Bodenschutzrechtliche Verantwortlichkeit des Gesamtrechtsnachfolgers und des früheren Eigentümers: ein Beitrag zu den Voraussetzungen und zur Verfassungsmäßigkeit des § 4 Abs. 3 S. 1 Alt. 2 BBodschG und des § 4 Abs. 6 BBodSchG sowie zur Notwendigkeit der Offenlegung einer abstrakten Sanierungspflichtigkeit und zur Sittenwidrigkeit von Grundstückstransaktionen
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Aachen
Shaker-Verl.
2006
|
Schriftenreihe: | Berichte aus der Rechtswissenschaft
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XXXVI, 411 S. graph. Darst. 210 mm x 148 mm, 255 gr. |
ISBN: | 3832252258 9783832252250 |
Internformat
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j Inhalt
I
i
Inhaltsverzeichnis I
1 Abkürzungen XV
!
Einleitung 1
! I. Altlastenproblem in Deutschland 1
: II. Inkrafttreten des Bundes Bodenschutzgesetzes 7
9
•¦ III. Kreis der Sanierungsverantwortlichen
1. Verursacher nach § 4 Abs. 3 S. 1 Alt. 1 BBodSchG 11
2. Gesamtrechtsnachfolger des Verursachers nach § 4 Abs. 3 S. 1 Alt. 2 12
BbodSchG
3. Sanierungsverantwortlichkeit des Eigentümers nach § 4 Abs. 3 S. 1 Alt. 13
3 BbodSchG
4. Inhaber der tatsächlichen Gewalt nach § 4 Abs. 3 S. 1 Alt. 4 BBodSchG 16
5. Einstandspflicht aus handelsrechtlichem und gesellschaftsrechtlichem 17
Rechtsgrund nach § 4 Abs. 3 S. 4 Alt. 1 BBodSchG
6. Derelinquent nach § 4 Abs. 3 S. 4 Alt. 2 BBodSchG 18
7. Früherer Eigentümer nach § 4 Abs. 6 BBodSchG 21
2 InbaltsYsrewhnis i
Teil A: 23
Sanierungsverantwortlichkeit des Gesamtrechtsnachfolgers
Kapitel 1: 23
Tatbestand und Wirkungen des § 4 Abs. 3 Satz 1 Alt. 2 BBodSchG
I. Gesetzeszweck 23
24
II. Voraussetzungen des § 4 Abs. 3 S. 1 Alt. 2 BBodSchG
1. Begriffsverständnis „Gesamtrechtsnachfolge 24
1.1. Begriffsverständnis im Zivilrecht 24
1.1.1. (Totale) Gesamtrechtsnachfolge 24
a. Erbfolge nach § 1922 BGB 25
b. Umwandlung von Unternehmen als Form der Gesamtrechtsnachfolge 25
aa Verschmelzung von Unternehmen nach §§ 2 ff. UmwG 26
bb. Formwechsel nach §§ 190 ff. UmwG 27
1.1.2. Einzelrechtsnachfolge 28
1.1.3. (Partielle) Gesamtrechtsnachfolge 32
a. Aufspaltung nach § 123 Abs. 1 UmwG 32
b. Abspaltung nach § 123 Abs. 2 UmwG und Ausgliederung nach § 123 34
Abs. 3 UmwG
aa. Aufspaltung nach § 123 Abs. 1 UmwG 34
bb. Abspaltung nach § 123 Abs. 2 UmwG und Ausgliederung nach § 123 34
Abs. 3 UmwG
1.2. Maßgeblichkeit des zivilrechtlichen Begriffsverständnisses im Rahmen des 36
BBodSchG
13. Voraussetzungen für die Anwendbarkeit der Grundsätze der Gesamtrechts 37
nachfolge im Rahmen der bodenschutzrechtlichen Verantwortlichkeit
1.3.1. Verursachung durch den Rechtsvorgänger des Gesamtrechtsnachfolgers 37
13.2. Verursachung vor Spaltung 38
2. Ausgestaltung eines Spaltungsvertrages 39
2.1. Grundsatz der Spalrungsfreiheit im Umwandlungsrecht 39
2.2.Möglichkeit der Trennung von Aktiva und Passiva 42
2.3. Anforderungen an einen Spaltungsvertrag 43
2.3.1. Bezeichnung zugewiesener Rechte und Pflichten 43
2.3.2. Folgen ungenauer Bezeichnung von Verbindlichkeiten 45
Inhaltsverzeichnis IH
2.3.3. Behandlung vergessener oder offen gelassener Verbindlichkeiten 46
2.3.4. Pauschale Zuweisung abstrakter Sanierungspflichtigkeiten 50
2.3.5. Zeitlicher Umfang der Haftung des partiellen Gesamtrechtsnachfolgers 53
nach§ 133UmwG
a. Genereller Regelungsinhalt des § 133 UmwG 53
aa. Allgemeines 53
bb. Besondere Bedeutung im Rahmen des Bodenschutzes 54
cc. Folgen des § 133 Abs. 3 UmwG 56
b. Maßgeblichkeit des § 133 UmwG im Bodenschutzrecht 58
aa. (Keine) Einschränkungen der Spaltungsfreiheit nach § 131 Abs. 1 58
UmwG und § 132 UmwG
bb. Folgen der Übergangsfthigkeit der abstrakten Sanierungspflichtigkeit 61
c. Zur Verjährung der Sanierungsverantwortlichkeiten aufgrund des Nicht 63
tätigwerdens der Behörde
2.4. Verbot rechtsmissbräuchlicher Spaltungen 68
2.5. Eintragung der Spaltung im Handelsregister 69
3. Verstoß gegen das Rückwirkungsverbot 70
4. Wirkungen des § 4 Abs. 3 S. 1 Alt. 2 BBodSchG 73
4.1. Übertragbarkeit der ordnungsrechtlichen Verhaltensverantwortlichkeit 73
4.2. Ewige Handlungsverantwortlichkeit 74
4.3. Blütezeit für Einzelrechtsnachfolge 74
Kapitel 2: 77
Verfassungsmäßigkeit des § 4 Abs. 3 Satz 1 Alt. 2 BBodSchG
I. Schutzbereich und Eingriff 77
1. Art. 12 Abs. 1 GG 77
1.1. Berufs und Gewerbefreiheit 77
1.2. (Keine) Verortung des § 4 Abs. 3 S. 1 Alt. 2 BBodSchG im Rahmen des Art. 78
12 Abs. 1 GG
2. Art. 14 Abs. 1 GG 80
2.1. Eigentumsgarantie 80
IV InhuftTOMTimrimM
2.2. Testierfreiheit 81
