Die Rolle des § 264 Abs. 2 HGB - true and fair view - im deutschen Bilanzrecht:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin
BWV, Berliner Wiss.-Verl.
2005
|
Schriftenreihe: | Berliner juristische Universitätsschriften
Reihe Zivilrecht ; 50 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XXIII, 291 S. 22 cm |
ISBN: | 3830510128 |
Internformat
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adam_text | Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis XXIII
Einleitung 1
Gang der Untersuchung 5
Erstes Kapitel 7
Grundlagen 7
Erster Abschnitt: Entstehungsgeschichte 7
A. Die Normierung des true and fair view Grundsatzes im
deutschen Recht 7
B. Die Vierte EG Richtlinie 9
I. Die Entwicklung der Richtlinie 10
1. Der Vorentwurf vom 09.03.1968 10
2. Der Vorschlag vom 16.11.1971 11
3. Der geänderte Vorschlag vom 26.02.1974 11
4. Die Endfassung vom 25. Juli 1978 12
II. Art. 2 der Vierten Richtlinie vom 25. Juli 1978 13
C. Das BiRiLiG 14
I. Die Entwicklungsstufen des BiRiLiG 14
H. Art. 1 Nr. 8 BiRiLiG 16
DC
Zweiter Abschnitt: Pflicht zur richtlinienkonformen
Umsetzung 17
A. Richtlinienkonformität bei Wortgleichheit von Richtlinie
und Umsetzungsakt 18
I. Richtlinienkonforme Auslegung aus Gründen der
Vertragstreue 18
II. Richtlinienkonforme Auslegung aus Gründen des Willens
des nationalen Gesetzgebers 20
m. Fazit 21
B. Richtlinienkonformität bei unterschiedlichem Wortlaut
von Richtlinie und Umsetzungsakt 21
Dritter Abschnitt: Auslegungsmethodik 22
A. Die Auslegung von Richtlinien 22
I. Grammatikalische Auslegung 23
1. Text und Textkritik 23
2. Wortsinn 24
II. Historische Auslegung 25
1. Allgemeines 25
2. Die Berücksichtigung der Herkunft einer Norm 28
a) Entlehnung des Wortlauts aus nationalen
Regelungen 28
b) Folgen der Herkunftsberücksichtigung 28
c) Europäisierung der Norm 29
d) Stellungnahme 30
in. Teleologische Auslegung 32
IV. Rechtsvergleichung als Mittel der Richtlinienauslegung 33
X
V. Systematische Auslegung 34
VI. Ergebnis 35
B. Auslegung von Richtlinien umsetzenden Gesetzen 35
I. Die Einbeziehung der richtlinienkonformen Auslegung in
den Methodenkanon 36
II. Das Verhältnis von richtlinienkonformer Auslegung zu
den übrigen Interpretationsansätzen nationaler Gesetze 37
III. Konsequenzen des Vorrangs der richtlinienkonformen
Auslegung 40
IV. Grenzen der richtlinienkonformen Auslegung 41
V. Ergebnis und Skizzierung des modifizierten Kanons 42
Zweites Kapitel 45
Die Generalnorm die Auslegung des true and fair view 45
Erster Abschnitt: Unterschiede von Bilanzrichtlinie und
BiRiLiG hinsichtlich des true and fair view Grundsatzes 45
Zweiter Abschnitt: Die Auslegung des true and fair view
zugleich die Richtlinienkonformität der deutschen
Umsetzung des true and fair view Prinzips 46
A. Art. 2 Abs. 3 Vierte Richtlinie und der Zusatz unter
Berücksichtigung der Grundsätze ordnungsmäßiger
Buchführung in § 264 Abs. 2 Satz 1 HGB 47
I. Auslegung der Richtlinie 47
1. Grammatikalische Auslegung 47
a) Text und Textkritik 47
b) Wortsirm 49
XI
2. Historische Auslegung 50
a) Die Berücksichtigung der Herkunft der Norm
der true and fair view im Vereinigten Königreich 50
b) Historische Auslegung anhand der
Richtlinienmaterialien 55
3. Ideologische Auslegung 59
a) Ziele und Zwecke des Art. 2 Abs. 3 Vierte
Richtlinie 59
b) Sachgemäßheit des true and fair view 63
4. Systematische Auslegung 63
5. Stellungnahme des EuGH 64
a) Die Rechtssache Torriberger 64
b) Die Rechtssache DE + ES Bauunter¬
nehmung GmbH 66
c) Die Rechtssache BIAO 67
6. Der true and fair view in den Mitgliedstaaten 68
a) Großbritannien 68
b) Irland 69
c) Niederlande 69
d) Dänemark 70
e) Spanien 72
f) Frankreich 73
g) Italien 74
h) Ergebnis 74
7. Zusammenfassung des Inhalts des Art. 2 Abs. 3
Vierte Richtlinie 76
DL Auslegung des HGB 76
