Die Kultur der Freiheit:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
München
Beck
2005
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XXV, 295 S. |
ISBN: | 3406537456 |
Internformat
MARC
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Vorwort.......................................
I.
Kultur als gemeinsame Lebenspraxis / Raumübergrei¬
fende Kulturbegriffe: „Der Westen 2 Der Westen: Ma߬
stab jeder Weltkultur? 3 Sind die westlichen Werte all¬
gemeingültig? 4 Frieden durch Vereinheitlichung der
Kulturen?
Sind wir unserer Werte zu selbstgewiss? j Die Schwäche
des Westens im Wettstreit der Kulturen 6 Überrationalisie¬
rung von Werten und der Verlust der Alltagsweisheit 7 Die
ängstliche Gesellschaft verliert den Sinn für die Freiheit 8
Mit anderen Augen die eigene Kultur beobachten 9 Über¬
zeugt das westliche Modell des guten Lebens ? 10
II.
1. Die Kultur als Einheit von persönlichem Glück und
gesellschaftlicher Ordnung..................... 12
Der Westen 12 Humanismus der Renaissance als Quell¬
code des modernen Wertesystems /j Radikaler Konstruk¬
tivismus braucht lebensweltliche Gegengewichte 13 Das
Selbstverständnis einer Gesellschaft der autonomen Funk¬
tionssysteme iß Das Einheitsproblem 15 Logos und
Eros 16 Der misslungene Versuch, die hermetisch ratio¬
nale Weltdeutung zu überwinden ij Vitalität als Deu¬
tungsprinzip 18
X
2. Begriff und Einsichten: Die Kiflfur des Westens .... 18
Kultur — ein schillernder Begriff? 18 Wollen wir die Zu¬
sammenhänge, für die der Begriff „Kultur steht? /<? Über
Kultur reden heißt, nach dem Spiegel einer wohlgeordneten
Gesellschaft zu suchen 20 Kultur und Zivilisation 20
Kultur als Identitätsmuster einer Gesellschaft 21
tielle
universelle Fragen 22 Man kann eigene Werte für univer¬
sell erklären, darf sich aber davon nicht düpieren lassen 23
Leitthema aller Kulturen: Richtiges Leben als Antwort auf
den Tod 23 Unsterblichkeit: Sehnsucht allen Lebens 24
Unsterbliche Gemeinschaften, ewige Menschheit 25 Vor¬
rang des Individuums, Vorrang der Gemeinschaft 25 Kul¬
tur selbst als Antwort auf die Begrenztheit des Lebens 26
Niedergang der großen Antworten auf den Tod, stattdessen
Vereinzelung und zweckrationale Entzauberung 26 Ver¬
drängung des individuellen Todes 2j Individuelles Le¬
bensrecht als ein Höchstwert 28 Das gestörte Gleichge¬
wicht im Wertesystem 29
3. Kritik an der Kulturkritik
Kulturkritik und Traditionsnihilismus 29 Lustprinzip und
Befreiung von gesellschaftlichen Verwertungszwängen 30
Herrschaftskritik der Intimsphäre 31 Diskreditierung der
Familie 31 Leitbild der freien Stadt ungebundener Le¬
bensführung 32 Vom Ressentiment gegen die bürgerliche
Lebenswelt zur Zukunftsvergessenheit 32 Selbstachtung
der Kultur erst im Auge des Fremden? 33
4. Die herrschende Kultur als Weltdeutung und Werte¬
system ....................................... 34
Individuelle Freiheit und offene Märkte: Leitidee in der
Krise? 34 Sozialtechnologie löst keine Identitätsfra¬
gen 34 Der Kampf gegen Traditionen und Institutionen
war erfolgreich - aber was dann? 35 Das Drehbuch des
Inhalt XI
ernten Lebens 35 Das paradoxe Programm: Integration
