"Wir haben ein Gesetz ...!": rechtliche Anmerkungen zum Strafverfahren gegen Jesus
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Münster
Lit
2006
|
Ausgabe: | 2., völlig überarb. Aufl. |
Schriftenreihe: | Ius vivens
Abteilung B, Rechtsgeschichtliche Abhandlungen ; 5 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | X, 254 S. |
ISBN: | 3825827062 |
Internformat
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adam_text | Inhaltsübersicht
/. Teil: Einführung in den historischen Prozess gegen Jesus 1
A. Allgemeines zur aktuellen interdisziplinären Forschung um den Prozess
gegen Jesus 1
I. Der Prozess gegen Jesus nochmal? 2
II. Den Prozessbericht ernst genommen 6
III. Nicht genutzte Chancen 9
B. Einleitende Bemerkungen 10
I. Theologische Bedeutung der juristischen Fakten des Prozess gegen Jesus 10
II. Der verstellte Blick auf den Prozess Jesu 11
C. Die Quellen 14
I. Das grundsätzliche Problem fehlender außer testamentarischer Quellen 14
II. Die biblischen Quellen 26
D. Methodisches 33
I. Verfahren und Grenzen der Textauslegung 33
II. Der Auslegungsgegenstand 34
III. Gang der Untersuchung 36
//. Teil: Der Prozessverlauf 37
A. Der jüdische Strafprozess gegen Jesus 37
I. Das Vorverfahren oder der frühe Todesbeschluss gegen Jesus in Bethanien _ 37
II. Zusammenfassung der rechtlichen Tatsachen des Vorverfahrens 51
III. Das Hauptverfahren vor dem Großen Synhedrium in Jerusalem 52
IV. Das Prozessgeschehen im Einzelnen 90
V. Zusammenfassung der Ergebnisse des rabbinischen Strafverfahrens gegen
Jesus 189
B. Der Prozess Jesu vor dem römischen Prokurator Pontius Pilatus 191
I. Die historische Notwendigkeit des Pilatus Urteiles 191
II. Die Anwendung des rabbinischen oder römischen Strafrechtes durch Pilatus 192
III. Der Prozess Jesu vor dem römischen Statthalter Pontius Pilatus nach dem
Johannes Evangelium 194
IV. Die Strafbarkeit Jesu nach römischem Recht 226
V. Die von Pilatus erzwungene Aburteilung Christi 235
VI. Das Urteil des Pilatus 236
VII. Zusammenfassung des Strafprozesses vor Pilatus 237
///. Teil: Zusammenfassung und theologische Schlussfolgerungen 239
A. Das Ergebnis 239
B. Die Bedeutung der Feststellung der RechtmäBigkeit des Strafverfahrens
gegen Jesus 243
I. Die Zuverlässigkeit der Erkenntnis Christi in einem rechtmäßig geführten
Erkenntnisverfahren 244
II. Die Rechtfertigung Gottes 245
III. Rechtfertigung durch Solidarität 250
IV. Unterwerfung Gottes unter Sein Recht 251
C. Ausblick 254
III
Inhaltsverzeichnis
/. Teil: Einführung in den historischen Prozess gegen Jesus 1
A. Allgemeines zur aktuellen interdisziplinären Forschung um den Prozess gegen Jesus 1
I. Der Prozess gegen Jesus nochmal? 2
1. Vorstellungen statt Fakten? 2
2. Warum Manipulation? 3
3. Parallele zur Aussage Psychologie 3
4. Der verstellte Blick 4
5. Welches Vorveiständnis? 5
6. Noch Fragen? 5
II. Den Prozessbericht ernst genommen 6
1. Geschichte und Gerichte 7
2. Der etwas andere Fokus: das Gesetz als Medium der Wahrheitsfindung 8
3. Aussagen über Richter und Ankläger, Zeugen und Täter 8
III. Nicht genutzte Chancen 9
B. Einleitende Bemerkungen 10
I. Theologische Bedeutung der juristischen Fakten des Prozess gegen Jesus 10
II. Der verstellte Blick auf den Prozess Jesu 11
C. Die Quellen 14
I. Das grundsätzliche Problem fehlender außer testamentarischer Quellen 14
1. Der Prozess Jesu in frühen außer testamentarischen Quellen 15
