Vermögen ohne Kundenkontakt bei Schweizer Banken - de lege ferenda: rechtsverleichende Studie mit dem U.S.-amerikanischen Recht
Gespeichert in:
| 1. Verfasser: | |
|---|---|
| Format: | Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Zürich [u.a.]
Schulthess
2006
|
| Schriftenreihe: | Zürcher Studien zum Privatrecht
195 |
| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
| Beschreibung: | Zugl.: Zürich, Univ., Diss., 2005 |
| Beschreibung: | XXXII, 348 S. |
| ISBN: | 3725550921 |
Internformat
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|---|---|
| adam_text | Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis XI
Literaturverzeichnis XVII
Problem 1
Kapitel 1 Die Vermögen ohne Kundenkontakt in der
Schweiz - de lege lata 5
§ 1 Allgemeines und Problemstellung 5
§ 2 Überblick über die frühere Rechtslage 7
A. Die Rechtslage vor dem Meldebeschluss vor 1962 10
I. Bankverträge und ihre rechtlichen Grundlagen 10
1. Allgemeines 10
2. Das Bundesgesetz über Banken und Sparkassen 11
3. Regeln des Privatrechts 12
4. Geschäftsgebräuche, Usancen und Regeln der
Selbstregulierung 13
5. Allgemeine Geschäftsbedingungen und
Formularverträge 14
6. Bankverträge - Rechte und Pflichten 16
a. Spar-und Depositenguthaben 18
b. Depotvertrag - Vermögenswerte im offenen oder
geschlossenen Depot 19
c. Schrankfachvertrag 20
d. Vertragsabschluss - Eröffnung der
Vertragsbeziehung 20
e. Allgemeine Vertragspflichten 22
(1) Vertragliche Verschwiegenheitspflicht und das
Bankkundengeheimnis 22
VI
(2) Auskunftspflicht gegenüber Rechtsnachfolgern
und Dritten 23
(3) Nachforschungspflicht der Banken und
Einleiten von Verfahren 24
(4) Verzinsung von Geldeinlagen und
Verwaltungspflicht der Banken 26
(5) Rechenschaftspflicht und Aufbewahrungspflicht
von Geschäftsunterlagen 27
f. Beendigung der Bankverträge 28
g. Verjährung des Rückgabeanspruchs 29
7. Ergebnis und Würdigung 31
II. Intertemporale Regelungen und völkerrechtliche
Vereinbarungen 32
1. Allgemeines und Inhalt der Regelungen 32
2. Ergebnis und Würdigung der Regelungen 35
III. Praxis der Banken im Umgang mit nachrichtenlosen
Vermögenswerten 36
1. Allgemeines 36
2. Abbuchung nachrichtenloser Vermögenswerte durch die
Erhebung von Spesen und Gebühren 36
3. Aufhebung und Öffnung von Schrankfächern 37
4. Beendigung der Bankverträge durch öffentliche
Bekanntmachung und Verwendung der
Vermögenswerte 38
5. Würdigung und Kritik 38
B. Die Rechtslage während der Geltung des Meldebeschlusses
von 1962 - 1975 39
I. Der Weg zu einer Sondergesetzgebung 39
II. Der Bundesbeschluss von 1962 -Form und Inhalt 45
1. Sachlicher Geltungsbereich 46
2. Persönlicher Geltungsbereich 48
3. Räumlicher und Zeitlicher Geltungsbereich 48
4. Materieller Inhalt des Meldebeschlusses 49
VII
a. Meldung an die Meldestelle 49
b. Errichtung einer Verwaltungsbeistandschaft 50
c. Einleitung des Verschollenheitsverfahrens und
Erbenruf 51
5. Verfahrens- und Sanktionsnormen 53
6. Würdigung 54
a. Ergebnisse des Meldebeschlusses 54
b. Würdigung der Ergebnisse 55
§ 3 Überblick über die geltende Rechtslage 58
A. Die Rechtslage nach dem Meldebeschluss ab 1975 58