2.3. (Keine) Verortung des § 4 Abs. 3 S. 1 Alt. 2 BBodSchG im Rahmen des Art. 82
14 Abs. 1 GG
3. Art. 2 Abs. 1 GG 85
3.1. Vertragsfreiheit 86
3.2. Verortung des § 4 Abs. 3 S. 1 Alt. 2 BBodSchG im Rahmen des Art. 2 Abs. 86
1GG
88
II. Vereinbarkeit des § 4 Abs. 3 S. 1 Alt 2 BBodSchG mit Art. 14 Abs. 1
GG und Art. 2 Abs. 1 GG
1. Gebot der Zwecktauglichkeit 88
1.1. Zweck 88
1.2. Geeignetheit des § 4 Abs. 3 S. 1 Alt. 2 BBodSchG 89
1.2.1. Nachfolge in öffentlich rechtliche Rechte und Pflichten 89
1.2.2. Nachfolgefähigkeit 90
a. Nachfolgefähigkeit nach dem „Zurechnungsgrund 91
aa. Allgemeines zum Zurechnungsgrund 91
bb. Personenbezogene und sachbezogene Rechtspositionen 92
cc. Personenbezogene und sachbezogene Rechtspositionen im Rahmen 92
des § 4 Abs. 3 S. 1 Alt. 2 BBodSchG
b. Nachfolgefähigkeit öffentlich rechtlicher „Verpflichtbarkeiten 95
aa. Rechtsnachfolge in abstrakte und konkrete Pflicht(igkeit)en 95
bb. Zur rechtlichen Qualifizierung abstrakter Sanierungspflichtigkeiten 96
cc. Abstrakte Sanierungspflichtigkeiten im Rahmen des § 4 Abs. 3 S. 1 97
Alt. 2 BBodSchG
2. Gebot des Interventionsminimums 99
3. Gebot der Proportionalität 101
3.1. Zurechnungsgründe 102
3.1.1. Verantwortlichkeit qua Tuns oder Unterlassen 102
3.1.2. Verantwortlichkeit qua übernommenen Vermögens 104
3.2. Ermittlung der Grenze zumutbarer Sanierungskosten 105
3.2.1. Grundsatz der unbeschrankten öffentlich rechtlichen Haftung des Verur 105
sachers
3.2.2. Notwendigkeit einer Neuorientierung im Rahmen des § 4 Abs. 3 S. 1 105
Alt. 2 BBodSchG
InhaJtsvcrzeichnis Y.
3.2.3. Beschränkung auf den Verkehrswert und Erstreckung auf ein im Zu 107
sammenhang mit dem Grundstück stehenden Vermögens
a. Beschränkung auf den Verkehrswert 107
b. Erstreckung auf im Zusammenhang mit dem Grundstück stehendes Ver 108
mögen
3.2.4. Beschränkung auf übernommenes Vermögen 109
a. Veränderbarkeit der Höhe des übernommenen Vermögens 111
aa. Auseinanderfallen der Beurteilungszeitpunkte 111
bb. Schwankungen der Vermögenswerte 112
b. Verantwortlichkeit für Vermögensänderungen in der Hand des Gesamt 113
rechtsnachfolgers
aa. Berücksichtigung des Kenntnisstandes des Gesamtrechtsnachfolgers 114
bb. Pflicht zum Erhalt des Vermögens aus § 4 Abs. 3 S. 1 Alt. 2 115
BBodSchG
c. Berücksichtigung konfligierender Interessen 116
aa. Berücksichtigung des Schutzes der Umwelt nach Art. 20 a GG 116
bb. Berücksichtigung gesamtökonomischer Aspekte 117
cc. Berücksichtigung der Interessen des Eigentümers 124
dd. Grundsatz der ökonomischen und ökologischen Verantwortung von 125
Unternehmen
ee. Grenzwertfestsetzung als Ausgleich konfligierender Interessen 129
d. Ergebnis 132
aa. Fallgruppe I: Gutgläubigkeit des Gesamtrechtsnachfolgers 132
bb. Fallgruppe II: Bösgläubigkeit des Gesamtrechtsnachfolgers 137
III. Vereinbarkeit des § 4 Abs. 3 S. 1 AH. 2 BBodSchG mit Art. 3 Abs. 1 144
GG
1. Ungleichbehandlung zu anderen Vermögensöbertragungsformeo 144
1.1. Ungleichbehandlung 144
1.2. Rechtfertigung der Ungleichbehandlung 145
2. Ungleichbehandlung bei einer Inanspruchnahme 151
2.1. Notwendigkeit der Differenzierung in gutgläubigen und bösgläubigen Ge 151
samtrechtsnachfolger
2.2. Problem der Ineffektivität des § 4 Abs. 3 S. 1 Ah. 2 BBodSchG 151
vi inhaUsYrreifhni,
Kapitel 3: 157
Problem der Offenlegung abstrakter Sanierungspflkhtigkeiten
I. Bildung von Verbindlichkeitenrückstellungen nach § 249 Abs. 1 HGB 160
1. Allgemeine Voraussetzungen 162
1.1. Bestehen oder Wahrscheinlichkeit des zukünftigen Entstehens einer Ver 162
bindlichkeit
1.2. Zeitpunkt der wirtschaftliche Verursachung der Verbindlichkeit 162
1.3. Ernsthaftes Rechnen mit Inanspruchnahme 163
2. Besondere Voraussetzungen 163
2.1. Hinreichende Konkretisierung durch Verfügung der Behörde 164
2.2. Hinreichende Konkretisierung durch Gesetz 164
2.2.1. Inhaltliche Konkretisierung 165
2.2.2. Zeitliche Konkretisierung 166
2.2.3. Sanktionsbewehrung und Durchsetzbarkeit des Handlungsgebots 166
2.2.4. Ausnahme: konkreter Gesetzesbefehl 167
3. Inkenntnissetzung der Behörde 167
3.1. Erfordernis einer Inkenntnissetzung 168
3.2. Folge der Inkenntnissetzung 169
II. Konsequenz einer „Unattraktivitär des § 249 Abs. 1 HGB bei abstrak 173
ten Sanierungspflichtigkeiten
1. Nichtansatz von abstrakten Sanierungspflichtigkeiten 173
2. Nichtnutzung einer Möglichkeit zur Offenlegung von Verursachungs 176
beitragen
Teil B: 181
Sanierungsverantwortlichkeit des früheren Eigentümers
Kapitel 1: 181
Tatbestand und Wirkungen des § 4 Abs. 6 BBodSchG
Inhaltsverzeichnis Ü2.