durch Bindungslosigkeit 36 Die Kathedralen der Gegen¬
wart: Abflughallen 37 Rasende Bewegung, um nicht im
Stillstand zu stürzen 37
5. Das Paradigma der herrschenden Kultur des Wes¬
tens: 1968 ................................... 38
Der große Aufbruch 38 Die moralische Empörung als
Weg zur Macht 39 Ironien und Paradoxien der herrschen¬
den Kultur 40 Kapitalismuskritik als Startschuss für die
globalisierte Wirtschaft 40 Der Jugendkult als erster
Schritt in die überalterte Gesellschaft 41 Sexuelle Befrei¬
ung und die Ästhetik der Differenz endet in grauer Andro-
gynität 42 Der Weg der Demokratisierung endet im Ver¬
bot, neue Herrschaftsformen zu kritisieren 43 Das Elend
der herrschenden Kultur: Ewiger Fortschritt, ewige Entzau¬
berung von Alltagsklugheit und Institutionen 44 Demo¬
kratie ist kein Steigerungsprozess ewiger Entzauberung,
sondern die Suche nach den richtigen Proportionen freiheits¬
gerechter Herrschaft 45 Politische Herrschaft hat sich in¬
ternationalisiert und bedarf der Kontrolle 46
6. Erschöpfungszeichen des herrschenden kulturellen
Paradigmas .................................. 47
Der Westen glaubt nicht mehr an den Eigenwert anderer kul¬
tureller Gemeinschaftsentwürfe 47 Eine schwache Kultur
lasst sich eher provozieren, aber auch eher einschüchtern als
eine vitale 48 Verirrungen der Debatte, wenn es an lebens-
praktischer Beurteilungssicherheit fehlt 49 Wie groß ist
die Anziehungskraft der westlichen Kultur im Prozess der
Integration? jo Die Kulturabhängigkeit der Sozialstaats¬
idee
XII
7. Die Kolonisierung der lebensweltlichen Kultur
durch Wirtschaft und Politik.................... 52
Eindimensionale Weltkultur? 52 Das kulturelle Zeichen-
und Wertesystem als Bedingung auch des wirtschaftlichen
Erfolges jj Verformung der kulturellen Heimat durch
technokratische Politik und Wirtschaft? 54 Nationalstaat¬
liche Kultur unter den Zwängen überstaatlicher Herr¬
schaft 54
8. Das Problem der Einheit der Gesellschaft .........
Die Eigenart des modernen Gesellschaftsbildes: Verzicht auf
Einheit und Zentrum jy Der Verzicht auf Einheit macht
Freiheit möglich jj Risiken der Freiheit ohne Einheit 36
Am Ende des politischen Rechts-Links-Schemas ^7 Poli¬
tik ohne gesellschaftliches Leitbild j 8 Individuelle Freiheit
mit staatlichem Komplementär 59 Erosion kultureller
Identität: Gefahr für das Programm individueller Frei¬
heit? 60
III.
Weltbilder.................................. 62
1. Was sind Werte?............................... 62
Die moderne Epoche entwirft sich als System 62 Die Krise
verlangt nach Neu Justierung, nicht nach Zerstörung des
Wertesystems 6j Die Bedeutung von Werten 6j Werte
sind abstrakte Symbole der guten Ordnung 64 Glaube an
die absolute Geltung von Grundwerten 65 Übersetzung
eines Menschen- und Weltbildes in Handlungsanlei¬
tungen 66 Werte als Herrschaftsinstrument 67 Eigen¬
sinnige Werte in der lebensweltlichen Kultur 67
2.. Das Menschenbild der Freiheit .................. 68
Würde, Freiheit, Gleichheit 68 Die Würde des Menschen
als Quellcode unserer Werteordnung 69 Ohne den Welt-
Inhalt
sinn des kulturellen Raumes bleibt die Würde des Menschen
leer 69
IV.