I. Änderungen des materiellen und formellen Rechts 58
1. Allgemeines 58
2. Vereinbarungen betreffend die Sorgfaltspflicht 58
a. Allgemeines 58
b. Würdigung 61
3. Bundesgesetz über die Geldwäscherei 61
a. Allgemeines 61
b. Würdigung 62
II. Neues Such- und Entschädigungsverfahren des Bundes im
Zusammenhang mit dem Meldebeschluss von 1962 63
1. Ausgangslage 63
2. Geltungsbereich 65
3. Verfahrensfragen 66
a. Anmeldung des Anspruchs 66
b. Beurteilung des Anspruchs 66
c. Entscheid und Rechtsmittel 67
4. Würdigung des Verfahrens 68
III. Richtlinien über die Behandlung nachrichtenloser Konti,
Depots und Schrankfächer bei Schweizer Banken vom
8.9.1995 und vom 3.2.2000 68
1. Gründe für eine Neuauflage und Ziele der neuen
Richtlinien 69
VIII
2. Allgemeines 70
3. Wesentliche Änderungen in den Richtlinien über
nachrichtenlose Konti 2000 - Zusammenfassung 71
4. Inhalt der neuen Richtlinien 72
a. Begriffsdefinitionen 72
(1) Nachrichtenlosigkeit 73
(2) Nachricht 75
(3) Kundenbeziehung 75
b. Massnahmen gegen den Abbruch der
Kundenbeziehung 76
(1) Produktgestaltung 76
(2) Kundeninformation 77
c. Überwachung und Verwaltung der nachrichtenlosen
Vermögenswerte 79
(1) Organisatorische Massnahmen 79
(2) Schutz der Ansprüche der Berechtigten 80
(3) Grundsätze der Verwaltung 81
(4) Kosten und Gebühren 83
d. Aktenaufbewahrung 84
e. Wiederherstellung des Kundenkontakts 86
(1) Grundsätze für die Suche nach den Berechtigten 86
(2) Suche nach Kunden in der Schweiz 88
(3) Institutionalisierte Massnahmen 89
(4) Suche nach Kunden im Ausland 90
(5) Bankenombudsman als zentrale Anlaufstelle 91
5. Würdigung der Richtlinien über nachrichtenlose Konti
1995 und 2000 95
IV. Schaffung des Independent Committee of Eminent Persons
(ICEP) 98
V. Erleichtertes Such- und Entschädigungsverfahren der
Schweizer Banken 101
1. Meldung von nachrichtenlosen Vermögenswerten 102
2. Publikation von Namenlisten 102
IX
3. Anmeldung eines Anspruchs und Weiterleitung an die
Entscheidungsgremien 105
4. Claims Resolution Tribunal I und II (CRT) - Verfahren
für Ausländer 106
5. Ergebnis des Such- und Meldeverfahrens - Würdigung 108
VI. Umgang mit nachrichtenlosen Vermögen in andern
Rechtsgebieten 109
1. Allgemeines 109
2. Bundesgesetz über die Freizügigkeit in der beruflichen
Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (FZG) 109
3. Schuldbetreibungs-und Konkursrecht 112
4. Würdigung 113
B. Würdigung der bisher geltenden Regelungen 113
Kapitel 2 Vermögen ohne Kundenkontakt in den
Vereinigten Staaten von Amerika 116
§ 1 Geschichtlicher Überblick 117
A. Escheat nach common law - Heimfallsrecht von
Immobilien an die Krone Englands 117
B. Bona Vacantia nach common law - Aneignung von
Mobilien durch die Krone Englands 118
C. Die Übernahme der Rechtsinstitute escheat und bona
vacantia in das Rechtssystem der USA 119
I. Allgemeines 119
1. Die Übernahme des Rechtsinstitutes escheat 120
2. Die Übernahme des Rechtsinstitutes bona vacantia 121
3. Rechtsprechung zu escheat und bona vacantia 122
II. Rechtsvereinheitlichung und Gesetzgebung im Bereich der