1. Die herrschende Meinung: Argumentationsgang und
kritische Würdigung 77
2. Der Inhalt des § 264 Abs. 2 Satz 1 HGB aufgrund
richtliniekonformer Auslegung 81
B. Der Inhalt des Abs. 4 des Art. 2 Vierte Richtlinie und
seine deutsche Umsetzung in § 264 Abs. 2 Satz 2 HGB 82
C. Art. 2 Abs. 5 Vierte Richtlinie und seine mangelnde
ausdrückliche Umsetzung im deutschen Recht 84
xn
i
Dritter Abschnitt: Gesamtergebnis des 2. Kapitels 88
Drittes Kapitel 91
Die Jahresabschlusshauptfunktion Die „Philosophie des
true and fair view 91
Erster Abschnitt: Europarechtlicher Ansatz 91
A. Die Jahresabschlussfunktion gemäß der Richtlinie 91
I. Informationeller Gläubiger und Gesellschafterschutz als
Sinn und Zweck der Präambel der Vierten Richtlinie 91
1. Sinn und Zweck der Präambel der Vierten Richtlinie
hinsichtlich der Jahresabschlussfunktion 91
2. Die scheinbare Bipolarität zwischen Gläubiger und
Anlegerschutz 92
3. Auflösung der Bipolarität bei informationeller
Ausrichtung 94
II. Jahresabschlussfunktion und Zielsetzung der
Rechtsgrundlage der Vierten Richtlinie 95
III. Der Wille des Normengebers im Hinblick auf die
Jahreabschlussfunktion 96
1. Die neueren Entwicklungen in der europäischen
Bilanzrechtspolitik 96
2. Das informationeil geprägte Verständnis von
Einzelnormen als Konsequenz der neuen
Bilanzrechtspolitik am Beispiel des Problems der
langfristigen Fertigung 97
IV. Die historische Ermittlung der
Jahresabschlusshauptfunktion 100
V. Die Stellungnahme des EuGH zur Jahresabschluss¬
hauptfunktion 101
1. Die Ausfuhrungen des Generalanwalts im Fall
i Tomberger 101
2. Die Stellungnahme des Gerichtshofs im Fall
Tomberger 102
3. Die Rechtsache DE + ES Bauuntemehmung GmbH 102
4. Die Rechtssache BIAO 103
VI. Gewinnermittlung als zweite Hauptfunktion? 103
1. Das Problem der Fremdwährungsumrechnung als
Fingerzeig auf eine Gewinnermittlungsfunktion des
Jahresabschlusses? 103
2. Die Gewinnermittlungsfunktion des Jahresabschlusses
als Konsequenz einer historischen Interpretation der
Einzelnormen der Richtlinie? 105
3. Die Offenheit der Einzelnonnen für wechselnde
Jahresabschlusshauptfunktionen aufgrund ihrer
Qualifikation als unbestimmte Rechtsbegriffe 106
VII. Zwischenergebnis 108
B. Die Auswirkungen anderer gesellschaftsrechtlicher
Richtlinien auf die Jahresabschlusshauptfunktion der
Vierten Richtlinie 108
I. Die Auswirkungen der Kapitalschutzrichtlinie auf die
Ermittlung der Jahresabschlusshauptfunktion der
Bilanzrichtlinie 108
1. Die Übertragung der Informationsfunktion auf den
konsolidierten Abschluss? 109
2. Die Informationsfunktion als alleinige Aufgabe des
Anhangs? 111
3. Ergebnis und Lösung 113
II. Die Auswirkungen anderer Richtlinien auf die Ermittlung
der Jahresabschlusshauptfunktion der Bilanzrichtlinie 114
Zweiter Abschnitt: Ansatz nach deutschem Recht 115
A. Die Jahresabschlusshauptfunktion im deutschen
Bilanzrecht 115
XTV
I. Das herrschende Verständnis der Jahresabschluss¬
hauptfunktion in Deutschland 115
1. Funktionen des deutschen Bilanzrechts 115
2. Der Vorrang der Ausschüttungsbemessung vor der
Information 117
a) Jahresabschlussadressaten im deutschen
Bilanzrecht 117
b) Institutionelle Ausrichtung des Gläubigerschutzes
im deutschen Bilanzrecht 118
c) Institutioneller Gläubigerschutz als Hemmschuh
einer Informationsrunktion 119
3. Ergebnis 120
II. Unvereinbarkeit von deutschem und europäischem
Verständnis Lösung durch europarechtskonförme
Auslegung 121
B. Verträglichkeit einer geänderten Jahresabschluss¬
hauptfunktion mit dem das Bilanzrecht umgebenden
rechtlichen Umfeld 121
I. Vom institutionellen zum informationellen
Gläubigerschutz 122
1. Schutzmechanismen im institutionellen
Gläubigerschutz 122
a) Institutionller Gläubigerschutz im deutschen
Bilanzrecht Grunde und Funktionsweise 122
