Dom mieszkalny we Wrocławiu w okresie baroku:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | Polish German |
Veröffentlicht: |
Wrocław
Oficyna Wydawn. Politechniki Wrocławskiej
2005
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Abstract Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | Zsfassung in dt. u. engl. Sprache u.d.T.: Das Breslauer Wohnhaus der Barockzeit |
Beschreibung: | 335 S. zahlr. Ill. |
ISBN: | 8370858856 |
Internformat
MARC
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Das Breslauer Wohnhaus der Barockzeit
Zusammenfassung
Die wichtigsten Barockbauten Breslaus sind bereits Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher
Darstellungen gewesen und spielen weiterhin eine bedeutende Rolle im heutigen Stadtbild. Ihrer
Rezeption fehlt jedoch beinahe gänzlich der Hintergrund, den die Wohnhäuser bildeten. Das Ziel
der vorliegenden Darstellung ist daher eine möglichst vollständige Analyse der Bebauung, die im
17. und 18. Jh. den Hauptteil der städtebaulichen Struktur Breslaus bildete.
Die Architektur der Wohnhäuser unterlag immer besonders starken Veränderungen. Am
sichtbarsten trugen dazu die Stiländerungen bei. Genauso wichtig, möglicherweise sogar
folgenschwerer, sind jedoch die Zivilisationsentwicklungen. Die Bemühungen um Verbesserung
der Lebensbedingungen führten unumgänglich zur Vernichtung älterer Strukturen. Diese
Entwicklungen verlaufen meistens evolutionsweise und langfristig, so
dass
es sehr schwer ist, sie
in ein genaues chronologisches System zu fassen.
Im Ergebnis besteht das Spektrum des städtischen Panoramas aus den in nahezu unveränderter
Gestalt erhaltenen sakralen und öffentlichen Gebäuden, Wohnhäuser dagegen sind der Teil, der
ständigen Umwandlungen unterliegt.
In Breslau nahmen diese Umwandlungen in der 2. Hälfte des 19. Jh. besonders an Intensivität
zu, als die traditionelle Bebauung massiv durch neue Bauten ersetzt wurde, die nicht nur andere
Größe, sondern auch andere Funktion hatten. Im 20. Jh. wurde dieser Prozeß durch die Einführung
der modernistischen Architektur zusätzlich beschleunigt. Den letzten Schlag brachten jedoch die
Kriegshandlungen von 1945, als der Großteil der Altstadtarchitektur vernichtet wurde. Die nach
dem Krieg vorgenommenen Baumaßnahmen, die nur sehr begrenzt die Kriegsverluste rückgängig
machten, veränderten wesentlich nicht nur die architektonische, sondern auch die urbanistische
Gestalt der Breslauer Altstadt, was zum Verlust eines bedeutenden Teils ihrer historischen Identität
führte.
Wollte man die Analyse der Breslauer Wohnarchitektur des 17. und 18. Jh. auf die in dieser Zeit
von den Grundmauern auf errichteten Gebäude beschränken, so würde das Bild nicht nur zahlenmäßig
bescheiden, sondern auch inkomplett sein. Das barocke Haus entstand nämlich zumeist als
Modernisierung des Renaissance- oder - öfter noch - des gotischen Hauses.
Breslau trat in die Zeit des Barocks mit gut entwickelter Struktur der Wohnbebauung ein. Die im
15. und 16. Jh. gebauten Häuser deckten den Wohnungsbedarf der beinahe um die Hälfte
geschrumpften Einwohnerzahl vollständig. Der Grund für die Änderungen waren zunächst die
Bestrebungen, den neuen Kunstströmungen zu folgen. Diese Umwandlungen betrafen also die
äußere Form der Häuser und erforderten keine größeren Eingriffe in die Baustruktur. Eine besondere
Errungenschaft der barocken Baumeister in Breslau war die Fertigkeit, die barocken Formen an
die vorhandene, meistens mittelalterliche Bausubstanz anzupassen. Im Ergebnis sind viele Gebäude
entstanden, die die Eigenartigkeit der hier vorkommenden barocken Lösungen bestimmen, für die
es in anderen Städten keine Analogie gibt.
-j
gg
Dom
mieszkalny we Wrocławiu w okresie baroku
Gekonnte Bauanstalten gaben der in seiner Bausubstanz mittelalterlich- gotischen Stadt eine
neue barocke Gestalt, die sich mit der Zeit nicht nur in der äußeren Architektur, sondern auch in
neuer Raumgliederung und interessanten Innenräumen manifestierte.
Die Änderung der ursprünglichen funktionalen Raumeinteilung wurde durch die Notwendigkeit
erzwungen, der wachsenden Bevölkerungszahl auf der seit dem 13. Jh. gleichbleibenden Stadtfläche
Wohnungen zu gewähren. 1640 hatte Breslau rund 20 000 Einwohner, um die Mitte des 18. Jh.
jedoch war die Zahl schon auf 38 000 innerhalb der Stadtmauer gestiegen. Die Zahl der Häuser
war inzwischen beinahe unverändert geblieben. 1748 waren es etwas mehr als 2000 und in der 2.
Hälfte des 18. Jh. blieb diese Zahl relativ stabil. Durchschnittlich entfielen auf ein Haus 18 Bewohner.
Nimmt man fünf bis sechs Personen für eine Familie an, führt es zum Schluss,
dass
die Breslauer
Häuser Mehrfamilienhäuser gewesen sein müssen. Dies erzwang bestimmte funktionale
Änderungen. Im Inneren tauchten voneinander abgetrennte Wohnungen auf, zu denen man durch
das in den innenliegenden Teil des Hauses eingeführte Treppenhaus gelangen konnte, das vertikal
aufsteigend alle oberen Stockwerke miteinander verband. Es verschwand auch die ältere,
ausschließlich dem Hausbesitzer dienende multifunktionale Diele. Aus diesem Raum sparte man
nun einen Gang aus, das einen ungestörten Zugang zum Treppenhaus und weiter zu den einzelnen
Wohnungen ermöglichte.
