Die drohende Zahlungsunfähigkeit des Schuldners als neuer Eröffnungsgrund:
Gespeichert in:
| 1. Verfasser: | |
|---|---|
| Format: | Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Berlin
<<de>> Gruyter Recht
2006
|
| Schriftenreihe: | Schriften zum deutschen, europäischen und internationalen Insolvenzrecht
5 |
| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Inhaltstext Inhaltsverzeichnis Klappentext |
| Beschreibung: | Zugl.: Kiel, Univ., Diss., 2006 |
| Beschreibung: | XX, 177 S. |
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Inhaltsverzeichnis
Α.
I.
II.
III.
1. Geschichtlicher Hintergrund . 3
2. Vorgeschichte des
В.
für die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens? . 7
I.
II.
III.
IV.
V.
С
I.
1. Einführung auf Vorschlag der Kommission für Insolvenzrecht . . 10
2. Beschränkung des Anwendungsbereichs durch den Reform¬
gesetzgeber . 11
3. Herleitung des Begriffes der drohenden Zahlungsunfähigkeit
aus dem Strafrecht. 11
4. Definition der drohenden Zahlungsunfähigkeit. 12
5. Vorliegen einer Prognose i.S. der Intention des Gesetzgebers . 12
6. bei der Ermittlung der drohenden Zahlungsunfähigkeit
zu berücksichtigende Verbindlichkeiten. 13
a) Ansicht von Burger/Schellberg. 13
b) Ansicht von Müller,
c) Stellungnahme . 14
II.
Liquiditätsschau . 14
III.
1. Folgen für das Insolvenzverfahren. 15
2. Folgen für ein Strafverfahren . 16
IV.
unfähigkeit unter Geltung der
1. Vorbemerkung. 16
2. Voraussetzung des Tatbestandes der §§ 283 ff StGB. 16
XI
Inhaltsverzeichnis
3. Ziele des Gesetzgebers bei der Einführung des l.WiKG. 17
4. Strafrechtliche Definition nach überkommenem Recht . 18
a) eingetretene Zahlungsunfähigkeit . 18
b) drohende Zahlungsunfähigkeit. 19
c) Kritik an der strafrechtlichen Behandlung des Begriffes /
Darstellung in der Rechtsprechung. 20
V.
VI.
des§18InsO . 22
VII.
Neuregelung in der InsO . 22
VIII. Zusammenfassung / Stellungnahme . 22
D. Untersuchung der Erwartungen des Gesetzgebers in den neuen
Insolvenzgrund der drohenden Zahlungsunfähigkeit. 25
I.
1. Zielsetzung der Gesetzgebung nach den Kommissionsberichten
und des RefE bzw. RegE zur Insolvenzordnung . 25
2. Frühzeitiger Antrag des Schuldners als Erfüllung der Ziel¬
vorstellung des Gesetzgebers . 27
II.
III.
IV.
gebers und zur Abstimmungsdebatte über das neue Insolvenzrecht 29
E. Bestandsaufnahme des überkommenen Rechts / Rechtslage
im Geltungsbereich der KO/VglO. 30
I.
derKO. 30
II.
verfahrens . 30
III.
Übergangsphase zum neuen Recht . 31
F. Konkurs- und Insolvenzgründe nach der
nach überkommenem Recht . 32
I.
1. Vorliegen eines Insolvenzgrundes als verfahrensauslösende
Voraussetzung . 32
2. Insolvenzgründe nach der Konkurs- und nach der Vergleichs¬
ordnung sowie der Gesamtvollstreckungsordnung . 33
II.
1. Zahlungsunfähigkeiti.S.d.
a)
b) Erkennbarkeit nach außen . 34
XII
Inhaltsverzeichnis
c)
(1) Merkmal der Dauer der Zahlungsunfähigkeit . 34
. (2) Wesentlicher Teil der Verbindlichkeiten . 35
(3) Vorübergehende Nichtzahlung falliger Verbindlichkeiten . 36
d) Kriminalistische Methode zur Feststellung der Zahlungs¬
unfähigkeit . 36
e) Anwendung des Begriffs der Zahlungsunfähigkeit in der
Praxis nach bisherigem Recht. 37
2. Überschuldung i. S.d.
a) Versuch einer Definition der Überschuldung nach der
VglO. 38
b) Feststellung der Überschuldung nach der KO/VglO . 39
(1) rechnerische Überschuldung . 39
(2) rechtliche Überschuldung. 39
(3) negative Fortbestehensprognose . 40
3. Prognoseelement bei der Überschuldung nach überkommenem
Recht und bei der drohenden Zahlungsunfähigkeit. 41
4. Möglichkeit zu Sanierungen/Lauf der Drei-Wochen-Frist . 42
III.
IV.