b) Kritik am institutionellen Gläubigerschutz im
Bereich des Bilanzrechts 123
2. Schutzmechanismen im informationellen
Gläubigerschutz am Bsp. des US Rechts 124
3. Ergebnis 125
II. Gewinnausschüttung nach einem informationellen
Jahresabschluss 126
1. Die Gewinnausschüttung der Aktiengesellschaft 126
a) Verknüpfung von Jahresabschluss und
Gewinnverwendung 126
XV
b) Der Konflikt zwischen Gewinnausschüttung und
Kapitalerhaltung 128
aa) Problemaufbau 128
bb)Aktienrechtliche Kapitalerhaltung nach
§ 57 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 AktG 129
(1) Zwingende Beachtung der
Kapitalerhaltungsregeln 130
(2) Die Intention des § 57 Abs. 1 Satz 1 AktG 130
(3) Gefährdung der Kapitalerhaltung durch
Gewinnblasen 131
(4) Ausschüttungsfähiger Gewinn iSd
Kapitalerhaltung 131
(5) § 57 Abs. 3 AktG als weiterer Pfeiler des
Kapitalerhaltungsprinzips 132
cc) Konfliktlösung zu Ungunsten der
Kapitalerhaltung? 133
(1) Keine Zurückdrängung der
Kapitalerhaltung aus dem Grundsatz
lex posterior derogat legi priori 133
(2) Konfliktlösung durch Europarecht? 133
c) Rechtskreisabhängiges Verständnis des Begriffs
Bilanzgewinn 134
aa) Keine dynamische Verweisung des § 174
Abs. 1 Satz 1 AktG auf § 158 Abs. 1 AktG 135
bb)Möglichkeit des rechtskreisabhängigen
Verständnisses über mehrere Perioden 136
d) Ermittlung des ausschüttungsfahigen Gewinns
ein Ausblick 137
e) Ergebnis 138
2. Die Gewinnausschüttung der GmbH 139
a) Gesellschaften mit Eintragung nach dem
01.01.1986 139
aa) Die Kapitalerhaltungsregeln des GmbH
Recht 139
bb)Die Unterbilanz als Messlatte der
Verletzung von § 30 GmbHG 140
cc) Grenzen der bilanziellen Betrachtung
hinsichtlich der Unterbilanz 141
XVI
dd)Die zwingende Beachtung des gesamten
Jahresabschlusses bei der
Gewinnverwendung im GmbH Recht 143
ee) Ergebnis 144
b) Gesellschaften mit Eintragung vor dem 01.01.1986.... 144
3. Ergebnis 144
Dritter Abschnitt: Gesamtergebnis des 3. Kapitels 145
Annex: Die Adressaten des Jahresabschlusses 147
I. Informationsinteressen der Jahresabschlussadressaten 147
1. Anteilseigner 147
2. Gläubiger 149
3. Kunden 149
4. Arbeitnehmer 150
5. Fiskus 150
6. Konkurrenzunternehmen 151
7. Die interessierte Öffentlichkeit 151
II. Eigen und Fremdkapitalgeber als relevante
Jahresabschlussadressaten 151
III. Ergebnis 152
Viertes Kapitel 155
Die Einzelnormen die Konkretisierung des true and fair
view 155
Erster Abschnitt: Informationsvermittlung durch das GoB
System nach herrschendem Verständnis? 155
A. Das deutsche GoB System nach herrschendem
Verständnis 155
I. Einfluss des deutschen Bilanzrechtsverständnisses 155
II. Mangelnde Befähigung des GoB Systems die
Informationsinteressen der Kapitalgeber zu befriedigen 156
xvn
ID. Aufgabe des klassischen GoB Verständnisses im
handelsrechtlichen Einzelabschluss 158
1. Kein Beibehalten des klassischen GoB Verständnisses
nach Maßgabe der Wesentiichkeitstiaeorie 158
2. Kein klassisches GoB Verständnis aufgrund des
Willens des nationalen Gesetzgebers 160
3. Abkopplungsthese und Trennung der GoB in
Informations und Bewertungsnormen 160
B. Bilanzierungs und Bewertungsprinzipien in den USA
Beispiel eines maßgeschneiderte Informationen
liefernden Bilanzrechtssystems 163
I. Rechnungslegung in den USA Information der
Investoren 164
II. Basisgrundsätze der US GAAP 165
Zweiter Abschnitt: Das GoB System iSd
Mormationsfunktion 170
A. Der Funktionenkreis des true and fair view 171
I. Decision Usefullness die Auffangfunktion des true and
fair view 171
n. Der Grundsatz der Stetigkeit die Interpretationsfunktion
des true and fiiir view 173
HI. Vorsichtsprinzip versus accrual principle
die Ordnungsfunktion des true and fair view 175
B. Informationstauglichkeit von Normen des Allgemeinen
(§§ 238 ff. HGB) und des Besonderen Teils (§§ 264 ff.
