Das Sachleistungsprinzip in der Gemeinschaftsrechtsordnung: zugleich ein Beitrag zur grenzüberschreitenden Inanspruchnahme medizinischer Leistungen in der EU
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Baden-Baden
Nomos-Verl-Ges.
2006
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schriftenreihe: | Gesundheitsrecht und Gesundheitswissenschaften
11 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 372 S. graph. Darst. |
ISBN: | 3832916938 |
Internformat
MARC
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Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis 17
Einleitung 19
1. Kapitel Das Sach oder Naturalleistungsprinzip in der deutschen GKV 21
A) Grundsätze des Sachleistungsprinzips 21
B) Durchbrechungen des Sachleistungsprinzips in der GKV 31
I) Der Unterschied zwischen Sachleistungs und Kostenerstattungsprinzip 31
ü) § 13 SGB V 32
1) Die Entwicklung des Wahlrechts zwischen Sachleistungen und
Kostenerstattung 32
2) Kostenerstattung bei „Unaufschiebbarkeit" 35
3) Unrechtmäßige Leistungsablehnung 36
4) Kostenerstattung nach einer Krankenbehandlung im Ausland 37
III) Festbetrags und Selbstbeteiligungsregelungen als Fälle der
Kostenerstattung? 38
C) Überlegungen zur „Festlegung auf den vorgegebenen Beschaffungsweg" 39
D) Zwischenergebnis zum Sachleistungsprinzip in der GKV 41
2. Kapitel Das Sachleistungsprinzip unter der Geltung der Grundfreiheiten 43
A) Der Anwendungsbereich der Grundfreiheiten 43
I) Bereichsausnahme „soziale Sicherheit" 43
1) Versuch einer Begriffsbestimmung 44
2) Existenz einer Bereichsausnahme der sozialen Sicherheit 46
a) Konzeption des Vertrages 46
aa) Art. 42 Abs. 1 EGV 46
bb) Art. 137 Abs. 1 lit. c), 140 Abs. 1 Spiegelstrich 4 EGV 46
cc) Art. 152 EGV 50
9
dd) Weitere Vorschriften mit Bezug zur sozialen Sicherheit
oder zur Gesundheit 52
ee) Allgemeine Vertragsbestimmungen 53
ff) Ergebnis zur Konzeption des Vertrages 56
b) Behandlung vermeintlicher Bereichsausnahmen in der
Rechtsprechung des EuGH 58
c) Völkerrechtliche Bindung an den Willen der Mitgliedstaaten? 59
d) Trennung von Leistungsrecht und Leistungserbringungsrecht 61
3) Ergebnis zur Bereichsausnahme der sozialen Sicherheit 70
II) Anwendungsbereich der Grundfreiheiten neben der VO (EG)
Nr. 883/2004 70
1) Überblick über die VO (EG) Nr. 883/2004 70
a) Notwendigkeit eines koordinierenden Sozialrechts 70
b) Strukturprinzipien des Koordinationsrechts 73
c) Leistungsinanspruchnahme bei nur vorübergehendem
Auslandsaufenthalt 74
2) Das Verhältnis zwischen den Grundfreiheiten und der VO (EG)
Nr. 883/2004 79
a) Einleitender Überblick zur Judikatur des EuGH 79
b) Versuch einer Erläuterung der Judikatur des EuGH 81
aa) Das nationale Recht als Ausgangspunkt 81
bb) Art. 20 VO (EG) Nr. 883/2004 als Prüfungsmaßstab 82
cc) Die Grundfreiheiten als Prüfungsmaßstab 85
c) Ergebnis zum Konzept des EuGH 90
3) Kritik am Konzept des Gerichtshofs 92
a) Art. 20 VO (EG) Nr. 883/2004 abschließend? 92
b) Gemeinschaftsrechtskonformität von Art. 20 VO (EG)
Nr. 883/2004 94
aa) Verstoß gegen die Grundfreiheiten? 94
bb) Fehlen einer Rechtsgrundlage für Art. 20 VO (EG)
Nr. 883/2004 97
(1) Art. 42 EGV 98
(2) Art. 308EGV 101
(3) Heranziehung von möglichen Rechtsgrundlagen
ohne ausdrückliche Bezugnahme in der VO (EG)
Nr. 883/2004? 102
cc) Ergebnis zur Gemeinschaftsrechtskonformität 102
c) Beanspruchung fiktiver Behandlungskosten nach der
VanfcraeÄ:e/ Rechtsprechung? 103
d) Stellungnahme und Zurückführung auf das Problem der
Grundfreiheitendogmatik 108
4) Ergebnis zum Verhältnis zwischen der VO (EG) Nr. 883/2004
und den Grundfreiheiten 112