1. Entwicklung der Gesamtvollstreckungsordnung. 44
2. Ansicht von Kilger/Schmidt . 46
3. Ansicht von
4. Ansicht von Hess . 47
5. Ansicht von Haarmeyer/Wutzke/Foerster. 47
6. Stellungnahme zu diesen Ansichten. 47
G. Zusammenfassung / Zwischenergebnis zum überkommenen Recht,
Vergleich zum Recht der InsO . 48
I.
und Überschuldung nach der InsO. 48
II.
bisherigen Recht . 48
1. Ziele der Regelung. 50
2. Definition der Zahlungsunfähigkeit!. S.d. InsO. 51
3. Überlegungen zur Zahlungsunfähigkeit nach der InsO. 52
III.
Recht . 52
1. Einführung . 52
2. Regelung nach der Insolvenzordnung. 53
3. Vergleich des neuen Rechts mit dem überkommenen Recht . 53
4. Entwicklung der Gesetzgebung und Rechtsprechung. 54
a) Überkommener Stand der Gesetzgebung und Rechtsprechung 54
b) Reaktion des Gesetzgebers . 54
5. Feststellung der Überschuldung. 55
ΧΠΙ
Inhaltsverzeichnis
H.
Vergleich zum neuen Recht. 56
I.
II.
III.
der Überschuldung. 57
IV.
unfähigkeit . 57
V.
Zahlungsunfähigkeit. 57
I.
Vortragspflicht des Schuldners im Verbraucherinsolvenzverfahren 5 8
I.
II.
III.
Zahlungsunfähigkeit. 60
IV.
V.
Amtsermittlungspflicht i. S.d. §5 InsO. 61
J. Jüngste höchstrichterliche Entscheidungen . 62
I.
II.
III.
12.12.2002. 66
IV.
V.
K. Ansicht der Literatur zur Vortragspflicht des Schuldners. 70
I.
II.
1. Begründung des Gesetzgebers. 71
2. Ansicht von Haarmeyer/WutzkelFörster. 71
3. BegründnagBreutigamjBlersch/Goetsch . 72
4. Begründung Vallender. 72
5. Ansicht von Breuer . 73
6. Ansicht von
7. Ansicht von BurgerlSchellberg . 74
8. Ansicht von Häsemeyer . 75
9. AnsichtdesIDW . 75
10. Ansicht von Müller . 76
11. Ansicht von
12. Ansicht von Kirchhof . 77
13. Ansicht von Schmerbach. 77
XIV
Inhaltsverzeichnis
14. Ansicht von Drukarczyk. 77
15. Ansicht von v. Onciul . 78
16. Ansicht von
17. Ansicht von Heim. 79
18. Stellungnahme. 79
III.
liegens eines Eröffnungsgrundes. 79
IV.
Schuldners / vergleichende Betrachtung mit dem gerichtlichen
Mahnverfahren. 80
1. Kürzung der Justizausgaben durch die Länderhaushalte . 81
2. Entlastung der Insolvenzgerichte durch verminderte Prüfungs¬
pflichten bei einem Eigenantrag des Schuldners, gestützt auf
drohende Zahlungsunfähigkeit?. 81
3. Folgerungen für den Prüfungsaufwand / Schutz der Beteiligten
durch die Prüfungen des Insolvenzgerichts zum Eröffnungsgrand 81
4. Ausgestaltung des Mahnverfahrens als möglicher Ansatzpunkt
für einen Vergleich der beiden Verfahren . 82
5. Parallele zwischen dem Insolvenzeröffnungsverfahren und dem
Mahnverfahren?. 82
V.
Ł.
zum Insolvenzgrund / Eröffnungsgrund . 84
I.
II.
1. Vorbemerkung. 85
2. Regelung der allgemeinen Verfahrensgrundsätze durch die InsO? 85
3. Grundsätzliche Geltung des Amtsermittlungsgrundsatzes im
Eröffnungsstadium des Verfahrens beim Konkurs-, Vergleichs¬
antrag . 86
4. Hierzu vertretene Ansichten. 86
5. Ansicht von
6. Betreibung der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens und Fort¬
führung des Verfahrens nur auf entsprechenden Antrag / durch
entsprechende Handlung . 87
III.
1. Gläubigerantrag nach bisherigem Recht. 88
2. Grandsätze zur Glaubhaftmachung der Konkursgründe. 89
a) Mittel der Glaubhaftmachung . 89
b) Rechtliche Folge der unzureichenden Glaubhaftmachung . 90
c) Glaubhaftmachung des eigentlichen Konkursgrundes. 90
(1) Glaubhaftmachung der Zahlungsunfähigkeit . 90
(2) Offenbarungsversicherung des Schuldners als Mittel der
Glaubhaftmachung. 90
XV
Inhaltsverzeichnis
(3) präsente Beweismittel. 91
(4) Isoliertes Vorliegen einer Forderung . 91
(5) Bestreiten der Zahlungsunfähigkeit durch den Schuldner 91
d) Glaubhaftmachungderüberschuldung. 92
IV.
