Die Berufung im arbeitsgerichtlichen Verfahren:
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Saarbrücken
Verl. Alma Mater
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|---|---|
| adam_text | VII
I. Übersicht
§ 1 Einleitung
§ 2 Abgrenzung der Zuständigkeit zwischen ArbG und LAG für noch zu
treffende gerichtliche Entscheidungen nach Urteilserlass
§ 3 Allgemeine Überlegungen zum Rechtsmittel der Berufung
§ 4 Berufungsfähige arbeitsgerichtliche Entscheidungen
§ 5 Die anwendbaren Verfahrensvorschriften im Berufungsverfahren
§ 6 Die Beschwer
§ 7 Die Statthaftigkeit der Berufung
§ 8 Wirksamkeitsvoraussetzungen für den Beginn des Laufs der
Berufungsfrist
§ 9 Prozessuale Erklärungen, die der Zulässigkeit der Berufung
entgegenstehen
§ 10 Berufungseinlegung
§ 11 Die Begründung der Berufung
§ 12 Die Berufungsbeantwortung
§ 13 Fristverlängerungen
§ 14 Beschränkung der Berufung
§ 15 Die Anschlussberufung
§ 16 Verhältnis von Zulässigkeit und Begründetheit
§ 17 Gerichtliche Prüfung der Zulässigkeit der Berufung und
ihre Verwerfung
IX
II. Gliederung
Seiten
§ 1 Einleitung 1
§ 2 Abgrenzung der Zuständigkeit zwischen ArbG und LAG für
noch zu treffende gerichtliche Entscheidungen nach
Urteilserlass 8
I. Bedeutung des Instanzenwechsels 8
II. Abgrenzung zwischen erst und zweitinstanzlicher Zuständigkeit 8
1. Vorläufige Einstellung der Zwangsvollstreckung aus dem Urteil 9
2. Beseitigung eines Vergleiches 11
§ 3 Allgemeine Überlegungen zum Rechtsmittel der Berufung 17
I. Ist ein Rechtsmittel verfassungsrechtlich geboten 17
II. Parteiinteressen für Beschreiten des Rechtsmittelweges 18
III. Wesen der Berufung 19
§ 4 Berufungsfähige arbeitsgerichtliche Entscheidungen 22
I. Berufungsfähige Urteile
II. Die Anfechtung von inkorrekten Entscheidungen 27
1. Nicht oder Scheinurteil
2. Inkorrekte Entscheidungen 29
a) Problemstellung
b) Grundsatz der Meistbegünstigung 29
c) Fälle, in denen kein Vertrauensschutz besteht 32
d) Praktische Erscheinensformen 34
aa) Nachträgliche Zulassung der Kündigungsschutzklage
bb) Rechtsweg und Verfahrensrüge 37
cc) Sonstige Anwendungsfälle 39
X
§ 5 Die anwendbaren Verfahrensvorschriften im Berufungs¬
verfahren 41
I. Gesetzessystematik
II. Prüfungsreihenfolge
§ 6 Die Beschwer 44
I. Wesen und Funktion der Beschwer
II. Ermittlung einer Beschwer 45
III. Maßgeblicher Zeitpunkt für das Vorliegen einer Beschwer 49
IV. Unterschiedliche Arten der Beschwer der Parteien 51
1. Auf Klägerseite
2. Auf Beklagtenseite 53
§ 7 Die Statthaftigkeit der Berufung 55
I. Allgemeine Überlegungen
II. Keine weitergehende Anfechtbarkeit erstinstanzlicher Urteile 57
1. Kein außergesetzlicher Rechtsbehelf
2. § 321 a ZPO im arbeitsgerichtlichen Verfahren 58
III. Die Zulassung der Berufung (Abs. 2 lit. a) 62
1. Allgemeine Grundsätze
2. Die Bedeutung der Zulassungsentscheidung 65
3. Umfang der Berufungszulassung
4. Berufungszulassung für Teile des Streitgegenstandes 66
5. Zulassungsentscheidung bei Beschwerdewerten von bis zu 600 Euro 67
6. Zulassungsentscheidung bei Beschwerdewerten von über 600 Euro 68
a) Bei mehreren Streitgegenständen
b) Bei einem Streitgegenstand 69
7. Zulassungsentscheidung bei Bestandsstreitigkeiten 71
8. Zulassungsentscheidung im Tenor des Urteils 72
a) Rechtszustand vor dem 01.05.2000
b) Rechtszustand nach dem 01.05.2000 73
9. Ergänzung des Urteilstenors 74
a) Auf Antrag einer Partei
b) Von Amts wegen 75
XI
10. Zulassungsgründe 76
a) Grundsätzliche Bedeutung (§ 64 Abs. 3 Nr. 1 ArbGG) 77
b) Streitigkeiten mit tariflichem Bezug (§ 64 Abs. 3 Nr. 2 ArbGG) 79
aa) Abs. 3 Nr. 2 a
bb) Abs. 3 Nr. 2 b 80
cc) Abs. 3 Nr. 2 c 82
c) Divergenzfälle (§ 64 Abs. 3 Nr. 3 ArbGG) 83
11. Bindungswirkung der Zulassungsentscheidung (§ 64 Abs. 4 ArbGG) 86
IV. Statthaft nach dem Wert des Beschwerdegegenstandes (Abs. 2 lit. b) 88
1. Begriffsdefinitionen
2. Ermittlung der Höhe des Beschwerdewertes 89
3. Bedeutung des im Urteil festgesetzten Streitwertes 90