10
i
III) Ergebnis zur Anwendbarkeit der Grundfreiheiten 112
B) Das Sachleistungsprinzip im Lichte der (passiven) Dienstleistungsfreiheit 113
I) Die Abgrenzung zur Warenverkehrsfreiheit 113
II) Der grenzüberschreitende Bezug 115
III) Sachleistungen als Dienstleistungen im Sinne des EG Vertrages 117
1) Relevanz des Problems im konkreten Fall 117
2) Unabhängigkeit der Grundfreiheiten von den jeweiligen
Sicherungssystemen? 119
3) Einführung in den Dienstleistungsbegriff des Art. 50 EGV 121
4) Das Entgelterfordernis bei „kostenlos" erbrachten
Naturalleistungen 121
a) Das Entgelterfordernis in Rechtsprechung und Literatur 121
aa) Beliebigkeit des Entgelterfordernisses? 121
bb) Der Bezug zur Teilnahme am Wirtschaftsleben im Sinne
von Art. 2 EGV 122
cc) Das Entgelt als wirtschaftliche Gegenleistung 123
dd) Die Loslösung von der Finanzierung und die
Einbeziehung des Entgeltzwecks 124
ee) Zwischenergebnis zum Entgelterfordernis 125
b) Das Dreiecksverhältnis und die Pauschalvergütung 126
c) Der Zweck der Sachleistungserbringung 128
5) Ergebnis zur Dienstleistungseigenschaft von Naturalleistungen 130
IV) Ausübung öffentlicher Gewalt nach Art. 45 EGV 130
V) Materiell rechtliche Vorgaben der Dienstleistungsfreiheit 133
1) Tatbestandlicher Gewährleistungsumfang 133
a) Diskriminierungs und Beschränkungsverbot 133
b) Das Problem der mittelbaren Diskriminierungen im Hinblick
auf die Rechtfertigung 135
c) Der Anknüpfungspunkt für die Feststellung einer
Diskriminierung 136
d) Das Zusammentreffen verschiedener Eingriffsformen 137
e) Zwischenergebnis 138
0 Einschränkungen des tatbestandlichen Gewährleistungsinhalts 139
aa) Unterschiedliche Behandlung in Bezug auf Regelungen
des Herkunftslandes? 139
bb) Übertragung der /ifecfc Rechtsprechung auf die
Dienstleistungsfreiheit? 144
cc) Zurückführung der Grundfreiheiten auf reine
Diskriminierungsverbote? 148
dd) Zwischenergebnis zu den Einschränkungen auf
Tatbestandsebene 152
2) Möglichkeiten der Rechtfertigung auf dem Gebiet der sozialen
Sicherheit 153
11
a) Die Rechtfertigung im Rahmen der Dienstleistungsfreiheit 153
b) Die verschiedenen Eingriffsformen und ihre Rechtfertigung 154
c) Das Nichtanerkennen rein wirtschaftlicher Gründe 160
d) Rechtfertigungsgründe mit Bezug zur sozialen Sicherheit 161
aa) Der Rechtfertigungsgrund der öffentlichen Gesundheit
nach Art. 46 EGV 161
(1) Die Sicherung der Qualität 161
(2) Die Versorgungssituation 165
bb) Das finanzielle Gleichgewicht der sozialen
Sicherungssysteme 168
(1) Versuch einer dogmatischen Einordnung 169
(2) Die Aufgabe der Abgrenzung zwischen den
Rechtfertigungsgründen des EGV und den
zwingenden Erfordernissen 171
(3) Die Gefährdung des finanziellen Gleichgewichts als
„nichtwirtschaftlicher" Rechtfertigungsgrund 173
cc) Die Besonderheiten des sozialen Sicherungssystems als
Rechtfertigungsgrund? 175
(1) Der Anknüpfungspunkt in der Judikatur des EuGH 175
(2) Die Strukturprinzipien als Bestandteil der
öffentlichen Ordnung 177
3) Verhältnismäßigkeit 180
VI) Gesetzliche Ausprägungen des Sachleistungsprinzips im Lichte der
passiven Dienstleistungsfreiheit 182
1) Das Zustimmungserfordernis als Ausprägung des
Sachleistungsprinzips 183
a) Das Zustimmungserfordernis in der Kohll ZDecker
Rechtsprechung 184
aa) Darstellung der luxemburgischen Rechtslage 184
bb) Diskriminierung oder Beschränkung im Sinne von
Art. 49 EGV 184
cc) Zwischenergebnis 188
dd) Die Rechtfertigung des Zustimmungserfordernisses nach
Kohll/Decker 189
b) Das Zustimmungserfordernis in der deutschen GKV 191
aa) Darstellung der Rechtslage vom allgemeinen