1. vereinfachtes Zulassungsverfahren. 93
2. Dem Antrag beizufügende Unterlagen. 93
a) Übersicht über die Vermögensmasse . 93
b) Gläubiger-und Schuldnerverzeichnis. 94
c) Frist zur Einreichung der Unterlagen. 94
d) Indizwirkung der Zahlungseinstellung. 95
3. Zusammenfassung zum Prüfungsumfang des Konkursgerichts . 95
V.
nach der InsO . 95
1. Parteibeibringungsmaxime im Sinne der ZPO. 95
2. Möglichkeiten der Sachverhaltsermittlung durch das Konkurs¬
gericht/Insolvenzgericht . 98
a) Vorbemerkung . 98
b) Prüfungen des Konkursgerichts nach der
c)
gericht / durch das Insolvenzgericht . 98
VI.
1. Zulassung des Antrages . 99
2. Abweisung des Insolvenzantrages:. 100
a) Abweisung als unbegründet. 100
b) Abweisung mangels Masse . 100
3. Zeitpunkt der Entscheidung des Gerichts über den Antrag . . . 101
VII.
vorzulegenden Unterlagen . 101
VIII. Hilfspersonen des Konkursgerichts nach altem Recht. 102
IX.
X.
1. Altes Recht. 103
2. Neues Recht . 104
XI.
XII. Der Eigenantrag des Schuldners nach neuem Recht. 104
1. Antragsberechtigung bei einem Antragsbefugten . 104
2. Antragsberechtigung bei mehreren Antragsbefugten . 104
M. Vergleichbarkeit des Verfahrens gestützt auf den Insolvenzgrund
der drohenden Zahlungsunfähigkeit unter Berücksichtigung der
Besonderheiten des Vergleichsverfahrens. 106
I.
II.
Gesetzgeber. 108
XVI
Inhaltsverzeichnis
III.
Eröffnung eines mehroptionalen Verfahrens . 109
1. Zweiteilung des Verfahrens in Vergleichsordnung und Konkurs¬
ordnung . 109
2. Probleme der Zweiteilung des Verfahrens . 109
IV.
1. Vorliegen eines Eröffnungsgrandes . 109
2. Niedrigere Voraussetzung an die Eröffnung eines Vergleichs¬
verfahrens . 110
V.
Vergleichbarkeit zu den Antragsgründen nach neuem Recht . 111
N. Folgerungen für die Antragstellung. 111
I.
unfähigkeit . 111
II.
III.
IV.
gebers zur
V.
O. Folgen eines Insolvenzverfahrens . 115
I.
II.
III.
IV.
V.
VI.
VII.
VIII. Auswirkungen der Restschuldbefreiung . 121
P. Steuerbarkeit eines Verfahrens für den Schuldner. 121
I.
П.
Ш.
ГУ.
1. Antrag auf Eigenverwaltung/Ansicht des Gesetzgebers. 123
2. Voraussetzung für den Antrag auf Eigenverwaltung. 123
3. Vorlage eines Konzepts durch den Schuldner für die Weiter-
führang des Unternehmens . 124
4. Möglichkeit der Aufhebung der Eigenverwaltung. . 125
5. Vorbereitungsmaßnahmen: u. a. vorherige Abstimmung mit den
Gläubigern und dem Insolvenzgericht. 125
V.
Schuldners vor Antragstellung. 126
xvn
Inhaltsverzeichnis
1. Eigenverwaltung als Abweichung vom Regelverfahren . 126
2. Erfordernis der vorherigen Abstimmung. 126
3. Vortrag des Schuldners in der Gläubigerversammlung. 127
VI.
VII.
VIII. Keine Nachteile für die Gläubiger bei ungesteuertem Insolvenz¬
antrag des Schuldners . 129
Q. Annahme der neuen Instrumente der Insolvenzordnung durch
die Praxis /Vergleichbarkeit mit dem bisherigen Recht. 130
I.
II.
III.
1. Ergebnis der Erörterungen über die Eigenverwaltung und den
Insolvenzplan . 131
2. Überlegungen zum einheitlichen Insolvenzverfahren. 132
IV.
Vergleichsantrages als Kriterium der Vergleichbarkeit . 132
1. Eröffnung nur auf Antrag des Schuldners . 133
2. Beifügung eines Vergleichsvorschlages. 133
3. Darstellung der Vergleichsquote. 133
4. Bestimmtheit eines Vergleichsvorschlages. 134
5. Besserangsklausel . 134
6. Rechtsstellung des Vergleichsschuldners. 134
7. Wirkung des bestätigten Vergleichs . 136
a) Materiellrechtliche Wirkung:. 136
b) Prozessuale Wirkung:. 136
8. Anschlusskonkurs . 136
V.
undderVglO. 136
1. Konkursverfahren . 136
2. Vergleichsverfahren . 137
3. Gravierende Unterschiede zwischen dem Verfahren nach der
KO
VI.
verfahren und dem Insolvenzplanverfahren . 139
R. Weitere Folgen eines Insolvenzantrages gestützt auf den
Insolvenzgrund der drohenden Zahlungsunfähigkeit. 139
I.