a. Flavius Josephus (um 75 90 n.Chr.) 15
b.Plinius der Jüngere (um 112 n.Chr.) 16
c. Tacitus (um 115 n.Chr.) 17
d. Sueton (um 120 n.Chr.) 17
e. Mara Bar Sarapion (73 3. Jahrh. n.Chr.) 18
f. Justinus Matyr (um 165 n. Chr.) 19
g. Celsus (um 178 n.Chr.) 20
h. Rabbinische Überlieferung (ab 200 n.Chr) 22
aa. b Sanhedrin 43 a 22
bb. b Sanhedrin 107b b Sota 47a 23
2. Warum Schweigen? 24
3. Gründe __ 24
4. Zusammenfassung _____ 26
II. Die biblischen Quellen 26
1. Frühe Erwähnung des Jesusprozesses im Ersten Brief an die Tessalonicher (um 51 n.Chr.) 27
2. Das Evangelium nach Markus (um 64 n.Chr) 27
3. Das Evangelium nach Matthäus (um 70 90 n.Chr.) 28
4. Das Evangelium nach Lukas (um 80 n.Chr.) 28
5. Die Frage nach der Prozessverantwortung in der Apostelgeschichte (um 80 n.Chr.) 29
6. Das Evangelium nach Johannes _______ 29
7. Obersicht über die Prozessberichte der Evangelien 31
D. Methodisches 33
I. Verfahren und Grenzen der Textauslegung 33
II. Der Auslegungsgegenstand 34
1. Die inhaltliche Gleichwertigkeit der vier Evangelien 34
2. Die Rechtsquellen des jüdischen Sttafiechts 34
3. Die Rechtsquellen des römischen Rechts 36
III. Gang der Untersuchung _____ 36
//. Teil: Der Prozessvertauf_ 37
A. Der jüdische Strafprozess gegen Jesus 37
I. Das Vorverfahren oder der fiühe Todesbeschluss gegen Jesus in Bethanien 37
1. Die theologische Bedeutung des frühen Todesbeschlusses 38
2. Politische Grunde des Todesbeschlusses 40
V
3. Der strafrechtliche Grund des Todesbeschlusses 42
a. Die „verstoßene Stadt 42
b. Strafmaßnahmen gegen den Verstoßer oder religiösen Verführer 44
4. Strafprozessuale Bedeutung des Todesbeschlusses 45
5. Der slrafprozessuale Aussagewert der Erzählung 45
a. Dokumentation der vorgeschriebenen unverzüglichen Anklageerhebung gegen einen religiösen
Verführer 45
b. Der Verweisungsbeschluss an das Jerusalemer Obergericht 46
aa. Das Gerichtswesen zur Zeit Jesu 46
bb. Die ausschließliche Zuständigkeit des Großen Synhedriums in Jerusalem 47
cc. Die zeitliche Festlegung des Prozesses gegen einen religiösen Verführer auf das Wallfahrtsfest48
II. Zusammenfassung der rechtlichen Tatsachen des Vorverfahrens 51
IH. Das Hauptverfahren vor dem Großen Synhedrium in Jerusalem 52
1. Das Strafverfahren nach rabbinischem Recht 52
2. „Irregularien im Jesus Prozess ? 59
3. Erklärungsversuche 61
a. Der Erklärungsansatz Jauberts zur zeitlichen Abfolge der Prozessereignisse 61
b. Leugnen des Wahrheitsgehaltes der Passionsberichte der Evangelien 62
c. Die Nichtgeltung des rabbinischen Strafprozessrechtes im Prozess gegen Jesus 64
d. Eigene Lösung 66
aa. Die gravierende Bedeutung religiöser Straftaten für das Volk Israel 67
bb. Strafprozessuale Konsequenzen bei der Verfolgung religiöser Delikte 69
{1) Generelle Verschärfung des Straf und Strafprozessrechtes im Messiten Prozess 69
(2) Strafprozessuale Sondervorschriften für den Messiten Prozess 71
(3) Übersicht über das allgemeine Strafverfahrensrecht und das Sonderprozessrecht im Fall Jesu74
cc. Der Messiten Prozess / Rechtlosigkeit des Angeklagten? 79
dd. Die Definition des Messiten 81
(1) Messit oder„Maddiah 81
(2) Jesus ein Messit? 85
(a) Jesus als Maddiah 85
(b) Jesus als Messit 86
(3) Ergebnis 89
IV. Das Prozessgeschehen im Einzelnen 90
1. Das Anzeigeverfahren 90
2. Die sachliche Zuständigkeit des Großen Synhedriums in Jerusalem 91
3. Der Beginn des Hauptverfahrens zum Wallfahrtsfest 92