Grundsatz des Kostenerstattungsrechts zur
implementierten EuGH Rechtsprechung 191
bb) Diskriminierung oder Beschränkung im Sinne von
Art. 49 EGV 194
cc) Zwischenergebnis 196
dd) Die Rechtfertigung des Zustimmungserfordernisses 196
(1) Rechtfertigung aus Gründen des Gesundheitsschutzes 196
12
(2) Das Zustimmungserfordernis als Bestandteil der
öffentlichen Ordnung? 199
c) Zwischenergebnis zum Zustimmungserfordernis in der
deutschen GKV 202
d) Die Besonderheiten der stationären Versorgung 202
aa) Die Unterscheidung zwischen ambulanter und stationärer
Versorgung in der Judikatur des EuGH 203
bb) Die Schwierigkeit der Trennung der Versorgungssysteme 204
cc) Die Schlüssigkeit der Unterscheidung 207
dd) Ergebnis zur Unterscheidung zwischen ambulanter und
stationärer Versorgung 210
2) Der Vorrang der vertraglichen Leistungserbringung 210
a) Die Rechtfertigung des Vorrangs aus Gründen des
Gesundheitsschutzes 211
aa) Der Unterschied zwischen dem Vorrang der
Inlandsbehandlung und dem Vorrang der vertraglichen
Leistungserbringung 211
bb) Rückschlüsse für § 13 Abs. 5 Satz 2 SGB V 212
cc) Der Vertragspartnerstatus als diskriminierendes Merkmal 213
b) Die Rechtfertigung des Vorrangs aus Gründen der
öffentlichen Ordnung 214
c) Zwischenergebnis zum Vorrang der vertraglichen
Leistungserbringung 216
3) Exkurs: Der Richtlinienentwurf der Kommission über
Dienstleistungen im Binnenmarkt 216
a) Überblick über den Inhalt des Richtlinienentwurfs 216
b) Rechtsgrundlage der Richtlinie 218
c) Ergebnis zum Richtlinienentwurf 221
4) Die finanziellen Auswirkungen der ambulanten Behandlung im
EU Ausland 222
a) Die Argumentation von EuGH, Generalanwalt und BSG 222
b) Berechnungsarten und Anrechnungsmöglichkeiten bei der
Gesamtvergütung 225
c) Zur Erfüllbarkeit der Forderung des
§ 13 Abs. 4 Satz 3 SGB V 227
5) Überlegungen zur Angebotsverknappung in einem Gemeinsamen
Markt 229
a) Angebotsverknappungen am Beispiel der Wartelisten 229
b) Vergleich mit Art. 20 Abs. 2 Satz 2 VO (EG) Nr. 883/2004 234
c) Das Merkmal der „Rechtzeitigkeit" in
§ 13 Abs. 5 Satz 2 SGB V 235
d) Ergebnis zur Angebotsverknappung am Beispiel der
Wartelisten 237
13
6) Die Zugehörigkeit zum nationalen Leistungskatalog 238
a) Die Bedeutung des Leistungskataloges für das
Sachleistungsprinzip 238
b) Die Unterschiedlichkeit der nationalen Leistungskataloge als
Problem des Gemeinschaftsrechts 239
c) Inhaltliche Vorgaben an den Leistungskatalog die
Rechtssache Duphar 243
aa) Das Gebot der Verwendung nichtdiskriminierender
Kriterien 243
bb) Dogmatische Unzulänglichkeiten des Dwp/jar Urteüs 245
d) Der Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung 246
aa) Der allgemein anerkannte Stand der medizinischen
Erkenntnisse 246
bb) Harmonisierungsdruck und Harmonisierungsdiskussion 250
cc) Die Notwendigkeit der Leistung und das
Wirtschaftlichkeitsgebot allgemein 251
e) Zwischenergebnis zum Leistungskatalog 252
7) Besteht ein gemeinschaftsweites Recht auf „freie Arztwahl"? 252
8) Die Festlegung des Erstattungsumfangs 254
a) Zur Zulässigkeit von Abschlägen bei einer
Auslandsbehandlung 254
aa) Die Abschlagsregelung als Eingriff in die
Dienstleistungsfreiheit 255
bb) Rechtfertigung der Abschlagsregelung 257
b) Unterschiedliche Erstattungssätze und die Vanbraekel
Entscheidung 259
c) Erstattung in voller Höhe nach § 13 Abs. 4 Satz 6 SGB V 260
d) Höhere Behandlungskosten im Ausland bei gleicher
pauschaler Erstattung 263
e) Anspruch der Leistungserbringer auf den inländischen
Vertragssatz? 265
aa) Bindung an das Diskriminierungsverbot trotz
Kostenerstattung? 265
