Gerhardi vita S. Udalrici - BSB Clm 14615:

Verfasser der "Vita Sancti Oudalrici Episcopi Augustani" ist Gerhard von Augsburg, der bis 972 Kapellan von Bischof Ulrich (923-973) und ab 973 Dompropst von Augsburg war. Von ihm stammt die grundlegende Lebensbeschreibung Ulrichs, die bei der feierlichen Heiligsprechung (993) als wichtige...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Gerardus .. (VerfasserIn)
Format: Manuskript Buch
Sprache:Latin
Online-Zugang:kostenfrei
Halm, Karl: Catalogus codicum latinorum Bibliothecae Regiae Monacensis. Tomi 2 Pars 2.: Codices latinos (Clm) 11001-15028 complectens / secundum Andreae Schmelleri indices composuerunt Carolus Halm, Fridericus Keinz, Gulielmus Meyer, Georgius Thomas. - Monachii : sumptibus Bibliothecae Regiae, A. 1876. - (Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Regiae Monacensis ; Tomi 4 Pars 2)
Klemm, Elisabeth: Die ottonischen und frühromanischen Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek. Textband + Tafelband. - Wiesbaden : Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2004. - (Katalog der illuminierten Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek in München ; Band 2)
Sanftl, Koloman: Catalogus veterum codicum manuscriptorum ad S. Emmeram. Pars 2: Historia, diplomata et instrumenta publica / cura, labore ac studio Colomanni Sanftl ibidem monachi. - Ratisbonae anno 1809
Zusammenfassung:Verfasser der "Vita Sancti Oudalrici Episcopi Augustani" ist Gerhard von Augsburg, der bis 972 Kapellan von Bischof Ulrich (923-973) und ab 973 Dompropst von Augsburg war. Von ihm stammt die grundlegende Lebensbeschreibung Ulrichs, die bei der feierlichen Heiligsprechung (993) als wichtiges Dokument diente und bis heute zu den besten Geschichtsquellen des 10. Jahrhunderts zählt. In 28 Kapiteln berichtet Gerhard in eigener Anschauung und Erfahrung als "Augenzeuge" und aufgrund sorgfältiger Informationen über das Leben des Bischofs. Gleichwohl fühlt er sich der hagiographischen Tradition seiner Zeit verpflichtet und verklärt dessen Person zum Heiligen. Kurz nach Entstehung von Gerhards Vita wurde diese durch Bischof Gebhard von Augsburg noch weiter hagiographisch "verbessert" und schließlich um 1020/30 durch Bern von Reichenau zur überhöhenden Heiligenlegende stilisiert. Die vorliegende Handschrift aus dem 11. Jahrhundert stammt aus der Abtei St. Emmeram in Regensburg und vermerkt die Verfasserschaft Gerhards und seine Priesterweihe aus der Hand Ulrichs. // Autor: Peter Czoik // Datum: 2016
Beschreibung:Kurzaufnahme einer Handschrift
BSB-Provenienz: Regensburg, St. Emmeram, Benediktiner
Beschreibung:60 Bl. - Pergament Ill. 4