Bis zum 16. Jh. war das Haus, auch wenn es durch eine größere Anzahl von Mietern bewohnt
wurde, von seiner Raumgliederung her grundsätzlich ein Einfamilienhaus, und seine Räume waren
miteinander zu einer Einheit verbunden. In der Barockzeit wurde diese Einheit aufgelöst, und die
einzelenen Funktionen wurden autonom, was sich dadurch ausdrückte,
dass
nicht nur das im
Erdgeschoß befindliche Kontor oder Werkstatt, sondern auch die in oberen Stockwerken liegenden
Wohnungen direkt erreichbar waren.
Es lässt sich nicht genau bestimmen, wann dreiraumtiefe Häuser in Breslau aufkamen. Sie
waren wohl in der 2. Hälfte des 17. Jh. keine Seltenheit, und im nächsten Jahrhundert waren diese
Lösungen bereits weit verbreitet. In dem innenliegenden Gebäudeteil wurden ausser dem
Treppenhaus auch die mit den jeweiligen Wohnungen verbundenen einzelnen Küchenräume plaziert.
Diese Entwicklungen führten zur Herausbildung eines Hausmodells mit mehreren gleich
strukturierten Stockwerken, in denen sich je eine oder zwei unabhängige Wohnungen befanden.
Schon in der Barockzeit kann man in den Breslauer Häusern typische Merkmale eines Mietshauses
bemerken.
Neben den bürgerlichen Häusern kam in Breslau in der Barockzeit auch ein neuer, von dem
typischen bürgerlichen Haus hinsichtlich der funktioneilen Lösungen sowie der Raumgliederung
stark abweichender Typus auf: Die Adelsresidenz. Die Raumknappheit erlaubte palastartige
Lösungen in Sinne von Wien und Prag zwar nicht, doch sogar die notgedrungen reduzierte Formen
übertrafen durch ihre Ausmaße und Pracht der Fassaden und Innenräume das durchschnittliche
Wohnhaus. Zugleich waren sie Muster für die bürgerlichen Bauherren, besonders für die frisch
geadelten, die in der Gestaltung ihrer Wohnsitze dem Adel nicht nachstehen wollten. In die
Bürgerhäuser werden somit die großzügigen Treppenhausformen und palastartige Appartements
übertragen. Auch die Fassaden ahmen die Residenzgebäude nach.
Es fand auch ein umgekehrter Prozeß statt. Der Adel, der Bürgerhäuser kaufte, passte sie an
seine Bedürfnisse an. Im Ergebnis dieser wechselseitigen Einwirkungen ist ein Mitteltypus
bemerkbar, der die Merkmale des bürgerlichen Wohnhauses und der Residenz verbindet.
Der Umstand,
dass
die Stadt bereits voll bebaut war, hinderte in keiner Weise die Entstehung
neuer räumlichen Lösungen, die sich von der vorgefundenen Bausubstanz nicht nur durch
Fassadenausgestalltung sondern - was für die Gestalt der Stadt wichtiger ist - auch in ihrer
Ganzheit deutlich unterschieden: Die Baukörperformen der neuen Gebäude setzten sich von der
Form des traditionellen kompakten, mit steilem Satteldach gedeckten
giebel-
oder traufständigen
Hauses von bescheidener Fassadenlänge stark ab.
In der Barockzeit wurden diese traditionelle Baukörperlösungen
um ausgebaute Giebel, Gauben, und im 18. Jh. auch um Mansarddach, nicht selten
Mansardwalmdach bereichert.
Unter den im 17. Jh. realisierten Projekten waren Häuser mit terrassenartigem Dach, auf dem
manchmal ein belvedereartiger Aufbau vorkam, der als ein zentral gelegenes Pavillon errichtet
wurde. Die Fassade wurde in diesen Häusern statt von einer Renaissanseattika von einer Balustrade
Zusammenfassung 169
mit Vasen und Büsten auf Sockeln gekrönt. Diese Art von Fassadenabschluss wurde auch dann
beibehalten, als - wohl aus praktischen Gründen - die flachen Terrassen zugunsten von traditionellen
Dächern aufgegeben wurden.
Die räumlichen und baurechtlichen Beschränkungen erzwangen grundsätzlich eine flache
Fassadenführung längs der Straßenflucht. Die barocke Tendenz zur Bildung tiefgegliederter
pekspektivischer Kompositionen manifestierte sich jedoch in Anwendung von Peudo-Risaliten,
besonders geschätzt war dabei ein reichgegliedertes Portal, entweder von einem Balkon bekränzt
oder von vorgerückten Säulen flankiert.
Als ein typisches Merkmal des Breslauer barocken Wohnhauses kann die Tendenz zu atektonischer
und zugleich dekorativer Behandlung der architektionischen Formen bei gleichzeitiger Dominanz
der vertikalen Elemene angesehen werden. Zu bemerken ist aber,
dass
diese Lösungen durch die
Notwendigkeit der Anpassung der barocken Stiformen an die vorhandene gotische Bausubstanz
gewissermaßen erzwungen wurden. Der Vertikalismus war also naturgemäß in dem Kode enthalten,
der die Gestalt der Breslauer Wohnhäuser bestimmte. Aus denselben Gründen wurde die Rolle
der barocken Bauformen auf die einer dekorativen Staffage reduziert. Die Auflegung des barocken
Gewands auf die gotischen Häuser wurde nicht selten meisterhaft durchgeführt und ist eines der
Hauptmerkmale, die die Eigentümlichkeit des Breslauer Wohnhauses der Barockzeit bezeugen.
Hinsichtlich der formalen Lösungen läßt sich die Architektur der Breslauer Häuser in vier Phasen
gliedern. Die erste, welche die ersten zwei Jahrzehnte des 17. Jh umfasst, ist eine Übergangszeit
zwischen Manierismus und Barock, als die vorgefundenen lokalen Lösungen umgeändert werden,
grundsätzlich ohne Beeinflussung durch äußere Faktoren. Die durch Berücksichtigung von bisher
unbeachteten Quellen ermöglichte Verschiebung von Datierungen mancher Bauten schwächt die
in früheren Darstellungen oft wiederholte kategorische These von der späten Wiederaufnahme der
Bautätigkeit nach dem Dreißigjährigen Krieg.
Die letzten drei Jahrzehnte des 17. Jh. sind die Zeit, in der sich die von den Gästen aus Norditalien
geformte Strömung manifestiert. Sie macht sich vor allem in der eigentümlichen Stuckverzierung
bemerkbar, die sowohl auf den Fassaden als auch im Inneren vorkommt.