I. Gesetzeszweck des § 4 Abs. 6 BBodSchG 181
II. Voraussetzungen des § 4 Abs. 6 BBodSchG 181
1. Eigentumserwerb 182
2. Kenntnis oder Kennenmüssen der Kontamination 183
3. Fehlender Vertrauensschutz im Sinne des § 4 Abs. 6 S. 2 BBodSchG 185
3.1. S chutzwürdiges Vertrauen 185
3.2. Schutzwürdiges Vertrauen nach Einsichtnahme in das Altlastenkataster 186
3.3. Schutzwürdiges Vertrauen trotz kaufvertraglicher Altlastenregelung 187
3.4. Schutzwürdiges Vertrauen im Sinne von § 48 Abs. 2 VwVfG 188
3.5.Zwischenergebnis 188
4. Vereinbarkeit mit dem Verbot unzulässiger Röckwirkung 189
III. Wirkungen des § 4 Abs. 6 BBodSchG 190
1. Ewige Zustandsverantwortlichkeit 190
2. Auswirkungen auf den Grundstocksverkehr 191
Kapitel 2 : 197
VerfassungsmSßigkeit des § 4 Abs. 6 BBodSchG
I. Schutzbereich und Eingriff 198
1. Schutzbereichseröffnung des Art. 14 Abs. 1 GG 198
2. Abgrenzung zu Art. 2 Abs. 1 GG 198
3. Verortung des § 4 Abs. 6 BBodSchG im Rahmen des Art 14 GG 202
4. Abgrenzung zu Art. 14 Abs. 3 GG 203
5. Inhalts und Schrankenbestintmung 205
II. Vereinbarkeit des § 4 Abs. 6 BBodSchG mit Art. 14 Abs. 1 GG 207
1. Gebot der Zwecktauglichkeit 207
2. Gebot des Interventionsmininiums 208
2.1. Begriffsbestimmung eines Spekulationsgeschäfts 209
2.1.1. Wirtschaftliches Begriffsverständnis eines Spekulationsgeschäfts 209
2.1.2. Rechtliches Begriffsverständnis eines Spekulationsgeschäfts 210
2.1.3. Bodenschutzrechtliches Begriffsverständnis eines Spekulationsgeschäfts 212
2.2. Begriffsbestimmung eines Umgehungsgeschäfts 214
2.2.1. Wirtschaftliches und rechtliches Begriffsverständnis eines Umgehungs 214
geschäfts
2.2.2. Bodenschutzrechtliches Begriffsverständnis eines Umgehungsgeschäfts 214
a. Urngehungsgeschäft bei Vermeidung von Lücken in der Verantwortlich 217
keit der Zustandsstörer
b. Umgehungsgeschäft bei Leistungsunfähigkeit des aktuellen Eigentümers 217
2.3. Erforderlichkeit einer nachwirkenden Zustandsverantwortlichkeit 218
2.3.1. Erforderlichkeit zur Vermeidung von Lücken in der Sanierungsverant 218
wortlichkeit
a. Einstandspflicht aus handelsrechtlichem oder gesellschaftsrechtlichem 218
Rechtsgrund nach § 4 Abs. 3 S. 4 Alt. 1 BBodSchG
b. Dereliktion nach § 4 Abs. 3 S. 4 Alt. 2 BBodSchG 220
c. Doppelstörerschaft 220
2.3.2. Erforderlichkeit bei Leistungsunfähigkeit des aktuellen Eigentümers 222
a. Erforderlichkeit zur Aufrechterhaltung der Zahlungsfähigkeit des aktuellen 222
Eigentümers
b. Relevanz des Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts vom 24.08.2000 223
aa. Würdigung der Gerichtsentscheidung 223
bb. Folgen des Beschlusses vom 24.08.2000 225
c. Nichtanwendbarkeit des § 4 Abs. 6 BBodSchG bei sittenwidrigen 225
Spekulations und Umgehungsgeschäften
Inhaltsverzeichnis ߣ
aa. Zur synonymen Verwendung der Begriffe „Bösgläubigkeit und 226
„Sittenwidrigkeit
bb. Zur Möglichkeit einer bodenschutzrechtlichen und zivilrechtlichen 226
Mehrfachregelung sittenwidriger Spekulations und Umgehungsge¬
schäfte
cc. Zur tatbestandlichen Präzisierung und Festschreibung sittenwidriger 227
Spekulations und Umgehungsgeschäfte im Rahmen des § 4 Abs. 6
BBodSchG
d. Ausschließliche Anwendbarkeit für „normale Grundstückstransaktionen 228
2.3.3. Erforderlichkeit zur Sicherung der maximal zumutbaren Obergrenze 230
3. Gebot der Proportionalität 233
3.1. Zurechnungsgründe 233
3.1.1. Zustandsverantwortlichkeit qua Eigentümerstellung 233
3.1.2. Zustandsverantwortlichkeit qua Bösgläubigkeit 235
3.1.3. Zustandsverantwortlichkeit qua verdeckter oder mittelbarer Dereliktion 239
3.1.4. Zustandsverantwortlichkeit qua Handelns 242
a. Verantwortlichkeit wegen Nichtnachkommens einer abstrakten Sanie 242
rungspflichtigkeit während der Eigentümerstellung
b. Verantwortlichkeit wegen Weiterveräußerung eines kontaminierten 246
Grundstücks
3.1.5. Zustandsverantwortlichkeit zur Sicherung der Doppelstörerschaft 246
3.1.6. Zustandsverantwortlichkeit qua fortdauernder Sozialpflichtigkeit des 246
früheren Eigentums
3.1.7. Zustandsverantwortlichkeit qua Gewährleistung effektiver Gefahren 254
abwehr
3.1.8. Zustandsverantwortlichkeit qua Trennung von Grundstück und maximal 257
anrechenbarem Vermögen
3.2. Ermittlung der Grenze zumutbarer Sanierungskosten 259
3.2.1. Eingrenzung auf den Verkehrswert 261
a. Allgemeines zur Verkehrswertbestimmung 262
b. Zeitpunkt der Verkehrswertbestimmung 266
aa. Übertragungszeitpunkt 266
bb. Inanspruchnahmezeitpunkt 267
cc. Zugrundelegung des Niederstwertprinzips 268
c. Berücksichtigung von Nutzungsänderungen 269
d. Berücksichtigung des merkantilen Minderwerts und von Restkontami 272
nationen
aa. Berücksichtigung des merkantilen Minderwerts 272
bb. Berücksichtigung von Restkontaminationen 274
e. Fazit 275
3.2.2. Eingrenzung auf den erzielten Verkaufserlös 276
3.2.3. Eingrenzung auf Vermögen im Zusammenhang mit dem Grundstück 280
a. Postulat einer Nichtantastbarkeit eines während der Eigentümerstellung im 283
Zusammenhang mit dem Grundstück stehenden Vermögens
aa. Veränderbarkeit des Inhalts und der Schranken des Art. 14 GG 283
bb. Berücksichtigung der Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und der 284
Wertungen des Art. 14 Abs. 3 GG
cc. Gründe für Inhalts und Schrankenänderungen 284