nachrichtenlosen Vermögenswerte in den USA 125
1. Inhalt und Struktur von Gesetzen betreffend das
Heimfallsrecht 125
X
2. Entwicklung zu Gesetzen im Bereich von
nachrichtenlosen Vermögenswerten 127
3. Inhalt und Struktur von Gesetzen betreffend
nachrichtenlose Vermögenswerte 129
III. Sonderfragen 130
1. Verfassungsmässigkeit der Gesetze 130
2. Verfahrensfragen 132
3. Rechtsübergang auf den Gliedstaat (Derivative Rights
Doctrine) 134
4. Vermeidung der Ablieferung von nachrichtenlosen
Vermögenswerten an den Staat 135
a. Gebühren und Spesen 136
b. Private Escheat Laws - Vertragliche Abmachungen
und Statutenbestimmungen 136
§ 2 Uniform Disposition of Unclaimed Property Act — ein
Modellgesetz 138
A. Der Weg zu einem Modellgesetz und dessen Revisionen 138
I. Gründe für eine Rechtsvereinheitlichung und Zweck eines
Modellgesetzes 13 8
1. Allgemeines 138
2. Gründe für eine Rechtsvereinheitlichung 140
II. Uniform Disposition of Unclaimed Property Act 1954 142
III. Revisionsbestrebungen im Jahre 1966 144
IV. Uniform Unclaimed Property Act of 1981 144
B. Die geltende Regelung - Übernahme durch die Staaten 147
I. Uniform Unclaimed Property Act of 1995 148
1. Struktur und Inhalt des Gesetzes 150
a. Definitionen 151
(1) Begriff „Vermögenswert 151
(2) Adresse 152
(3) Halter von nachrichtenlosen Vermögen 153
(4) Nachrichtenlosigkeit 153
XI
b. Sachlicher Geltungsbereich 157
c. Persönlicher Geltungsbereich 158
d. Räumlicher Geltungsbereich 159
e. Zeitlicher Geltungsbereich / Rückwirkung 162
2. Materieller Inhalt des Gesetzes 164
a. Pflichten des Halters von nachrichtenlosen
Vermögenswerten 164
(1) Mitteilung an den Eigentümer unbeanspruchter
Vermögenswerte 165
(2) Meldung von nachrichtenlosen Vermögen 166
(3) Ablieferung der Vermögenswerte an den Staat 169
(4) Aktenaufbewahrungspflicht 171
(5) Rückforderungsansprüche gegen den früheren
Halter 171
b. Sonderfragen 173
3. Verfahrens-, Sanktionsnormen und Rechtsmittel 174
a. Aufgaben der staatlichen Meldestelle -
administrator 174
(1) Publikation von nachrichtenlosen
Vermögenswerten 174
(2) Verwahrung und Verwaltung der
Vermögenswerte zu treuen Händen 176
(3) Versteigerung der nachrichtenlosen Vermögen
und Vernichtung von wertlosen Gegenständen 177
(4) Hinterlegung und Anlage des
Versteigerungserlöses bzw. der
nachrichtenlosen Gelder 178
b. Rückerstattungsansprüche von Eigentümern gegen
den Gliedstaat - Verfahren 179
(1) Verwaltungsverfahren vor dem administrator 180
(2) Wiedererwägungsverfahren 181
(3) Klage auf Rückübertragung der hinterlegten
Vermögenswerte 182
c. Vollzug des Gesetzes 183
XII
d. Würdigung des Gesetzes 184
Kapitel 3 Die Vermögen ohne Kundenkontakt bei Banken
in der Schweiz - de legeferenda 188
§ 1 Thesenpapier der Schweizerischen Bankiervereinigung 189
A. Inhalt und Form einer zukünftigen Regelung 189
B. Persönlicher Geltungsbereich 190
C. Sachlicher Geltungsbereich 191
I. Arten von Vermögenswerten 191
II. Definition der Nachrichtenlosigkeit 192
III. Nachrichtenlosigkeit im Verhältnis zu Drittkunden 193
D. Materieller Inhalt eines Gesetzes über nachrichtenlose
Vermögenswerte 193
I. Im Allgemeinen 193