1. Logik und Paradoxien der Freiheit .............. yi
Freiheit und Kultur 7/ Gemeinschaft der Freien 72
Moral und Freiheit
2. Positive Freiheit heißt freiheitsgerecht differenzie¬
ren ......................................... 74
Der Eros der Freiheit 74 Freiheit und ihre Voraus¬
setzungen
ratel, ist aber abhängig von einer freiheitsgerechten Ge¬
meinschaft 7/ Kulturschonende Auslegung von Freiheits¬
rechten? 76 Wenn „gute Sitten schwinden, wächst die
regulative Macht moralisierender Bürokratien y6 Ohne kul¬
turellen Eigensinn keine lebendige Freiheit yy Die Würde
des freien Menschen hat auch etwas zu tun mit der Selbstach¬
tung einer Kulturgemeinschaft yS
3. Soziale und liberale Freiheit ....................
Freiheit sozialstaatlich gedacht 79 Gefahren eines sozial¬
fürsorglichen Freiheitsbegriffs 80 Freiheit aus der Hand
des Staates? 80 Der liberale Entwurf der Freiheit 81 Die
schiefe Debatte über Freiheit zwischen Radikalisierung und
Ablehnung 81 Die richtigen Proportionen der Freiheit 83
Die allgemeinen Einrichtungen der Gesellschaft sind nötige
Werkzeuge des individuellen Lebensentwurfs 83 Nur in
einer starken Gemeinschaft der Freien ist individuelle Frei¬
heit möglich 84 Radikalindividualismus neigt dazu, gesell¬
schaftliche Funktionszusammenhänge zu übersehen 84
XIV
4. Individuelle Freiheit in einer funktional schemati¬
sierten sozialen Welt........................... 86
Freiheit und Gesellschaftsentwurf 86 Der rationale Ge¬
sellschaftsentwurf und seine Grenzen 86 Sind Menschen
und ihre Gesellschaft zwei voneinander getrennte Sphä¬
ren? 86 Der ganze Mensch entsteht erst durch sein Han¬
deln in parzellierten Sozialbeziehungen 8j Die Ordnung
der Freiheit 88 Ohne lebensweltlich verankerte Institutio¬
nen keine Freiheit
5. Abwehrende und sich bindende Freiheit .......... 90
Gewichtete Freiheit? 90 Welche Ausübung von Freiheit
verdient den größeren Schutz der Gemeinschaft? 90 Die
sich positiv bindende Freiheit verdient Achtung und Scho¬
nung im Falle des Scheiterns 92 Keine Kultur der Freiheit,
keine Solidarität ohne Leistungsgerechtigkeit 9-2 Neuer
Respekt für Fleiß und Erfolg 93 Leistungsgerechte Ausge¬
staltung der Rechtsordnung 94 Rekonstruktion der All¬
tagsvernunft 94
V.
1. Die zweite universelle Setzung der Moderne:
Gleichheit der Menschen ....................... 96
Freiheit, Gleichheit, Kultur 96 Die Gesellschaft der Freien
ist ein Zusammenschluss der Gleichen 9j Die christlichen
Quellen der Gleichheit 9j Universeller Anspruch auch des
Gleichheitsaxioms 98 Die humanistische Quelle für das
Bild der freien und gleichen Menschen 98 Die Paradoxien
der Gleichheit 99 Die Verweltlichung der Gottesidee im
Humanismus 99
tragen? 100 Gleichheit ist nicht dasselbe wie Brüderlich¬
keit 100 Die Kulturabhängigkeit des rechtlichen Gleich¬
heitsgebots 101 Kulturindifferente Gleichheit gefährdet
sich selbst 102
Inhalt XV
2. Gleichheit unter der Prämisse der Freiheit ........ loj
Die technokratische Halbierung der Gesellschaft ioj Die
kulturignorante Moderne zerstört durch Radikalisierung
ihre eigenen Unterscheidungen 104 Das bürgerliche Fun¬
dament von Freiheit und Gleichheit 105 Erosion der frei¬
heitsgerechten Gegenseitigkeit 105 Desavouierung der
Kultur in der Fortschrittsideologie 106
3. Problemverschiebung zwischen dem Freiheits- und
dem Gleichheitsaxiom......................... ioj
Das Hin- und Herpendeln zwischen Freiheit und Gleich¬
heit ioj Perfekte Regelungsgleichheit schafft hyperkom¬
plexes Recht ioj Bürgergleichheit im Rechtsstatus und
Unterschied im Lebensentwurf 108 Formierte Wirklich¬
keit ist der Feind von Freiheit und Gleichheit 109 Gleich¬
heit der Freien ist Rechtsgleichheit und nicht Verteilungs¬
oder Ergebnisgerechtigkeit 109 Gleichheit und Brüder¬
