Eichendorff: der Dichter in seiner Zeit ; eine Biographie
Gespeichert in:
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|---|---|
| Format: | Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
München
Beck
2007
|
| Ausgabe: | 2., durchges. Aufl., Sonderausg. |
| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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| ISBN: | 9783406549632 |
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|---|---|
| adam_text | Inhalt
Vorwort 13
Erstes Kapitel: «Um anderthalb Minuten zu spät geboren»
oder Weshalb sich Goethe und Eichendorff nicht mochten 17
«Unstern» Eichendorff und «Glückskind» Goethe 17
Religion gegen Freigeisterei? 20
Zwei Versionen einer Geburt 22
Zweites Kapitel: Von «der plötzlichen Armuth des Einsiedlers»
oder Wie der Dichter seine Eltern erlebt und beschrieben hat ... 26
Der Verkauf von Deutsch Krawarn 26
Von Niederbayern über Brandenburg nach Mähren 26
Der Vater auf der Flucht vor den Gläubigern 30
Ein Brief erzählt Bände 33
Die Mutter, eine Frau «in den besten Jahren» 36
Eine Kette von Katastrophen 38
Drittes Kapitel: «O Prag, wir ziehn in die Weite»
oder Wie Eichendorff, der Wanderer zwischen Himmel und
Erde, im Garten von den Musen geküßt wird 42
Ein Brief aus Prag 42
Katholiken und Protestanten 45
In Karlsbad 46
Merkwürdiges aus Dresden 48
Wanderer zwischen Himmel und Erde 49
Enge Schlösser weite Gärten 53
«Schläft ein Lied in allen Dingen» 55
Die Musen: Mittagsschwüle und Morgenschauer 56
Viertes Kapitel: «Wir alle sind, was wir gelesen»
oder Wie sich der Zwölfjährige in Ratibor Bücher ausleiht
und darin übt, ein Schriftsteller zu werden 60
Die «Starkgeister» 61
Jean Paul: «Voll Ahnung und Gegenwart» 63
Märchen, Sagen und Legenden 66
g Inhalt
Von Campe zu Claudius 67
«Münchhausens Abenteuer», «Das Leben des Lazarillo von Tormes»,
«Wagners Leben und Höllenfahrt» 7°
Der Tod und die Leidensgeschichte Jesu 73
Weltgeschichte und Geschichtsphilosophie 74
«Ueber die Einsamkeit» 76
«Pro Memoria»: Der Tagebuchschreiber 81
«Die süße Pflicht»: Der Naturgeschichtsschreiber 83
«Selig, wer im Schoß der Freuden»: Der Stammbuchdichter 84
Fünftes Kapitel: «In der Commedie gewesen»
oder Wie Joseph die Breslauer Schul und Studienzeit übersteht . 89
Provinzhauptstadt Breslau 89
Fünf aufschlußreiche Briefe 92
Das Theater als moralische Anstalt? 95
Das Leben ein Theater 100
Letzte Akte 104
Preußisch österreichische Kriegsspiele 108
«Eine wahrhaft romantische Gegend» 109
«Den Adel kann sich jeder selbst nur geben» in
Das erste Liebesdrama: «Die kleine Morgenröthe» 118
Sechstes Kapitel: «Auf dem Giebichsteiner Felsen
mit Sternbalds Wanderungen»
oder Wie Eichendorff in Halle die Romantiker kennenlernt .... 127
Dresden, Wallfahrtsstätte der Frühromantiker 129
Leipzig: Goethe, Eichendorff und die Verleger 134
«Zu Pferde in Stürmern u. Kanonen»: Studentenleben in Halle .... 138
«Lauchstädter Zeit»: Schiller, Goethe und die Romantik 145
Fichte und Schelling: «Geisterrevolution» in Jena 149
Steffens, Gall und Schleiermacher:
Naturphilosophie, Medizin und Theologie der Romantik 156
Novalis und Tieck: Vordichter der Romantik 167
Die «Wallfahrt» zum Brocken und zum Meer:
Ein romantisches Reisetagebuch 174
«Zerstreut ist der Ritterorden»: Abschied von Halle 187
Siebtes Kapitel: Die «Cannonaden von Cosel»
oder Wie Eichendorff Zacharias Werner, Jean Paul
und Madame Hahmann erlebt 192
Das Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation 192
Inhalt g
«Bis zur Bangigkeit klein, unthätig und dumm» 194
Philippinchen und Werners «Söhne des Thaies» 197
Jean Pauls «Hesperus» und «Des Luftschiffers Giannozzo Seebuch» . . 201
«Unendlich liebenswürdiglistig»:
Madame Hahmann spielt mit dem Feuer 204
Achtes Kapitel: «In einem kühlen Grunde»
oder Wie Eichendorff in Heidelberg ein romantischer Dichter wird 209
«Durch die Auflösung des Reichstages öde und leer»: Regensburg . 212
«Ein einsiedlerischer Zauberer»: Joseph Görres 214
«Die göttlichen Flammen schlugen über mir zusammen»:
Graf Loeben, Maria und die «Zauberin» 221
«Des Knaben Wunderhorn» und die «Zeitung für Einsiedler»:
Achim von Arnim und Clemens Brentano 233
«Hertzerschneidende Resignation»: Lafontaines «Clara du Plessis»
und Eichendorffs Käthchen von Rohrbach 239
Neuntes Kapitel: «Ach war ich im stillen Hafen!»