II. Massnahmen zur Verhinderung von Nachrichtenlosigkeit 194
III. Sicherung der nachrichtenlosen Vermögen - erleichtertes
Auffinden 195
IV. Grundsätze der Verwaltung nachrichtenloser Vermögen 197
V. Beseitigung der Nachrichtenlosigkeit - Durchführung von
Suchmassnahmen 199
E. Verfahren 202
I. Übermittlung der Kundendaten an eine Meldestelle 203
II. Ablieferung der Vermögenswerte an eine Treuhandstelle 205
III. Aufbewahrung der Akten 205
IV. Beaufsichtigung der Treuhand- und Meldestellen 207
V. Rückforderungsansprüche gegen den Staat -
Rechtsuntergang 207
F. Würdigung des Thesenpapiers 208
§ 2 Entwürfe zu einem Bundesgesetz über nachrichtenlose
Vermögenswerte 209
XIII
A. Allgemeines 209
B. Entwürfe zu einem Bundesgesetz über nachrichtenlose
Vermögenswerte 213
I. Inhalt und Struktur des Gesetzes 213
1. Allgemeines 213
2. Umfassende und abschliessende Regelung 213
a. Zweck des Gesetzes - Rechtsgrundlage 216
b. Sachlicher Geltungsbereich 219
c. Persönlicher Geltungsbereich 223
d. Räumlicher Geltungsbereich 229
e. Zeitlicher Geltungsbereich 232
3. Materieller Inhalt des Gesetzes 236
a. Allgemeines und Definitionen 236
b. Pflichten des Finanzakteurs 239
(1) Organisatorische Vorkehrungen 241
(2) Suchmassnahmen durch den Finanzakteur 249
(3) Pflichten bei erfolglosen Nachforschungen 258
(4) Aufgaben der Melde- bzw. Nachrichtenstellen /
Listenpublikation 267
(5) Publikation der Liste und Ablieferung der
Vermögenswerte an die Eidgenossenschaft 279
c. Sonderfragen 291
(1) Verwaltung der nachrichtenlosen
Vermögenswerte 291
(2) Form der Übertragung der Vermögenswerte an
die Eidgenossenschaft 294
(3) Spesen und Gebühren 295
(4) Nachrichtenlosigkeit bei mehreren Verträgen
mit einem Finanzintermediär 296
(5) Beendigung der Geschäftstätigkeit des
Finanzintermediärs / Vorzeitige Ablieferung 297
4. Verfahrens-, Sanktionsnormen und Rechtsmittel 299
a. Errichtung einer Nachrichtenstelle 299
XIV
(1) Aufgaben und Kompetenzen 302
(2) Finanzierung 305
(3) Dokumentations- und Auskunftspflicht nach
Ablieferung der Vermögenswerte 307
b. Aufsicht 308
c. Strafbestimmungen und Rechtspflege 309
(1) Strafbestimmungen 309
(2) Verjährung 313
(3) Verletzung der Berufsgeheimnisse 314
(4) Rechtspflege 316
II. Würdigung des VE-BGNV und des E-EK-BGNV 317
§ 3 Thesen und Vorschläge für eine Regelung in der Schweiz 322
A. Allgemeines 322
B. Thesen 324
I. These 1: Rahmengesetzgebung 324
1. Problemstellung 324
2. Lösungsansatz 324
II. These 2: Definitionen 325
1. Problemstellung 325
2. Lösungsansatz 326
III. These 3: Sachlicher und örtlicher Geltungsbereich 329
1. Problemstellung 329
2. Lösungsansatz 330
IV. These 4: Persönlicher Geltungsbereich 331
1. Problemstellung 331
2. Lösungsansatz 332
V. These 5: Präventive organisatorische Massnahmen 334
1. Problemstellung 334
2. Lösungsansatz 335
VI. These 6: Nachforschungen 335
1. Problemstellung 336
XV
2. Lösungsansatz 336
VII. These 7: Pflichten des Finanzintermediärs bei
Nachrichtenlosigkeit 339
1. Problemstellung 340
2. Lösungsansatz 340
VIII. These 8: Verwaltung nachrichtenloser Vermögenswerte /
Spesen, Gebühren und Kosten 341