bb) Die Bindung der Leistungserbringer an das
Diskriminierungsverbot 266
(1) Allgemeine Überlegungen 266
(2) Behandlung von EU Ausländern in der
Bundesrepublik 269
(a) Zur Zulässigkeit individueller
Vergütungsvereinbarungen 270
(b) Die Bildung der Vergleichsgruppen bei Geltung
des Diskriminierungsverbots 271
(c) Die Umlage des steuerfinanzierten Anteils 273
14
(d) Zwischenergebnis zur Behandlung von EU
Ausländern in der Bundesrepublik 276
(3) Zwischenergebnis zur Bindung der
Leistungserbringer an das Diskriminierungsverbot 277
cc) Zwischenergebnis zum Anspruch auf den inländischen
Vertragssatz 277
0 Zwischenergebnis zur Festlegung des Erstattungsumfangs 277
9) Zur Möglichkeit grenzüberschreitender Vertragsgestaltungen 278
a) Verpflichtung zur grenzüberschreitenden Ausdehnung des
Sachleistungsprinzips? 278
b) Befugnis zur grenzüberschreitenden Ausdehnung des
Sachleistungsprinzips 280
aa) Gesetzliche Grundlage in Deutschland 280
bb) Die Auswahl der Vertragspartner 282
cc) Ergebnis zur Auswahl der Vertragspartner 286
c) Ergebnis zur Möglichkeit grenzüberschreitender
Vertragsgestaltungen 286
10) Möglichkeiten der Qualitätssicherung 287
a) Allgemeine Vorgaben 287
b) Die Situation in der Bundesrepublik 288
VII)Zusammenfassung zum Sachleistungsprinzip unter der Geltung der
passiven Dienstleistungsfreiheit 289
C) Partizipationsmöglichkeiten der Leistungserbringer auf der Grundlage der
Grundfreiheiten und des dazugehörigen Sekundärrechts 290
I) Beteiligung mit Einbindung in das Sachleistungssystem 291
1) Durch ausländische Leistungserbringer im Inland 291
a) Gegenseitige Anerkennung von Zeugnissen und Diplomen 291
b) Zulassungsbeschränkungen in der GKV 292
c) Weitere Beschränkungen des Leistungserbringungsrechts 295
2) Beteiligung durch ausländische Leistungserbringer im Ausland 297
3) Zwischenergebnis zur Einbindung in das Sachleistungssystem 297
II) Beteiligung auf der Grundlage von Art. 17 f. RL 93/16/EWG 298
III) Beteiligung ohne Einbindung in das Sachleistungssystem 299
1) Behandlung im Mitgliedstaat des Versicherten 299
2) Behandlung im Mitgliedstaat des Leistungserbringers 301
a) Begrenzung auf im Erbringungsstaat zugelassene
Leistungserbringer? 302
b) Das Problem der Umgehung nationaler
Steuerungsmechanismen 304
aa) Die Missbrauchsgefahr in der Praxis die Vorlagefrage
des BSG im Verfahren Bautz 305
bb) Der Missbrauch in der Judikatur des Gerichtshofs 306
cc) Rückschlüsse auf den Vorlagebeschluss des BSG 309
15
dd) Handlungsmöglichkeiten bei vermutetem Missbrauch 310
IV) Ergebnis zu den Partizipationsmöglichkeiten der Leistungserbringer 315
D) Einige Überlegungen zum Problem der Inländerdiskriminierung 315
3. Kapitel Das Sachleistungsprinzip unter der Geltung des europäischen
Wettbewerbsrechts 321
A) Die soziale Sicherheit und das europäische Wettbewerbsrecht 322
B) Die wettbewerbsrechtlichen Vorgaben für das Sachleistungsprinzip 330
I) Bisherige Rechtsprechung zur GKV insbesondere die
Festbetragsregelungen 331
II) Die Bedarfszulassung 332
III) Das Kollektivvertragswesen am Beispiel der Gesamtvergütung 333
1) Die wettbewerbsrechtliche Problematik der Gesamtvergütung 333
2) Die gesetzliche Anordnung der Gesamtvergütungsvereinbarung 334
3) Die relevante Tätigkeit zur Bestimmung der
Unternehmenseigenschaft 335
4) Das Anbieten von Krankenversicherungsleistungen als
wirtschaftliche Tätigkeit 336
IV) Zwischenergebnis zur Unternehmenseigenschaft 341
V) Schlussfolgerungen für die gemeinsame Selbstverwaltung im
Allgemeinen 341
C) Zusammenfassung zum Sachleistungsprinzip in der Wettbewerbsordnung 341