lichkeit freiheitsgerecht verstehen 110
4. Freiheit und Gleichheit in einer Gesellschaft, die
nach Funktionskreisen geordnet ist.............. ///
Freiheit - Gleichheit — Brüderlichkeit: Einheit und Hie¬
rarchie /// Gleichheitsfixierte Gesellschaftstheorien 112
Gleichheit in der Freiheit zum Selbstentwurf 112 Die Irr¬
wege der Naturrechtsannahmen nj Freiheit: die starke
Setzung der Moderne 114 Rechtsgleichheit als personaler
Achtungsanspruch des Anderen 115 Gerecht heißt frei¬
heitsgerecht: Der Sinn von Rechtsinstituten 113 Der Ver¬
zicht auf einen positiven Freiheitsbegriff stärkt die Egalita¬
risten nj Vollständiger Begriff der Freiheit nj Keine
anarchische, keine bevormundete sondern kulturgestützte,
sittliche Freiheit 118 Weder Superliberalismus noch egali¬
tärer Kollektivismus 119 Die freie Wahl zwischen gepräg¬
ten Formen der Rationalität
XVI
5. Gegenseitigkeit als
Brückenprinzip zur Kultur .....................120
Gleichheit als materielle Gerechtigkeitsidee ist Gegenseitig¬
keit im Sinne eines Äquivalenzprinzips 120 Das Äquiva¬
lenzprinzip der Wirtschaft: der Tausch 121 Der Tauschge¬
danke hat archaische Wurzeln — ist er sogar universell? 121
Die Marktwirtschaft ist nur ein Spezialfall von gesellschaftli¬
chen Tauschsystemen 122 Beistand und Loyalität als Band
der Gegenseitigkeit 123 Rechtseinrichtungen der Gegen¬
seitigkeit 123 Gegenseitigkeitsargumente überzeugen,
wenn sie mit anschaulichen Rechtsinstituten der Tauschge¬
rechtigkeit übereinstimmen 124 Gegenseitigkeit besteht
zwischen Bürgern untereinander und zum Staat, nicht aber
zwischen gesellschaftlichen Gruppen oder Klassen 125
Gerechtigkeitsdenken in Gruppen gefährdet die Idee der
Freiheit 125 Lastenverteilung auch nach den Vitalitätsin¬
teressen der freien Gesellschaft 126 Gerechtigkeitsemp¬
finden hat etwas mit den Bestandsinteressen einer Ge¬
sellschaft und ihrem Wertesystem zu tun i2j Das Schwin¬
den der Alltagsvernunft 128 Die Ambivalenz des Sozial¬
staats 128 Sind die ,Reichen* besondere Profiteure der
staatlichen Infrastruktur? 128 Konstruktive Beliebigkeit,
wenn die alltagsweltliche Anschaulichkeit schwindet 129
Der Sinn für Gegenseitigkeit verblasst in einer kinderarmen
Gesellschaft 130 Das soziale Band einer Kultur zerreißt,
wenn es dauerhaft an Nachwuchs fehlt 131 Die überal¬
ternde Gesellschaft verliert Integrationskraft und Orien¬
tierung 131 Alte und neue soziale Fragen 132 Genera¬
tive Ungerechtigkeit: die neue soziale Frage? 133
VI.
Gemeinschaften neu denken 134 Die Familie als ur¬
sprünglicher Kulturraum 13j; Bürgerliche Familie: Sozial¬
romantischer Affekt oder unverzichtbare Substanz einer
freien Gesellschaft? 135 Die Prägekraft des bürgerlichen
Inhalt
XVII
Zeitalters 136 Antibürgerliche Kritik als Element des
herrschenden Weltbildes 136 Die Wiedergeburt der bür¬
gerlichen Idee der Freiheit 137 Kulturtragende Primär ge-
meinschaften 138
VIL
1. Lust am Unterschied, Lust zum Kind............ 140
Sozialer Raum der Nähe, ursprünglicher Ort der Frei¬
heit 140 Der Anspruch von Ehe und Familie, nicht durch
planmäßige politische Grenzüberschreitungen um ihre Iden¬
tität gebracht zu werden 140 Familie im Wertesystem in¬
dividueller Leistung 141 Erosion traditioneller Leitbilder
privater Lebensführung 142 Gegenseitigkeit der Arbeits¬
verteilung in der traditionellen Ehe 142 Neue Leitbil¬
der 143 Die halbierte Gesellschaft 144 Frauen und
Männer: Die Lust am Unterschied 144 Kinderwunsch im
Abseits 145 Die Gesellschaft lenkt sich in die Kinder¬
armut 146 Sozialpolitische Fehlsteuerungen 14-7 Die
Logik der Gegenseitigkeit und ihre Missachtung 148 Ver¬
einbarkeit von Familie und Beruf 148 Freiheitsgerechte
Angebote, aber keine ideologische Förderpolitik 149 Fa-