In der ersten Hälfte des 18. Jh. bleibt die Breslauer Architektur, auch die Wohnarchitektur, unter
dem übermächtigen Einfluß der Wiener Architektur, wobei allerdings zu bemerken ist,
dass
die
aus der Metropole übertragene Beispiele viel originalegetreuer in den palastartigen Bauten
nachgeahmt wurden als in den bürgerlichen Wohnhäusern. Eine wesentliche Rolle spielten hier
die in Breslau realisierten Projekte der führenden Architekten der Monarchie: Lucas von Hildebrandt
und Johann Bernhard Fischer von Erlach.
Der Übergang Schlesiens unter die Herrschaft
Preussens
im Jahre 1741 hatte ausser den politischen
Auswirkungen auch eine architektonische Umorientierung zur Folge; die Breslauer Architektur fügte
sich nun dem Einfluss des Berliner Rokoko. Zu betonen ist jedoch,
dass
Reminiszenzen an die
Stilmotive, die in der Architektur der Habsburger Monarchie ihre Quelle haben, noch bis in die 70-er
Jahre des 18. Jh. hinein lesbar sind.
Übersetzt von
Wojciech Kłodnicki
Wojciech Brzezowski
The dwelling-house in
Wrocław
in the
period
of Baroque
Summary
The most important Baroque buildings in
Wrocław
have been the subject of numerous scientific
studies and they still fulfil a significant role in the image of the contemporary city. However, their
perception has been almost completely deprived of a background which was formed by dwelling-
houses. Consequently, the intention of this study is an analysis, as full as possible, of buildings
creating the core of urban structure in the 17th and
Ιδ 1
centuries.
The architecture of dwelling-houses always subordinated to especially deep changes. This was
caused by notably visible transformations in style conventions. Civilization modifications are equally
essential and perhaps even more big with consequences. Aspiration to improvement of living
conditions inevitably led to the destruction of earlier structures. These sort of changes usually
proceed in an evolutional and long-term manner, and that is why it is extremely inconvenient to
inscribe them into a precise chronological system.
As a result, the spectrum of the urban panorama is composed of sacral buildings and those
serving public functions which have survived in an almost unchanged form, while dwelling-houses
constitute an element of the urban landscape which undergoes constant metamorphoses.
In
Wrocław
these changes assumed an excessively intense form in the second half of the 19th
century, when on an increasing scale traditional dwelling-houses were displaced by new buildings
of not only different scope but also function.
The introduction of new modernistic architecture in the 20th century caused the radicalizing of
this process. But the final blow was inflicted by war devastations of
1945
when most of the
architectonic structure of the Stare
Miasto
(the Old Town) was destroyed. After-the-war activities
recreating the losses only to a small degree essentially changed not only the architectonic but also
the planning shape of old
Wrocław,
leading to the loss of a considerable part of its historic identity.
If the analysis of dwelling architecture of
Wrocław
in the 17th and 18th centuries was confined
only to objects raised at that time from foundations we should obtain an image not only modest in
the sense of quantity but also decidedly incomplete. Because in most cases the Baroque house
originated as a modernization of an earlier Renaissance and partly even Gothic building.
Wrocław
entered the period of Baroque as a town of well-developed structure of dwelling-house
buildings. The houses built in the first years after the Thirty Years War fully satisfied the needs of its
inhabitants reduced in numbers almost by half. At first transformations resulted, above all, from the
wish for new artistic trends. Therefore, these changes concerned the form of the houses and did
not demand a deeper interference into the building structure. The ability to adjust the Baroque form
to the existing mostly mediaeval architectonic tissue was a special achievement of builders active
in
Wrocław
during the period of Baroque. As a result there originated many realizations determining
the individuality of Baroque solutions occurring here, not having counterparts in other urban centres.
Efficient activities allowed the Gothic building substance of the town to assume a new Baroque
shape which with time was not restricted to external architecture but also manifested itself in new
spatial arrangements and interesting house interiors.
Ί
72
Dom mieszkalny we Wrocławiu w okresie baroku
Changes in the original functional solutions were forced by the necessity of assuring dwellings
for the increasing population in persistently unchanged, since the 13th century, town limits. In
1640
Wrocław
had about
20 000
inhabitants while in mid-18th century their number increased to around
38 000
living within the town walls. The number of houses remained almost constant. In
1748
there
were slightly more than two thousand houses in
Wrocław
and during the second half of the
1
8th
century this number remains similar. On average eighteen inhabitants lived in one house. If we
assume that families were composed of five or six persons, a simple calculation points to the fact
that
Wrocław
houses of that time must have been multi-family. This fact forced the introduction of
specified functional alterations. Independent living quarters appeared in the houses and access to
them was assured by a staircase introduced into the central passageway which vertically connected
all the aboveground storeys. The multi-functional vestibule solely serving the proprietor disappeared.
A thoroughfare was secured from its space assuring an independent access to the staircase and
to individual living quarters.
The town house, up to the
1
6th century, even if inhabited by a large number of tenants, was in its
initial arrangement a one-family house, and its individual accommodations were integrally bound
with each other. In the period of Baroque this cohesion was broken up while individual functions
took on an autonomous character which was expressed by an independent access straight from
the street not only to the counter or workshop located at ground level but also to dwelling quarters
located in higher storeys.
It is impossible to precisely define when three-track arrangement houses appeared in
Wrocław.
However, they probably were not rare in the second half of the 17th century while in the neat century
such solutions were generally employed. In the central passageway apart from stairs also separate
kitchens were located, connected with individual dwelling accommodations. These changes led to
the origin of houses with repeatable storeys where one or two independent living quarters were
localized. So, it is possible to perceive in
Wrocław
houses typical features of tenements already in
the Baroque period.
In
Wrocław,
apart from dwelling-houses during the period of Baroque, there appeared a new
topological unit
-
the aristocratic residence
-
distinctly different from the typical tenement house,
both in the functional solution as well as in the spatial arrangement. Although space restrictions did
not allow the coming into existence of palace-like solutions as in Vienna or Prague, but even these
realizations, reduced through necessity, decidedly surpassed in scale as well as
façade
and interior
magnificence the average municipal building. At the same time they fulfilled the role of models for
burgher investors, especially for those representatives of the patriciate who after having achieved
ennoblement undertook efforts to make their abodes equal in magnificence to those of aristocratic
families.