HGB) der Bilanzierungsgrundsätze 178
I. Keine Informationsverzerrung durch Nonnen des
Allgemeinen Teils lex specialis derogat legi generali 178
1. Problemaufriss anhand der
Herstellungskostenermittlung 179
xvm
2. Problemlösung nach dem Grundsatz lex specialis
derogat legi generali 182
3. Kritische Würdigung des Lösungsansatzes 183
n. Die Informationstauglichkeit des Besonderen Teils für
Kapitalgesellschaften 186
1. Die Normen des Besonderen Teils mit
steuerrechtlichem Bezug 188
a) Erfassung von latenten Steuern 188
b) Das Wertaufholungsgebot des § 280 Abs. 1 HGB 190
c) Der Einfluss der umgekehrten Maßgeblichkeit auf
Nonnen des Besonderen Teils 191
C. Der Einfluss des true and fair view auf Wahlrechte 193
D. Die Grenze des true and fair view Einflusses auf
Einzelnormen 197
Dritter Abschnitt: Gesamtergebnis des 4. Kapitels 199
Annex: Beispiele für true and fair view gemäße Ansätze und
Bewertungen 201
I. Anlagevermögen 201
n. Umlaufvermögen 202
m. Eigenkapital 202
IV. Rückstellungen 203
V. Verbindlichkeiten 203
VI. Abgrenzungsposten 204
XIX
Fünftes Kapitel 205
True and fair view für alle Gesellschaften? 205
Sechstes Kapitel 211
True and fair view und Steuerrecht 211
Erster Abschnitt: True and fair view und der Grundsatz der
Maßgeblichkeit 211
A. Auslegung des § 5 Abs. 1 Satz 1 EStG 211
I. Problemaufriss .211
n. Sinn und Zweck der Maßgeblichkeit 213
in. Verfassungskonforme Auslegung des § 5 Abs 1
Satz 1 EStG 215
1. Die Gleichmäßigkeit der Besteuerung 215
2. Das Leistungsfähigkeitsprinzip des Art. 3 Abs. 1 GG 217
3. Das Freiheitsrecht des Art. 14 Abs. 1 GG 219
4. Die Berufsfreiheit des Art. 12 Abs. 1 GG 221
IV. Zwischenergebnis ...221
V. Systematische Auslegung des § 5 Abs. 1 Satz 1 EStG 222
B. Auswirkungen des geänderten Verständnisses von § 5
Abs. 1 Satz 1 EStG 222
I. Grundsätze ordentlicher steuerlicher Buchführung 222
1. Der Verweisungscharakter des § 5 Abs. 1 Satz 1 EStG
nach verfassungskonformer Auslegung sowie Sinn
und Zweck der Maßgeblichkeit 222
2. BFH Beschluss vom 07.08.2000, GrS 2/99 223
n. Einheitsbilanz für true and fair view Bilanzierende? 224
XX
C. Ergebnis 225
Zweiter Abschnitt: True and fair view und der Grundsatz der
sog. umgekehrten Maßgeblichkeit 226
A. Die foformationsverzerrung der §§ 247 Abs. 3, 273, 254,
279 Abs. 2 226
I. Problemaufriss 226
1. §§ 247 Abs. 3,273 HGB 226
2. §§ 254,279 Abs. 2 HGB 227
3. Das Ausmaß der Informationsverzerrung 228
II. Vereinbarkeit mit der Vierten Richtlinie 228
1. Zulässigkeit einer richtlinienkonformen Überprüfung 229
2. §§ 247 Abs. 3,273 HGB 229
B. Aufgabe der sog. umgekehrten Maßgeblichkeit
de lege ferenda 234
I. Die Einflussmöglichkeit des true and fair view auf
Vorschriften der sog. umgekehrten Maßgeblichkeit 234
II. Richtlinienkonforme Auslegung der Vorschriften der sog.
umgekehrten Maßgeblichkeit 235
HI. Verfassungsrechtliche Bedenken über Vorschriften der
sog. umgekehrten Maßgeblichkeit 237
IV. Sinn und Zweck der sog. umgekehrten Maßgeblichkeit 238
V. Zusammenfassung 239
Dritter Abschnitt: Gesamtergebnis des 6. Kapitels 240
A. Zusammenfassung der Ergebnisse in Thesen 242
Literaturverzeichnis 249
Stichwortverzeichnis 281
XXI
|
adam_txt |
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis XXIII
Einleitung 1
Gang der Untersuchung 5
Erstes Kapitel 7
Grundlagen 7
Erster Abschnitt: Entstehungsgeschichte 7
A. Die Normierung des true and fair view Grundsatzes im
deutschen Recht 7
B. Die Vierte EG Richtlinie 9
I. Die Entwicklung der Richtlinie 10
1. Der Vorentwurf vom 09.03.1968 10