b. Voraussetzung: Berücksichtigung der dem aktuellen Eigentümer maximal 286
zumutbaren Sanierungskosten
aa. Berücksichtigung des Kenntnisstandes des aktuellen Eigentümers und 286
der ihm maximal zumutbaren Sanierungskosten
bb. Grundstücksbezogene versus vermögensbezogene Zahlungsunfähig 287
keit
c. Gründe für das Auseinanderfallen maximal zumutbarer Sanierungskosten 289
aa. Auseinanderfallen der Kenntnisstände 289
bb. Vorhandensein maximal anrechenbaren Vermögens 289
cc. Ansetzbarkeit des Vermögens 290
dd. Individuelle Prüfung maximal zumutbarer Sanierungskosten 290
d. Verantwortlichkeit für das Auseinanderfallen der maximal anrechenbaren 292
Vermögen
aa. Schwankungen der Vermögenswerte 292
bb. (Keine) Pflicht zum Aufbau, zur Übertragung und zur Erhaltung eines 296
maximal anrechenbaren Vermögens
cc. (Keine) Verantwortung für Zahlungsfähigkeit des aktuellen Eigen 297
tümers
dd. (Keine) Verantwortung für das Auseinanderfallen der maximal an 297
rechenbaren Vermögen
e. Folge 303
III. Vereinbarkeit des § 4 Abs. 6 BBodSchG mit Art. 3 Abs. 1 GG 304
1. Ungleichbehandlung 304
Inhaltsvereeichnis XL
2. Rechtfertigung der Ungleichbehandlung 305
Kapitel 3: 309
Sittenwidrigkeit von Grundstückstransaktionen nach § 138 Abs. 1 BGB
I. Allgemeine Voraussetzungen 309
1. Objektive Voraussetzungen 309
1.1 Allgemeines 309
1.1.1. Sittenwidrigkeit aufgrund des Inhalts 309
1.1.2. Sittenwidrigkeit aufgrund der Umstände 310
1.2. Fallgruppen 311
1.2.1. Absicherung anerkannter Ordnungen 311
1.2.2. Abwehr der Ausnutzung von Machtpositionen 311
1.2.3. Abwehr der Schädigung Dritter 312
1.2.4. Abwehr von schweren Äquivalenzstörungen 312
1.3. Maßgeblicher Beurteilungszeitpunkt 313
2. Subjektive Voraussetzungen 314
2.1. Verwerfliche Gesinnung 314
2.2. Zum Bewusstsein der Sittenwidrigkeit und der Kenntnis der Tarumstande 315
2.2.1. Bewusstsein der Sittenwidrigkeit 315
2.2.2. Kenntnis der Tatumstände 315
2.3. Differenzierung nach einseitigem oder beiderseitigem Sittenverstoß 316
2.3.1. Grundsatz des beiderseitigem Sittenverstoßes 316
2.3.2. Ausnahme bei nur einseitigem Sittenverstoß 316
3. Summenwirkung der einzelnen Sittenwidrigkeitsparameter 317
4. Verhältnis zu § 123 BGB 318
5. Folge des § 138 Abs. 1 BGB 319
II. Sittenwidrigkeit beim Auseinanderfallen von Kaufpreis und Verkehrs 320
wert
1. Objektive Voraussetzungen 320
1.1. Auseinanderfallen von Kaufpreis und Verkehrswert 320
1.1.1. Bestimmung des Kaufpreises 321
1.1.2. Bestimmung des Verkehrswetts 322
1.1.3. Vergleich von Leistung und Gegenleistung 325
1.2. Grad des Auseinanderfallens 326
1.3. Maßgeblicher Beurteilungszeitpunkt 328
2. Subjektive Voraussetzungen 329
2.1. Wucherische Elemente nach § 138 Abs. 2 BGB 330
2.2. Vermutung verwerflicher Gesinnung im Rahmen des § 138 Abs. 1 BGB 331
2.3. Entkräftigung verwerflicher Gesinnung 334
2.3.1. Motivationen und Beweggründe der Beteiligten 336
2.3.2. Bemühungen um ein angemessenes Leistungsverhältnis 337
a. Einholung eines Verkehrswertgutachtens 338
aa. Genauigkeit und Leistungsfähigkeit eines Gutachtens 338
bb. Fehlerhaftigkeit eines Gutachtens 340
cc. Parteilichkeit eines Gutachtens 342
dd. Folgen einer Gutachteneinholung 342
b. Auskunftseinholung bei der Behörde 343
c. Einsichtnahme im Altlastenkataster 344
d. Zugrundelegung der Bodenrichtwerte 345
2.3.3. Möglichkeit des Überdenkens 347
3. Zwischenergebnis 349
III. Sittenwidrigkeit bei der Anlastung von Sanierungskosten an die 350
Allgemeinheit
1. Objektive Voraussetzungen 352
1.1. Komplettanlastung der Sanierungskosten an die Allgemeinheit 352
1.2. Teilanlastung von Sanierungskosten an die Allgemeinheit 354
1.3. (Un)Erheblichkeit der Höhe abzuwälzender Sanierungskosten 355
1.4. Maßgeblicher Beurteilungszeitpunkt 357
2. Subjektive Voraussetzungen 360
Inhaltsverzeichnis 2ÜD.
2.1. Zweckgerichtete versus nicht zweckgerichtete Anlastung 360
2.2. Beiderseitig versus einseitig sittenwidriges Handeln 367
2.3. Entkräftigungsfaktoren zweckgerichteten Handelns 368
2.3.1. Mögliche Entkräftigungsfaktoren 369
a. Vorhandensein eines Zustandsstörers 372
b. Vorhandensein eines Handlungsstörers 373
c. Grad der bisherigen Sanierungsbemühungen 374
d. Gegenüberstellung von Gewinnen und Verlusten aus dem Grundstück 375
e. Gefährdung der wirtschaftlichen Existenz 376
2.3.2. Lösungsweg: (Nicht)Vorhandensein eines Verhaltensstörers 378
a. Vorhandensein eines Handlungsstörers 378
b. Verschonung oder Inanspruchnahme des Handlungsstörers 378
aa. Verschonung des Verhaltensstörers 379
bb. Untertauchenlassen des Verhaltenstörers 379
cc. Möglichkeit der Inanspruchnahme des Verhaltensstörers 381
c. Leistungs(un)fahigkeit des Handlungsstörers 381
d. NichtVorhandensein des Handlungsstörers 384
3. Zwischenergebnis 384
a. Pfad 1: Vorhandensein eines Handlungsstörers, Verschonung, Leistungs 387
(un)fähigkeit
b. Pfad 2: Vorhandensein eines Handlungsstörers, Möglichkeit der Inan 388
spruchnahme, Leistungsfähigkeit
c. Pfad 3: Vorhandensein eines Handlungsstörers, Möglichkeit der Inan 388
spruchnahme, Leistungsunfahigkeit sowie NichtVorhandensein
eines Handlungsstörers
Zusammenfassende Thesen 393
Abbildungen XK
Literatur XXI
|
adam_txt |
Inhaltsverzeichnis |
j Inhalt
I
i
Inhaltsverzeichnis I
1 Abkürzungen XV
!