And so, both magnificent staircases are transferred into tenement houses as well as apartments
with palace-like solutions. Also, residential buildings served as models for the elevations.
An inverse process also took place. The nobility and aristocrats becoming owners of tenement
houses adapted them to their own needs. As a result of these mutual influences it is possible to
observe the appearance of a transitional type uniting both the features of a tenement house as well
as a residence.
.
The existence of an earlier almost full investment did not impede the advent of new spatial
arrangements, decidedly differing from the existing substance not only in relation to the
façade
decoration but
-
what is more important from the point of view of the town s reception
-
as a whole;
buildings were erected which in the solution of their mass much departed from the traditional
tenement house which earlier usually had the shape of a compact gable or ridge building of a not
too wide front, covered with a high saddle roof.
During the Baroque period these traditional solutions of the building mass were enhanced by
extended attics and dormer windows, and in the 18th century also mansard roofs which quite often
were of a hip-roof kind.
Among the 17th century realizations there were houses covered with a terraced roof on which
occasionally a sort of a belvedere appeared taking the form of a central pavillion. The
façade
of
these houses was surmounted by a balustrade replacing the Renaissance attic, with vases and
busts placed on pedestals. This kind of
façade
coping was retained even then when
-
probably for
Summary
173
the sake of practicality
-
the use of flat terraces was relinquished and they were replaced with
traditional roofs.
Limitations resulting from local conditions and also compulsory regulations basically imposed
flat solutions of the facades raised in the street frontage. The Baroque aspiration to create multi-
plan compositions manifested itself through the use of pseudo-projections, and the extended portal
was especially valued
-
it was either balcony-like or flanked by columns protruding from the wall
face.
The inclination to atectonic and at the same time decorative treatment of architectonic forms
with, at the same time, domination of vertical forms, may be perceived as a typical feature which
distinguished the Baroque architecture of Wroclaw s dwelling-houses. However, it should be
observed that the feature which to a certain extent forced solutions of such a character was the
necessity of adjusting the Baroque forms to the existing, usually Gothic, architectonic tissue.
Verticalism, from the very nature of things, was inscribed into the code deciding on the shape of
Wrocław
tenement houses. For these same reasons Baroque architectonic forms were usually
reduced to the function of decorative accessories. Bestowment of Baroque refinement on Gothic
houses many times was executed in a masterly way and constitutes one of the main distinctions
attesting to the specific character of Wroclaw s dwelling-houses of the Baroque period.
With relation to the formal solutions it is possible to assign four phases to the architecture of
Wrocław
houses. The first one, embracing the first two
terces
of the
1
7th century, constitutes a
transitory period between mannerism and Baroque, basing on the transformation of earlier local
solutions, in substance without interference of outer influences. It is possible that basing on source
information not taken into account earlier, shifting of the dating of some buildings allowed attenuating
the explicitness of judgement, repeated in earlier studies, on the late undertaking of building activity
after the Thirty Years War.
The last thirty years of the
1
7th century is a period in which the trend formed by newcomers from
northern Italy is strongly manifested. Above all it is apparent in the specific stucco decoration applied
both to the facades as well as to the interiors.
During the first half of the
1
8th century the architecture of
Wrocław,
also of the dwelling-houses,
remains under a strong influence of Italy, although it should be observed that designs transferred
from metropolises were more literally repeated in buildings of a palace character than in burgher
houses. An important role was played by
Wrocław
realizations of leading architects of the monarchy:
Lucas
von Hildebrandt
and
Johann Bernhard
Fischer
von Erlach.
The passing of Silesia under the Prussian rule, apart from consequences of a political nature,
also caused a metamorphosis in the artistic orientation
-
the architecture of
Wrocław
submitted to
the influence of Berlin rococo. However, it should be stressed that for a fairly long time, even in the
seventies of the
1
8th century, reminiscences of style trends having their sources in the architecture
of the
Habsbourg
monarchy were still readable.
Translated by
Marzena Łuczkiewicz
SPIS TRE*CI OD AUTORA 7 I. UWAGI WST*PNE 9 1. RAMY CZASOWE 11 2.
LITERATURA, STAN BADA* 13 3. TERMINOLOGIA 15 II. WROC*AW I JEGO
MIESZKA*CY 17 1. UWARUNKOWANIA POLITYCZNE I SPO*ECZNE 17 2. KWESTIE
WYZNANIOWE 19 3. ROZWOJ PRZESTRZENNY WROC*AWIA W OKRESIE RENESANSU I
BAROKU . . . 20 III. GENEZA NOWO*YTNEGO DOMU MIEJSKIEGO 29 1. ZARYS
ROZWOJU DOMU MIEJSKIEGO W EUROPIE *RODKOWEJ 29 2. DOM MIESZKALNY WE
WROC*AWIU W OKRESIE *REDNIOWIECZA I RENESANSU . 33 3. DOM MIEJSKI W
OKRESIE BAROKU W *WIETLE TRAKTATOW ARCHITEKTONICZNYCH . 38 IV. PRZEMIANY
ARCHITEKTONICZNE FASAD DOMOW WROC*AWSKICH W OKRESIE BAROKU 45 1. KU
BAROKOWI. OKRES OD WOJNY TRZYDZIESTOLETNIEJ DO OKO*O 1670 R. . . 45 2.
W*OSKIE INSPIRACJE. LATA 1670-1700 55 3. W KR*GU WIEDNIA. LATA 1700-1741
69 4. W KR*GU BERLINA. OKRES PO 1741 R 83 5. BAROKOWE PORTALE DOMOW
WROC*AWSKICH. OKNA 86 V. UK*ADY FUNKCJONALNE WROC*AWSKICH DOMOW
MIESZKALNYCH W OKRESIE BAROKU 99 1. KAMIENICE I REZYDENCJE 99 2.
PRZEKSZTA*CENIA UK*ADOW KOMUNIKACYJNYCH 113 3. WN*TRZE DOMU MIESZKALNEGO
122 4. KUCHNIA I URZ*DZENIA OGNIOWE 137 5. ZAOPATRZENIE W WOD*.
ODPROWADZANIE NIECZYSTO*CI 141 VI. BAROKOWE OGRODY WROC*AWIAN 147 VII.