4. Kapitel Die Abkehr vom Normativen Überblick über die so genannte
„offene Methode der Koordinierung" 343
5. Kapitel Zusammenfassende Überlegungen zur Stellung des
Sachleistungsprinzip in der Gemeinschaftsrechtsordnung 351
Synopse 356
Literaturverzeichnis 359
16 |
adam_txt |
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis 17
Einleitung 19
1. Kapitel Das Sach oder Naturalleistungsprinzip in der deutschen GKV 21
A) Grundsätze des Sachleistungsprinzips 21
B) Durchbrechungen des Sachleistungsprinzips in der GKV 31
I) Der Unterschied zwischen Sachleistungs und Kostenerstattungsprinzip 31
ü) § 13 SGB V 32
1) Die Entwicklung des Wahlrechts zwischen Sachleistungen und
Kostenerstattung 32
2) Kostenerstattung bei „Unaufschiebbarkeit" 35
3) Unrechtmäßige Leistungsablehnung 36
4) Kostenerstattung nach einer Krankenbehandlung im Ausland 37
III) Festbetrags und Selbstbeteiligungsregelungen als Fälle der
Kostenerstattung? 38
C) Überlegungen zur „Festlegung auf den vorgegebenen Beschaffungsweg" 39
D) Zwischenergebnis zum Sachleistungsprinzip in der GKV 41
2. Kapitel Das Sachleistungsprinzip unter der Geltung der Grundfreiheiten 43
A) Der Anwendungsbereich der Grundfreiheiten 43
I) Bereichsausnahme „soziale Sicherheit" 43
1) Versuch einer Begriffsbestimmung 44
2) Existenz einer Bereichsausnahme der sozialen Sicherheit 46
a) Konzeption des Vertrages 46
aa) Art. 42 Abs. 1 EGV 46
bb) Art. 137 Abs. 1 lit. c), 140 Abs. 1 Spiegelstrich 4 EGV 46
cc) Art. 152 EGV 50
9
dd) Weitere Vorschriften mit Bezug zur sozialen Sicherheit
oder zur Gesundheit 52
ee) Allgemeine Vertragsbestimmungen 53
ff) Ergebnis zur Konzeption des Vertrages 56
b) Behandlung vermeintlicher Bereichsausnahmen in der
Rechtsprechung des EuGH 58
c) Völkerrechtliche Bindung an den Willen der Mitgliedstaaten? 59
d) Trennung von Leistungsrecht und Leistungserbringungsrecht 61
3) Ergebnis zur Bereichsausnahme der sozialen Sicherheit 70
II) Anwendungsbereich der Grundfreiheiten neben der VO (EG)
Nr. 883/2004 70
1) Überblick über die VO (EG) Nr. 883/2004 70
a) Notwendigkeit eines koordinierenden Sozialrechts 70
b) Strukturprinzipien des Koordinationsrechts 73
c) Leistungsinanspruchnahme bei nur vorübergehendem
Auslandsaufenthalt 74
2) Das Verhältnis zwischen den Grundfreiheiten und der VO (EG)
Nr. 883/2004 79
a) Einleitender Überblick zur Judikatur des EuGH 79
b) Versuch einer Erläuterung der Judikatur des EuGH 81
aa) Das nationale Recht als Ausgangspunkt 81
bb) Art. 20 VO (EG) Nr. 883/2004 als Prüfungsmaßstab 82
cc) Die Grundfreiheiten als Prüfungsmaßstab 85
c) Ergebnis zum Konzept des EuGH 90
3) Kritik am Konzept des Gerichtshofs 92
a) Art. 20 VO (EG) Nr. 883/2004 abschließend? 92
b) Gemeinschaftsrechtskonformität von Art. 20 VO (EG)
Nr. 883/2004 94
aa) Verstoß gegen die Grundfreiheiten? 94
bb) Fehlen einer Rechtsgrundlage für Art. 20 VO (EG)
Nr. 883/2004 97
(1) Art. 42 EGV 98
(2) Art. 308EGV 101
(3) Heranziehung von möglichen Rechtsgrundlagen
ohne ausdrückliche Bezugnahme in der VO (EG)
Nr. 883/2004? 102
cc) Ergebnis zur Gemeinschaftsrechtskonformität 102
c) Beanspruchung fiktiver Behandlungskosten nach der
VanfcraeÄ:e/ Rechtsprechung? 103
d) Stellungnahme und Zurückführung auf das Problem der
Grundfreiheitendogmatik 108
4) Ergebnis zum Verhältnis zwischen der VO (EG) Nr. 883/2004
und den Grundfreiheiten 112
10
i
III) Ergebnis zur Anwendbarkeit der Grundfreiheiten 112
B) Das Sachleistungsprinzip im Lichte der (passiven) Dienstleistungsfreiheit 113
I) Die Abgrenzung zur Warenverkehrsfreiheit 113
II) Der grenzüberschreitende Bezug 115
III) Sachleistungen als Dienstleistungen im Sinne des EG Vertrages 117