II.
1. Vorbemerkung. 140
2. tatsächliche Auswirkung beim Insolvenzgrand der drohenden
Zahlungsunfähigkeit. 141
a) Kündigungsrecht bei Insolvenz. 141
ХУШ
Inhaltsverzeichnis
b)
c) Bewertung des Kündigungsverbots/Folgen der Kündigung . . 142
3. Folgen des ungesteuerten Antrags des Schuldners auf seine Kredit¬
linie . 143
S. Nochmals: Auswirkungen auf die Prüfungspflicht des Insolvenz¬
gerichts . 143
I.
II.
1. Indizwirkung der Zahlungseinstellung. 144
2. Problem der freiwilligen Zahlungseinstellung . 145
III.
schuldung nach neuem Recht. 146
1. Auswirkungen des Verzichts auf eine Prognose. 147
2. Einordnung des Eröffnungsgrundes der Überschuldung in seiner
Eigenschaft als Eröffnungsgrund . 147
IV.
1. Gesteuerte Überschuldung? . 148
2. Missbrauchsmöglichkeiten der gesteuerten Überschuldung . . . 148
V.
unfähigkeit aus dieser Erörterung . 149
T. Auswirkungen der drohenden Zahlungsunfähigkeit auf das Straf¬
recht? . 149
I.
II.
III.
U. Bindungswirkung eines Strafverfahrens für die Feststellung der
Insolvenzgründe durch das Konkurs-Atisolvenzgericht als
Prüfungserfordernis für das Insolvenzgericht?. 151
I.
II.
des Insolvenzgrund der drohenden Zahlungsunfähigkeit durch den
Schuldner. 152
V.
I.
Eröffnungsgrandes der drohenden Zahlungsunfähigkeit . 153
II.
Anordnung der Eigenverwaltung. 154
III.
durch das Insolvenzgericht im möglichen Widerstreit mit der
Prognosebeurteilung hinsichtlich der drohenden Zahlungs¬
unfähigkeit . 154
XIX
Inhaltsverzeichnis
IV.
Eigenantrag gestützt auf drohende Zahlungsunfähigkeit . 155
V.
später am Verfahren Beteiligten. 156
VI.
W.Wesentliche Erkenntnisse der Studie . 157
I.
II.
III.
IV.
gesetzgebers . 159
V.
X.
I.
1. Verbraucherinsolvenzverfahren. 161
2. Unternehmensinsolvenz verfahren. 161
3. Sinnvoller Zeitpunkt der Prüfung des Vorliegens eines
Eröffnungsgrundes . 162
II.
Sachregister. 173
XX
Anliegen der Studie ist es, den Zusammenhang des neuen Eröffnungs¬
grundes der drohenden Zahlungsunfähigkeit einerseits und den neuen
Instrumenten der insO, dem Planverfahren und der Eigenverwaltung
andererseits zu beleuchten. Nach den Vorstellungen des Reformgesetz¬
gebers soll das neue Insolvenzrecht Instrumentarien bereitstellen, die es
dem Schuldner erlauben, frühzeitig einen Insolvenzantrag zu stellen, um
mit den Instrumentarien der Eigenverwaltung und des Insolvenzplanver¬
fahrens sein Unternehmen zu reorganisieren bzw. abzuwickeln. Mit
Eröffnung des Insolvenzverfahrens wird die Rechtslage zwischen den
Beteiligten nicht abschließend geordnet Das Insolvenzverfahren ist als
Verfahren selbst das Ordnungsinstrument Eingehend wird untersucht,
wie sich die drohende Zahlungsunfähigkeit als tragender Pfeiler in der
Architektonik des Insolvenzverfahrens als Mittel der Verfolgung eigener
wirtschaftlicher und rechtlicher Interessen des Schuldners erweist
Die Arbeit zeigt auf,
bei einem Schuldnerantrag bedarf, wenn dieser mit dem Antrag auf
Eigenverwaltung und der Vorlage eines Insolvenzplanes verknüpft ist,
sofern dieser auf den Insolvenzgrund der drohenden Zahlungsunfähig¬
keit gestützt wird. Das Augenmerk des Gerichtes kann in diesen Fällen
darauf gerichtet werden, zu prüfen, ob eine ausreichende Masse zur
Kostendeckung vorhanden ist Wenn diese Frage durch das Gericht
bejaht werden kann, kann das Verfahren daher eröffnet werden.
