Von der Doppelnatur der menschlichen Seele: Vorstellung eines psychotherapeutischen Ansatzes
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2007
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|---|---|
| adam_text | GLIEDERUNG
EINLEITUNG - Anliegen dieser Arbeit
A) Theoretischer Teil
I.
Zum Begriff menschlicher Seele:
1. Die Haupthypothese: Die Annahme einer grundsätzlichen Doppelstruktur
a) Die Welt als polare
b) Die menschliche Seele als Teilphänomen
2. Weiterruhrende Hypothese: Die Notwendigkeit der Unterscheidung S. 7
Anhaltspunkte zur Definition psychischen Krankseins
3. Folgehypothese - der Identifikationswechsel als therapeutisches Ziel S. 8
Begriffliche Unterscheidung von Ich und Selbst als zwei
Identifikations-möglichkeiten und die Notwendigkeit der Entscheidung.
a) Die Notwendigkeit der Entscheidung
b) Die unterschiedliche Qualität der Identifikation mit Ich und Selbst
4. Das hier darzustellende Diagnosemodell im Bezug zur Internationalen S. 10
Klassifikation psychischer Störungen (ICD-IO, Kapitel
a) Zur Bedeutung von Klassifikation
b) Die klinische Relevanz des vorgeschlagenen Diagnosesystems
II.
Einteilung in 5 Formen psychischer Krankheit bzw Störung
1. Das Quellenmaterial: Die alt-indische Lehre des Yoga
a) Darstellung: Die Urtexte des Patanjali - die Lehre von den sog. Kleshas
b) Notwendigkeit der Interpretation dieser Texte - Nutzbarmachung
für die therapeutische Praxis
c) Der Versuchsrahmen S. 25
aa) Herstellung eines Erfahrungsraumes
bb) Das Dialogmodell
Seite
П.
a) Das Habenwollen - Gierprinzip (1. Klesha:
aa)
bb) Abhängigkeit als Folge
cc) Isolierung des Eigeninteresses - der andere wird Objekt der Begierde
dd) Unerfülltheit als inhärentes Prinzip
ее)
ff) Die Frage: Wer bin ich? Eigendefinition aus dem Besitz
b) Exkurs: Zum Thema Polarität: Täter und Opfer
c) Exkurs: Darstellung einer Therapiesitzung zum Thema 1. Klesha/Habetneb
d) Die Gier nach Leben - Angst vor Lebensverlust (2. Klesha: Abhinivesha) S. 54
aa) Festhalten am Bestehenden
bb) Sicherung als Lebensprinzip
cc) Zu den Begriffen Angst und Furcht
dd) Die beiden Pole der Fehlhaltung
ее)
e) Der Zweiungstrieb - die Abneigung, der
aa)
bb) Die Verkehrung - Verselbständigung des verändern- bzw vernichten
Wollens
cc) Die innere Widersprüchlichkeit
dd) Nichtakzeptanz der Realität
ее)
f) Der Ichwahn - das Machtstreben (4. Klesha: Asmita) S. 73
aa) Macht um der Macht willen
bb) Angst als inhärentes Prinzip
cc) Zwischenmenschlichkeit als Macht-Ohnmacht Struktur
dd) Die beiden Pole der Ichhaltung
ее)
g) Der
Seite
h)
Der entmenschlichte Mensch und fünf Formen psychischen Schmerzes
II.
Diagnosesystem der Weltgesundheitsorganisation:
Beispiele aus dem
a) Fallbeispiel 1 : Ein Assistenzarzt mit
b)
c) Zusammenfassende Kritik am ICD-10
III.
eine Einteilung in fünf Säulen
1. Die alte Lehre der Antike von den Elementen S. 97
a) die Vorsokratiker
aa) Ihre grundsätzliche Bedeutung - zeitliche Einordnung
bb) Die Lehre vom Urgrund (Arche)
cc) Die Elementelehre als Parallele zur Atomtheorie
dd) Die fünf Elemente als Grundstruktur des Seins
b) Notwendigkeit der Interpretation dieser Quellen -
Nutzbarmachung für die therapeutische Praxis
2. Die fünf Kräfte des Lebens: Analyse der antiken Elementelehre S. 113
in Bezug auf die Grundstrukturen innerpsychischer Dynamik
a) Das Element Erde : die menschliche Grundhaltung gegenüber S. 115
der Außenwelt (Mensch und Materie)
aa) Die Unterscheidung von Form und Inhalt
bb) psychischer Lernprozess
- das Durchschauen von
- Wahrnehmung und Kontakt zur Außenwelt, die nicht funktional sind
cc) Resultat: Lebensfreude als 1. Säule psychischer Gesundheit
b) Das Element Wasser: Bewegung als Lebensprinzip s. 135
aa) Die qualitativen Aspekte dieses Elements
bb) Psychischer Lernprozeß:
- die Einsicht in die Vergänglichkeit von Welt als Form
- Leben als unveraichtbares Daseinsprinzip
cc) Resultat: Herstellung von Sicherheit als 2. Säule seelischer Gesundheit
Seite
III.