1) Relevanz des Problems im konkreten Fall 117
2) Unabhängigkeit der Grundfreiheiten von den jeweiligen
Sicherungssystemen? 119
3) Einführung in den Dienstleistungsbegriff des Art. 50 EGV 121
4) Das Entgelterfordernis bei „kostenlos" erbrachten
Naturalleistungen 121
a) Das Entgelterfordernis in Rechtsprechung und Literatur 121
aa) Beliebigkeit des Entgelterfordernisses? 121
bb) Der Bezug zur Teilnahme am Wirtschaftsleben im Sinne
von Art. 2 EGV 122
cc) Das Entgelt als wirtschaftliche Gegenleistung 123
dd) Die Loslösung von der Finanzierung und die
Einbeziehung des Entgeltzwecks 124
ee) Zwischenergebnis zum Entgelterfordernis 125
b) Das Dreiecksverhältnis und die Pauschalvergütung 126
c) Der Zweck der Sachleistungserbringung 128
5) Ergebnis zur Dienstleistungseigenschaft von Naturalleistungen 130
IV) Ausübung öffentlicher Gewalt nach Art. 45 EGV 130
V) Materiell rechtliche Vorgaben der Dienstleistungsfreiheit 133
1) Tatbestandlicher Gewährleistungsumfang 133
a) Diskriminierungs und Beschränkungsverbot 133
b) Das Problem der mittelbaren Diskriminierungen im Hinblick
auf die Rechtfertigung 135
c) Der Anknüpfungspunkt für die Feststellung einer
Diskriminierung 136
d) Das Zusammentreffen verschiedener Eingriffsformen 137
e) Zwischenergebnis 138
0 Einschränkungen des tatbestandlichen Gewährleistungsinhalts 139
aa) Unterschiedliche Behandlung in Bezug auf Regelungen
des Herkunftslandes? 139
bb) Übertragung der /ifecfc Rechtsprechung auf die
Dienstleistungsfreiheit? 144
cc) Zurückführung der Grundfreiheiten auf reine
Diskriminierungsverbote? 148
dd) Zwischenergebnis zu den Einschränkungen auf
Tatbestandsebene 152
2) Möglichkeiten der Rechtfertigung auf dem Gebiet der sozialen
Sicherheit 153
11
a) Die Rechtfertigung im Rahmen der Dienstleistungsfreiheit 153
b) Die verschiedenen Eingriffsformen und ihre Rechtfertigung 154
c) Das Nichtanerkennen rein wirtschaftlicher Gründe 160
d) Rechtfertigungsgründe mit Bezug zur sozialen Sicherheit 161
aa) Der Rechtfertigungsgrund der öffentlichen Gesundheit
nach Art. 46 EGV 161
(1) Die Sicherung der Qualität 161
(2) Die Versorgungssituation 165
bb) Das finanzielle Gleichgewicht der sozialen
Sicherungssysteme 168
(1) Versuch einer dogmatischen Einordnung 169
(2) Die Aufgabe der Abgrenzung zwischen den
Rechtfertigungsgründen des EGV und den
zwingenden Erfordernissen 171
(3) Die Gefährdung des finanziellen Gleichgewichts als
„nichtwirtschaftlicher" Rechtfertigungsgrund 173
cc) Die Besonderheiten des sozialen Sicherungssystems als
Rechtfertigungsgrund? 175
(1) Der Anknüpfungspunkt in der Judikatur des EuGH 175
(2) Die Strukturprinzipien als Bestandteil der
öffentlichen Ordnung 177
3) Verhältnismäßigkeit 180
VI) Gesetzliche Ausprägungen des Sachleistungsprinzips im Lichte der
passiven Dienstleistungsfreiheit 182
1) Das Zustimmungserfordernis als Ausprägung des
Sachleistungsprinzips 183
a) Das Zustimmungserfordernis in der Kohll ZDecker
Rechtsprechung 184
aa) Darstellung der luxemburgischen Rechtslage 184
bb) Diskriminierung oder Beschränkung im Sinne von
Art. 49 EGV 184
cc) Zwischenergebnis 188
dd) Die Rechtfertigung des Zustimmungserfordernisses nach
Kohll/Decker 189
b) Das Zustimmungserfordernis in der deutschen GKV 191
aa) Darstellung der Rechtslage vom allgemeinen
Grundsatz des Kostenerstattungsrechts zur
implementierten EuGH Rechtsprechung 191
bb) Diskriminierung oder Beschränkung im Sinne von
Art. 49 EGV 194
cc) Zwischenergebnis 196
dd) Die Rechtfertigung des Zustimmungserfordernisses 196
(1) Rechtfertigung aus Gründen des Gesundheitsschutzes 196