1. Problemstellung 341
2. Lösungsansatz 341
IX. These 9: Zentrale Anlaufstelle 343
1. Problemstellung 343
2. Lösungsansatz 344
X. These 10: Ablieferung an den Staat 345
1. Problemstellung 345
2. Lösungsansatz 346
C. Schlusswort 346
XVI
|
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Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis XI
Literaturverzeichnis XVII
Problem 1
Kapitel 1 Die Vermögen ohne Kundenkontakt in der
Schweiz - de lege lata 5
§ 1 Allgemeines und Problemstellung 5
§ 2 Überblick über die frühere Rechtslage 7
A. Die Rechtslage vor dem Meldebeschluss vor 1962 10
I. Bankverträge und ihre rechtlichen Grundlagen 10
1. Allgemeines 10
2. Das Bundesgesetz über Banken und Sparkassen 11
3. Regeln des Privatrechts 12
4. Geschäftsgebräuche, Usancen und Regeln der
Selbstregulierung 13
5. Allgemeine Geschäftsbedingungen und
Formularverträge 14
6. Bankverträge - Rechte und Pflichten 16
a. Spar-und Depositenguthaben 18
b. Depotvertrag - Vermögenswerte im offenen oder
geschlossenen Depot 19
c. Schrankfachvertrag 20
d. Vertragsabschluss - Eröffnung der
Vertragsbeziehung 20
e. Allgemeine Vertragspflichten 22
(1) Vertragliche Verschwiegenheitspflicht und das
Bankkundengeheimnis 22
VI
(2) Auskunftspflicht gegenüber Rechtsnachfolgern
und Dritten 23
(3) Nachforschungspflicht der Banken und
Einleiten von Verfahren 24
(4) Verzinsung von Geldeinlagen und
Verwaltungspflicht der Banken 26
(5) Rechenschaftspflicht und Aufbewahrungspflicht
von Geschäftsunterlagen 27
f. Beendigung der Bankverträge 28
g. Verjährung des Rückgabeanspruchs 29
7. Ergebnis und Würdigung 31
II. Intertemporale Regelungen und völkerrechtliche
Vereinbarungen 32
1. Allgemeines und Inhalt der Regelungen 32
2. Ergebnis und Würdigung der Regelungen 35
III. Praxis der Banken im Umgang mit nachrichtenlosen
Vermögenswerten 36
1. Allgemeines 36
2. Abbuchung nachrichtenloser Vermögenswerte durch die
Erhebung von Spesen und Gebühren 36
3. Aufhebung und Öffnung von Schrankfächern 37
4. Beendigung der Bankverträge durch öffentliche
Bekanntmachung und Verwendung der
Vermögenswerte 38
5. Würdigung und Kritik 38
B. Die Rechtslage während der Geltung des Meldebeschlusses
von 1962 - 1975 39
I. Der Weg zu einer Sondergesetzgebung 39
II. Der Bundesbeschluss von 1962 -Form und Inhalt 45
1. Sachlicher Geltungsbereich 46
2. Persönlicher Geltungsbereich 48
3. Räumlicher und Zeitlicher Geltungsbereich 48
4. Materieller Inhalt des Meldebeschlusses 49
VII
a. Meldung an die Meldestelle 49
b. Errichtung einer Verwaltungsbeistandschaft 50
c. Einleitung des Verschollenheitsverfahrens und
Erbenruf 51
5. Verfahrens- und Sanktionsnormen 53
6. Würdigung 54
a. Ergebnisse des Meldebeschlusses 54
b. Würdigung der Ergebnisse 55
§ 3 Überblick über die geltende Rechtslage 58
A. Die Rechtslage nach dem Meldebeschluss ab 1975 58
I. Änderungen des materiellen und formellen Rechts 58
1. Allgemeines 58
2. Vereinbarungen betreffend die Sorgfaltspflicht 58
a. Allgemeines 58
b. Würdigung 61
3. Bundesgesetz über die Geldwäscherei 61
a. Allgemeines 61
b. Würdigung 62
II. Neues Such- und Entschädigungsverfahren des Bundes im