2. Der Vorschlag vom 16.11.1971 11
3. Der geänderte Vorschlag vom 26.02.1974 11
4. Die Endfassung vom 25. Juli 1978 12
II. Art. 2 der Vierten Richtlinie vom 25. Juli 1978 13
C. Das BiRiLiG 14
I. Die Entwicklungsstufen des BiRiLiG 14
H. Art. 1 Nr. 8 BiRiLiG 16
DC
Zweiter Abschnitt: Pflicht zur richtlinienkonformen
Umsetzung 17
A. Richtlinienkonformität bei Wortgleichheit von Richtlinie
und Umsetzungsakt 18
I. Richtlinienkonforme Auslegung aus Gründen der
Vertragstreue 18
II. Richtlinienkonforme Auslegung aus Gründen des Willens
des nationalen Gesetzgebers 20
m. Fazit 21
B. Richtlinienkonformität bei unterschiedlichem Wortlaut
von Richtlinie und Umsetzungsakt 21
Dritter Abschnitt: Auslegungsmethodik 22
A. Die Auslegung von Richtlinien 22
I. Grammatikalische Auslegung 23
1. Text und Textkritik 23
2. Wortsinn 24
II. Historische Auslegung 25
1. Allgemeines 25
2. Die Berücksichtigung der Herkunft einer Norm 28
a) Entlehnung des Wortlauts aus nationalen
Regelungen 28
b) Folgen der Herkunftsberücksichtigung 28
c) Europäisierung der Norm 29
d) Stellungnahme 30
in. Teleologische Auslegung 32
IV. Rechtsvergleichung als Mittel der Richtlinienauslegung 33
X
V. Systematische Auslegung 34
VI. Ergebnis 35
B. Auslegung von Richtlinien umsetzenden Gesetzen 35
I. Die Einbeziehung der richtlinienkonformen Auslegung in
den Methodenkanon 36
II. Das Verhältnis von richtlinienkonformer Auslegung zu
den übrigen Interpretationsansätzen nationaler Gesetze 37
III. Konsequenzen des Vorrangs der richtlinienkonformen
Auslegung 40
IV. Grenzen der richtlinienkonformen Auslegung 41
V. Ergebnis und Skizzierung des modifizierten Kanons 42
Zweites Kapitel 45
Die Generalnorm die Auslegung des true and fair view 45
Erster Abschnitt: Unterschiede von Bilanzrichtlinie und
BiRiLiG hinsichtlich des true and fair view Grundsatzes 45
Zweiter Abschnitt: Die Auslegung des true and fair view
zugleich die Richtlinienkonformität der deutschen
Umsetzung des true and fair view Prinzips 46
A. Art. 2 Abs. 3 Vierte Richtlinie und der Zusatz "unter
Berücksichtigung der Grundsätze ordnungsmäßiger
Buchführung" in § 264 Abs. 2 Satz 1 HGB 47
I. Auslegung der Richtlinie 47
1. Grammatikalische Auslegung 47
a) Text und Textkritik 47
b) Wortsirm 49
XI
2. Historische Auslegung 50
a) Die Berücksichtigung der Herkunft der Norm
der true and fair view im Vereinigten Königreich 50
b) Historische Auslegung anhand der
Richtlinienmaterialien 55
3. Ideologische Auslegung 59
a) Ziele und Zwecke des Art. 2 Abs. 3 Vierte
Richtlinie 59
b) Sachgemäßheit des true and fair view 63
4. Systematische Auslegung 63
5. Stellungnahme des EuGH 64
a) Die Rechtssache Torriberger 64
b) Die Rechtssache DE + ES Bauunter¬
nehmung GmbH 66
c) Die Rechtssache BIAO 67
6. Der true and fair view in den Mitgliedstaaten 68
a) Großbritannien 68
b) Irland 69
c) Niederlande 69
d) Dänemark 70
e) Spanien 72
f) Frankreich 73
g) Italien 74
h) Ergebnis 74
7. Zusammenfassung des Inhalts des Art. 2 Abs. 3
Vierte Richtlinie 76
DL Auslegung des HGB 76
1. Die herrschende Meinung: Argumentationsgang und
kritische Würdigung 77
2. Der Inhalt des § 264 Abs. 2 Satz 1 HGB aufgrund
richtliniekonformer Auslegung 81
B. Der Inhalt des Abs. 4 des Art. 2 Vierte Richtlinie und
seine deutsche Umsetzung in § 264 Abs. 2 Satz 2 HGB 82
C. Art. 2 Abs. 5 Vierte Richtlinie und seine mangelnde
ausdrückliche Umsetzung im deutschen Recht 84
xn
i
Dritter Abschnitt: Gesamtergebnis des 2. Kapitels 88
Drittes Kapitel 91
Die Jahresabschlusshauptfunktion Die „Philosophie" des