aa) Die qualitativen Aspekte dieses Elements
bb) Die Herausforderung Außenwelt zu akzeptieren wie sie ist
- Die Unterscheidung von Form und Inhalt in Bezug auf das Element Feuer
- Absage an das Zerstörungsprinzip
- Akzeptanz des anderen Menschen als Gegenüber
- Was ist wirkliche Veränderung?
cc) Psychischer Lernprozeß: Die Konstitution der Liebe
- Die einfachste, erste Definition der Liebe: sich öffnen
- Zwei Gegenpole als Voraussetzung
- Liebe als Fähigkeit echten Wandels
- Feuer: Selbstverwirklichung auf zwei Ebenen: Liebe und Begeisterung
dd) Resultat: Liebesfähigkeit als 3. Säule psychischer Gesundheit
(Schwerpunktverlagerung: der andere rückt in den Mittelpunkt des
eigenen Lebens)
d) Das Element Luft: Definition des Begriffes Macht S. 182
aa) Die qualitativen Aspekte dieses Elements
bb) zur Unterscheidung von hohler und echter Macht
cc) Psychischer Lernprozeß:
echte Macht als Resultat der Fähigkeit, sich einzuordnen:
über den Begriff Dienst
- Macht als Bürde
- Macht als Befähigung des anderen
- Erlernen der Verhaltensqualitäten:
Demut und Macht als Spannungsfeld
dd) Resultat: Die Fähigkeit,
als 4. Säule seelischer Gesundheit: Authentizität
e) Die fünfte Stufe: Zum Begriff Wissen S. 199
aa) Über die Grenzen menschlichen Wissens
bb) Psychischer Lernprozeß:
- Die Unterscheidung von formal-technischem und inhaltlichem Wissen
- Akzeptanz der Unwissenheit
Leben als zu entdeckendes
cc) Resultat: der Mut zur Ungewißheit - Vertrauen in den Lebensprozess
als 5. Säule seelischer Gesundheit
f) Zusammenfassung - die fünf elementaren Lebenshaltungen: S. 207
der menschliche Mensch und fünf Formen von Lebensausdruck
Seite
III.
a) Definition der Weltgesundheitsorganisation und des ICD-10
b) Zur Kritik am herkömmlichen Begriff von Gesundheit
c) Die fehlende Unterscheidung von Ich und Selbst
IV.
1. Wie der Kontaktbegriff in dieser Arbeit verwendet wird:
Zur Unterschiedlichkeit von Ich und Selbst in der Kontaktsituation
a) Abgrenzung und Isolation (Ichstruktur)
b) Das Individuum als Teil
2. Der Kontaktbegriff der Gestalttherapie: S. 224
a) Gemeinsamkeit in der inhaltlichen Bedeutung des Themas Kontakt
b) Die Unterschiedlichkeit im Grundkonzept und Menschenbild
V.
Die Begriffe Schatten und Individuation im Ansatz von Jung
|
| adam_txt |
GLIEDERUNG
EINLEITUNG - Anliegen dieser Arbeit
A) Theoretischer Teil
I.
Zum Begriff menschlicher Seele:
1. Die Haupthypothese: Die Annahme einer grundsätzlichen Doppelstruktur
a) Die Welt als polare
b) Die menschliche Seele als Teilphänomen
2. Weiterruhrende Hypothese: Die Notwendigkeit der Unterscheidung S. 7
Anhaltspunkte zur Definition psychischen Krankseins
3. Folgehypothese - der Identifikationswechsel als therapeutisches Ziel S. 8
Begriffliche Unterscheidung von 'Ich' und 'Selbst' als zwei
Identifikations-möglichkeiten und die Notwendigkeit der Entscheidung.
a) Die Notwendigkeit der Entscheidung
b) Die unterschiedliche Qualität der Identifikation mit Ich und Selbst
4. Das hier darzustellende Diagnosemodell im Bezug zur Internationalen S. 10
Klassifikation psychischer Störungen (ICD-IO, Kapitel
a) Zur Bedeutung von Klassifikation
b) Die klinische Relevanz des vorgeschlagenen Diagnosesystems
II.