a. Die Verhaftung Jesu 93
aa. Wegfall der 40 tägigen Ermittlungsfrist im Prozess Jesu 96
bb. Wegfall der „Abmahnung des Angeklagten im Prozess Jesu 96
b. Der Verrat des Judas 97
4. Das Verbot der Verhandlung am Fest / Die zeitlichen Rahmenbedingungen des Prozesses gegen Jesus99
a. Widersprüche der Chronologie in den Passionsberichten 99
b. War das Abendmahl ein Paschamahl? 104
aa. Das Abendmahl Christi als Sabbatfeier 104
bb. Das vorgezogene Pascharaahl 105
cc. Eigene Lösung: Das Abendmahl Christi als ein Fest eigener Art 106
5. Das erste Verhör Christi durch den Hohen Priester Hannas 107
a. Offizieller Prozeßbeginn oder vorprozessuale Befragung? 108
b. Die Einlassung Jesu während seiner Befragung durch Hannas 111
6. Die offizielle Verhandlung vor dem Großen Synhedrium 113
a. Die Zusammensetzung und Sitzordnung des Synhedriums 113
b. Die theologische Bedeutung der Synhedriumsverhandlung . 115
c. Die Zeugenvernehmung 116
aa. Das Zeugnisrecht der Mischna und Tosefta Sanhedrin 116
(1) Die Zeugenbelehrung 117
(a) Die Belehrung über die Rechtsfolge einer falschen Zeugenaussage 117
(b) „Sein Blut komme über uns und unsere Kinder* 119
(c) Der Gegenstand der Zeugenbelehrung 120
(2) Die Zeugenzahl 121
(3) Die Notwendigkeit des Direktbeweises 121
bb. Übereinstimmung der Zeugenaussagen im Prozess gegen Jesus 122
VI
(1) Vom „Prtlfen der Zeugen 123
(a) Das Erschüttern einer Zeugenaussage 125
(b) Die Zeugenaussage bezüglich der erfolgten Abmahnung des Straftäters im Fall Christi_125
(c) Die Rechtsfolge inhaltlich nicht übereinstimmender Zeugenaussagen ___125
(d) Exkurs:,.Falsche Zeugen im Prozess gegen Jesus? 127
(2) Zusammenfassung __________________ 130
cc. Weitere potentielle Belastungszeugen im Fall Jesus 131
(1) Die Zeugenaussage eines vernehmenden Richters „131
(2) Die mögliche Zeugenaussage Judas 131
dd. Die Vernehmung potentieller Entlastungszeugen 132
(1) Die Aussagen des Josef von Arimatäa und des Nikodemus __ 132
(2) Das mögliche Entlastungszeugnis des Petrus 134
(a) Die „Verleugnung des Petrus aus prozessualer Sicht __ 134
(aa) Die theologische Bedeutung des Petrusberichtes 135
(bb) Die prozessualrechtliche Bedeutung der Verleugnung 136
(b) Theologische Wertung der fehlenden Zeugenaussage des Petrus 137
d. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen der Zeugenvernehmungen im Prozess gegen Jesus 138
e. Das Verhör Jesu vor dem Großen Synhedrium 139
aa. Die Aufforderung zur Stellungnahme zu den Zeugenaussagen 139
(1) Das Schweigen Christi 140
(2) Theologische und strafprozessuale Bedeutung des Schweigens Jesu 140
bb. Die Frage des Hohen Priesters nach der „Messiaseigenschaft Jesu 141
(1) Die Einlassung Jesu zur „Messiasfrage des Hohen Priesters 143
(2) Theologische Deutung der Einlassung: Die SclbstofTenbarung der Gottheit Jesu 144
(3) Rechtliche Würdigung der Einlassung 149
7. Die Verurteilung Jesu nach rabbinischem Recht 150
a. In Frage kommende Straftatbestände 152
aa. Die Tempelschändung 152
bb. Die Entweihung des Sabbats (MSanh VII 8 a) 155
cc. Die falsche Prophetie (MSanh XI 4) 157
dd. Der Straftatbestand des gegen den Gerichtshof opponierenden „widerspenstigen Alten (MSanh
XI1 a) . 159
ee. Totenbeschwörung und der um des fremden Dienstes willen Weissagende und Wahrsagende
(MSanh VII 7 b) 160
ff. Die Zauberei (MSanh VII11) _160
gg. Das Treiben eines „fremden Dienstes (MSanh VII6 a) 16!