Ein widerstreitender Vortrag gegenüber den Gläubigern und dem
Insolvenzgericht hinsichtlich der drohenden Zahlungsunfähigkeit
wird hierdurch vermieden. In der Folge ist sowohl eine Entlastung des
Schuldners |
| adam_txt |
Inhaltsverzeichnis
Α.
I.
II.
III.
1. Geschichtlicher Hintergrund . 3
2. Vorgeschichte des
В.
für die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens? . 7
I.
II.
III.
IV.
V.
С
I.
1. Einführung auf Vorschlag der Kommission für Insolvenzrecht . . 10
2. Beschränkung des Anwendungsbereichs durch den Reform¬
gesetzgeber . 11
3. Herleitung des Begriffes der drohenden Zahlungsunfähigkeit
aus dem Strafrecht. 11
4. Definition der drohenden Zahlungsunfähigkeit. 12
5. Vorliegen einer Prognose i.S. der Intention des Gesetzgebers . 12
6. bei der Ermittlung der drohenden Zahlungsunfähigkeit
zu berücksichtigende Verbindlichkeiten. 13
a) Ansicht von Burger/Schellberg. 13
b) Ansicht von Müller,
c) Stellungnahme . 14
II.
Liquiditätsschau . 14
III.
1. Folgen für das Insolvenzverfahren. 15
2. Folgen für ein Strafverfahren . 16
IV.
unfähigkeit unter Geltung der
1. Vorbemerkung. 16
2. Voraussetzung des Tatbestandes der §§ 283 ff StGB. 16
XI
Inhaltsverzeichnis
3. Ziele des Gesetzgebers bei der Einführung des l.WiKG. 17
4. Strafrechtliche Definition nach überkommenem Recht . 18
a) eingetretene Zahlungsunfähigkeit . 18
b) drohende Zahlungsunfähigkeit. 19
c) Kritik an der strafrechtlichen Behandlung des Begriffes /
Darstellung in der Rechtsprechung. 20
V.
VI.
des§18InsO . 22
VII.
Neuregelung in der InsO . 22
VIII. Zusammenfassung / Stellungnahme . 22
D. Untersuchung der Erwartungen des Gesetzgebers in den neuen
Insolvenzgrund der drohenden Zahlungsunfähigkeit. 25
I.
1. Zielsetzung der Gesetzgebung nach den Kommissionsberichten
und des RefE bzw. RegE zur Insolvenzordnung . 25
2. Frühzeitiger Antrag des Schuldners als Erfüllung der Ziel¬
vorstellung des Gesetzgebers . 27
II.
III.
IV.
gebers und zur Abstimmungsdebatte über das neue Insolvenzrecht 29
E. Bestandsaufnahme des überkommenen Rechts / Rechtslage
im Geltungsbereich der KO/VglO. 30
I.
derKO. 30
II.
verfahrens . 30
III.
Übergangsphase zum neuen Recht . 31
F. Konkurs- und Insolvenzgründe nach der
nach überkommenem Recht . 32
I.
1. Vorliegen eines Insolvenzgrundes als verfahrensauslösende
Voraussetzung . 32
2. Insolvenzgründe nach der Konkurs- und nach der Vergleichs¬
ordnung sowie der Gesamtvollstreckungsordnung . 33
II.
1. Zahlungsunfähigkeiti.S.d.
a)
b) Erkennbarkeit nach außen . 34
XII
Inhaltsverzeichnis
c)
(1) Merkmal der Dauer der Zahlungsunfähigkeit . 34
. (2) Wesentlicher Teil der Verbindlichkeiten . 35
(3) Vorübergehende Nichtzahlung falliger Verbindlichkeiten . 36
d) Kriminalistische Methode zur Feststellung der Zahlungs¬
unfähigkeit . 36
e) Anwendung des Begriffs der Zahlungsunfähigkeit in der
Praxis nach bisherigem Recht. 37
2. Überschuldung i. S.d.
a) Versuch einer Definition der Überschuldung nach der
VglO. 38
b) Feststellung der Überschuldung nach der KO/VglO . 39
(1) rechnerische Überschuldung . 39
(2) rechtliche Überschuldung. 39
(3) negative Fortbestehensprognose . 40
3. Prognoseelement bei der Überschuldung nach überkommenem
Recht und bei der drohenden Zahlungsunfähigkeit. 41
4. Möglichkeit zu Sanierungen/Lauf der Drei-Wochen-Frist . 42
III.
IV.