ZAKO*CZENIE 161 DASBRESLAUERWOHNHAUSDERBAROCKZEIT.ZUSAMMENFASSUNG 167
THE DWELLING-HOUSE IN WROC*AW IN THE PERIOD OF BAROQUE. SUMMARY . . .171
6 INDEKS NAZWISK 175 INDEKS MIEJSCOWO*CI 779 SPIS ILUSTRACJI 183 WYKAZ
SKROTOW 187 KATALOG OBIEKTOW 189 *ROD*A, BIBLIOGRAFIA 311 ANEKS 319
CESARSKIEGO I KROLEWSKIEGO MIASTA WROC*AWIA NA NOWO SPORZ*DZONA I
ULEPSZONA ORDYNACJA BUDOWLANA. WYDRUKOWANA I OPUBLIKOWANA W ROKU 1668
(*LUM. WOJCIECH KLODNICKI PRZY WSPO*PRACY WOJCIECHA BRZOZOWSKIEGO)
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Wojciech Brzezowski
Das Breslauer Wohnhaus der Barockzeit
Zusammenfassung
Die wichtigsten Barockbauten Breslaus sind bereits Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher
Darstellungen gewesen und spielen weiterhin eine bedeutende Rolle im heutigen Stadtbild. Ihrer
Rezeption fehlt jedoch beinahe gänzlich der Hintergrund, den die Wohnhäuser bildeten. Das Ziel
der vorliegenden Darstellung ist daher eine möglichst vollständige Analyse der Bebauung, die im
17. und 18. Jh. den Hauptteil der städtebaulichen Struktur Breslaus bildete.
Die Architektur der Wohnhäuser unterlag immer besonders starken Veränderungen. Am
sichtbarsten trugen dazu die Stiländerungen bei. Genauso wichtig, möglicherweise sogar
folgenschwerer, sind jedoch die Zivilisationsentwicklungen. Die Bemühungen um Verbesserung
der Lebensbedingungen führten unumgänglich zur Vernichtung älterer Strukturen. Diese
Entwicklungen verlaufen meistens evolutionsweise und langfristig, so
dass
es sehr schwer ist, sie
in ein genaues chronologisches System zu fassen.
Im Ergebnis besteht das Spektrum des städtischen Panoramas aus den in nahezu unveränderter
Gestalt erhaltenen sakralen und öffentlichen Gebäuden, Wohnhäuser dagegen sind der Teil, der
ständigen Umwandlungen unterliegt.
In Breslau nahmen diese Umwandlungen in der 2. Hälfte des 19. Jh. besonders an Intensivität
zu, als die traditionelle Bebauung massiv durch neue Bauten ersetzt wurde, die nicht nur andere
Größe, sondern auch andere Funktion hatten. Im 20. Jh. wurde dieser Prozeß durch die Einführung
der modernistischen Architektur zusätzlich beschleunigt. Den letzten Schlag brachten jedoch die
Kriegshandlungen von 1945, als der Großteil der Altstadtarchitektur vernichtet wurde. Die nach
dem Krieg vorgenommenen Baumaßnahmen, die nur sehr begrenzt die Kriegsverluste rückgängig
machten, veränderten wesentlich nicht nur die architektonische, sondern auch die urbanistische
Gestalt der Breslauer Altstadt, was zum Verlust eines bedeutenden Teils ihrer historischen Identität
führte.
Wollte man die Analyse der Breslauer Wohnarchitektur des 17. und 18. Jh. auf die in dieser Zeit
von den Grundmauern auf errichteten Gebäude beschränken, so würde das Bild nicht nur zahlenmäßig
bescheiden, sondern auch inkomplett sein. Das barocke Haus entstand nämlich zumeist als
Modernisierung des Renaissance- oder - öfter noch - des gotischen Hauses.
Breslau trat in die Zeit des Barocks mit gut entwickelter Struktur der Wohnbebauung ein. Die im
15. und 16. Jh. gebauten Häuser deckten den Wohnungsbedarf der beinahe um die Hälfte
geschrumpften Einwohnerzahl vollständig. Der Grund für die Änderungen waren zunächst die
Bestrebungen, den neuen Kunstströmungen zu folgen. Diese Umwandlungen betrafen also die
äußere Form der Häuser und erforderten keine größeren Eingriffe in die Baustruktur. Eine besondere
Errungenschaft der barocken Baumeister in Breslau war die Fertigkeit, die barocken Formen an
die vorhandene, meistens mittelalterliche Bausubstanz anzupassen. Im Ergebnis sind viele Gebäude
entstanden, die die Eigenartigkeit der hier vorkommenden barocken Lösungen bestimmen, für die
es in anderen Städten keine Analogie gibt.
-j
gg
Dom
mieszkalny we Wrocławiu w okresie baroku
Gekonnte Bauanstalten gaben der in seiner Bausubstanz mittelalterlich- gotischen Stadt eine
neue barocke Gestalt, die sich mit der Zeit nicht nur in der äußeren Architektur, sondern auch in
neuer Raumgliederung und interessanten Innenräumen manifestierte.
Die Änderung der ursprünglichen funktionalen Raumeinteilung wurde durch die Notwendigkeit
erzwungen, der wachsenden Bevölkerungszahl auf der seit dem 13. Jh. gleichbleibenden Stadtfläche
Wohnungen zu gewähren. 1640 hatte Breslau rund 20 000 Einwohner, um die Mitte des 18. Jh.
jedoch war die Zahl schon auf 38 000 innerhalb der Stadtmauer gestiegen. Die Zahl der Häuser
war inzwischen beinahe unverändert geblieben. 1748 waren es etwas mehr als 2000 und in der 2.
Hälfte des 18. Jh. blieb diese Zahl relativ stabil. Durchschnittlich entfielen auf ein Haus 18 Bewohner.
Nimmt man fünf bis sechs Personen für eine Familie an, führt es zum Schluss,
dass
die Breslauer
Häuser Mehrfamilienhäuser gewesen sein müssen. Dies erzwang bestimmte funktionale
Änderungen. Im Inneren tauchten voneinander abgetrennte Wohnungen auf, zu denen man durch
das in den innenliegenden Teil des Hauses eingeführte Treppenhaus gelangen konnte, das vertikal
aufsteigend alle oberen Stockwerke miteinander verband. Es verschwand auch die ältere,
ausschließlich dem Hausbesitzer dienende multifunktionale Diele. Aus diesem Raum sparte man
nun einen Gang aus, das einen ungestörten Zugang zum Treppenhaus und weiter zu den einzelnen
Wohnungen ermöglichte.