b. Die Verurteilung Jesu wegen Gotteslästerung (MSanh VII 5 a , b) 162
aa. Die äußeren Umstände der Verurteilung wegen Gotteslästerung 162
bb. Das Nichtvorliegen der Straftat der Gotteslästerung nach rabbinischem Recht 164
c. Die Hinrichtung Christi durch religiöse Eiferer wegen ,31asphemic ? 167
d. Die Verurteilung Jesu als religiösen Verführer _17Q
aa. Der Straftatbestand der religiösen Verführung 170
bb. Worin bestand die religiöse Verführung Jesu? 171
(1) Die Verführung durch den religiösen Anspruch Jesu? 172
(a) Jesus als der Sohn Gottes 172
(b) Jesus als „Menschensohn 173
(2) Die Selbstoffenbarung Jesu und seiner Göttlichkeit 174
e. Religiöser Verführer oder Gotteslästerer? 175
aa. Die Nichtgeltung der strengen Anforderungen an die Straftat der Gotteslästerung zur Zeit Jesu 176
bb. Die Verurteilung wegen Gotteslästerung; ein Fehlurteil ? 177
cc. Eigene Lösung 178
(1) Religiöser Verführer und „Gotteslästerer 178
(2) Die Straftat der religiösen Verführung begangen durch „Gotteslästerung 179
(3) Die religiöse Verführung im Wirken Christi aus der Sicht seiner Zeitgenossen 182
(4) Der Gesichtspunkt der religiösen Verfuhrung als Hauptanklagepunkt des Hohen Rates im
Prozess vor Pilatus 187
V. Zusammenfassung der Ergebnisse des rabbinischen Strafverfahrens gegen Jesus 189
B. Der Prozess Jesu vor dem römischen Prokurator Pontius Pilatus _19j
I. Die historische Notwendigkeit des Pilatus Urteiles _191
II. Die Anwendung des rabbinischen oder römischen Strafrechtes durch Pilatus 192
VII
1. Der Vollzug eines rabbinischen Urteils nach römischem Hinrichtungsrecht 193
2. Die Oberprüfung des Urteils nach rabbinischem Strafrecht 193
3. Die Beurteilung des Rechtsfelles nach römischem Recht 194
IH. Der Prozess Jesu vor dem römischen Statthalter Pontius Pilatus nach dem Johannes Evangelium 194
1. Die Öffentlichkeit des Prozesses vor dem römischen Richter 198
a. Das Verhältnis Pilatus zu der jüdischen Öffentlichkeit 199
b. Pilatus, ein entscheidungsschwacher Zauderer ? 201
2. Die Anklageerhebung 202
a. Der Anklagegegenstand 202
b. Der „Anklagewechsel 203
aa. Die Zulässigkeit des Anklagewechsels durch die Hohen Priester 205
bb. Die geänderte Anklage: Der Strafvorwurf der Königsherrschaft Christi 206
3. Christus vor Herodes 206
a. Zur strafprozessualen Bedeutung der Einschaltung des Herodes 207
b. Zur theologischen Deutung der Einschaltung des Herodes 208
c. Die seitens des Lukas Evangeliums angefahrte Begründung des Herodesverhörs 208
aa. Das ambivalente Verhältnis des Herodes zu Jesus 209
bb. Die Wahrheit über Herodes vorprozessuale Todesdrohung gegen Jesus 210
d. Diplomatische Gründe der Beteiligung des Herodes am römischen Strafverfahren gegen Jesus 212
e. Rechtliche Konsequenzen der Einschaltung des Herodes 213
4. Das Amnestieverfahren Jesus./.Barabbas 213
a. Zur Geschichtlichkeit der Festtagsamnestie im römischen und rabbinischen Recht 214
b. Die Prozess Taktik des Pilatus _215
c. Das Einschreiten der Hohen Priester zur Beeinflussung der Massen 216
5. Das Kreuzigungsbegehren der jüdischen Ankläger 217
6. Die Geißelung Christi 222
a. Die Geißelung als Aussageerpressung 222
b. Die Geißelung als Vorbereinmgshandrung des Vollzugs der Kreuzigung 222
c. Die Geißelung als Ersatz des Vollzuges der Kreuzigungsstrafe 223
aa. Der theologische Aspekt der Geißelung Christi 225
bb. Die rechtliche Unmöglichkeit des Freikommens Christi 225
IV. Die Strafbarkeit Jesu nach römischem Recht 226
1. Die yßorüumacid1 oder die Widersetzlichkeit des Angeklagten im Prozess 227
2. Aufwiegelung zum Steuerboykott 229
3. Die Verurteilung Christi wegen staatsgefährdender Handlungen 230