12
(2) Das Zustimmungserfordernis als Bestandteil der
öffentlichen Ordnung? 199
c) Zwischenergebnis zum Zustimmungserfordernis in der
deutschen GKV 202
d) Die Besonderheiten der stationären Versorgung 202
aa) Die Unterscheidung zwischen ambulanter und stationärer
Versorgung in der Judikatur des EuGH 203
bb) Die Schwierigkeit der Trennung der Versorgungssysteme 204
cc) Die Schlüssigkeit der Unterscheidung 207
dd) Ergebnis zur Unterscheidung zwischen ambulanter und
stationärer Versorgung 210
2) Der Vorrang der vertraglichen Leistungserbringung 210
a) Die Rechtfertigung des Vorrangs aus Gründen des
Gesundheitsschutzes 211
aa) Der Unterschied zwischen dem Vorrang der
Inlandsbehandlung und dem Vorrang der vertraglichen
Leistungserbringung 211
bb) Rückschlüsse für § 13 Abs. 5 Satz 2 SGB V 212
cc) Der Vertragspartnerstatus als diskriminierendes Merkmal 213
b) Die Rechtfertigung des Vorrangs aus Gründen der
öffentlichen Ordnung 214
c) Zwischenergebnis zum Vorrang der vertraglichen
Leistungserbringung 216
3) Exkurs: Der Richtlinienentwurf der Kommission über
Dienstleistungen im Binnenmarkt 216
a) Überblick über den Inhalt des Richtlinienentwurfs 216
b) Rechtsgrundlage der Richtlinie 218
c) Ergebnis zum Richtlinienentwurf 221
4) Die finanziellen Auswirkungen der ambulanten Behandlung im
EU Ausland 222
a) Die Argumentation von EuGH, Generalanwalt und BSG 222
b) Berechnungsarten und Anrechnungsmöglichkeiten bei der
Gesamtvergütung 225
c) Zur Erfüllbarkeit der Forderung des
§ 13 Abs. 4 Satz 3 SGB V 227
5) Überlegungen zur Angebotsverknappung in einem Gemeinsamen
Markt 229
a) Angebotsverknappungen am Beispiel der Wartelisten 229
b) Vergleich mit Art. 20 Abs. 2 Satz 2 VO (EG) Nr. 883/2004 234
c) Das Merkmal der „Rechtzeitigkeit" in
§ 13 Abs. 5 Satz 2 SGB V 235
d) Ergebnis zur Angebotsverknappung am Beispiel der
Wartelisten 237
13
6) Die Zugehörigkeit zum nationalen Leistungskatalog 238
a) Die Bedeutung des Leistungskataloges für das
Sachleistungsprinzip 238
b) Die Unterschiedlichkeit der nationalen Leistungskataloge als
Problem des Gemeinschaftsrechts 239
c) Inhaltliche Vorgaben an den Leistungskatalog die
Rechtssache Duphar 243
aa) Das Gebot der Verwendung nichtdiskriminierender
Kriterien 243
bb) Dogmatische Unzulänglichkeiten des Dwp/jar Urteüs 245
d) Der Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung 246
aa) Der allgemein anerkannte Stand der medizinischen
Erkenntnisse 246
bb) Harmonisierungsdruck und Harmonisierungsdiskussion 250
cc) Die Notwendigkeit der Leistung und das
Wirtschaftlichkeitsgebot allgemein 251
e) Zwischenergebnis zum Leistungskatalog 252
7) Besteht ein gemeinschaftsweites Recht auf „freie Arztwahl"? 252
8) Die Festlegung des Erstattungsumfangs 254
a) Zur Zulässigkeit von Abschlägen bei einer
Auslandsbehandlung 254
aa) Die Abschlagsregelung als Eingriff in die
Dienstleistungsfreiheit 255
bb) Rechtfertigung der Abschlagsregelung 257
b) Unterschiedliche Erstattungssätze und die Vanbraekel
Entscheidung 259
c) Erstattung in voller Höhe nach § 13 Abs. 4 Satz 6 SGB V 260
d) Höhere Behandlungskosten im Ausland bei gleicher
pauschaler Erstattung 263
e) Anspruch der Leistungserbringer auf den inländischen
Vertragssatz? 265
aa) Bindung an das Diskriminierungsverbot trotz
Kostenerstattung? 265
bb) Die Bindung der Leistungserbringer an das
Diskriminierungsverbot 266
(1) Allgemeine Überlegungen 266
(2) Behandlung von EU Ausländern in der
Bundesrepublik 269
(a) Zur Zulässigkeit individueller
Vergütungsvereinbarungen 270
(b) Die Bildung der Vergleichsgruppen bei Geltung
des Diskriminierungsverbots 271
