Thüringen - Auswanderung nach Amerika: 1787 - 1891 ; Stadt und Land Mühlhausen, Eichsfeld, Langensalza (mit den Dörfern Ufhoven, Weberstedt und Wiegleben) = Thuringia - Germany emigration to America

Vorwort 4 Preface 7 Forschungsbibliothek Gotha sucht Auswandererbriefe 10 Research library of Gotha looks for letters from emigrants 12 Eichsfeld 14 Einfuhrung15 Preface 16 Auswanderung aus dem Eichsfeld 1816-1891 18 Emigrated from the Eichsfeld 1816 - 189118 Kreis country Langensalza(Auszug) 32 Wie...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Rockstuhl, Harald 1957- (HerausgeberIn)
Format: Buch
Sprache:German
English
Veröffentlicht: Bad Langensalza Rockstuhl 2004
Ausgabe:1. Aufl.
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Vorwort 4 Preface 7 Forschungsbibliothek Gotha sucht Auswandererbriefe 10 Research library of Gotha looks for letters from emigrants 12 Eichsfeld 14 Einfuhrung15 Preface 16 Auswanderung aus dem Eichsfeld 1816-1891 18 Emigrated from the Eichsfeld 1816 - 189118 Kreis country Langensalza(Auszug) 32 Wiegleben 32/37 Ufhoven 32/37 Weberstedt 36/40 Muhlhausen41 Der bekannteste Auswanderer aus Muhlhausen ist42 Johann August Roebling 12.06.1806 - 22.07.1869 The most well-known emigrant from Muehlhausen is47 Johann August Roebling 12.06.1806 - 22.07.1869 Warum man aus Muhlhausen und den Muhlhauser Dorfern auswanderte. 50 Ausgewandert nach Nordamerika sind aus Muhlhauser Dorfern 52 To North America are emigrated from Muehlhaeuser villages52 Auswanderung nach Amerika - Stadt Muhlhausen 1819-1889 62 Emigration to America - city Muehlhausen 1819-1889 Quellenangabe Muhlhausen 77. Vorwort Im 19. Jahrhundert war Deutschland ein Auswanderungsland
Zwischen 1820 und 1914 zog es allein nach Amerika mehr als funf Millionen Deutsche. Dieses Buch gilt als Spurensuche nach ausgewanderten Thuringern auf der Grundlage von lokalen Schriften und Chroniken. Warum wanderten die Thuringer aus? Die Grunde fur die Entscheidung, das Land zu verlassen, sind okonomischer, sozialer und politischer Natur. Als die Kriege gegen Napoleon im Jahre 1815 endete, brach auch die Kriegswirtschaft fur gewisse Produkte zusammen und die Konkurrenz von billigeren britischen Produkten uberschwammte den deutschen Markt. Eine grosse Zahl der Soldaten durften die deutschen Armeen verlassen und gingen zuruck zu ihren landlichen Heimatdorfern. Bald gab es nicht genug gutes Ackerland und Arbeit fur die ganze Bevolkerung, besonders in Preussen und in den sudwestlichen deutschen Staaten
Die Lohne waren in ganz Deutschland im allgemeinen zwischen 1820 und 1850 gleich geblieben, in der gleichen Zeitspanne gab es einen Preisanstieg um 50% bei den wichtigen Artikeln wie Roggen, Kartoffeln und Kleidung. Durch eine stetig wachsende Bevolkerungszahl verschlechtert sich die wirtschaftliche Lage. Die Arbeitslosigkeit steigt. In den schnell wachsenden Stadten mangelt es an Wohnungen, sanitaren Einrichtungen und einer flachendeckenden Wasserversorgung. Die Jahre 1816/17 und 1845/46 sind von Hungersnoten gezeichnet, hinzu kommen Witterungskatastrophen und die napoleonischen Kriegswirren. Eine weiterer Auswanderungsgrund ist die drohende Einziehung zum Militardienst. Die meisten Auswanderer aus Thuringen sind Manner zwischen 15 und 40 Jahren, also im besten Arbeitsalter. Zunachst (bis 1848) handelt es sich vor allem um Kleinbauern und Landarbeiter. Nach der Revolution von 1848 finden sich viele Demokraten und Intellektuelle unter den Auswanderern
Beschreibung:Text teilw. dt., teilw. engl.
Beschreibung:78 S. Ill. 21 cm
ISBN:3937135316