Zusammenhang mit dem Meldebeschluss von 1962 63
1. Ausgangslage 63
2. Geltungsbereich 65
3. Verfahrensfragen 66
a. Anmeldung des Anspruchs 66
b. Beurteilung des Anspruchs 66
c. Entscheid und Rechtsmittel 67
4. Würdigung des Verfahrens 68
III. Richtlinien über die Behandlung nachrichtenloser Konti,
Depots und Schrankfächer bei Schweizer Banken vom
8.9.1995 und vom 3.2.2000 68
1. Gründe für eine Neuauflage und Ziele der neuen
Richtlinien 69
VIII
2. Allgemeines 70
3. Wesentliche Änderungen in den Richtlinien über
nachrichtenlose Konti 2000 - Zusammenfassung 71
4. Inhalt der neuen Richtlinien 72
a. Begriffsdefinitionen 72
(1) Nachrichtenlosigkeit 73
(2) Nachricht 75
(3) Kundenbeziehung 75
b. Massnahmen gegen den Abbruch der
Kundenbeziehung 76
(1) Produktgestaltung 76
(2) Kundeninformation 77
c. Überwachung und Verwaltung der nachrichtenlosen
Vermögenswerte 79
(1) Organisatorische Massnahmen 79
(2) Schutz der Ansprüche der Berechtigten 80
(3) Grundsätze der Verwaltung 81
(4) Kosten und Gebühren 83
d. Aktenaufbewahrung 84
e. Wiederherstellung des Kundenkontakts 86
(1) Grundsätze für die Suche nach den Berechtigten 86
(2) Suche nach Kunden in der Schweiz 88
(3) Institutionalisierte Massnahmen 89
(4) Suche nach Kunden im Ausland 90
(5) Bankenombudsman als zentrale Anlaufstelle 91
5. Würdigung der Richtlinien über nachrichtenlose Konti
1995 und 2000 95
IV. Schaffung des Independent Committee of Eminent Persons
(ICEP) 98
V. Erleichtertes Such- und Entschädigungsverfahren der
Schweizer Banken 101
1. Meldung von nachrichtenlosen Vermögenswerten 102
2. Publikation von Namenlisten 102
IX
3. Anmeldung eines Anspruchs und Weiterleitung an die
Entscheidungsgremien 105
4. Claims Resolution Tribunal I und II (CRT) - Verfahren
für Ausländer 106
5. Ergebnis des Such- und Meldeverfahrens - Würdigung 108
VI. Umgang mit nachrichtenlosen Vermögen in andern
Rechtsgebieten 109
1. Allgemeines 109
2. Bundesgesetz über die Freizügigkeit in der beruflichen
Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (FZG) 109
3. Schuldbetreibungs-und Konkursrecht 112
4. Würdigung 113
B. Würdigung der bisher geltenden Regelungen 113
Kapitel 2 Vermögen ohne Kundenkontakt in den
Vereinigten Staaten von Amerika 116
§ 1 Geschichtlicher Überblick 117
A. Escheat nach common law - Heimfallsrecht von
Immobilien an die Krone Englands 117
B. Bona Vacantia nach common law - Aneignung von
Mobilien durch die Krone Englands 118
C. Die Übernahme der Rechtsinstitute escheat und bona
vacantia in das Rechtssystem der USA 119
I. Allgemeines 119
1. Die Übernahme des Rechtsinstitutes escheat 120
2. Die Übernahme des Rechtsinstitutes bona vacantia 121
3. Rechtsprechung zu escheat und bona vacantia 122
II. Rechtsvereinheitlichung und Gesetzgebung im Bereich der
nachrichtenlosen Vermögenswerte in den USA 125
1. Inhalt und Struktur von Gesetzen betreffend das
Heimfallsrecht 125
X
2. Entwicklung zu Gesetzen im Bereich von
nachrichtenlosen Vermögenswerten 127
3. Inhalt und Struktur von Gesetzen betreffend
nachrichtenlose Vermögenswerte 129
III. Sonderfragen 130