oder Wie sich Eichendorff in Paris, Wien und Berlin
nach Pogrzebin sehnt 250
Speyer und «der königliche Rhein»: Die Geburt eines Mythos .... 250
«Heißhunger nach Deutschland»: Über Straßburg nach Paris 255
«Ein propagandistisches Feldlager»:
Wien, Madame de Stael und August Wilhelm Schlegel 261
«... heiratete einstmals ein sehr schönes, aber ganz armes Fräulein»:
Als Gutsherr und Märchensammler in Lubowitz
und ein Blick auf Brentano 266
«Der erste Brief von Louise und ein Brief von Loeben»:
Die katastrophale Oderfahrt Richtung Berlin 272
«Zwischen Hochmut und Verzweiflung»: Heinrich von Kleist .... 279
«Zum Niederknien war es»:
Der Einzug des Königspaars in seine Hauptstadt 282
Eine «grausenhafte Leidensperiode»:
Krank unter Dichtern und Intellektuellen 285
«Alle Juden und Philister ausgeschlossen»:
Die Berliner Salons und Arnims Tischgesellschaft 289
«Chaos von Guitarren, Büchern etc.»:
Achim von Arnim und Clemens Brentano 292
«Vorwürfe über Nichtkommen und Nichtschreiben»:
Familie Larisch ergreift die Initiative 297
«Der Tiroler Nachtwache»: Eichendorff als anonymer Theologe ... 300
«Die Zauberei im Herbste»: Josephs Berta heißt Louise 303
lo Inhalt
Zehntes Kapitel: «Ahnung und Gegenwart»
oder Wie Eichendorff in Wien sein Idealbild entwirft 315
«Etwas von unserer prosaischen Existenz»:
Arme Studenten, reiche Verwandte, berühmte Freunde 315
«Es ist so traurig, für sich allein zu schreiben»:
Reservierte Schlegels, begeisterter Loeben und tatkräftiger Fouque . 323
«Von der Werkstatt zum Garten der Liebe»:
Julie von Hoverden und eine Choristin 332
«Zum Toren gemacht vor der Welt»:
Clemens Maria Hofbauer, der «Apostel von Wien» 335
Elftes Kapitel: «Der Krieg ist eine wahre Männerschule»
oder Wie Eichendorff lernt, «eine nichtswerthe Eitelkeit abzulegen» 339
«Es mißglückte alles»: Vom Freischärler zum Landwehroffizier .... 339
«Ich sehe ordentlich Deinen ironischen Glückwunsch»:
Der Kriegscommissariats Expedient Joseph von Eichendorff
heiratet Louise von Larisch 353
«Noch einmal einen Paroxismus von Patriotismus erlitten»:
Als Ordonanzoffizier bei Gneisenau 365
«Mich zieht es unwiderstehlich nach Italien»:
Leben und Lieben des k. k. Beamten Wilhelm von Eichendorff .... 372
«Das Wiedersehen» 377
Zwöftes Kapitel: «Der letzte Held von Marienburg»
oder Wie Eichendorff in Breslau Regierungsassessor, in Danzig
Regierungsrat und in Königsberg Oberpräsidialrat wird 391
«Mit aller hier nöthigen Freimütigkeit»:
Die Probearbeit protestantische Fußangel oder katholische
Seilschaft? 395
Karl von Holtei, der Dichterfreund 408
Besuch in Wien:
Adam Müller und Friedrich Schlegels «Signatur des Zeitalters» .... 410
«In einem der schwierigsten Dienstverhältnisse»:
Eichendorffs zwiespältige Beziehung zu dem Oberpräsidenten
Theodor von Schön 413
Die Wiederherstellung der Marienburg 420
Eine spannungsreiche Lebensfreundschaft 423
Von Danzig nach Königsberg 427
«Marmorbild» und «Taugenichts» 441
«Krieg den Philistern» 453
«Meierbeth s Glück und Ende», «Ezelin von Romano»
und die Berliner Mittwochsgesellschaft 460
Inhalt 11
Eichendorffs «Ezelin von Romano» und Grillparzers «Ottokar»:
Abgesänge auf Kaiser und Reich 471
«Vor lauter Vernunft zerplatzen?»: Das Lustspiel «Die Freier» .... 477