a. Der Strafvorwurf der ^pcrduellio 230
b. Das Verbrechen der „Majestätsbeleidigung (Crimen Majestatis Immirtutae) 232
V. Die von Pilatus erzwungene Aburteilung Christi 235
VI. Das Urteil des Pilatus 236
VII. Zusammenfassung des Strafprozesses vor Pilatus 237
///. Teil: Zusammenfassung und theologische Schlussfolgerungen 239
A. Das Ergebnis 239
B. Die Bedeutung der Feststellung der Rechtmäßigkeit des Strafverfahrens gegen Jesus 243
I. Die Zuverlässigkeit der Erkenntnis Christi in einem rechtmäßig geführten Erkenntnisverfahren 244
II. Die Rechtfertigung Gottes 245
1. Die inhaltliche Eingrenzung des Problems der Theodizee 246
2. Das Böse in der Welt als Erkenntnismittel des Guten 246
3. Die Leugnung der Eigenexistenz des Bösen (der monistische Begriff des Bösen) 247
4. Die Lehre von einem bösen Schöpfergott 247
5. Der Dualistische Begriff des Bösen 248
6. Leibniz: Das Übel als Notwendigkeit in der „besten aller Welten 249
7. Leiden als Aufgabe 249
in. Rechtfertigung durch Solidarität 250
IV. Unterwerfung Gottes unter Sein Recht 251
C. Ausblick, .254
VIII
|
adam_txt |
Inhaltsübersicht
/. Teil: Einführung in den historischen Prozess gegen Jesus 1
A. Allgemeines zur aktuellen interdisziplinären Forschung um den Prozess
gegen Jesus 1
I. Der Prozess gegen Jesus nochmal? 2
II. Den Prozessbericht ernst genommen 6
III. Nicht genutzte Chancen 9
B. Einleitende Bemerkungen 10
I. Theologische Bedeutung der juristischen Fakten des Prozess gegen Jesus 10
II. Der verstellte Blick auf den Prozess Jesu 11
C. Die Quellen 14
I. Das grundsätzliche Problem fehlender außer testamentarischer Quellen 14
II. Die biblischen Quellen 26
D. Methodisches 33
I. Verfahren und Grenzen der Textauslegung 33
II. Der Auslegungsgegenstand 34
III. Gang der Untersuchung 36
//. Teil: Der Prozessverlauf 37
A. Der jüdische Strafprozess gegen Jesus 37
I. Das Vorverfahren oder der frühe Todesbeschluss gegen Jesus in Bethanien _ 37
II. Zusammenfassung der rechtlichen Tatsachen des Vorverfahrens 51
III. Das Hauptverfahren vor dem Großen Synhedrium in Jerusalem 52
IV. Das Prozessgeschehen im Einzelnen 90
V. Zusammenfassung der Ergebnisse des rabbinischen Strafverfahrens gegen
Jesus 189
B. Der Prozess Jesu vor dem römischen Prokurator Pontius Pilatus 191
I. Die historische Notwendigkeit des Pilatus Urteiles 191
II. Die Anwendung des rabbinischen oder römischen Strafrechtes durch Pilatus 192
III. Der Prozess Jesu vor dem römischen Statthalter Pontius Pilatus nach dem
Johannes Evangelium 194
IV. Die Strafbarkeit Jesu nach römischem Recht 226
V. Die von Pilatus erzwungene Aburteilung Christi 235
VI. Das Urteil des Pilatus 236
VII. Zusammenfassung des Strafprozesses vor Pilatus 237
///. Teil: Zusammenfassung und theologische Schlussfolgerungen 239
A. Das Ergebnis 239
B. Die Bedeutung der Feststellung der RechtmäBigkeit des Strafverfahrens
gegen Jesus 243
I. Die Zuverlässigkeit der Erkenntnis Christi in einem rechtmäßig geführten
Erkenntnisverfahren 244
II. Die Rechtfertigung Gottes 245
III. Rechtfertigung durch Solidarität 250
IV. Unterwerfung Gottes unter Sein Recht 251
C. Ausblick 254
III
Inhaltsverzeichnis
/. Teil: Einführung in den historischen Prozess gegen Jesus 1
A. Allgemeines zur aktuellen interdisziplinären Forschung um den Prozess gegen Jesus 1
I. Der Prozess gegen Jesus nochmal? 2
1. Vorstellungen statt Fakten? 2
2. Warum Manipulation? 3
3. Parallele zur Aussage Psychologie 3
4. Der verstellte Blick 4
5. Welches Vorveiständnis? 5
6. Noch Fragen? 5
II. Den Prozessbericht ernst genommen 6
1. Geschichte und Gerichte 7