Einleitung 1
! I. Altlastenproblem in Deutschland 1
: II. Inkrafttreten des Bundes Bodenschutzgesetzes 7
9
•¦ III. Kreis der Sanierungsverantwortlichen
1. Verursacher nach § 4 Abs. 3 S. 1 Alt. 1 BBodSchG 11
2. Gesamtrechtsnachfolger des Verursachers nach § 4 Abs. 3 S. 1 Alt. 2 12
BbodSchG
3. Sanierungsverantwortlichkeit des Eigentümers nach § 4 Abs. 3 S. 1 Alt. 13
3 BbodSchG
4. Inhaber der tatsächlichen Gewalt nach § 4 Abs. 3 S. 1 Alt. 4 BBodSchG 16
5. Einstandspflicht aus handelsrechtlichem und gesellschaftsrechtlichem 17
Rechtsgrund nach § 4 Abs. 3 S. 4 Alt. 1 BBodSchG
6. Derelinquent nach § 4 Abs. 3 S. 4 Alt. 2 BBodSchG 18
7. Früherer Eigentümer nach § 4 Abs. 6 BBodSchG 21
2 InbaltsYsrewhnis i
Teil A: 23
Sanierungsverantwortlichkeit des Gesamtrechtsnachfolgers
Kapitel 1: 23
Tatbestand und Wirkungen des § 4 Abs. 3 Satz 1 Alt. 2 BBodSchG
I. Gesetzeszweck 23
24
II. Voraussetzungen des § 4 Abs. 3 S. 1 Alt. 2 BBodSchG
1. Begriffsverständnis „Gesamtrechtsnachfolge" 24
1.1. Begriffsverständnis im Zivilrecht 24
1.1.1. (Totale) Gesamtrechtsnachfolge 24
a. Erbfolge nach § 1922 BGB 25
b. Umwandlung von Unternehmen als Form der Gesamtrechtsnachfolge 25
aa Verschmelzung von Unternehmen nach §§ 2 ff. UmwG 26
bb. Formwechsel nach §§ 190 ff. UmwG 27
1.1.2. Einzelrechtsnachfolge 28
1.1.3. (Partielle) Gesamtrechtsnachfolge 32
a. Aufspaltung nach § 123 Abs. 1 UmwG 32
b. Abspaltung nach § 123 Abs. 2 UmwG und Ausgliederung nach § 123 34
Abs. 3 UmwG
aa. Aufspaltung nach § 123 Abs. 1 UmwG 34
bb. Abspaltung nach § 123 Abs. 2 UmwG und Ausgliederung nach § 123 34
Abs. 3 UmwG
1.2. Maßgeblichkeit des zivilrechtlichen Begriffsverständnisses im Rahmen des 36
BBodSchG
13. Voraussetzungen für die Anwendbarkeit der Grundsätze der Gesamtrechts 37
nachfolge im Rahmen der bodenschutzrechtlichen Verantwortlichkeit
1.3.1. Verursachung durch den Rechtsvorgänger des Gesamtrechtsnachfolgers 37
13.2. Verursachung vor Spaltung 38
2. Ausgestaltung eines Spaltungsvertrages 39
2.1. Grundsatz der Spalrungsfreiheit im Umwandlungsrecht 39
2.2.Möglichkeit der Trennung von Aktiva und Passiva 42
2.3. Anforderungen an einen Spaltungsvertrag 43
2.3.1. Bezeichnung zugewiesener Rechte und Pflichten 43
2.3.2. Folgen ungenauer Bezeichnung von Verbindlichkeiten 45
Inhaltsverzeichnis IH
2.3.3. Behandlung vergessener oder offen gelassener Verbindlichkeiten 46
2.3.4. Pauschale Zuweisung abstrakter Sanierungspflichtigkeiten 50
2.3.5. Zeitlicher Umfang der Haftung des partiellen Gesamtrechtsnachfolgers 53
nach§ 133UmwG
a. Genereller Regelungsinhalt des § 133 UmwG 53
aa. Allgemeines 53
bb. Besondere Bedeutung im Rahmen des Bodenschutzes 54
cc. Folgen des § 133 Abs. 3 UmwG 56
b. Maßgeblichkeit des § 133 UmwG im Bodenschutzrecht 58
aa. (Keine) Einschränkungen der Spaltungsfreiheit nach § 131 Abs. 1 58
UmwG und § 132 UmwG
bb. Folgen der Übergangsfthigkeit der abstrakten Sanierungspflichtigkeit 61
c. Zur Verjährung der Sanierungsverantwortlichkeiten aufgrund des Nicht 63
tätigwerdens der Behörde
2.4. Verbot rechtsmissbräuchlicher Spaltungen 68
2.5. Eintragung der Spaltung im Handelsregister 69
3. Verstoß gegen das Rückwirkungsverbot 70
4. Wirkungen des § 4 Abs. 3 S. 1 Alt. 2 BBodSchG 73
4.1. Übertragbarkeit der ordnungsrechtlichen Verhaltensverantwortlichkeit 73
4.2. Ewige Handlungsverantwortlichkeit 74
4.3. Blütezeit für Einzelrechtsnachfolge 74
Kapitel 2: 77
Verfassungsmäßigkeit des § 4 Abs. 3 Satz 1 Alt. 2 BBodSchG
I. Schutzbereich und Eingriff 77
1. Art. 12 Abs. 1 GG 77
1.1. Berufs und Gewerbefreiheit 77
1.2. (Keine) Verortung des § 4 Abs. 3 S. 1 Alt. 2 BBodSchG im Rahmen des Art. 78
12 Abs. 1 GG
2. Art. 14 Abs. 1 GG 80
2.1. Eigentumsgarantie 80
IV InhuftTOMTimrimM
2.2. Testierfreiheit 81
2.3. (Keine) Verortung des § 4 Abs. 3 S. 1 Alt. 2 BBodSchG im Rahmen des Art. 82
14 Abs. 1 GG
3. Art. 2 Abs. 1 GG 85
3.1. Vertragsfreiheit 86
3.2. Verortung des § 4 Abs. 3 S. 1 Alt. 2 BBodSchG im Rahmen des Art. 2 Abs. 86
1GG
88
II. Vereinbarkeit des § 4 Abs. 3 S. 1 Alt 2 BBodSchG mit Art. 14 Abs. 1
GG und Art. 2 Abs. 1 GG
1. Gebot der Zwecktauglichkeit 88
1.1. Zweck 88
1.2. Geeignetheit des § 4 Abs. 3 S. 1 Alt. 2 BBodSchG 89
1.2.1. Nachfolge in öffentlich rechtliche Rechte und Pflichten 89
1.2.2. Nachfolgefähigkeit 90
a. Nachfolgefähigkeit nach dem „Zurechnungsgrund" 91
aa. Allgemeines zum Zurechnungsgrund 91
bb. Personenbezogene und sachbezogene Rechtspositionen 92
cc. Personenbezogene und sachbezogene Rechtspositionen im Rahmen 92
des § 4 Abs. 3 S. 1 Alt. 2 BBodSchG
b. Nachfolgefähigkeit öffentlich rechtlicher „Verpflichtbarkeiten" 95
aa. Rechtsnachfolge in abstrakte und konkrete Pflicht(igkeit)en 95
bb. Zur rechtlichen Qualifizierung abstrakter Sanierungspflichtigkeiten 96
cc. Abstrakte Sanierungspflichtigkeiten im Rahmen des § 4 Abs. 3 S. 1 97
Alt. 2 BBodSchG
2. Gebot des Interventionsminimums 99
3. Gebot der Proportionalität 101
3.1. Zurechnungsgründe 102
3.1.1. Verantwortlichkeit qua Tuns oder Unterlassen 102
3.1.2. Verantwortlichkeit qua übernommenen Vermögens 104
3.2. Ermittlung der Grenze zumutbarer Sanierungskosten 105
3.2.1. Grundsatz der unbeschrankten öffentlich rechtlichen Haftung des Verur 105
sachers
3.2.2. Notwendigkeit einer Neuorientierung im Rahmen des § 4 Abs. 3 S. 1 105
Alt. 2 BBodSchG
InhaJtsvcrzeichnis Y.