Dreizehntes Kapitel: «Ich saß am Schreibtisch bleich und krumm»
oder Wie Eichendorff in Berlin als ministerieller Hilfsarbeiter
dreizehn Jahre lang sein Dasein fristet 482
«... weil daßelbe unglücklicherweise meiner Persönlichkeit nicht
zusagt»: Eichendorffs Vorlagen zur Pressegesetzgebung
und Aufsätze zur Verfassungsfrage 486
«Auch ich war in Arkadien!» und «Viel Lärmen um Nichts»:
Revolutionsfeste und Publikumsbeschimpfungen 498
«Warum kommst du heut allein?»: Familienfreuden Familienleid . . 504
«Die langsam zersetzende und zerstörende Gewalt der
Verhältnisse»:
Eichendorffs zweiter Roman «Dichter und ihre Gesellen» 510
«O heil ges Köln, dein Hirte ist gefangen»:
Eichendorff und die Katholische Bewegung 517
«Wo einer noch Christi Fahne hält»:
Görres, Brentano und die Münchner Romantik 532
«Komm nicht nah mir, ich verbrenn Dich!»:
Eichendorffs vier letzte Erzählungen «Eine Meerfahrt»,
«Das Schloß Dürande», «Die Entführung» und «Die Glücksritter» . . 542
Keine «höhere Vermittelung zwischen Volk und Monarchen»:
Letzte Dienstjahre unter Friedrich Wilhelm IV. 548
«... eine schlechte Zeit immer schlechte oder gar keine Dichter hat»:
Der «letzte Romantiker», «Das Incognito» und «El Conde
Lucanor» 559
Vierzehntes Kapitel: «Was man in der Jugend wünscht,
hat man im Alter vollauf»
oder Wie Eichendorff gegen die Deutschkatholiken
zu Felde zieht, in Wien als Dichter endlich auflebt, vor der
Revolution von Berlin nach Dresden flieht und schließlich in
Neisse seine letzte Ruhe findet 572
«... daß ohne freiwillige Unterordnung der subjektiven Freiheit
unter ein höheres Gesetz weder Staaten noch Religionen
denkbar sind»: Der Aufstand der Weber in Schlesien und die
Wallfahrt nach Trier 574
«Die Leute wollen mich hier durchaus zum berühmten Mann
machen»: Wien, Clara und Robert Schumann, Adalbert Stifter
und Schwester Louise 581
12 Inhalt
«Libertas und ihre Freier»:
1848 Zwischen Reaktion und Revolution 595
«Derweil ich dirigiere, sei du die Bühne und der Mensch agiere»:
Calderons und Eichendorffs «Poesie des Unsichtbaren» 609
«Das Alte sterbend mit der Zukunft rang»:
Die Versepen «Julian», «Robert und Guiscard» sowie «Lucius» . . . 616
«Aus den Papieren eines Einsiedlers», Autobiographische Entwürfe,
die «Geschichte der Poesie», die Freundschaft mit einem
Fürstbischof, eine Heiligen biographie und Eichendorff als
heimlicher Güntherianer 632
«Die Familie ist doch die schönste Trösteinsamkeit»:
Letzte Stationen in Sedlnitz, stiller Abschied von den Kindern
und Enkeln 655
Zeittafel 667
Verzeichnis der benutzten Literatur 689
Abbildungsverzeichnis mit Quellennachweis 706
Personenverzeichnis 708
|
| adam_txt |
Inhalt
Vorwort 13
Erstes Kapitel: «Um anderthalb Minuten zu spät geboren»
oder Weshalb sich Goethe und Eichendorff nicht mochten 17
«Unstern» Eichendorff und «Glückskind» Goethe 17
Religion gegen Freigeisterei? 20
Zwei Versionen einer Geburt 22
Zweites Kapitel: Von «der plötzlichen Armuth des Einsiedlers»
oder Wie der Dichter seine Eltern erlebt und beschrieben hat . 26
Der Verkauf von Deutsch Krawarn 26
Von Niederbayern über Brandenburg nach Mähren 26
Der Vater auf der Flucht vor den Gläubigern 30
Ein Brief erzählt Bände 33
Die Mutter, eine Frau «in den besten Jahren» 36