1. Entwicklung der Gesamtvollstreckungsordnung. 44
2. Ansicht von Kilger/Schmidt . 46
3. Ansicht von
4. Ansicht von Hess . 47
5. Ansicht von Haarmeyer/Wutzke/Foerster. 47
6. Stellungnahme zu diesen Ansichten. 47
G. Zusammenfassung / Zwischenergebnis zum überkommenen Recht,
Vergleich zum Recht der InsO . 48
I.
und Überschuldung nach der InsO. 48
II.
bisherigen Recht . 48
1. Ziele der Regelung. 50
2. Definition der Zahlungsunfähigkeit!. S.d. InsO. 51
3. Überlegungen zur Zahlungsunfähigkeit nach der InsO. 52
III.
Recht . 52
1. Einführung . 52
2. Regelung nach der Insolvenzordnung. 53
3. Vergleich des neuen Rechts mit dem überkommenen Recht . 53
4. Entwicklung der Gesetzgebung und Rechtsprechung. 54
a) Überkommener Stand der Gesetzgebung und Rechtsprechung 54
b) Reaktion des Gesetzgebers . 54
5. Feststellung der Überschuldung. 55
ΧΠΙ
Inhaltsverzeichnis
H.
Vergleich zum neuen Recht. 56
I.
II.
III.
der Überschuldung. 57
IV.
unfähigkeit . 57
V.
Zahlungsunfähigkeit. 57
I.
Vortragspflicht des Schuldners im Verbraucherinsolvenzverfahren 5 8
I.
II.
III.
Zahlungsunfähigkeit. 60
IV.
V.
Amtsermittlungspflicht i. S.d. §5 InsO. 61
J. Jüngste höchstrichterliche Entscheidungen . 62
I.
II.
III.
12.12.2002. 66
IV.
V.
K. Ansicht der Literatur zur Vortragspflicht des Schuldners. 70
I.
II.
1. Begründung des Gesetzgebers. 71
2. Ansicht von Haarmeyer/WutzkelFörster. 71
3. BegründnagBreutigamjBlersch/Goetsch . 72
4. Begründung Vallender. 72
5. Ansicht von Breuer . 73
6. Ansicht von
7. Ansicht von BurgerlSchellberg . 74
8. Ansicht von Häsemeyer . 75
9. AnsichtdesIDW . 75
10. Ansicht von Müller . 76
11. Ansicht von
12. Ansicht von Kirchhof . 77
13. Ansicht von Schmerbach. 77
XIV
Inhaltsverzeichnis
14. Ansicht von Drukarczyk. 77
15. Ansicht von v. Onciul . 78
16. Ansicht von
17. Ansicht von Heim. 79
18. Stellungnahme. 79
III.
liegens eines Eröffnungsgrundes. 79
IV.
Schuldners / vergleichende Betrachtung mit dem gerichtlichen
Mahnverfahren. 80
1. Kürzung der Justizausgaben durch die Länderhaushalte . 81
2. Entlastung der Insolvenzgerichte durch verminderte Prüfungs¬
pflichten bei einem Eigenantrag des Schuldners, gestützt auf
drohende Zahlungsunfähigkeit?. 81
3. Folgerungen für den Prüfungsaufwand / Schutz der Beteiligten
durch die Prüfungen des Insolvenzgerichts zum Eröffnungsgrand 81
4. Ausgestaltung des Mahnverfahrens als möglicher Ansatzpunkt
für einen Vergleich der beiden Verfahren . 82
5. Parallele zwischen dem Insolvenzeröffnungsverfahren und dem
Mahnverfahren?. 82
V.
Ł.
zum Insolvenzgrund / Eröffnungsgrund . 84
I.
II.
1. Vorbemerkung. 85
2. Regelung der allgemeinen Verfahrensgrundsätze durch die InsO? 85
3. Grundsätzliche Geltung des Amtsermittlungsgrundsatzes im
Eröffnungsstadium des Verfahrens beim Konkurs-, Vergleichs¬
antrag . 86
4. Hierzu vertretene Ansichten. 86
5. Ansicht von
6. Betreibung der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens und Fort¬
führung des Verfahrens nur auf entsprechenden Antrag / durch
entsprechende Handlung . 87
III.
1. Gläubigerantrag nach bisherigem Recht. 88
2. Grandsätze zur Glaubhaftmachung der Konkursgründe. 89
a) Mittel der Glaubhaftmachung . 89
b) Rechtliche Folge der unzureichenden Glaubhaftmachung . 90
c) Glaubhaftmachung des eigentlichen Konkursgrundes. 90
(1) Glaubhaftmachung der Zahlungsunfähigkeit . 90
(2) Offenbarungsversicherung des Schuldners als Mittel der
Glaubhaftmachung. 90
XV
Inhaltsverzeichnis
(3) präsente Beweismittel. 91
(4) Isoliertes Vorliegen einer Forderung . 91
(5) Bestreiten der Zahlungsunfähigkeit durch den Schuldner 91
d) Glaubhaftmachungderüberschuldung. 92
IV.