(c) Die Umlage des steuerfinanzierten Anteils 273
14
(d) Zwischenergebnis zur Behandlung von EU
Ausländern in der Bundesrepublik 276
(3) Zwischenergebnis zur Bindung der
Leistungserbringer an das Diskriminierungsverbot 277
cc) Zwischenergebnis zum Anspruch auf den inländischen
Vertragssatz 277
0 Zwischenergebnis zur Festlegung des Erstattungsumfangs 277
9) Zur Möglichkeit grenzüberschreitender Vertragsgestaltungen 278
a) Verpflichtung zur grenzüberschreitenden Ausdehnung des
Sachleistungsprinzips? 278
b) Befugnis zur grenzüberschreitenden Ausdehnung des
Sachleistungsprinzips 280
aa) Gesetzliche Grundlage in Deutschland 280
bb) Die Auswahl der Vertragspartner 282
cc) Ergebnis zur Auswahl der Vertragspartner 286
c) Ergebnis zur Möglichkeit grenzüberschreitender
Vertragsgestaltungen 286
10) Möglichkeiten der Qualitätssicherung 287
a) Allgemeine Vorgaben 287
b) Die Situation in der Bundesrepublik 288
VII)Zusammenfassung zum Sachleistungsprinzip unter der Geltung der
passiven Dienstleistungsfreiheit 289
C) Partizipationsmöglichkeiten der Leistungserbringer auf der Grundlage der
Grundfreiheiten und des dazugehörigen Sekundärrechts 290
I) Beteiligung mit Einbindung in das Sachleistungssystem 291
1) Durch ausländische Leistungserbringer im Inland 291
a) Gegenseitige Anerkennung von Zeugnissen und Diplomen 291
b) Zulassungsbeschränkungen in der GKV 292
c) Weitere Beschränkungen des Leistungserbringungsrechts 295
2) Beteiligung durch ausländische Leistungserbringer im Ausland 297
3) Zwischenergebnis zur Einbindung in das Sachleistungssystem 297
II) Beteiligung auf der Grundlage von Art. 17 f. RL 93/16/EWG 298
III) Beteiligung ohne Einbindung in das Sachleistungssystem 299
1) Behandlung im Mitgliedstaat des Versicherten 299
2) Behandlung im Mitgliedstaat des Leistungserbringers 301
a) Begrenzung auf im Erbringungsstaat zugelassene
Leistungserbringer? 302
b) Das Problem der Umgehung nationaler
Steuerungsmechanismen 304
aa) Die Missbrauchsgefahr in der Praxis die Vorlagefrage
des BSG im Verfahren Bautz 305
bb) Der Missbrauch in der Judikatur des Gerichtshofs 306
cc) Rückschlüsse auf den Vorlagebeschluss des BSG 309
15
dd) Handlungsmöglichkeiten bei vermutetem Missbrauch 310
IV) Ergebnis zu den Partizipationsmöglichkeiten der Leistungserbringer 315
D) Einige Überlegungen zum Problem der Inländerdiskriminierung 315
3. Kapitel Das Sachleistungsprinzip unter der Geltung des europäischen
Wettbewerbsrechts 321
A) Die soziale Sicherheit und das europäische Wettbewerbsrecht 322
B) Die wettbewerbsrechtlichen Vorgaben für das Sachleistungsprinzip 330
I) Bisherige Rechtsprechung zur GKV insbesondere die
Festbetragsregelungen 331
II) Die Bedarfszulassung 332
III) Das Kollektivvertragswesen am Beispiel der Gesamtvergütung 333
1) Die wettbewerbsrechtliche Problematik der Gesamtvergütung 333
2) Die gesetzliche Anordnung der Gesamtvergütungsvereinbarung 334
3) Die relevante Tätigkeit zur Bestimmung der
Unternehmenseigenschaft 335
4) Das Anbieten von Krankenversicherungsleistungen als
wirtschaftliche Tätigkeit 336
IV) Zwischenergebnis zur Unternehmenseigenschaft 341
V) Schlussfolgerungen für die gemeinsame Selbstverwaltung im
Allgemeinen 341
C) Zusammenfassung zum Sachleistungsprinzip in der Wettbewerbsordnung 341
4. Kapitel Die Abkehr vom Normativen Überblick über die so genannte
„offene Methode der Koordinierung" 343
5. Kapitel Zusammenfassende Überlegungen zur Stellung des
Sachleistungsprinzip in der Gemeinschaftsrechtsordnung 351
Synopse 356
Literaturverzeichnis 359
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