1. Verfassungsmässigkeit der Gesetze 130
2. Verfahrensfragen 132
3. Rechtsübergang auf den Gliedstaat (Derivative Rights
Doctrine) 134
4. Vermeidung der Ablieferung von nachrichtenlosen
Vermögenswerten an den Staat 135
a. Gebühren und Spesen 136
b. Private Escheat Laws - Vertragliche Abmachungen
und Statutenbestimmungen 136
§ 2 Uniform Disposition of Unclaimed Property Act — ein
Modellgesetz 138
A. Der Weg zu einem Modellgesetz und dessen Revisionen 138
I. Gründe für eine Rechtsvereinheitlichung und Zweck eines
Modellgesetzes 13 8
1. Allgemeines 138
2. Gründe für eine Rechtsvereinheitlichung 140
II. Uniform Disposition of Unclaimed Property Act 1954 142
III. Revisionsbestrebungen im Jahre 1966 144
IV. Uniform Unclaimed Property Act of 1981 144
B. Die geltende Regelung - Übernahme durch die Staaten 147
I. Uniform Unclaimed Property Act of 1995 148
1. Struktur und Inhalt des Gesetzes 150
a. Definitionen 151
(1) Begriff „Vermögenswert" 151
(2) Adresse 152
(3) Halter von nachrichtenlosen Vermögen 153
(4) Nachrichtenlosigkeit 153
XI
b. Sachlicher Geltungsbereich 157
c. Persönlicher Geltungsbereich 158
d. Räumlicher Geltungsbereich 159
e. Zeitlicher Geltungsbereich / Rückwirkung 162
2. Materieller Inhalt des Gesetzes 164
a. Pflichten des Halters von nachrichtenlosen
Vermögenswerten 164
(1) Mitteilung an den Eigentümer unbeanspruchter
Vermögenswerte 165
(2) Meldung von nachrichtenlosen Vermögen 166
(3) Ablieferung der Vermögenswerte an den Staat 169
(4) Aktenaufbewahrungspflicht 171
(5) Rückforderungsansprüche gegen den früheren
Halter 171
b. Sonderfragen 173
3. Verfahrens-, Sanktionsnormen und Rechtsmittel 174
a. Aufgaben der staatlichen Meldestelle -
"administrator" 174
(1) Publikation von nachrichtenlosen
Vermögenswerten 174
(2) Verwahrung und Verwaltung der
Vermögenswerte zu treuen Händen 176
(3) Versteigerung der nachrichtenlosen Vermögen
und Vernichtung von wertlosen Gegenständen 177
(4) Hinterlegung und Anlage des
Versteigerungserlöses bzw. der
nachrichtenlosen Gelder 178
b. Rückerstattungsansprüche von Eigentümern gegen
den Gliedstaat - Verfahren 179
(1) Verwaltungsverfahren vor dem administrator 180
(2) Wiedererwägungsverfahren 181
(3) Klage auf Rückübertragung der hinterlegten
Vermögenswerte 182
c. Vollzug des Gesetzes 183
XII
d. Würdigung des Gesetzes 184
Kapitel 3 Die Vermögen ohne Kundenkontakt bei Banken
in der Schweiz - de legeferenda 188
§ 1 Thesenpapier der Schweizerischen Bankiervereinigung 189
A. Inhalt und Form einer zukünftigen Regelung 189
B. Persönlicher Geltungsbereich 190
C. Sachlicher Geltungsbereich 191
I. Arten von Vermögenswerten 191
II. Definition der Nachrichtenlosigkeit 192
III. Nachrichtenlosigkeit im Verhältnis zu Drittkunden 193
D. Materieller Inhalt eines Gesetzes über nachrichtenlose
Vermögenswerte 193
I. Im Allgemeinen 193
II. Massnahmen zur Verhinderung von Nachrichtenlosigkeit 194
III. Sicherung der nachrichtenlosen Vermögen - erleichtertes
Auffinden 195
IV. Grundsätze der Verwaltung nachrichtenloser Vermögen 197
V. Beseitigung der Nachrichtenlosigkeit - Durchführung von
Suchmassnahmen 199
E. Verfahren 202