Einteilung in 5 Formen psychischer Krankheit bzw Störung
1. Das Quellenmaterial: Die alt-indische Lehre des Yoga
a) Darstellung: Die Urtexte des Patanjali - die Lehre von den sog. Kleshas
b) Notwendigkeit der Interpretation dieser Texte - Nutzbarmachung
für die therapeutische Praxis
c) Der Versuchsrahmen S. 25
aa) Herstellung eines Erfahrungsraumes
bb) Das Dialogmodell
Seite
П.
a) Das Habenwollen - Gierprinzip (1. Klesha:
aa)
bb) Abhängigkeit als Folge
cc) Isolierung des Eigeninteresses - der andere wird Objekt der Begierde
dd) Unerfülltheit als inhärentes Prinzip
ее)
ff) Die Frage: Wer bin ich? Eigendefinition aus dem Besitz
b) Exkurs: Zum Thema Polarität: Täter und Opfer
c) Exkurs: Darstellung einer Therapiesitzung zum Thema 1. Klesha/Habetneb
d) Die Gier nach Leben - Angst vor Lebensverlust (2. Klesha: Abhinivesha) S. 54
aa) Festhalten am Bestehenden
bb) Sicherung als Lebensprinzip
cc) Zu den Begriffen Angst und Furcht
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ее)
e) Der Zweiungstrieb - die Abneigung, der
aa)
bb) Die Verkehrung - Verselbständigung des verändern- bzw vernichten
Wollens
cc) Die innere Widersprüchlichkeit
dd) Nichtakzeptanz der Realität
ее)
f) Der Ichwahn - das Machtstreben (4. Klesha: Asmita) S. 73
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bb) Angst als inhärentes Prinzip
cc) Zwischenmenschlichkeit als Macht-Ohnmacht Struktur
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Seite
h)
Der entmenschlichte Mensch und fünf Formen psychischen Schmerzes
II.
Diagnosesystem der Weltgesundheitsorganisation:
Beispiele aus dem
a) Fallbeispiel 1 : "Ein Assistenzarzt mit
b)
c) Zusammenfassende Kritik am ICD-10
III.
eine Einteilung in fünf Säulen
1. Die alte Lehre der Antike von den 'Elementen' S. 97
a) die Vorsokratiker
aa) Ihre grundsätzliche Bedeutung - zeitliche Einordnung
bb) Die Lehre vom Urgrund (Arche)
cc) Die Elementelehre als Parallele zur Atomtheorie
dd) Die fünf Elemente als Grundstruktur des Seins
b) Notwendigkeit der Interpretation dieser Quellen -
Nutzbarmachung für die therapeutische Praxis
2. Die fünf Kräfte des Lebens: Analyse der antiken Elementelehre S. 113
in Bezug auf die Grundstrukturen innerpsychischer Dynamik
a) Das Element Erde : die menschliche Grundhaltung gegenüber S. 115
der Außenwelt (Mensch und Materie)
aa) Die Unterscheidung von Form und Inhalt
bb) psychischer Lernprozess
- das Durchschauen von
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cc) Resultat: Herstellung von 'Sicherheit' als 2. Säule seelischer Gesundheit
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- Akzeptanz des anderen Menschen als Gegenüber
- Was ist wirkliche Veränderung?
cc) Psychischer Lernprozeß: Die Konstitution der Liebe
- Die einfachste, erste Definition der Liebe: sich öffnen
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- Liebe als Fähigkeit echten Wandels
- Feuer: Selbstverwirklichung auf zwei Ebenen: Liebe und Begeisterung
dd) Resultat: 'Liebesfähigkeit' als 3. Säule psychischer Gesundheit
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- Erlernen der Verhaltensqualitäten:
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dd) Resultat: Die Fähigkeit,
als 4. Säule seelischer Gesundheit: Authentizität
e) Die fünfte Stufe: Zum Begriff 'Wissen' S. 199
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als 5. Säule seelischer Gesundheit
f) Zusammenfassung - die fünf elementaren Lebenshaltungen: S. 207
der menschliche Mensch und fünf Formen von Lebensausdruck
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III.
a) Definition der Weltgesundheitsorganisation und des ICD-10
b) Zur Kritik am herkömmlichen Begriff von Gesundheit
c) Die fehlende Unterscheidung von 'Ich' und 'Selbst'
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