3.2.3. Beschränkung auf den Verkehrswert und Erstreckung auf ein im Zu 107
sammenhang mit dem Grundstück stehenden Vermögens
a. Beschränkung auf den Verkehrswert 107
b. Erstreckung auf im Zusammenhang mit dem Grundstück stehendes Ver 108
mögen
3.2.4. Beschränkung auf übernommenes Vermögen 109
a. Veränderbarkeit der Höhe des übernommenen Vermögens 111
aa. Auseinanderfallen der Beurteilungszeitpunkte 111
bb. Schwankungen der Vermögenswerte 112
b. Verantwortlichkeit für Vermögensänderungen in der Hand des Gesamt 113
rechtsnachfolgers
aa. Berücksichtigung des Kenntnisstandes des Gesamtrechtsnachfolgers 114
bb. Pflicht zum Erhalt des Vermögens aus § 4 Abs. 3 S. 1 Alt. 2 115
BBodSchG
c. Berücksichtigung konfligierender Interessen 116
aa. Berücksichtigung des Schutzes der Umwelt nach Art. 20 a GG 116
bb. Berücksichtigung gesamtökonomischer Aspekte 117
cc. Berücksichtigung der Interessen des Eigentümers 124
dd. Grundsatz der ökonomischen und ökologischen Verantwortung von 125
Unternehmen
ee. Grenzwertfestsetzung als Ausgleich konfligierender Interessen 129
d. Ergebnis 132
aa. Fallgruppe I: Gutgläubigkeit des Gesamtrechtsnachfolgers 132
bb. Fallgruppe II: Bösgläubigkeit des Gesamtrechtsnachfolgers 137
III. Vereinbarkeit des § 4 Abs. 3 S. 1 AH. 2 BBodSchG mit Art. 3 Abs. 1 144
GG
1. Ungleichbehandlung zu anderen Vermögensöbertragungsformeo 144
1.1. Ungleichbehandlung 144
1.2. Rechtfertigung der Ungleichbehandlung 145
2. Ungleichbehandlung bei einer Inanspruchnahme 151
2.1. Notwendigkeit der Differenzierung in gutgläubigen und bösgläubigen Ge 151
samtrechtsnachfolger
2.2. Problem der Ineffektivität des § 4 Abs. 3 S. 1 Ah. 2 BBodSchG 151
vi inhaUsYrreifhni,'
Kapitel 3: 157
Problem der Offenlegung abstrakter Sanierungspflkhtigkeiten
I. Bildung von Verbindlichkeitenrückstellungen nach § 249 Abs. 1 HGB 160
1. Allgemeine Voraussetzungen 162
1.1. Bestehen oder Wahrscheinlichkeit des zukünftigen Entstehens einer Ver 162
bindlichkeit
1.2. Zeitpunkt der wirtschaftliche Verursachung der Verbindlichkeit 162
1.3. Ernsthaftes Rechnen mit Inanspruchnahme 163
2. Besondere Voraussetzungen 163
2.1. Hinreichende Konkretisierung durch Verfügung der Behörde 164
2.2. Hinreichende Konkretisierung durch Gesetz 164
2.2.1. Inhaltliche Konkretisierung 165
2.2.2. Zeitliche Konkretisierung 166
2.2.3. Sanktionsbewehrung und Durchsetzbarkeit des Handlungsgebots 166
2.2.4. Ausnahme: konkreter Gesetzesbefehl 167
3. Inkenntnissetzung der Behörde 167
3.1. Erfordernis einer Inkenntnissetzung 168
3.2. Folge der Inkenntnissetzung 169
II. Konsequenz einer „Unattraktivitär" des § 249 Abs. 1 HGB bei abstrak 173
ten Sanierungspflichtigkeiten
1. Nichtansatz von abstrakten Sanierungspflichtigkeiten 173
2. Nichtnutzung einer Möglichkeit zur Offenlegung von Verursachungs 176
beitragen
Teil B: 181
Sanierungsverantwortlichkeit des früheren Eigentümers
Kapitel 1: 181
Tatbestand und Wirkungen des § 4 Abs. 6 BBodSchG
Inhaltsverzeichnis Ü2.