1. vereinfachtes Zulassungsverfahren. 93
2. Dem Antrag beizufügende Unterlagen. 93
a) Übersicht über die Vermögensmasse . 93
b) Gläubiger-und Schuldnerverzeichnis. 94
c) Frist zur Einreichung der Unterlagen. 94
d) Indizwirkung der Zahlungseinstellung. 95
3. Zusammenfassung zum Prüfungsumfang des Konkursgerichts . 95
V.
nach der InsO . 95
1. Parteibeibringungsmaxime im Sinne der ZPO. 95
2. Möglichkeiten der Sachverhaltsermittlung durch das Konkurs¬
gericht/Insolvenzgericht . 98
a) Vorbemerkung . 98
b) Prüfungen des Konkursgerichts nach der
c)
gericht / durch das Insolvenzgericht . 98
VI.
1. Zulassung des Antrages . 99
2. Abweisung des Insolvenzantrages:. 100
a) Abweisung als unbegründet. 100
b) Abweisung mangels Masse . 100
3. Zeitpunkt der Entscheidung des Gerichts über den Antrag . . . 101
VII.
vorzulegenden Unterlagen . 101
VIII. Hilfspersonen des Konkursgerichts nach altem Recht. 102
IX.
X.
1. Altes Recht. 103
2. Neues Recht . 104
XI.
XII. Der Eigenantrag des Schuldners nach neuem Recht. 104
1. Antragsberechtigung bei einem Antragsbefugten . 104
2. Antragsberechtigung bei mehreren Antragsbefugten . 104
M. Vergleichbarkeit des Verfahrens gestützt auf den Insolvenzgrund
der drohenden Zahlungsunfähigkeit unter Berücksichtigung der
Besonderheiten des Vergleichsverfahrens. 106
I.
II.
Gesetzgeber. 108
XVI
Inhaltsverzeichnis
III.
Eröffnung eines mehroptionalen Verfahrens . 109
1. Zweiteilung des Verfahrens in Vergleichsordnung und Konkurs¬
ordnung . 109
2. Probleme der Zweiteilung des Verfahrens . 109
IV.
1. Vorliegen eines Eröffnungsgrandes . 109
2. Niedrigere Voraussetzung an die Eröffnung eines Vergleichs¬
verfahrens . 110
V.
Vergleichbarkeit zu den Antragsgründen nach neuem Recht . 111
N. Folgerungen für die Antragstellung. 111
I.
unfähigkeit . 111
II.
III.
IV.
gebers zur
V.
O. Folgen eines Insolvenzverfahrens . 115
I.
II.
III.
IV.
V.
VI.
VII.
VIII. Auswirkungen der Restschuldbefreiung . 121
P. Steuerbarkeit eines Verfahrens für den Schuldner. 121
I.
П.
Ш.
ГУ.
1. Antrag auf Eigenverwaltung/Ansicht des Gesetzgebers. 123
2. Voraussetzung für den Antrag auf Eigenverwaltung. 123
3. Vorlage eines Konzepts durch den Schuldner für die Weiter-
führang des Unternehmens . 124
4. Möglichkeit der Aufhebung der Eigenverwaltung. . 125
5. Vorbereitungsmaßnahmen: u. a. vorherige Abstimmung mit den
Gläubigern und dem Insolvenzgericht. 125
V.
Schuldners vor Antragstellung. 126
xvn
Inhaltsverzeichnis
1. Eigenverwaltung als Abweichung vom Regelverfahren . 126
2. Erfordernis der vorherigen Abstimmung. 126
3. Vortrag des Schuldners in der Gläubigerversammlung. 127
VI.
VII.
VIII. Keine Nachteile für die Gläubiger bei ungesteuertem Insolvenz¬
antrag des Schuldners . 129
Q. Annahme der neuen Instrumente der Insolvenzordnung durch
die Praxis /Vergleichbarkeit mit dem bisherigen Recht. 130
I.
II.
III.
1. Ergebnis der Erörterungen über die Eigenverwaltung und den
Insolvenzplan . 131
2. Überlegungen zum einheitlichen Insolvenzverfahren. 132
IV.
Vergleichsantrages als Kriterium der Vergleichbarkeit . 132
1. Eröffnung nur auf Antrag des Schuldners . 133
2. Beifügung eines Vergleichsvorschlages. 133
3. Darstellung der Vergleichsquote. 133
4. Bestimmtheit eines Vergleichsvorschlages. 134
5. Besserangsklausel . 134
6. Rechtsstellung des Vergleichsschuldners. 134
7. Wirkung des bestätigten Vergleichs . 136
a) Materiellrechtliche Wirkung:. 136
b) Prozessuale Wirkung:. 136
8. Anschlusskonkurs . 136
V.
undderVglO. 136
1. Konkursverfahren . 136
2. Vergleichsverfahren . 137
3. Gravierende Unterschiede zwischen dem Verfahren nach der
KO
VI.
verfahren und dem Insolvenzplanverfahren . 139
R. Weitere Folgen eines Insolvenzantrages gestützt auf den
Insolvenzgrund der drohenden Zahlungsunfähigkeit. 139
I.