milienpolitik ist keine Arena für progressive Menschenbe¬
glückung, gefragt ist zupackender Pragmatismus 150 Mo-
netarisierung der Hausarbeit? 151 Die Maxime des
perfekten Individualismus
2. Kulturelle Wende zur vitalen Gesellschaft......... 152
Revision des individuellen und politischen Wertesys¬
tems 152 Die Hegemonie politischer Wertsetzungen über
Alltagswerte 152 Kann und soll der Staat Gemeinschafts¬
grundlagen sichern? 152 Das sozialtechnische Selbstbild
der Gesellschaft 153 Die Politik wird das demographische
Problem allein nicht lösen, aber womöglich neue Probleme
hervorrufen 154 Neue bürgerliche Werte: Korrektur eines
Irrtums 154 Die zwei tragenden Säulen gesellschaftlicher
XVIII
Leistungskraft: Berufswelt und Kinder jjj Leistungsför¬
derung und Leistungsanerkennung als Leitmotiv der Sozial¬
politik 156 Generative Leistungsbemessung 156 Frei-
heits- und leistungsgerechte Familienförderung 157 Die
kulturelle Wende hin zum Eros der Bindung 158 Die fal¬
sche Prämiierung dessen, der die Bindung leichtfertig
löst 158 Leitbild der Drei-Kinder-Familie 159 Nur be¬
grenzter Auftrag der Politik 160 Falsche Leitbilder, falsche
Versprechen: Immerwährende Steigerung von Freihei¬
ten? 160 Grundlegende Zusammenhänge der Gesellschaft
liegen in der Alltagsvernunft und nicht in den Systemen der
sozialtechnischen Wissensproduktion 161 Die kinderent¬
wöhnte Gesellschaft verliert unweigerlich ihre Vitalität 162
Perspektive oder Utopie? 163
VIII.
1. Eindimensionaler Rationalismus.................164
Lebenssinn aus nicht rationalen Quellen 164 Entzaube¬
rung der Welt 164 Unser Bekenntnis zur rationalen
Welt 165 Ist der Rationalismus das Glaubensfundament
des modernen Zeitalters? 166 Zweckrationale Weltbe¬
gründung und religiöse Einheitserfahrung 166
2. Das kulturelle Vakuum in Deutschland ...........167
Trennung von Staat und Kirche 167 Laizismus und
Neutralitätspolitik 168 Die Neuzeit als Bewegung hin zu
Laizismus und religiöser Neutralität 169 Säkulari¬
sierung 169 Säkularisierung und Kooperation mit einem
bekenntnisneutralen Staat 170 Laizismus und Neutrali¬
tätspolitik als Antworten auf drohende Sinnverluste der
Moderne 171 Deutschland hat durch Kraftverluste der
Religionsgemeinschaften ungünstige Voraussetzungen für
die Pflege der Kultur 171
Inhalt XIX
3. Religionsgemeinschaften prägen die Kultur ....... 1/2
Die sakralen Gehalte des Rationalismus 172 Staatliche Zu¬
rückhaltung in religiösen Angelegenheiten 173 Neutralität
heißt nicht Gleichgültigkeit 173 Gegenseitigkeit in der
offenen Kooperation zwischen Staat und Religionsgemein¬
schaften 174 Religionsgemeinschaften sind prägender
Kulturfaktor: manifest oder latent 175 Was ist Welt¬
anschauungsfreiheit? 176 Das westlich-rationale Gesell-
Schaftsmodell bedingt gegenseitige Offenheit 177 Öff¬
nung ist kein Selbstzweck, sondern eine Rahmenbedingung
für die eigene Identitätsfindung 177
4. Christentum und Islam - Integration in eine selbst-
bewusste Kultur.............................. 178
Neue Fragmentierung in offenen Gesellschaften? 178 Re¬
ligiöser Fundamentalismus ist kooperationsfeindlich 779
Parallelwelten und Kulturbrüche in den westlichen
Verfassungsstaaten? 779 Das verpasste Rendezvous zwi¬
schen islamischem und christlichem Traditionalismus 180
Offene Gemeinschaften zwischen Toleranzgebot und
Identitätsbehauptung 181 Die zwei falschen Antworten:
multikulturelles Wegschauen und trompetender Kultur¬
kampf 182 Fragmentierung von unvereinbaren Kultur¬
kreisen kann in einer staatlich definierten Gesellschaft auf
Dauer nicht hingenommen werden 182 Die neue Mitte:
Selbstachtung des eigenen Lebensentwurfs, Fähigkeit zur
Selbstkritik und zur kritischen Rezeption des Anderen 183
IX.