true and fair view 91
Erster Abschnitt: Europarechtlicher Ansatz 91
A. Die Jahresabschlussfunktion gemäß der Richtlinie 91
I. Informationeller Gläubiger und Gesellschafterschutz als
Sinn und Zweck der Präambel der Vierten Richtlinie 91
1. Sinn und Zweck der Präambel der Vierten Richtlinie
hinsichtlich der Jahresabschlussfunktion 91
2. Die scheinbare Bipolarität zwischen Gläubiger und
Anlegerschutz 92
3. Auflösung der Bipolarität bei informationeller
Ausrichtung 94
II. Jahresabschlussfunktion und Zielsetzung der
Rechtsgrundlage der Vierten Richtlinie 95
III. Der Wille des Normengebers im Hinblick auf die
Jahreabschlussfunktion 96
1. Die neueren Entwicklungen in der europäischen
Bilanzrechtspolitik 96
2. Das informationeil geprägte Verständnis von
Einzelnormen als Konsequenz der neuen
Bilanzrechtspolitik am Beispiel des Problems der
langfristigen Fertigung 97
IV. Die historische Ermittlung der
Jahresabschlusshauptfunktion 100
V. Die Stellungnahme des EuGH zur Jahresabschluss¬
hauptfunktion 101
1. Die Ausfuhrungen des Generalanwalts im Fall
i Tomberger 101
2. Die Stellungnahme des Gerichtshofs im Fall
Tomberger 102
3. Die Rechtsache DE + ES Bauuntemehmung GmbH 102
4. Die Rechtssache BIAO 103
VI. Gewinnermittlung als zweite Hauptfunktion? 103
1. Das Problem der Fremdwährungsumrechnung als
Fingerzeig auf eine Gewinnermittlungsfunktion des
Jahresabschlusses? 103
2. Die Gewinnermittlungsfunktion des Jahresabschlusses
als Konsequenz einer historischen Interpretation der
Einzelnormen der Richtlinie? 105
3. Die Offenheit der Einzelnonnen für wechselnde
Jahresabschlusshauptfunktionen aufgrund ihrer
Qualifikation als unbestimmte Rechtsbegriffe 106
VII. Zwischenergebnis 108
B. Die Auswirkungen anderer gesellschaftsrechtlicher
Richtlinien auf die Jahresabschlusshauptfunktion der
Vierten Richtlinie 108
I. Die Auswirkungen der Kapitalschutzrichtlinie auf die
Ermittlung der Jahresabschlusshauptfunktion der
Bilanzrichtlinie 108
1. Die Übertragung der Informationsfunktion auf den
konsolidierten Abschluss? 109
2. Die Informationsfunktion als alleinige Aufgabe des
Anhangs? 111
3. Ergebnis und Lösung 113
II. Die Auswirkungen anderer Richtlinien auf die Ermittlung
der Jahresabschlusshauptfunktion der Bilanzrichtlinie 114
Zweiter Abschnitt: Ansatz nach deutschem Recht 115
A. Die Jahresabschlusshauptfunktion im deutschen
Bilanzrecht 115
XTV
I. Das herrschende Verständnis der Jahresabschluss¬
hauptfunktion in Deutschland 115
1. Funktionen des deutschen Bilanzrechts 115
2. Der Vorrang der Ausschüttungsbemessung vor der
Information 117
a) Jahresabschlussadressaten im deutschen
Bilanzrecht 117
b) Institutionelle Ausrichtung des Gläubigerschutzes
im deutschen Bilanzrecht 118
c) Institutioneller Gläubigerschutz als Hemmschuh
einer Informationsrunktion 119
3. Ergebnis 120
II. Unvereinbarkeit von deutschem und europäischem
Verständnis Lösung durch europarechtskonförme
Auslegung 121
B. Verträglichkeit einer geänderten Jahresabschluss¬
hauptfunktion mit dem das Bilanzrecht umgebenden
rechtlichen Umfeld 121
I. Vom institutionellen zum informationellen
Gläubigerschutz 122
1. Schutzmechanismen im institutionellen
Gläubigerschutz 122
a) Institutionller Gläubigerschutz im deutschen
Bilanzrecht Grunde und Funktionsweise 122
b) Kritik am institutionellen Gläubigerschutz im
Bereich des Bilanzrechts 123
2. Schutzmechanismen im informationellen
Gläubigerschutz am Bsp. des US Rechts 124
3. Ergebnis 125
II. Gewinnausschüttung nach einem informationellen
Jahresabschluss 126