II.
1. Vorbemerkung. 140
2. tatsächliche Auswirkung beim Insolvenzgrand der drohenden
Zahlungsunfähigkeit. 141
a) Kündigungsrecht bei Insolvenz. 141
ХУШ
Inhaltsverzeichnis
b)
c) Bewertung des Kündigungsverbots/Folgen der Kündigung . . 142
3. Folgen des ungesteuerten Antrags des Schuldners auf seine Kredit¬
linie . 143
S. Nochmals: Auswirkungen auf die Prüfungspflicht des Insolvenz¬
gerichts . 143
I.
II.
1. Indizwirkung der Zahlungseinstellung. 144
2. Problem der freiwilligen Zahlungseinstellung . 145
III.
schuldung nach neuem Recht. 146
1. Auswirkungen des Verzichts auf eine Prognose. 147
2. Einordnung des Eröffnungsgrundes der Überschuldung in seiner
Eigenschaft als Eröffnungsgrund . 147
IV.
1. Gesteuerte Überschuldung? . 148
2. Missbrauchsmöglichkeiten der gesteuerten Überschuldung . . . 148
V.
unfähigkeit aus dieser Erörterung . 149
T. Auswirkungen der drohenden Zahlungsunfähigkeit auf das Straf¬
recht? . 149
I.
II.
III.
U. Bindungswirkung eines Strafverfahrens für die Feststellung der
Insolvenzgründe durch das Konkurs-Atisolvenzgericht als
Prüfungserfordernis für das Insolvenzgericht?. 151
I.
II.
des Insolvenzgrund der drohenden Zahlungsunfähigkeit durch den
Schuldner. 152
V.
I.
Eröffnungsgrandes der drohenden Zahlungsunfähigkeit . 153
II.
Anordnung der Eigenverwaltung. 154
III.
durch das Insolvenzgericht im möglichen Widerstreit mit der
Prognosebeurteilung hinsichtlich der drohenden Zahlungs¬
unfähigkeit . 154
XIX
Inhaltsverzeichnis
IV.
Eigenantrag gestützt auf drohende Zahlungsunfähigkeit . 155
V.
später am Verfahren Beteiligten. 156
VI.
W.Wesentliche Erkenntnisse der Studie . 157
I.
II.
III.
IV.
gesetzgebers . 159
V.
X.
I.
1. Verbraucherinsolvenzverfahren. 161
2. Unternehmensinsolvenz verfahren. 161
3. Sinnvoller Zeitpunkt der Prüfung des Vorliegens eines
Eröffnungsgrundes . 162
II.
Sachregister. 173
XX
Anliegen der Studie ist es, den Zusammenhang des neuen Eröffnungs¬
grundes der drohenden Zahlungsunfähigkeit einerseits und den neuen
Instrumenten der insO, dem Planverfahren und der Eigenverwaltung
andererseits zu beleuchten. Nach den Vorstellungen des Reformgesetz¬
gebers soll das neue Insolvenzrecht Instrumentarien bereitstellen, die es
dem Schuldner erlauben, frühzeitig einen Insolvenzantrag zu stellen, um
mit den Instrumentarien der Eigenverwaltung und des Insolvenzplanver¬
fahrens sein Unternehmen zu reorganisieren bzw. abzuwickeln. Mit
Eröffnung des Insolvenzverfahrens wird die Rechtslage zwischen den
Beteiligten nicht abschließend geordnet Das Insolvenzverfahren ist als
Verfahren selbst das Ordnungsinstrument Eingehend wird untersucht,
wie sich die drohende Zahlungsunfähigkeit als tragender Pfeiler in der
Architektonik des Insolvenzverfahrens als Mittel der Verfolgung eigener
wirtschaftlicher und rechtlicher Interessen des Schuldners erweist
Die Arbeit zeigt auf,
bei einem Schuldnerantrag bedarf, wenn dieser mit dem Antrag auf
Eigenverwaltung und der Vorlage eines Insolvenzplanes verknüpft ist,
sofern dieser auf den Insolvenzgrund der drohenden Zahlungsunfähig¬
keit gestützt wird. Das Augenmerk des Gerichtes kann in diesen Fällen
darauf gerichtet werden, zu prüfen, ob eine ausreichende Masse zur
Kostendeckung vorhanden ist Wenn diese Frage durch das Gericht
bejaht werden kann, kann das Verfahren daher eröffnet werden.
Ein widerstreitender Vortrag gegenüber den Gläubigern und dem
Insolvenzgericht hinsichtlich der drohenden Zahlungsunfähigkeit
wird hierdurch vermieden. In der Folge ist sowohl eine Entlastung des
Schuldners |
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