Nationen als Schicksalsgemeinschaften 18$ Nationen sind
weder bloße Willensgeschöpf
Die Hand auf dem Herzen: vom Zauber der kulturellen
Gemeinschaft 186 Der Fluch der Entzauberung z#7
Das Nationalitätsprinzip: Ursache für verheerende
Kriege? 187 Der Erste Weltkrieg: Krieg der Kultu-
XX
ren? 188 Offene Staaten als Antwort auf den Krieg zwi¬
schen Nationen 189 Neue kosmopolitische Eliten 189
Die entzauberte Nation - dennoch unersetzlich? 790
Komplexität der vielen Herrschaftsebenen 790 Tendenz
zu sozialtechnokratischem Politikstil im Mehrebenen¬
system 797 Legitimität und der Wille zur Gemein¬
schaft 797 Staat und Nation 192 Kann es noch Natio¬
nen im integrierten Europa geben? 79.2 Irrationalität ewi¬
ger Entzauberung und inhaltslosen Fortschritts 79J
X.
Geschichte..................................79/
1. Historisches Selbstverständnis und republikanische
Idee.........................................79^
Der integrierte Staat als politische Primärgemeinschaft - das
Beispiel Frankreich 79^ Der deutsche Sonderfall - europä¬
ischer Mentor für den Verzicht auf das Nationalitäts¬
prinzip? 796
2. Das moderne Deutschland und seine Geschichte . . . 796
Die Kanonisierung von Schuld statt Unterscheidung von
Schuld, Unvermögen und Tragik 796 Die Irrungen des he¬
roischen Nationalmythos 797 Deutsche Geschichte und
preußischer Geist 797 Verkehrte Proportionen im wilhel¬
minischen Staatsmodell
ßens und die Geburt der Wirtschaftsnation 799 Politische
Unreife, fehlendes Talent zur pragmatischen Übersicht 200
Kriege, die mit dem ersten
Keine kulturellen Voraussetzungen für den Sieg 200 Wei¬
mar als Latenzzeit, Krise der Nation -207 Die vergebliche
Suche nach dem bürgerlichen Glück 202 Tragische Dispo¬
sition und Volk im Griff des Dämon 202 Hitler war die
tödliche Krankheit eines anfälligen Organismus - nicht aber
die Konsequenz deutscher Geschichte 203 Die Hitlerpro¬
paganda berühmte sich als Vollendung der deutschen
Inhalt XXI
nalkultur - warum erliegen wir dieser Lüge heute noch? 20J
Immer noch im Banne des Dämons? 204 Das belogene
Volk, das sich verführen ließ 205 Lehren aus der Ge¬
schichte: Wer friedlich und gut leben will,
wählen, darf für Wohlstandsverheißungen nicht seine kriti¬
sche Urteilskraft preisgeben 205 Pervertierung aller Werte
durch die Nazidiktatur 206 Die Nazis waren die verklei¬
deten Feinde der deutschen Kultur 207 Zusammenbruch
der Nationalkultur im Jahr 1933 20J Die rassische Volks¬
gemeinschaft war die Negation dessen, wofür die Nation der
Deutschen steht 208
3. Aufbruch in eine bessere Zeit................... 210
Wirtschaftswunder und deutsche Identität 210 Verdrän¬