1. Die Gewinnausschüttung der Aktiengesellschaft 126
a) Verknüpfung von Jahresabschluss und
Gewinnverwendung 126
XV
b) Der Konflikt zwischen Gewinnausschüttung und
Kapitalerhaltung 128
aa) Problemaufbau 128
bb)Aktienrechtliche Kapitalerhaltung nach
§ 57 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 AktG 129
(1) Zwingende Beachtung der
Kapitalerhaltungsregeln 130
(2) Die Intention des § 57 Abs. 1 Satz 1 AktG 130
(3) Gefährdung der Kapitalerhaltung durch
Gewinnblasen 131
(4) Ausschüttungsfähiger Gewinn iSd
Kapitalerhaltung 131
(5) § 57 Abs. 3 AktG als weiterer Pfeiler des
Kapitalerhaltungsprinzips 132
cc) Konfliktlösung zu Ungunsten der
Kapitalerhaltung? 133
(1) Keine Zurückdrängung der
Kapitalerhaltung aus dem Grundsatz
lex posterior derogat legi priori 133
(2) Konfliktlösung durch Europarecht? 133
c) Rechtskreisabhängiges Verständnis des Begriffs
Bilanzgewinn 134
aa) Keine dynamische Verweisung des § 174
Abs. 1 Satz 1 AktG auf § 158 Abs. 1 AktG 135
bb)Möglichkeit des rechtskreisabhängigen
Verständnisses über mehrere Perioden 136
d) Ermittlung des ausschüttungsfahigen Gewinns
ein Ausblick 137
e) Ergebnis 138
2. Die Gewinnausschüttung der GmbH 139
a) Gesellschaften mit Eintragung nach dem
01.01.1986 139
aa) Die Kapitalerhaltungsregeln des GmbH
Recht 139
bb)Die Unterbilanz als Messlatte der
Verletzung von § 30 GmbHG 140
cc) Grenzen der bilanziellen Betrachtung
hinsichtlich der Unterbilanz 141
XVI
dd)Die zwingende Beachtung des gesamten
Jahresabschlusses bei der
Gewinnverwendung im GmbH Recht 143
ee) Ergebnis 144
b) Gesellschaften mit Eintragung vor dem 01.01.1986. 144
3. Ergebnis 144
Dritter Abschnitt: Gesamtergebnis des 3. Kapitels 145
Annex: Die Adressaten des Jahresabschlusses 147
I. Informationsinteressen der Jahresabschlussadressaten 147
1. Anteilseigner 147
2. Gläubiger 149
3. Kunden 149
4. Arbeitnehmer 150
5. Fiskus 150
6. Konkurrenzunternehmen 151
7. Die interessierte Öffentlichkeit 151
II. Eigen und Fremdkapitalgeber als relevante
Jahresabschlussadressaten 151
III. Ergebnis 152
Viertes Kapitel 155
Die Einzelnormen die Konkretisierung des true and fair
view 155
Erster Abschnitt: Informationsvermittlung durch das GoB
System nach herrschendem Verständnis? 155
A. Das deutsche GoB System nach herrschendem
Verständnis 155
I. Einfluss des deutschen Bilanzrechtsverständnisses 155
II. Mangelnde Befähigung des GoB Systems die
Informationsinteressen der Kapitalgeber zu befriedigen 156
xvn
ID. Aufgabe des klassischen GoB Verständnisses im
handelsrechtlichen Einzelabschluss 158
1. Kein Beibehalten des klassischen GoB Verständnisses
nach Maßgabe der Wesentiichkeitstiaeorie 158
2. Kein klassisches GoB Verständnis aufgrund des
Willens des nationalen Gesetzgebers 160
3. Abkopplungsthese und Trennung der GoB in
Informations und Bewertungsnormen 160
B. Bilanzierungs und Bewertungsprinzipien in den USA
Beispiel eines maßgeschneiderte Informationen
liefernden Bilanzrechtssystems 163
I. Rechnungslegung in den USA Information der
Investoren 164
II. Basisgrundsätze der US GAAP 165
Zweiter Abschnitt: Das GoB System iSd
Mormationsfunktion 170
A. Der Funktionenkreis des true and fair view 171
I. Decision Usefullness die Auffangfunktion des true and
fair view 171
n. Der Grundsatz der Stetigkeit die Interpretationsfunktion
des true and fiiir view 173
HI. Vorsichtsprinzip versus accrual principle
die Ordnungsfunktion des true and fair view 175
B. Informationstauglichkeit von Normen des Allgemeinen
(§§ 238 ff. HGB) und des Besonderen Teils (§§ 264 ff.