Eine Kette von Katastrophen 38
Drittes Kapitel: «O Prag, wir ziehn in die Weite»
oder Wie Eichendorff, der Wanderer zwischen Himmel und
Erde, im Garten von den Musen geküßt wird 42
Ein Brief aus Prag 42
Katholiken und Protestanten 45
In Karlsbad 46
Merkwürdiges aus Dresden 48
Wanderer zwischen Himmel und Erde 49
Enge Schlösser weite Gärten 53
«Schläft ein Lied in allen Dingen» 55
Die Musen: Mittagsschwüle und Morgenschauer 56
Viertes Kapitel: «Wir alle sind, was wir gelesen»
oder Wie sich der Zwölfjährige in Ratibor Bücher ausleiht
und darin übt, ein Schriftsteller zu werden 60
Die «Starkgeister» 61
Jean Paul: «Voll Ahnung und Gegenwart» 63
Märchen, Sagen und Legenden 66
g Inhalt
Von Campe zu Claudius 67
«Münchhausens Abenteuer», «Das Leben des Lazarillo von Tormes»,
«Wagners Leben und Höllenfahrt» 7°
Der Tod und die Leidensgeschichte Jesu 73
Weltgeschichte und Geschichtsphilosophie 74
«Ueber die Einsamkeit» 76
«Pro Memoria»: Der Tagebuchschreiber 81
«Die süße Pflicht»: Der Naturgeschichtsschreiber 83
«Selig, wer im Schoß der Freuden»: Der Stammbuchdichter 84
Fünftes Kapitel: «In der Commedie gewesen»
oder Wie Joseph die Breslauer Schul und Studienzeit übersteht . 89
Provinzhauptstadt Breslau 89
Fünf aufschlußreiche Briefe 92
Das Theater als moralische Anstalt? 95
Das Leben ein Theater 100
Letzte Akte 104
Preußisch österreichische Kriegsspiele 108
«Eine wahrhaft romantische Gegend» 109
«Den Adel kann sich jeder selbst nur geben» in
Das erste Liebesdrama: «Die kleine Morgenröthe» 118
Sechstes Kapitel: «Auf dem Giebichsteiner Felsen
mit Sternbalds Wanderungen»
oder Wie Eichendorff in Halle die Romantiker kennenlernt . 127
Dresden, Wallfahrtsstätte der Frühromantiker 129
Leipzig: Goethe, Eichendorff und die Verleger 134
«Zu Pferde in Stürmern u. Kanonen»: Studentenleben in Halle . 138
«Lauchstädter Zeit»: Schiller, Goethe und die Romantik 145
Fichte und Schelling: «Geisterrevolution» in Jena 149
Steffens, Gall und Schleiermacher:
Naturphilosophie, Medizin und Theologie der Romantik 156
Novalis und Tieck: Vordichter der Romantik 167
Die «Wallfahrt» zum Brocken und zum Meer:
Ein romantisches Reisetagebuch 174
«Zerstreut ist der Ritterorden»: Abschied von Halle 187
Siebtes Kapitel: Die «Cannonaden von Cosel»
oder Wie Eichendorff Zacharias Werner, Jean Paul
und Madame Hahmann erlebt 192
Das Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation 192
Inhalt g
«Bis zur Bangigkeit klein, unthätig und dumm» 194
Philippinchen und Werners «Söhne des Thaies» 197
Jean Pauls «Hesperus» und «Des Luftschiffers Giannozzo Seebuch» . . 201
«Unendlich liebenswürdiglistig»:
Madame Hahmann spielt mit dem Feuer 204
Achtes Kapitel: «In einem kühlen Grunde»
oder Wie Eichendorff in Heidelberg ein romantischer Dichter wird 209
«Durch die Auflösung des Reichstages öde und leer»: Regensburg . 212
«Ein einsiedlerischer Zauberer»: Joseph Görres 214
«Die göttlichen Flammen schlugen über mir zusammen»:
Graf Loeben, Maria und die «Zauberin» 221
«Des Knaben Wunderhorn» und die «Zeitung für Einsiedler»:
Achim von Arnim und Clemens Brentano 233
«Hertzerschneidende Resignation»: Lafontaines «Clara du Plessis»
und Eichendorffs Käthchen von Rohrbach 239
Neuntes Kapitel: «Ach war' ich im stillen Hafen!»