Bis zum 16. Jh. war das Haus, auch wenn es durch eine größere Anzahl von Mietern bewohnt
wurde, von seiner Raumgliederung her grundsätzlich ein Einfamilienhaus, und seine Räume waren
miteinander zu einer Einheit verbunden. In der Barockzeit wurde diese Einheit aufgelöst, und die
einzelenen Funktionen wurden autonom, was sich dadurch ausdrückte,
dass
nicht nur das im
Erdgeschoß befindliche Kontor oder Werkstatt, sondern auch die in oberen Stockwerken liegenden
Wohnungen direkt erreichbar waren.
Es lässt sich nicht genau bestimmen, wann dreiraumtiefe Häuser in Breslau aufkamen. Sie
waren wohl in der 2. Hälfte des 17. Jh. keine Seltenheit, und im nächsten Jahrhundert waren diese
Lösungen bereits weit verbreitet. In dem innenliegenden Gebäudeteil wurden ausser dem
Treppenhaus auch die mit den jeweiligen Wohnungen verbundenen einzelnen Küchenräume plaziert.
Diese Entwicklungen führten zur Herausbildung eines Hausmodells mit mehreren gleich
strukturierten Stockwerken, in denen sich je eine oder zwei unabhängige Wohnungen befanden.
Schon in der Barockzeit kann man in den Breslauer Häusern typische Merkmale eines Mietshauses
bemerken.
Neben den bürgerlichen Häusern kam in Breslau in der Barockzeit auch ein neuer, von dem
typischen bürgerlichen Haus hinsichtlich der funktioneilen Lösungen sowie der Raumgliederung
stark abweichender Typus auf: Die Adelsresidenz. Die Raumknappheit erlaubte palastartige
Lösungen in Sinne von Wien und Prag zwar nicht, doch sogar die notgedrungen reduzierte Formen
übertrafen durch ihre Ausmaße und Pracht der Fassaden und Innenräume das durchschnittliche
Wohnhaus. Zugleich waren sie Muster für die bürgerlichen Bauherren, besonders für die frisch
geadelten, die in der Gestaltung ihrer Wohnsitze dem Adel nicht nachstehen wollten. In die
Bürgerhäuser werden somit die großzügigen Treppenhausformen und palastartige Appartements
übertragen. Auch die Fassaden ahmen die Residenzgebäude nach.
Es fand auch ein umgekehrter Prozeß statt. Der Adel, der Bürgerhäuser kaufte, passte sie an
seine Bedürfnisse an. Im Ergebnis dieser wechselseitigen Einwirkungen ist ein Mitteltypus
bemerkbar, der die Merkmale des bürgerlichen Wohnhauses und der Residenz verbindet.
Der Umstand,
dass
die Stadt bereits voll bebaut war, hinderte in keiner Weise die Entstehung
neuer räumlichen Lösungen, die sich von der vorgefundenen Bausubstanz nicht nur durch
Fassadenausgestalltung sondern - was für die Gestalt der Stadt wichtiger ist - auch in ihrer
Ganzheit deutlich unterschieden: Die Baukörperformen der neuen Gebäude setzten sich von der
Form des traditionellen kompakten, mit steilem Satteldach gedeckten
giebel-
oder traufständigen
Hauses von bescheidener Fassadenlänge stark ab.
In der Barockzeit wurden diese traditionelle Baukörperlösungen
um ausgebaute Giebel, Gauben, und im 18. Jh. auch um Mansarddach, nicht selten
Mansardwalmdach bereichert.
Unter den im 17. Jh. realisierten Projekten waren Häuser mit terrassenartigem Dach, auf dem
manchmal ein belvedereartiger Aufbau vorkam, der als ein zentral gelegenes Pavillon errichtet
wurde. Die Fassade wurde in diesen Häusern statt von einer Renaissanseattika von einer Balustrade
Zusammenfassung 169
mit Vasen und Büsten auf Sockeln gekrönt. Diese Art von Fassadenabschluss wurde auch dann
beibehalten, als - wohl aus praktischen Gründen - die flachen Terrassen zugunsten von traditionellen
Dächern aufgegeben wurden.
Die räumlichen und baurechtlichen Beschränkungen erzwangen grundsätzlich eine flache
Fassadenführung längs der Straßenflucht. Die barocke Tendenz zur Bildung tiefgegliederter
pekspektivischer Kompositionen manifestierte sich jedoch in Anwendung von Peudo-Risaliten,
besonders geschätzt war dabei ein reichgegliedertes Portal, entweder von einem Balkon bekränzt
oder von vorgerückten Säulen flankiert.
Als ein typisches Merkmal des Breslauer barocken Wohnhauses kann die Tendenz zu atektonischer
und zugleich dekorativer Behandlung der architektionischen Formen bei gleichzeitiger Dominanz
der vertikalen Elemene angesehen werden. Zu bemerken ist aber,
dass
diese Lösungen durch die
Notwendigkeit der Anpassung der barocken Stiformen an die vorhandene gotische Bausubstanz
gewissermaßen erzwungen wurden. Der Vertikalismus war also naturgemäß in dem Kode enthalten,
der die Gestalt der Breslauer Wohnhäuser bestimmte. Aus denselben Gründen wurde die Rolle
der barocken Bauformen auf die einer dekorativen Staffage reduziert. Die Auflegung des barocken
Gewands auf die gotischen Häuser wurde nicht selten meisterhaft durchgeführt und ist eines der
Hauptmerkmale, die die Eigentümlichkeit des Breslauer Wohnhauses der Barockzeit bezeugen.
Hinsichtlich der formalen Lösungen läßt sich die Architektur der Breslauer Häuser in vier Phasen
gliedern. Die erste, welche die ersten zwei Jahrzehnte des 17. Jh umfasst, ist eine Übergangszeit
zwischen Manierismus und Barock, als die vorgefundenen lokalen Lösungen umgeändert werden,
grundsätzlich ohne Beeinflussung durch äußere Faktoren. Die durch Berücksichtigung von bisher
unbeachteten Quellen ermöglichte Verschiebung von Datierungen mancher Bauten schwächt die
in früheren Darstellungen oft wiederholte kategorische These von der späten Wiederaufnahme der
Bautätigkeit nach dem Dreißigjährigen Krieg.