2. Der etwas andere Fokus: das Gesetz als Medium der Wahrheitsfindung 8
3. Aussagen über Richter und Ankläger, Zeugen und Täter 8
III. Nicht genutzte Chancen 9
B. Einleitende Bemerkungen 10
I. Theologische Bedeutung der juristischen Fakten des Prozess gegen Jesus 10
II. Der verstellte Blick auf den Prozess Jesu 11
C. Die Quellen 14
I. Das grundsätzliche Problem fehlender außer testamentarischer Quellen 14
1. Der Prozess Jesu in frühen außer testamentarischen Quellen 15
a. Flavius Josephus (um 75 90 n.Chr.) 15
b.Plinius der Jüngere (um 112 n.Chr.) 16
c. Tacitus (um 115 n.Chr.) 17
d. Sueton (um 120 n.Chr.) 17
e. Mara Bar Sarapion (73 3. Jahrh. n.Chr.) 18
f. Justinus Matyr (um 165 n. Chr.) 19
g. Celsus (um 178 n.Chr.) 20
h. Rabbinische Überlieferung (ab 200 n.Chr) 22
aa. b Sanhedrin 43 a 22
bb. b Sanhedrin 107b b Sota 47a 23
2. Warum Schweigen? 24
3. Gründe _ 24
4. Zusammenfassung _ 26
II. Die biblischen Quellen 26
1. Frühe Erwähnung des Jesusprozesses im Ersten Brief an die Tessalonicher (um 51 n.Chr.) 27
2. Das Evangelium nach Markus (um 64 n.Chr) 27
3. Das Evangelium nach Matthäus (um 70 90 n.Chr.) 28
4. Das Evangelium nach Lukas (um 80 n.Chr.) 28
5. Die Frage nach der Prozessverantwortung in der Apostelgeschichte (um 80 n.Chr.) 29
6. Das Evangelium nach Johannes _ 29
7. Obersicht über die Prozessberichte der Evangelien 31
D. Methodisches 33
I. Verfahren und Grenzen der Textauslegung 33
II. Der Auslegungsgegenstand 34
1. Die inhaltliche Gleichwertigkeit der vier Evangelien 34
2. Die Rechtsquellen des jüdischen Sttafiechts 34
3. Die Rechtsquellen des römischen Rechts 36
III. Gang der Untersuchung _ 36
//. Teil: Der Prozessvertauf_ 37
A. Der jüdische Strafprozess gegen Jesus 37
I. Das Vorverfahren oder der fiühe Todesbeschluss gegen Jesus in Bethanien 37
1. Die theologische Bedeutung des frühen Todesbeschlusses 38
2. Politische Grunde des Todesbeschlusses 40
V
3. Der strafrechtliche Grund des Todesbeschlusses 42
a. Die „verstoßene Stadt" 42
b. Strafmaßnahmen gegen den Verstoßer oder religiösen Verführer 44
4. Strafprozessuale Bedeutung des Todesbeschlusses 45
5. Der slrafprozessuale Aussagewert der Erzählung 45
a. Dokumentation der vorgeschriebenen unverzüglichen Anklageerhebung gegen einen religiösen
Verführer 45
b. Der Verweisungsbeschluss an das Jerusalemer Obergericht 46
aa. Das Gerichtswesen zur Zeit Jesu 46
bb. Die ausschließliche Zuständigkeit des Großen Synhedriums in Jerusalem 47
cc. Die zeitliche Festlegung des Prozesses gegen einen religiösen Verführer auf das Wallfahrtsfest48
II. Zusammenfassung der rechtlichen Tatsachen des Vorverfahrens 51
IH. Das Hauptverfahren vor dem Großen Synhedrium in Jerusalem 52
1. Das Strafverfahren nach rabbinischem Recht 52
2. „Irregularien" im Jesus Prozess ? 59
3. Erklärungsversuche 61
a. Der Erklärungsansatz Jauberts zur zeitlichen Abfolge der Prozessereignisse 61
b. Leugnen des Wahrheitsgehaltes der Passionsberichte der Evangelien 62
c. Die Nichtgeltung des rabbinischen Strafprozessrechtes im Prozess gegen Jesus 64
d. Eigene Lösung 66
aa. Die gravierende Bedeutung religiöser Straftaten für das Volk Israel 67
bb. Strafprozessuale Konsequenzen bei der Verfolgung religiöser Delikte 69
{1) Generelle Verschärfung des Straf und Strafprozessrechtes im Messiten Prozess 69
(2) Strafprozessuale Sondervorschriften für den Messiten Prozess 71
(3) Übersicht über das allgemeine Strafverfahrensrecht und das Sonderprozessrecht im Fall Jesu74
cc. Der Messiten Prozess / Rechtlosigkeit des Angeklagten? 79
dd. Die Definition des Messiten 81
(1) Messit" oder„Maddiah" 81
(2) Jesus ein Messit? 85
(a) Jesus als Maddiah 85