I. Übermittlung der Kundendaten an eine Meldestelle 203
II. Ablieferung der Vermögenswerte an eine Treuhandstelle 205
III. Aufbewahrung der Akten 205
IV. Beaufsichtigung der Treuhand- und Meldestellen 207
V. Rückforderungsansprüche gegen den Staat -
Rechtsuntergang 207
F. Würdigung des Thesenpapiers 208
§ 2 Entwürfe zu einem Bundesgesetz über nachrichtenlose
Vermögenswerte 209
XIII
A. Allgemeines 209
B. Entwürfe zu einem Bundesgesetz über nachrichtenlose
Vermögenswerte 213
I. Inhalt und Struktur des Gesetzes 213
1. Allgemeines 213
2. Umfassende und abschliessende Regelung 213
a. Zweck des Gesetzes - Rechtsgrundlage 216
b. Sachlicher Geltungsbereich 219
c. Persönlicher Geltungsbereich 223
d. Räumlicher Geltungsbereich 229
e. Zeitlicher Geltungsbereich 232
3. Materieller Inhalt des Gesetzes 236
a. Allgemeines und Definitionen 236
b. Pflichten des Finanzakteurs 239
(1) Organisatorische Vorkehrungen 241
(2) Suchmassnahmen durch den Finanzakteur 249
(3) Pflichten bei erfolglosen Nachforschungen 258
(4) Aufgaben der Melde- bzw. Nachrichtenstellen /
Listenpublikation 267
(5) Publikation der Liste und Ablieferung der
Vermögenswerte an die Eidgenossenschaft 279
c. Sonderfragen 291
(1) Verwaltung der nachrichtenlosen
Vermögenswerte 291
(2) Form der Übertragung der Vermögenswerte an
die Eidgenossenschaft 294
(3) Spesen und Gebühren 295
(4) Nachrichtenlosigkeit bei mehreren Verträgen
mit einem Finanzintermediär 296
(5) Beendigung der Geschäftstätigkeit des
Finanzintermediärs / Vorzeitige Ablieferung 297
4. Verfahrens-, Sanktionsnormen und Rechtsmittel 299
a. Errichtung einer Nachrichtenstelle 299
XIV
(1) Aufgaben und Kompetenzen 302
(2) Finanzierung 305
(3) Dokumentations- und Auskunftspflicht nach
Ablieferung der Vermögenswerte 307
b. Aufsicht 308
c. Strafbestimmungen und Rechtspflege 309
(1) Strafbestimmungen 309
(2) Verjährung 313
(3) Verletzung der Berufsgeheimnisse 314
(4) Rechtspflege 316
II. Würdigung des VE-BGNV und des E-EK-BGNV 317
§ 3 Thesen und Vorschläge für eine Regelung in der Schweiz 322
A. Allgemeines 322
B. Thesen 324
I. These 1: Rahmengesetzgebung 324
1. Problemstellung 324
2. Lösungsansatz 324
II. These 2: Definitionen 325
1. Problemstellung 325
2. Lösungsansatz 326
III. These 3: Sachlicher und örtlicher Geltungsbereich 329
1. Problemstellung 329
2. Lösungsansatz 330
IV. These 4: Persönlicher Geltungsbereich 331
1. Problemstellung 331
2. Lösungsansatz 332
V. These 5: Präventive organisatorische Massnahmen 334
1. Problemstellung 334
2. Lösungsansatz 335
VI. These 6: Nachforschungen 335
1. Problemstellung 336
XV
2. Lösungsansatz 336
VII. These 7: Pflichten des Finanzintermediärs bei
Nachrichtenlosigkeit 339
1. Problemstellung 340
2. Lösungsansatz 340
VIII. These 8: Verwaltung nachrichtenloser Vermögenswerte /
Spesen, Gebühren und Kosten 341
1. Problemstellung 341
2. Lösungsansatz 341
IX. These 9: Zentrale Anlaufstelle 343
1. Problemstellung 343
2. Lösungsansatz 344
X. These 10: Ablieferung an den Staat 345
1. Problemstellung 345
2. Lösungsansatz 346
C. Schlusswort 346
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