Die letzten drei Jahrzehnte des 17. Jh. sind die Zeit, in der sich die von den Gästen aus Norditalien
geformte Strömung manifestiert. Sie macht sich vor allem in der eigentümlichen Stuckverzierung
bemerkbar, die sowohl auf den Fassaden als auch im Inneren vorkommt.
In der ersten Hälfte des 18. Jh. bleibt die Breslauer Architektur, auch die Wohnarchitektur, unter
dem übermächtigen Einfluß der Wiener Architektur, wobei allerdings zu bemerken ist,
dass
die
aus der Metropole übertragene Beispiele viel originalegetreuer in den palastartigen Bauten
nachgeahmt wurden als in den bürgerlichen Wohnhäusern. Eine wesentliche Rolle spielten hier
die in Breslau realisierten Projekte der führenden Architekten der Monarchie: Lucas von Hildebrandt
und Johann Bernhard Fischer von Erlach.
Der Übergang Schlesiens unter die Herrschaft
Preussens
im Jahre 1741 hatte ausser den politischen
Auswirkungen auch eine architektonische Umorientierung zur Folge; die Breslauer Architektur fügte
sich nun dem Einfluss des Berliner Rokoko. Zu betonen ist jedoch,
dass
Reminiszenzen an die
Stilmotive, die in der Architektur der Habsburger Monarchie ihre Quelle haben, noch bis in die 70-er
Jahre des 18. Jh. hinein lesbar sind.
Übersetzt von
Wojciech Kłodnicki
Wojciech Brzezowski
The dwelling-house in
Wrocław
in the
period
of Baroque
Summary
The most important Baroque buildings in
Wrocław
have been the subject of numerous scientific
studies and they still fulfil a significant role in the image of the contemporary city. However, their
perception has been almost completely deprived of a background which was formed by dwelling-
houses. Consequently, the intention of this study is an analysis, as full as possible, of buildings
creating the core of urban structure in the 17th and
Ιδ"1
centuries.
The architecture of dwelling-houses always subordinated to especially deep changes. This was
caused by notably visible transformations in style conventions. Civilization modifications are equally
essential and perhaps even more big with consequences. Aspiration to improvement of living
conditions inevitably led to the destruction of earlier structures. These sort of changes usually
proceed in an evolutional and long-term manner, and that is why it is extremely inconvenient to
inscribe them into a precise chronological system.
As a result, the spectrum of the urban panorama is composed of sacral buildings and those
serving public functions which have survived in an almost unchanged form, while dwelling-houses
constitute an element of the urban landscape which undergoes constant metamorphoses.
In
Wrocław
these changes assumed an excessively intense form in the second half of the 19th
century, when on an increasing scale traditional dwelling-houses were displaced by new buildings
of not only different scope but also function.
The introduction of new modernistic architecture in the 20th century caused the radicalizing of
this process. But the final blow was inflicted by war devastations of
1945
when most of the
architectonic structure of the Stare
Miasto
(the Old Town) was destroyed. After-the-war activities
recreating the losses only to a small degree essentially changed not only the architectonic but also
the planning shape of old
Wrocław,
leading to the loss of a considerable part of its historic identity.
If the analysis of dwelling architecture of
Wrocław
in the 17th and 18th centuries was confined
only to objects raised at that time from foundations we should obtain an image not only modest in
the sense of quantity but also decidedly incomplete. Because in most cases the Baroque house
originated as a modernization of an earlier Renaissance and partly even Gothic building.
Wrocław
entered the period of Baroque as a town of well-developed structure of dwelling-house
buildings. The houses built in the first years after the Thirty Years' War fully satisfied the needs of its
inhabitants reduced in numbers almost by half. At first transformations resulted, above all, from the
wish for new artistic trends. Therefore, these changes concerned the form of the houses and did
not demand a deeper interference into the building structure. The ability to adjust the Baroque form
to the existing mostly mediaeval architectonic tissue was a special achievement of builders active
in
Wrocław
during the period of Baroque. As a result there originated many realizations determining
the individuality of Baroque solutions occurring here, not having counterparts in other urban centres.
Efficient activities allowed the Gothic building substance of the town to assume a new Baroque
shape which with time was not restricted to external architecture but also manifested itself in new
spatial arrangements and interesting house interiors.
Ί
72
Dom mieszkalny we Wrocławiu w okresie baroku
Changes in the original functional solutions were forced by the necessity of assuring dwellings
for the increasing population in persistently unchanged, since the 13th century, town limits. In
1640
Wrocław
had about
20 000
inhabitants while in mid-18th century their number increased to around
38 000
living within the town walls. The number of houses remained almost constant. In
1748
there
were slightly more than two thousand houses in
Wrocław
and during the second half of the
1
8th
century this number remains similar. On average eighteen inhabitants lived in one house. If we
assume that families were composed of five or six persons, a simple calculation points to the fact
that
Wrocław
houses of that time must have been multi-family. This fact forced the introduction of
specified functional alterations. Independent living quarters appeared in the houses and access to
them was assured by a staircase introduced into the central passageway which vertically connected
all the aboveground storeys. The multi-functional vestibule solely serving the proprietor disappeared.
A thoroughfare was secured from its space assuring an independent access to the staircase and
to individual living quarters.
The town house, up to the
1
6th century, even if inhabited by a large number of tenants, was in its
initial arrangement a one-family house, and its individual accommodations were integrally bound
with each other. In the period of Baroque this cohesion was broken up while individual functions
took on an autonomous character which was expressed by an independent access straight from
the street not only to the counter or workshop located at ground level but also to dwelling quarters
located in higher storeys.
It is impossible to precisely define when three-track arrangement houses appeared in
Wrocław.
However, they probably were not rare in the second half of the 17th century while in the neat century
such solutions were generally employed. In the central passageway apart from stairs also separate
kitchens were located, connected with individual dwelling accommodations. These changes led to
the origin of houses with repeatable storeys where one or two independent living quarters were
localized. So, it is possible to perceive in
Wrocław
houses typical features of tenements already in
the Baroque period.