I. Gesetzeszweck des § 4 Abs. 6 BBodSchG 181
II. Voraussetzungen des § 4 Abs. 6 BBodSchG 181
1. Eigentumserwerb 182
2. Kenntnis oder Kennenmüssen der Kontamination 183
3. Fehlender Vertrauensschutz im Sinne des § 4 Abs. 6 S. 2 BBodSchG 185
3.1. S chutzwürdiges Vertrauen 185
3.2. Schutzwürdiges Vertrauen nach Einsichtnahme in das Altlastenkataster 186
3.3. Schutzwürdiges Vertrauen trotz kaufvertraglicher Altlastenregelung 187
3.4. Schutzwürdiges Vertrauen im Sinne von § 48 Abs. 2 VwVfG 188
3.5.Zwischenergebnis 188
4. Vereinbarkeit mit dem Verbot unzulässiger Röckwirkung 189
III. Wirkungen des § 4 Abs. 6 BBodSchG 190
1. Ewige Zustandsverantwortlichkeit 190
2. Auswirkungen auf den Grundstocksverkehr 191
Kapitel 2 : 197
VerfassungsmSßigkeit des § 4 Abs. 6 BBodSchG
I. Schutzbereich und Eingriff 198
1. Schutzbereichseröffnung des Art. 14 Abs. 1 GG 198
2. Abgrenzung zu Art. 2 Abs. 1 GG 198
3. Verortung des § 4 Abs. 6 BBodSchG im Rahmen des Art 14 GG 202
4. Abgrenzung zu Art. 14 Abs. 3 GG 203
5. Inhalts und Schrankenbestintmung 205
II. Vereinbarkeit des § 4 Abs. 6 BBodSchG mit Art. 14 Abs. 1 GG 207
1. Gebot der Zwecktauglichkeit 207
2. Gebot des Interventionsmininiums 208
2.1. Begriffsbestimmung eines Spekulationsgeschäfts 209
2.1.1. Wirtschaftliches Begriffsverständnis eines Spekulationsgeschäfts 209
2.1.2. Rechtliches Begriffsverständnis eines Spekulationsgeschäfts 210
2.1.3. Bodenschutzrechtliches Begriffsverständnis eines Spekulationsgeschäfts 212
2.2. Begriffsbestimmung eines Umgehungsgeschäfts 214
2.2.1. Wirtschaftliches und rechtliches Begriffsverständnis eines Umgehungs 214
geschäfts
2.2.2. Bodenschutzrechtliches Begriffsverständnis eines Umgehungsgeschäfts 214
a. Urngehungsgeschäft bei Vermeidung von Lücken in der Verantwortlich 217
keit der Zustandsstörer
b. Umgehungsgeschäft bei Leistungsunfähigkeit des aktuellen Eigentümers 217
2.3. Erforderlichkeit einer nachwirkenden Zustandsverantwortlichkeit 218
2.3.1. Erforderlichkeit zur Vermeidung von Lücken in der Sanierungsverant 218
wortlichkeit
a. Einstandspflicht aus handelsrechtlichem oder gesellschaftsrechtlichem 218
Rechtsgrund nach § 4 Abs. 3 S. 4 Alt. 1 BBodSchG
b. Dereliktion nach § 4 Abs. 3 S. 4 Alt. 2 BBodSchG 220
c. Doppelstörerschaft 220
2.3.2. Erforderlichkeit bei Leistungsunfähigkeit des aktuellen Eigentümers 222
a. Erforderlichkeit zur Aufrechterhaltung der Zahlungsfähigkeit des aktuellen 222
Eigentümers
b. Relevanz des Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts vom 24.08.2000 223
aa. Würdigung der Gerichtsentscheidung 223
bb. Folgen des Beschlusses vom 24.08.2000 225
c. Nichtanwendbarkeit des § 4 Abs. 6 BBodSchG bei sittenwidrigen 225
Spekulations und Umgehungsgeschäften
Inhaltsverzeichnis ߣ
aa. Zur synonymen Verwendung der Begriffe „Bösgläubigkeit" und 226
„Sittenwidrigkeit"
bb. Zur Möglichkeit einer bodenschutzrechtlichen und zivilrechtlichen 226
Mehrfachregelung sittenwidriger Spekulations und Umgehungsge¬
schäfte
cc. Zur tatbestandlichen Präzisierung und Festschreibung sittenwidriger 227
Spekulations und Umgehungsgeschäfte im Rahmen des § 4 Abs. 6
BBodSchG
d. Ausschließliche Anwendbarkeit für „normale Grundstückstransaktionen" 228
2.3.3. Erforderlichkeit zur Sicherung der maximal zumutbaren Obergrenze 230
3. Gebot der Proportionalität 233
3.1. Zurechnungsgründe 233
3.1.1. Zustandsverantwortlichkeit qua Eigentümerstellung 233
3.1.2. Zustandsverantwortlichkeit qua Bösgläubigkeit 235
3.1.3. Zustandsverantwortlichkeit qua verdeckter oder mittelbarer Dereliktion 239
3.1.4. Zustandsverantwortlichkeit qua Handelns 242
a. Verantwortlichkeit wegen Nichtnachkommens einer abstrakten Sanie 242
rungspflichtigkeit während der Eigentümerstellung
b. Verantwortlichkeit wegen Weiterveräußerung eines kontaminierten 246
Grundstücks
3.1.5. Zustandsverantwortlichkeit zur Sicherung der Doppelstörerschaft 246
3.1.6. Zustandsverantwortlichkeit qua fortdauernder Sozialpflichtigkeit des 246
früheren Eigentums
3.1.7. Zustandsverantwortlichkeit qua Gewährleistung effektiver Gefahren 254
abwehr
3.1.8. Zustandsverantwortlichkeit qua Trennung von Grundstück und maximal 257
anrechenbarem Vermögen
3.2. Ermittlung der Grenze zumutbarer Sanierungskosten 259
3.2.1. Eingrenzung auf den Verkehrswert 261
a. Allgemeines zur Verkehrswertbestimmung 262
b. Zeitpunkt der Verkehrswertbestimmung 266
aa. Übertragungszeitpunkt 266
bb. Inanspruchnahmezeitpunkt 267
cc. Zugrundelegung des Niederstwertprinzips 268
c. Berücksichtigung von Nutzungsänderungen 269
d. Berücksichtigung des merkantilen Minderwerts und von Restkontami 272
nationen
aa. Berücksichtigung des merkantilen Minderwerts 272
bb. Berücksichtigung von Restkontaminationen 274
e. Fazit 275
3.2.2. Eingrenzung auf den erzielten Verkaufserlös 276
3.2.3. Eingrenzung auf Vermögen im Zusammenhang mit dem Grundstück 280
a. Postulat einer Nichtantastbarkeit eines während der Eigentümerstellung im 283
Zusammenhang mit dem Grundstück stehenden Vermögens
aa. Veränderbarkeit des Inhalts und der Schranken des Art. 14 GG 283
bb. Berücksichtigung der Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und der 284
Wertungen des Art. 14 Abs. 3 GG
cc. Gründe für Inhalts und Schrankenänderungen 284