gung des Grauens 211 Politische Freiheit und bürgerliches
Glück 211 Die Restaurationslegende: ideologische Verzer¬
rung der fünfziger Jahre 212 Die goldenen Fünfziger: Auf¬
bruch der Bürgerrepublik 212 Die Renaissance kultureller
Leitwerte und der neu geschärfte Sinn für Institutionen 2 ij
Abbruch von Traditionslinien und Kontinuitäten 2 ij Das
Gemeinschaftsgefühl der neuen Republik 214 Der Blick
auf die Zukunft im Westen 215 Optimismus in einer
Hochrisikozone 215 War der Sozialstaat ein restauratives
Werk? 216
4. Die sechziger Jahre: Angriff auf die bürgerliche und
institutionelle Wertewelt....................... 217
Hedonistisches Credo und antiparlamentarische Affekte 217
Traditionsbrüche und verdeckte Kontinuitäten 218 Ver¬
birgt sich hinter Befreiungsrhetorik eine weitere Niederlage
der liberalen Freiheitsidee? 218 Die Lasten des Sozialstaa¬
tes - Plausibilität, aber auch Fehlentwicklungen 2/9
XXII
5. Die
werfen .......................................220
Die Schätze der Kulturnationen .2.20 Bürgerliche Gesit¬
tung und Idealismus 221 Preußen als lebendige Idee? 222
Preußens Weg in die pragmatische Moderne: die
Reformen 222 Die Idee der Bildung 223 Modernisie¬
rung heißt weder Imitation noch Unterwerfung, sondern
selbstbestimmte Rezeption 223 Das liberale Defizit: zu
viel Räson, zu wenig Bürgerfreiheit 224 Können wir im
21. Jahrhundert etwas von Preußen lernen? 225 Schwarz-
Rot-Gold steht nicht für Scheitern, sondern für einen vitalen
Kampf um die Freiheit 225
XI.
oder Weltvolk?...............................227
Der Zug in die Großraum- und Globalgemeinschaften 227
Identitätssuche 22j Europäische Friedens- und Koopera¬
tionsordnung 228 Wer definiert die Kultur Europas? 228
Der Kampf gegen die nationalstaatlichen und christlichen
Wurzeln Europas hat keine Zukunft 229 Ist der linke
Geist rückwärtsgewandt, der konservative ohne Wurzeln,
der liberale nicht immer liberal? 229 Die politische Kultur
Europas wird nur im Geist der Freiheit und der Herrschafts¬
kritik gedeihen 231 Ideologie der Dynamik oder Ringen
um eine freiheitsgerechte Gesellschaft? 232 Konstruktive
Ergänzungen und Achtung der politisch verfassten
Kulturräume 233 Der Logos Europas
gerecht entwickeln 233
XII.
1. Das Selbstbestimmungsrecht der Völker - antiquier¬
tes Völkerrecht oder offenes Leitprinzip? .........23$
Souveränität als prägendes Prinzip des Völkerrechts 235
Souveränität als Stolperstein auf dem Weg in die Weltrepu-
, «.
Inhalt
biik?
tungsmauer, hinter der Willkür gedeiht? 236 Sind die Men¬
schenrechte der Sprengsatz für den ,Souveränitätspanzerc?