oder Wie sich Eichendorff in Paris, Wien und Berlin
nach Pogrzebin sehnt 250
Speyer und «der königliche Rhein»: Die Geburt eines Mythos . 250
«Heißhunger nach Deutschland»: Über Straßburg nach Paris 255
«Ein propagandistisches Feldlager»:
Wien, Madame de Stael und August Wilhelm Schlegel 261
«. heiratete einstmals ein sehr schönes, aber ganz armes Fräulein»:
Als Gutsherr und Märchensammler in Lubowitz
und ein Blick auf Brentano 266
«Der erste Brief von Louise und ein Brief von Loeben»:
Die katastrophale Oderfahrt Richtung Berlin 272
«Zwischen Hochmut und Verzweiflung»: Heinrich von Kleist . 279
«Zum Niederknien war es»:
Der Einzug des Königspaars in seine Hauptstadt 282
Eine «grausenhafte Leidensperiode»:
Krank unter Dichtern und Intellektuellen 285
«Alle Juden und Philister ausgeschlossen»:
Die Berliner Salons und Arnims Tischgesellschaft 289
«Chaos von Guitarren, Büchern etc.»:
Achim von Arnim und Clemens Brentano 292
«Vorwürfe über Nichtkommen und Nichtschreiben»:
Familie Larisch ergreift die Initiative 297
«Der Tiroler Nachtwache»: Eichendorff als anonymer Theologe . 300
«Die Zauberei im Herbste»: Josephs Berta heißt Louise 303
lo Inhalt
Zehntes Kapitel: «Ahnung und Gegenwart»
oder Wie Eichendorff in Wien sein Idealbild entwirft 315
«Etwas von unserer prosaischen Existenz»:
Arme Studenten, reiche Verwandte, berühmte Freunde 315
«Es ist so traurig, für sich allein zu schreiben»:
Reservierte Schlegels, begeisterter Loeben und tatkräftiger Fouque . 323
«Von der Werkstatt zum Garten der Liebe»:
Julie von Hoverden und eine Choristin 332
«Zum Toren gemacht vor der Welt»:
Clemens Maria Hofbauer, der «Apostel von Wien» 335
Elftes Kapitel: «Der Krieg ist eine wahre Männerschule»
oder Wie Eichendorff lernt, «eine nichtswerthe Eitelkeit abzulegen» 339
«Es mißglückte alles»: Vom Freischärler zum Landwehroffizier . 339
«Ich sehe ordentlich Deinen ironischen Glückwunsch»:
Der Kriegscommissariats Expedient Joseph von Eichendorff
heiratet Louise von Larisch 353
«Noch einmal einen Paroxismus von Patriotismus erlitten»:
Als Ordonanzoffizier bei Gneisenau 365
«Mich zieht es unwiderstehlich nach Italien»:
Leben und Lieben des k. k. Beamten Wilhelm von Eichendorff . 372
«Das Wiedersehen» 377
Zwöftes Kapitel: «Der letzte Held von Marienburg»
oder Wie Eichendorff in Breslau Regierungsassessor, in Danzig
Regierungsrat und in Königsberg Oberpräsidialrat wird 391
«Mit aller hier nöthigen Freimütigkeit»:
Die Probearbeit protestantische Fußangel oder katholische
Seilschaft? 395
Karl von Holtei, der Dichterfreund 408
Besuch in Wien:
Adam Müller und Friedrich Schlegels «Signatur des Zeitalters» . 410
«In einem der schwierigsten Dienstverhältnisse»:
Eichendorffs zwiespältige Beziehung zu dem Oberpräsidenten
Theodor von Schön 413
Die Wiederherstellung der Marienburg 420
Eine spannungsreiche Lebensfreundschaft 423
Von Danzig nach Königsberg 427
«Marmorbild» und «Taugenichts» 441