In
Wrocław,
apart from dwelling-houses during the period of Baroque, there appeared a new
topological unit
-
the aristocratic residence
-
distinctly different from the typical tenement house,
both in the functional solution as well as in the spatial arrangement. Although space restrictions did
not allow the coming into existence of palace-like solutions as in Vienna or Prague, but even these
realizations, reduced through necessity, decidedly surpassed in scale as well as
façade
and interior
magnificence the average municipal building. At the same time they fulfilled the role of models for
burgher investors, especially for those representatives of the patriciate who after having achieved
ennoblement undertook efforts to make their abodes equal in magnificence to those of aristocratic
families.
And so, both magnificent staircases are transferred into tenement houses as well as apartments
with palace-like solutions. Also, residential buildings served as models for the elevations.
An inverse process also took place. The nobility and aristocrats becoming owners of tenement
houses adapted them to their own needs. As a result of these mutual influences it is possible to
observe the appearance of a transitional type uniting both the features of a tenement house as well
as a residence.
.
The existence of an earlier almost full investment did not impede the advent of new spatial
arrangements, decidedly differing from the existing substance not only in relation to the
façade
decoration but
-
what is more important from the point of view of the town's reception
-
as a whole;
buildings were erected which in the solution of their mass much departed from the traditional
tenement house which earlier usually had the shape of a compact gable or ridge building of a not
too wide front, covered with a high saddle roof.
During the Baroque period these traditional solutions of the building mass were enhanced by
extended attics and dormer windows, and in the 18th century also mansard roofs which quite often
were of a hip-roof kind.
Among the 17th century realizations there were houses covered with a terraced roof on which
occasionally a sort of a belvedere appeared taking the form of a central pavillion. The
façade
of
these houses was surmounted by a balustrade replacing the Renaissance attic, with vases and
busts placed on pedestals. This kind of
façade
coping was retained even then when
-
probably for
Summary
173
the sake of practicality
-
the use of flat terraces was relinquished and they were replaced with
traditional roofs.
Limitations resulting from local conditions and also compulsory regulations basically imposed
flat solutions of the facades raised in the street frontage. The Baroque aspiration to create multi-
plan compositions manifested itself through the use of pseudo-projections, and the extended portal
was especially valued
-
it was either balcony-like or flanked by columns protruding from the wall
face.
The inclination to atectonic and at the same time decorative treatment of architectonic forms
with, at the same time, domination of vertical forms, may be perceived as a typical feature which
distinguished the Baroque architecture of Wroclaw's dwelling-houses. However, it should be
observed that the feature which to a certain extent forced solutions of such a character was the
necessity of adjusting the Baroque forms to the existing, usually Gothic, architectonic tissue.
Verticalism, from the very nature of things, was inscribed into the code deciding on the shape of
Wrocław
tenement houses. For these same reasons Baroque architectonic forms were usually
reduced to the function of decorative accessories. Bestowment of Baroque refinement on Gothic
houses many times was executed in a masterly way and constitutes one of the main distinctions
attesting to the specific character of Wroclaw's dwelling-houses of the Baroque period.
With relation to the formal solutions it is possible to assign four phases to the architecture of
Wrocław
houses. The first one, embracing the first two
terces
of the
1
7th century, constitutes a
transitory period between mannerism and Baroque, basing on the transformation of earlier local
solutions, in substance without interference of outer influences. It is possible that basing on source
information not taken into account earlier, shifting of the dating of some buildings allowed attenuating
the explicitness of judgement, repeated in earlier studies, on the late undertaking of building activity
after the Thirty Years' War.
The last thirty years of the
1
7th century is a period in which the trend formed by newcomers from
northern Italy is strongly manifested. Above all it is apparent in the specific stucco decoration applied
both to the facades as well as to the interiors.
During the first half of the
1
8th century the architecture of
Wrocław,
also of the dwelling-houses,
remains under a strong influence of Italy, although it should be observed that designs transferred
from metropolises were more literally repeated in buildings of a palace character than in burgher
houses. An important role was played by
Wrocław
realizations of leading architects of the monarchy:
Lucas
von Hildebrandt
and
Johann Bernhard
Fischer
von Erlach.
The passing of Silesia under the Prussian rule, apart from consequences of a political nature,
also caused a metamorphosis in the artistic orientation
-
the architecture of
Wrocław
submitted to
the influence of Berlin rococo. However, it should be stressed that for a fairly long time, even in the
seventies of the
1
8th century, reminiscences of style trends having their sources in the architecture
of the
Habsbourg
monarchy were still readable.
Translated by
Marzena Łuczkiewicz
SPIS TRE*CI OD AUTORA 7 I. UWAGI WST*PNE 9 1. RAMY CZASOWE 11 2.
LITERATURA, STAN BADA* 13 3. TERMINOLOGIA 15 II. WROC*AW I JEGO
MIESZKA*CY 17 1. UWARUNKOWANIA POLITYCZNE I SPO*ECZNE 17 2. KWESTIE
WYZNANIOWE 19 3. ROZWOJ PRZESTRZENNY WROC*AWIA W OKRESIE RENESANSU I
BAROKU . . . 20 III. GENEZA NOWO*YTNEGO DOMU MIEJSKIEGO 29 1. ZARYS
ROZWOJU DOMU MIEJSKIEGO W EUROPIE *RODKOWEJ 29 2. DOM MIESZKALNY WE
WROC*AWIU W OKRESIE *REDNIOWIECZA I RENESANSU . 33 3. DOM MIEJSKI W
OKRESIE BAROKU W *WIETLE TRAKTATOW ARCHITEKTONICZNYCH . 38 IV. PRZEMIANY
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BAROKOWI. OKRES OD WOJNY TRZYDZIESTOLETNIEJ DO OKO*O 1670 R. . . 45 2.
W*OSKIE INSPIRACJE. LATA 1670-1700 55 3. W KR*GU WIEDNIA. LATA 1700-1741
69 4. W KR*GU BERLINA. OKRES PO 1741 R 83 5. BAROKOWE PORTALE DOMOW
WROC*AWSKICH. OKNA 86 V. UK*ADY FUNKCJONALNE WROC*AWSKICH DOMOW
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122 4. KUCHNIA I URZ*DZENIA OGNIOWE 137 5. ZAOPATRZENIE W WOD*.
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6 INDEKS NAZWISK 175 INDEKS MIEJSCOWO*CI 779 SPIS ILUSTRACJI 183 WYKAZ
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CESARSKIEGO I KROLEWSKIEGO MIASTA WROC*AWIA NA NOWO SPORZ*DZONA I
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