HGB) der Bilanzierungsgrundsätze 178
I. Keine Informationsverzerrung durch Nonnen des
Allgemeinen Teils lex specialis derogat legi generali 178
1. Problemaufriss anhand der
Herstellungskostenermittlung 179
xvm
2. Problemlösung nach dem Grundsatz lex specialis
derogat legi generali 182
3. Kritische Würdigung des Lösungsansatzes 183
n. Die Informationstauglichkeit des Besonderen Teils für
Kapitalgesellschaften 186
1. Die Normen des Besonderen Teils mit
steuerrechtlichem Bezug 188
a) Erfassung von latenten Steuern 188
b) Das Wertaufholungsgebot des § 280 Abs. 1 HGB 190
c) Der Einfluss der umgekehrten Maßgeblichkeit auf
Nonnen des Besonderen Teils 191
C. Der Einfluss des true and fair view auf Wahlrechte 193
D. Die Grenze des true and fair view Einflusses auf
Einzelnormen 197
Dritter Abschnitt: Gesamtergebnis des 4. Kapitels 199
Annex: Beispiele für true and fair view gemäße Ansätze und
Bewertungen 201
I. Anlagevermögen 201
n. Umlaufvermögen 202
m. Eigenkapital 202
IV. Rückstellungen 203
V. Verbindlichkeiten 203
VI. Abgrenzungsposten 204
XIX
Fünftes Kapitel 205
True and fair view für alle Gesellschaften? 205
Sechstes Kapitel 211
True and fair view und Steuerrecht 211
Erster Abschnitt: True and fair view und der Grundsatz der
Maßgeblichkeit 211
A. Auslegung des § 5 Abs. 1 Satz 1 EStG 211
I. Problemaufriss .211
n. Sinn und Zweck der Maßgeblichkeit 213
in. Verfassungskonforme Auslegung des § 5 Abs 1
Satz 1 EStG 215
1. Die Gleichmäßigkeit der Besteuerung 215
2. Das Leistungsfähigkeitsprinzip des Art. 3 Abs. 1 GG 217
3. Das Freiheitsrecht des Art. 14 Abs. 1 GG 219
4. Die Berufsfreiheit des Art. 12 Abs. 1 GG 221
IV. Zwischenergebnis .221
V. Systematische Auslegung des § 5 Abs. 1 Satz 1 EStG 222
B. Auswirkungen des geänderten Verständnisses von § 5
Abs. 1 Satz 1 EStG 222
I. Grundsätze ordentlicher steuerlicher Buchführung 222
1. Der Verweisungscharakter des § 5 Abs. 1 Satz 1 EStG
nach verfassungskonformer Auslegung sowie Sinn
und Zweck der Maßgeblichkeit 222
2. BFH Beschluss vom 07.08.2000, GrS 2/99 223
n. Einheitsbilanz für true and fair view Bilanzierende? 224
XX
C. Ergebnis 225
Zweiter Abschnitt: True and fair view und der Grundsatz der
sog. umgekehrten Maßgeblichkeit 226
A. Die foformationsverzerrung der §§ 247 Abs. 3, 273, 254,
279 Abs. 2 226
I. Problemaufriss 226
1. §§ 247 Abs. 3,273 HGB 226
2. §§ 254,279 Abs. 2 HGB 227
3. Das Ausmaß der Informationsverzerrung 228
II. Vereinbarkeit mit der Vierten Richtlinie 228
1. Zulässigkeit einer richtlinienkonformen Überprüfung 229
2. §§ 247 Abs. 3,273 HGB 229
B. Aufgabe der sog. umgekehrten Maßgeblichkeit
de lege ferenda 234
I. Die Einflussmöglichkeit des true and fair view auf
Vorschriften der sog. umgekehrten Maßgeblichkeit 234
II. Richtlinienkonforme Auslegung der Vorschriften der sog.
umgekehrten Maßgeblichkeit 235
HI. Verfassungsrechtliche Bedenken über Vorschriften der
sog. umgekehrten Maßgeblichkeit 237
IV. Sinn und Zweck der sog. umgekehrten Maßgeblichkeit 238
V. Zusammenfassung 239
Dritter Abschnitt: Gesamtergebnis des 6. Kapitels 240
A. Zusammenfassung der Ergebnisse in Thesen 242
Literaturverzeichnis 249
Stichwortverzeichnis 281
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