherapie:
Körperverletzung 184
cc) Intention der Schmerztherapie 186
2. Gleichstellung von Schmerzen und anderen
Leidenszuständen 187
a) Leiden als maßgebliches Kriterium 187
b) Verfassungsrechtliche Aspekte 188
3. Vorsatzform 189
a) Nur dolus eventualis? 189
b) Maßgeblichkeit des erlaubten Risikos 191
c) dolus directus 1. Grades 193
4. Einfluss durch die Patientenverfügung 195
a) Formulierungsmöglichkeit 195
b) Einverständnis des Patienten bei jedem
medizinischen Eingriff 196
c) Aufklärungspflicht 198
III. Reformbedarf 200
1. Alternativ-Entwurf Sterbebegleitung (AE-StB) 201
a) Gesetzeswortlaut 202
b) Stellungnahme 203
2. Gesetzesentwurf - Geißendörfer et al. 205
a) Gesetzeswortlaut 205
b) Stellungnahme 205
3. 66. Deutscher Juristentag 207
a) Beschlüsse 207
b) Stellungnahme 208
VII
D. Passive Sterbehilfe 209
I. Passive Sterbehilfe im engeren Sinn - „Hilfe beim Sterben" 209
1. Rechtfertigung in der Lehre und in der Rechtsprechung 209
a) Rechtfertigung in der Rechtsprechung 209
b) Rechtfertigung in der Lehre 210
2. Stellungnahme 212
3. Einfluss durch die Patientenverfügung 216
a) Formulierungsmöglichkeit 216
b) Rechtfertigung auch gegen den Willen des Patienten 216
c) Mittelbare Auswirkungen durch die
Patientenverfügung 218
II. Passive Sterbehilfe im weiteren Sinn - „Hilfe zum Sterben" 220
1. Rechtfertigung in der Lehre und in der Rechtsprechung 220
a) Rechtfertigung in der Rechtsprechung 220
b) Rechtfertigung in der Lehre 222
2. Stellungnahme 224
a) Kein Zwang zum Leben und keine
Zwangsbehandlung 226
b) Respektierung des Selbstbestimmungsrechts 228
c) Kein Verstoß gegen §216 StGB 229
d) Zusammenfassung 231
3. Einfluß durch die Patientenverfügung 232
a) Formulierungsmöglichkeit 232
b) Unmittelbarer Einfluß durch die Patientenverfügung 233
III. Reformbedarf 234
1. Alternativ-Entwurf Sterbebegleitung (AE-StB) 235
a) Gesetzeswortlaut 235
b) Stellungnahme 236
2. Gesetzesentwurf-Geißendörfer et al. 239
a) Gesetzeswortlaut 239
b) Stellungnahme 239
3. 66. Deutscher Juristentag 240
a) Beschlüsse 240
b) Stellungnahme 241
vni ;
4. Kapitel: Zusammenfassung der Ergebnisse 244
A. Zusammenfassung der Ergebnisse des 1. Kapitels 244
B. Zusammenfassung der Ergebnisse des 2. Kapitels 250
C. Zusammenfassung der Ergebnisse des 3. Kapitel 255
Abkürzungsverzeichnis 261
Literaturverzeichnis 262
IX |
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