2 »7 Gewaltverbot und Nichteinmischungsprinzip 23 8
2. Interventionsverbot kulturfremder Mächte?....... 238
Isolation und Intervention als Grenzfälle des Völker¬
rechts 238 Der Präzedenzfall: Schonraum für den konti¬
nentalen Eroberer 239 Absolute Diskreditierung des
Raumgedankens? 239 Souveränität ist ein Achtungsan¬
spruch selbstbestimmter Völker, der durch schwere Frie¬
densverstöße zeitweise verwirkt werden kann 240 Staa¬
tenimmunität und Durchgriffsakte 241
3. Die neue Ordnung der Welt.................... 241
Menschenrechte als Weltrecht 241 Es ist nicht alles, was
gerade rechtlich
recht 242 Menschenrechte nicht in zu kleiner Münze
ausgeben 243 Die Menschenrechte: Zivilisationsethik
oder Weltverfassung? 243 Freiheitliche Selbstbestimmung
im offenen Staat 244 Antwort auf die totalitären Trauma-
tisieningen des 20. Jahrhunderts 244
4. Die entscheidende Frage: Sind Menschenrechte
universell?................................... 245
Ein bezeichnender Streit unter deutschen Philosophen 245
Das amerikanische Urvertrauen in die Universalität des eige¬
nen Entwurfs 246 Die Ehre: ein gefährlicher Leitwert der
Vergangenheit? 247 Ein brasilianischer Fall 248 Straf¬
recht und Kulturraum 248 Zuerst geht es um das Verste¬
hen, dann um die Frage, was daraus folgt 249 Verletzun¬
gen der Ehre, ein Tabu der zweckrationalen Welt 249 Wer
andere versteht, kann besser seine eigene Position bestim¬
men, auch die der Ablehnung des Anderen 250
Toleranz und weltoffene Konsequenz 2jo Kein Relativis-
XXIV
mus
kritik als Fähigkeit zu einer Kultur der Freiheit und ihre de¬
struktive Radikalisierung 251 Kritik an den eigenen
universell gesetzten Positionen 252 Könnte eine künftige
Zeit uns richten wegen der Verletzung universeller
Menschenrechte? 252 Die unsichtbar gemachte Ehre 253
5. Die Irrationalität rationaler Präferenzregeln .......253
Die nur halbe Welt der Zweckrationalität 253 Wer andere
Kulturen nicht versteht, nimmt sich ein Korrektiv für die
eigene 254 Es gibt kein logisches System von absoluten
Präferenzregeln und deshalb auch keine zweckrationale
Konstruktion der idealen Gesellschaft 254 Kultureller
Konsens — was soll das sein? 255
6. Reflexive Freiheit und Achtung der Kulturen......
Reflexive Freiheit: Gegenentwurf zu libertärem Nihilismus
und dumpfem Kollektivismus 256 Freiheit in und mit ei¬
ner Kulturgemeinschaft 256 Sprachkulturen und Kultur¬
kreise 256 Zivilisation als Minimum des Anstands im
Umgang zwischen Kulturen 25J Wer die Regeln des zivi¬
lisatorischen Minimums bricht, gibt seine eigene Identität
preis, verliert sein Gesicht 257 Der Konflikt individueller
und gemeinschaftlicher Gesellschaftsentwürfe 2j8 Welt¬
gesellschaft: Trend zur Vereinheitlichung oder Koexistenz
von parallelen Welten? 258 Jede Kultur
ten wollen 260 Der Staat ist unverzichtbar, aber auch eine
Quelle sozialtechnologischer Illusionen 260 Sprache und
Denken müssen sich abwenden von einem sozialtechnischen
Betreuungsjargon 260 Internationale Beziehungen: Rück¬
kehr zum klassischen Völkerrecht? 261 Die Kultur der re¬
flexiven Freiheit ist lernend und selbstgewiss zugleich 262
Eine Zivilisation und viele Kulturen 263 Das pragmatische
Programm der Freiheitsrechte 263 Achtungsansprüche
und Verachtungsverbote 263 Die Selbstbegründung der
westlichen Kultur ist nicht unabänderlich 264 Gegensei-
Inhalt XXV
tige
zwingendes Völkerrecht kategorisch ablehnt und notorisch
bricht, riskiert seine Souveränität 265 Ist Demokratie eine
zivilisatorische Mindestanforderung? 266 Ohne staatliche
Ordnung kein verlässlicher Verpflichtungsadressat der
Menschenrechte 267
XIII.
1. Eros der Freiheit ............................. 268
Im Banne sozialtechnologischer Illusionen 268 Eros der
Leidenschaft und Logos der Vernunft 269 Leistungs¬
freude 269 Werte sind abhängig von der alltäglichen
Lebenswelt 270 Die Lust am bürgerlichen Lebensentwurf:
Vor der Zeitenwende? -270 Arbeit und Genuss - Freiheit
und Bindung 2ji Ehe und Familie sind kein Auslaufmo¬
dell, sie stehen vor ihrer Renaissance 272 Der „mensch¬
liche Faktor 272
2. Lebensfreude und Leistungswille................ 273
Der aktive Mensch als Leitbild 273 Gerechtigkeit hat viele
Gesichter: die Kultur der Freiheit entscheidet sich für die
Leistungsgerechtigkeit 273 Angeborene und erworbene
Achtungsansprüche 274 Achtung der Früchte des Fleißes
und Gemeinschaften nach Menschenmaß 274
3. Nationen sind heute offene politische Ordnungen
und Kulturgemeinschaften ..................... 275
Erfolgreich sind Nationen, die auf die Vitalität freier Bürger
bauen 275 Keine blinde Unterwerfung unter globale so¬
zialtechnologische Herrschaft, sondern selbstbestimmte
Öffnung aus Einsicht 276 Universalisierung des Nicht¬
universellen 277 Selbstbewusstsein statt Arroganz 278
Anmerkungen................................. 281
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