«Krieg den Philistern» 453
«Meierbeth's Glück und Ende», «Ezelin von Romano»
und die Berliner Mittwochsgesellschaft 460
Inhalt 11
Eichendorffs «Ezelin von Romano» und Grillparzers «Ottokar»:
Abgesänge auf Kaiser und Reich 471
«Vor lauter Vernunft zerplatzen?»: Das Lustspiel «Die Freier» . 477
Dreizehntes Kapitel: «Ich saß am Schreibtisch bleich und krumm»
oder Wie Eichendorff in Berlin als ministerieller Hilfsarbeiter
dreizehn Jahre lang sein Dasein fristet 482
«. weil daßelbe unglücklicherweise meiner Persönlichkeit nicht
zusagt»: Eichendorffs Vorlagen zur Pressegesetzgebung
und Aufsätze zur Verfassungsfrage 486
«Auch ich war in Arkadien!» und «Viel Lärmen um Nichts»:
Revolutionsfeste und Publikumsbeschimpfungen 498
«Warum kommst du heut allein?»: Familienfreuden Familienleid . . 504
«Die langsam zersetzende und zerstörende Gewalt der
Verhältnisse»:
Eichendorffs zweiter Roman «Dichter und ihre Gesellen» 510
«O heil'ges Köln, dein Hirte ist gefangen»:
Eichendorff und die Katholische Bewegung 517
«Wo einer noch Christi Fahne hält»:
Görres, Brentano und die Münchner Romantik 532
«Komm' nicht nah' mir, ich verbrenn' Dich!»:
Eichendorffs vier letzte Erzählungen «Eine Meerfahrt»,
«Das Schloß Dürande», «Die Entführung» und «Die Glücksritter» . . 542
Keine «höhere Vermittelung zwischen Volk und Monarchen»:
Letzte Dienstjahre unter Friedrich Wilhelm IV. 548
«. eine schlechte Zeit immer schlechte oder gar keine Dichter hat»:
Der «letzte Romantiker», «Das Incognito» und «El Conde
Lucanor» 559
Vierzehntes Kapitel: «Was man in der Jugend wünscht,
hat man im Alter vollauf»
oder Wie Eichendorff gegen die Deutschkatholiken
zu Felde zieht, in Wien als Dichter endlich auflebt, vor der
Revolution von Berlin nach Dresden flieht und schließlich in
Neisse seine letzte Ruhe findet 572
«. daß ohne freiwillige Unterordnung der subjektiven Freiheit
unter ein höheres Gesetz weder Staaten noch Religionen
denkbar sind»: Der Aufstand der Weber in Schlesien und die
Wallfahrt nach Trier 574
«Die Leute wollen mich hier durchaus zum berühmten Mann
machen»: Wien, Clara und Robert Schumann, Adalbert Stifter
und Schwester Louise 581
12 Inhalt
«Libertas und ihre Freier»:
1848 Zwischen Reaktion und Revolution 595
«Derweil ich dirigiere, sei du die Bühne und der Mensch agiere»:
Calderons und Eichendorffs «Poesie des Unsichtbaren» 609
«Das Alte sterbend mit der Zukunft rang»:
Die Versepen «Julian», «Robert und Guiscard» sowie «Lucius» . . . 616
«Aus den Papieren eines Einsiedlers», Autobiographische Entwürfe,
die «Geschichte der Poesie», die Freundschaft mit einem
Fürstbischof, eine Heiligen biographie und Eichendorff als
heimlicher Güntherianer 632
«Die Familie ist doch die schönste Trösteinsamkeit»:
Letzte Stationen in Sedlnitz, stiller Abschied von den Kindern
und Enkeln 655
Zeittafel 667
Verzeichnis der benutzten Literatur 689
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