(b) Jesus als Messit 86
(3) Ergebnis 89
IV. Das Prozessgeschehen im Einzelnen 90
1. Das Anzeigeverfahren 90
2. Die sachliche Zuständigkeit des Großen Synhedriums in Jerusalem 91
3. Der Beginn des Hauptverfahrens zum Wallfahrtsfest 92
a. Die Verhaftung Jesu 93
aa. Wegfall der 40 tägigen Ermittlungsfrist im Prozess Jesu 96
bb. Wegfall der „Abmahnung" des Angeklagten im Prozess Jesu 96
b. Der Verrat des Judas 97
4. Das Verbot der Verhandlung am Fest / Die zeitlichen Rahmenbedingungen des Prozesses gegen Jesus99
a. Widersprüche der Chronologie in den Passionsberichten 99
b. War das Abendmahl ein Paschamahl? 104
aa. Das Abendmahl Christi als Sabbatfeier 104
bb. Das vorgezogene Pascharaahl 105
cc. Eigene Lösung: Das Abendmahl Christi als ein Fest eigener Art 106
5. Das erste Verhör Christi durch den Hohen Priester Hannas 107
a. Offizieller Prozeßbeginn oder vorprozessuale Befragung? 108
b. Die Einlassung Jesu während seiner Befragung durch Hannas 111
6. Die offizielle Verhandlung vor dem Großen Synhedrium 113
a. Die Zusammensetzung und Sitzordnung des Synhedriums 113
b. Die theologische Bedeutung der Synhedriumsverhandlung . 115
c. Die Zeugenvernehmung 116
aa. Das Zeugnisrecht der Mischna und Tosefta Sanhedrin 116
(1) Die Zeugenbelehrung 117
(a) Die Belehrung über die Rechtsfolge einer falschen Zeugenaussage 117
(b) „Sein Blut komme über uns und unsere Kinder*' 119
(c) Der Gegenstand der Zeugenbelehrung 120
(2) Die Zeugenzahl 121
(3) Die Notwendigkeit des Direktbeweises 121
bb. Übereinstimmung der Zeugenaussagen im Prozess gegen Jesus 122
VI
(1) Vom „Prtlfen" der Zeugen 123
(a) Das Erschüttern einer Zeugenaussage 125
(b) Die Zeugenaussage bezüglich der erfolgten Abmahnung des Straftäters im Fall Christi_125
(c) Die Rechtsfolge inhaltlich nicht übereinstimmender Zeugenaussagen _125
(d) Exkurs:,.Falsche Zeugen" im Prozess gegen Jesus? 127
(2) Zusammenfassung _ 130
cc. Weitere potentielle Belastungszeugen im Fall Jesus 131
(1) Die Zeugenaussage eines vernehmenden Richters „131
(2) Die mögliche Zeugenaussage Judas 131
dd. Die Vernehmung potentieller Entlastungszeugen 132
(1) Die Aussagen des Josef von Arimatäa und des Nikodemus _ 132
(2) Das mögliche Entlastungszeugnis des Petrus 134
(a) Die „Verleugnung" des Petrus aus prozessualer Sicht _ 134
(aa) Die theologische Bedeutung des Petrusberichtes 135
(bb) Die prozessualrechtliche Bedeutung der Verleugnung 136
(b) Theologische Wertung der fehlenden Zeugenaussage des Petrus 137
d. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen der Zeugenvernehmungen im Prozess gegen Jesus 138
e. Das Verhör Jesu vor dem Großen Synhedrium 139
aa. Die Aufforderung zur Stellungnahme zu den Zeugenaussagen 139
(1) Das Schweigen Christi 140
(2) Theologische und strafprozessuale Bedeutung des Schweigens Jesu 140
bb. Die Frage des Hohen Priesters nach der „Messiaseigenschaft" Jesu 141
(1) Die Einlassung Jesu zur „Messiasfrage" des Hohen Priesters 143
(2) Theologische Deutung der Einlassung: Die SclbstofTenbarung der Gottheit Jesu 144
(3) Rechtliche Würdigung der Einlassung 149
7. Die Verurteilung Jesu nach rabbinischem Recht 150
a. In Frage kommende Straftatbestände 152
aa. Die Tempelschändung 152
bb. Die Entweihung des Sabbats (MSanh VII 8 a) 155
cc. Die falsche Prophetie (MSanh XI 4) 157
dd. Der Straftatbestand des gegen den Gerichtshof opponierenden „widerspenstigen Alten" (MSanh
XI1 a) . 159
ee. Totenbeschwörung und der um des fremden Dienstes willen Weissagende und Wahrsagende
(MSanh VII 7 b) 160
ff. Die Zauberei (MSanh VII11) _160
gg. Das Treiben eines „fremden Dienstes" (MSanh VII6 a) 16!