b. Voraussetzung: Berücksichtigung der dem aktuellen Eigentümer maximal 286
zumutbaren Sanierungskosten
aa. Berücksichtigung des Kenntnisstandes des aktuellen Eigentümers und 286
der ihm maximal zumutbaren Sanierungskosten
bb. Grundstücksbezogene versus vermögensbezogene Zahlungsunfähig 287
keit
c. Gründe für das Auseinanderfallen maximal zumutbarer Sanierungskosten 289
aa. Auseinanderfallen der Kenntnisstände 289
bb. Vorhandensein maximal anrechenbaren Vermögens 289
cc. Ansetzbarkeit des Vermögens 290
dd. Individuelle Prüfung maximal zumutbarer Sanierungskosten 290
d. Verantwortlichkeit für das Auseinanderfallen der maximal anrechenbaren 292
Vermögen
aa. Schwankungen der Vermögenswerte 292
bb. (Keine) Pflicht zum Aufbau, zur Übertragung und zur Erhaltung eines 296
maximal anrechenbaren Vermögens
cc. (Keine) Verantwortung für Zahlungsfähigkeit des aktuellen Eigen 297
tümers
dd. (Keine) Verantwortung für das Auseinanderfallen der maximal an 297
rechenbaren Vermögen
e. Folge 303
III. Vereinbarkeit des § 4 Abs. 6 BBodSchG mit Art. 3 Abs. 1 GG 304
1. Ungleichbehandlung 304
Inhaltsvereeichnis XL
2. Rechtfertigung der Ungleichbehandlung 305
Kapitel 3: 309
Sittenwidrigkeit von Grundstückstransaktionen nach § 138 Abs. 1 BGB
I. Allgemeine Voraussetzungen 309
1. Objektive Voraussetzungen 309
1.1 Allgemeines 309
1.1.1. Sittenwidrigkeit aufgrund des Inhalts 309
1.1.2. Sittenwidrigkeit aufgrund der Umstände 310
1.2. Fallgruppen 311
1.2.1. Absicherung anerkannter Ordnungen 311
1.2.2. Abwehr der Ausnutzung von Machtpositionen 311
1.2.3. Abwehr der Schädigung Dritter 312
1.2.4. Abwehr von schweren Äquivalenzstörungen 312
1.3. Maßgeblicher Beurteilungszeitpunkt 313
2. Subjektive Voraussetzungen 314
2.1. Verwerfliche Gesinnung 314
2.2. Zum Bewusstsein der Sittenwidrigkeit und der Kenntnis der Tarumstande 315
2.2.1. Bewusstsein der Sittenwidrigkeit 315
2.2.2. Kenntnis der Tatumstände 315
2.3. Differenzierung nach einseitigem oder beiderseitigem Sittenverstoß 316
2.3.1. Grundsatz des beiderseitigem Sittenverstoßes 316
2.3.2. Ausnahme bei nur einseitigem Sittenverstoß 316
3. Summenwirkung der einzelnen Sittenwidrigkeitsparameter 317
4. Verhältnis zu § 123 BGB 318
5. Folge des § 138 Abs. 1 BGB 319
II. Sittenwidrigkeit beim Auseinanderfallen von Kaufpreis und Verkehrs 320
wert
1. Objektive Voraussetzungen 320
1.1. Auseinanderfallen von Kaufpreis und Verkehrswert 320
1.1.1. Bestimmung des Kaufpreises 321
1.1.2. Bestimmung des Verkehrswetts 322
1.1.3. Vergleich von Leistung und Gegenleistung 325
1.2. Grad des Auseinanderfallens 326
1.3. Maßgeblicher Beurteilungszeitpunkt 328
2. Subjektive Voraussetzungen 329
2.1. Wucherische Elemente nach § 138 Abs. 2 BGB 330
2.2. Vermutung verwerflicher Gesinnung im Rahmen des § 138 Abs. 1 BGB 331
2.3. Entkräftigung verwerflicher Gesinnung 334
2.3.1. Motivationen und Beweggründe der Beteiligten 336
2.3.2. Bemühungen um ein angemessenes Leistungsverhältnis 337
a. Einholung eines Verkehrswertgutachtens 338
aa. Genauigkeit und Leistungsfähigkeit eines Gutachtens 338
bb. Fehlerhaftigkeit eines Gutachtens 340
cc. Parteilichkeit eines Gutachtens 342
dd. Folgen einer Gutachteneinholung 342
b. Auskunftseinholung bei der Behörde 343
c. Einsichtnahme im Altlastenkataster 344
d. Zugrundelegung der Bodenrichtwerte 345
2.3.3. Möglichkeit des Überdenkens 347
3. Zwischenergebnis 349
III. Sittenwidrigkeit bei der Anlastung von Sanierungskosten an die 350
Allgemeinheit
1. Objektive Voraussetzungen 352
1.1. Komplettanlastung der Sanierungskosten an die Allgemeinheit 352
1.2. Teilanlastung von Sanierungskosten an die Allgemeinheit 354
1.3. (Un)Erheblichkeit der Höhe abzuwälzender Sanierungskosten 355
1.4. Maßgeblicher Beurteilungszeitpunkt 357
2. Subjektive Voraussetzungen 360
Inhaltsverzeichnis 2ÜD.
2.1. Zweckgerichtete versus nicht zweckgerichtete Anlastung 360
2.2. Beiderseitig versus einseitig sittenwidriges Handeln 367
2.3. Entkräftigungsfaktoren zweckgerichteten Handelns 368
2.3.1. Mögliche Entkräftigungsfaktoren 369
a. Vorhandensein eines Zustandsstörers 372
b. Vorhandensein eines Handlungsstörers 373
c. Grad der bisherigen Sanierungsbemühungen 374
d. Gegenüberstellung von Gewinnen und Verlusten aus dem Grundstück 375
e. Gefährdung der wirtschaftlichen Existenz 376
2.3.2. Lösungsweg: (Nicht)Vorhandensein eines Verhaltensstörers 378
a. Vorhandensein eines Handlungsstörers 378
b. Verschonung oder Inanspruchnahme des Handlungsstörers 378
aa. Verschonung des Verhaltensstörers 379
bb. Untertauchenlassen des Verhaltenstörers 379
cc. Möglichkeit der Inanspruchnahme des Verhaltensstörers 381
c. Leistungs(un)fahigkeit des Handlungsstörers 381
d. NichtVorhandensein des Handlungsstörers 384
3. Zwischenergebnis 384
a. Pfad 1: Vorhandensein eines Handlungsstörers, Verschonung, Leistungs 387
(un)fähigkeit
b. Pfad 2: Vorhandensein eines Handlungsstörers, Möglichkeit der Inan 388
spruchnahme, Leistungsfähigkeit
c. Pfad 3: Vorhandensein eines Handlungsstörers, Möglichkeit der Inan 388
spruchnahme, Leistungsunfahigkeit sowie NichtVorhandensein
eines Handlungsstörers
Zusammenfassende Thesen 393
Abbildungen XK
Literatur XXI |
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