b. Die Verurteilung Jesu wegen Gotteslästerung (MSanh VII 5 a , b) 162
aa. Die äußeren Umstände der Verurteilung wegen Gotteslästerung 162
bb. Das Nichtvorliegen der Straftat der Gotteslästerung nach rabbinischem Recht 164
c. Die Hinrichtung Christi durch religiöse Eiferer wegen ,31asphemic" ? 167
d. Die Verurteilung Jesu als religiösen Verführer _17Q
aa. Der Straftatbestand der religiösen Verführung 170
bb. Worin bestand die religiöse Verführung Jesu? 171
(1) Die Verführung durch den religiösen Anspruch Jesu? 172
(a) Jesus als der Sohn Gottes 172
(b) Jesus als „Menschensohn" 173
(2) Die Selbstoffenbarung Jesu und seiner Göttlichkeit 174
e. Religiöser Verführer oder Gotteslästerer? 175
aa. Die Nichtgeltung der strengen Anforderungen an die Straftat der Gotteslästerung zur Zeit Jesu 176
bb. Die Verurteilung wegen Gotteslästerung; ein Fehlurteil ? 177
cc. Eigene Lösung 178
(1) Religiöser Verführer und „Gotteslästerer" 178
(2) Die Straftat der religiösen Verführung begangen durch „Gotteslästerung" 179
(3) Die religiöse Verführung im Wirken Christi aus der Sicht seiner Zeitgenossen 182
(4) Der Gesichtspunkt der religiösen Verfuhrung als Hauptanklagepunkt des Hohen Rates im
Prozess vor Pilatus 187
V. Zusammenfassung der Ergebnisse des rabbinischen Strafverfahrens gegen Jesus 189
B. Der Prozess Jesu vor dem römischen Prokurator Pontius Pilatus _19j
I. Die historische Notwendigkeit des Pilatus Urteiles _191
II. Die Anwendung des rabbinischen oder römischen Strafrechtes durch Pilatus 192
VII
1. Der Vollzug eines rabbinischen Urteils nach römischem Hinrichtungsrecht 193
2. Die Oberprüfung des Urteils nach rabbinischem Strafrecht 193
3. Die Beurteilung des Rechtsfelles nach römischem Recht 194
IH. Der Prozess Jesu vor dem römischen Statthalter Pontius Pilatus nach dem Johannes Evangelium 194
1. Die Öffentlichkeit des Prozesses vor dem römischen Richter 198
a. Das Verhältnis Pilatus zu der jüdischen Öffentlichkeit 199
b. Pilatus, ein entscheidungsschwacher Zauderer ? 201
2. Die Anklageerhebung 202
a. Der Anklagegegenstand 202
b. Der „Anklagewechsel" 203
aa. Die Zulässigkeit des Anklagewechsels durch die Hohen Priester 205
bb. Die geänderte Anklage: Der Strafvorwurf der Königsherrschaft Christi 206
3. Christus vor Herodes 206
a. Zur strafprozessualen Bedeutung der Einschaltung des Herodes 207
b. Zur theologischen Deutung der Einschaltung des Herodes 208
c. Die seitens des Lukas Evangeliums angefahrte Begründung des Herodesverhörs 208
aa. Das ambivalente Verhältnis des Herodes zu Jesus 209
bb. Die Wahrheit über Herodes' vorprozessuale Todesdrohung gegen Jesus 210
d. Diplomatische Gründe der Beteiligung des Herodes am römischen Strafverfahren gegen Jesus 212
e. Rechtliche Konsequenzen der Einschaltung des Herodes 213
4. Das Amnestieverfahren Jesus./.Barabbas 213
a. Zur Geschichtlichkeit der Festtagsamnestie im römischen und rabbinischen Recht 214
b. Die Prozess Taktik des Pilatus _215
c. Das Einschreiten der Hohen Priester zur Beeinflussung der Massen 216
5. Das Kreuzigungsbegehren der jüdischen Ankläger 217
6. Die Geißelung Christi 222
a. Die Geißelung als Aussageerpressung 222
b. Die Geißelung als Vorbereinmgshandrung des Vollzugs der Kreuzigung 222
c. Die Geißelung als Ersatz des Vollzuges der Kreuzigungsstrafe 223
aa. Der theologische Aspekt der Geißelung Christi 225
bb. Die rechtliche Unmöglichkeit des Freikommens Christi 225
IV. Die Strafbarkeit Jesu nach römischem Recht 226
1. Die yßorüumacid1 oder die Widersetzlichkeit des Angeklagten im Prozess 227
2. Aufwiegelung zum Steuerboykott 229
3. Die Verurteilung Christi wegen staatsgefährdender Handlungen 230
a. Der Strafvorwurf der ^pcrduellio" 230
b. Das Verbrechen der „Majestätsbeleidigung" (Crimen Majestatis Immirtutae) 232
V. Die von Pilatus erzwungene Aburteilung Christi 235
VI. Das Urteil des Pilatus 236
VII. Zusammenfassung des Strafprozesses vor Pilatus 237
///. Teil: Zusammenfassung und theologische Schlussfolgerungen 239
A. Das Ergebnis 239
B. Die Bedeutung der Feststellung der Rechtmäßigkeit des Strafverfahrens gegen Jesus 243
I. Die Zuverlässigkeit der Erkenntnis Christi in einem rechtmäßig geführten Erkenntnisverfahren 244
II. Die Rechtfertigung Gottes 245
1. Die inhaltliche Eingrenzung des Problems der Theodizee 246
2. Das Böse in der Welt als Erkenntnismittel des Guten 246
3. Die Leugnung der Eigenexistenz des Bösen (der monistische Begriff des Bösen) 247
4. Die Lehre von einem bösen Schöpfergott 247
5. Der Dualistische Begriff des Bösen 248
6. Leibniz: Das Übel als Notwendigkeit in der „besten aller Welten" 249
7. Leiden als Aufgabe 249
in. Rechtfertigung durch Solidarität 250
IV. Unterwerfung Gottes unter Sein Recht 251
C. Ausblick, .254
VIII |
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