4. Ausnahmen von der Bindungswirkung der festgesetzten Höhe des
Streitwertes 92
5. Maßgeblicher Zeitpunkt für das Vorliegen des Beschwerdewertes 93
6. Einzelfälle für die Ermittlung des Beschwerdewertes 96
7. Nichterreichen des Beschwerdewertes 106
8. Glaubhaftmachung des Beschwerdewertes
V. Bestandsstreitigkeiten (Abs. 2 lit. c) 107
1. Allgemeines zum Umfang der Norm
2. Privilegierte Fälle von Bestandsstreitigkeiten 108
3. Keine Bestandsstreitigkeiten 109
VI. Berufung bei Versäumnisentscheidungen (Abs. 2 lit. c) 110
1. Reichweite der Norm 111
2. Eingeschränkte Überprüfung des Urteils 112
§ 8 Wirksamkeitsvoraussetzungen für den Beginn des Laufs der
Berufungsfrist 115
I. Notwendige Bestandteile des Urteils
1. Verkündung des Urteils
2. Unterschrift des Vorsitzenden 115
3. Rechtsmittelbelehrung im Urteil 118
II. Urteilszustellung 119
1. Allgemeine Rechtslage
2. Zustellungsmängel 120
3. Bewirkung der Zustellung 121
a) Zuständigkeit und Handlungsmöglichkeiten der Geschäftsstelle
b) Zustellung an Prozessbevollmächtigte 123
aa) Empfangspersonen
bb) Empfangsbekenntnis 125
XII
§ 9 Prozessuale Erklärungen, die der Zulässigkeit der Berufung
entgegenstehen 127
I. Keine: Berufiingsrücknahme, Berufungsverzicht und sonstige Erledigung
II. Abgrenzung 127
III. Berufungsrücknahme 129
IV. Berufüngsverzicht 131
1. Auslegung einer Erklärung 132
2. Zeitpunkt des Verzichts 134
3. Erklärungsempfänger 134
§ 10 Die Berufungseinlegung 137
I. Überblick über die Entwicklung und den Inhalt der anwendbaren Vor¬
schriften
II. Einlegungsberechtigte Parteien 138
III. Postulationsfähigkeit vor dem LAG 140
IV. Form der Berufungseinlegung 141
1. Einlegung beim LAG in Schriftform
2. Bedingte Berufungseinlegung 142
a) Unterschiedliche Arten von Bedingungen
b) Berufungseinlegung und Prozesskostenhilfe 144
3. Unterschrift unter den Schriftsatz 146
a) Unterschriftsbefügnis
b) Wirksamkeit einer Unterschrift 148
c) Paraphe 149
d) Fehlende Unterschrift
e) Prüfung von Amts wegen 150
4. Anforderungen an den Inhalt einer Berufungsschrift 151
a) Bestimmtheitsgebot
b) Wer ist Rechtsmittelführer, wer Rechtsmittelbeklagter 152
c) Ladungsfähige Anschriften 155
d) Heilung von Fehlern
e) Mehrere Rechtsmittelschriften 156
f) Einlegung der Berufung durch Partei selbst 158
5. Berufungseinlegung durch moderne Kommunikationsmittel 159
a) Einzelfälle
b) Telefax 160
c) Computerfax 163
d) Telefax und Wiedereinsetzung in den vorigen Stand 165
XIII
V. Die Frist zur Berufungseinlegung 166
1. Beginn der Berufungsfrist
a) Normalfall des Fristbeginns
b) Besondere Fälle für Fristbeginn 167
2. Fristbeginn nach Ablauf von fünf Monaten (§ 66 Abs. 1 Satz 2 ArbGG) 175
a) Inhalt der gesetzlichen Regelung
b) Beginn der Fünf Monatsfrist 177
c) Kollision von § 66 Abs. 1 Satz 2 ArbGG mit § 9 Abs. 5 ArbGG
d) Rechtsfolgen beim Verstoß gegen § 66 Abs. 1 Satz 2 ArbGG 185
e) Fünf Monatsfrist und Rechtsmittelbelehrung 186
f) Wesen der Fünf Monatsfrist 187
3. Berechnung der Berufungsfrist 188
VI. Eingang der Berufungsschrift innerhalb der Frist 189
1. Fristende
2. Verfassungsrechtliche Vorgaben bei Prüfung von Fristversäumnissen 190
3. Einwurf in Gerichtsbriefkasten und Obergabe bei Gericht 191
4. Obersendung per Telefax 194
5. Beweislast für Fristwahrung 197
VII. Versäumung der Berufungsfrist 198
1. Wirkungen der Fristversäumung
2. Wiedereinsetzung in den vorigen Stand 199
a) Wesen des Rechtsinstituts
b) Fehlendes Verschulden 199
c) Einschaltung eines Prozessbevollmächtigten 202
aa) Fehler des Rechtsanwalts
bb) Fehler einer sonstigen Person 203
cc) Verbandsvertreter 204
§ 11 Die Begründung der Berufung 206
I. Frist zur Berufungsbegründung
1. Fristbeginn
2. Fristende 207
3. Berechnung der Begründungsfrist 208
4. Begründungsfrist bei Berufungseinlegung vor Urteilszustellung
5. Berufungsbegründung und Wiedereinsetzungsantrag 209
6. Berufungsbegründung und Prozesskostenhilfe 210
7. Berufungsbegründung bei mehreren Rechtsmitteln 213
8. Weitere Einzelfälle 214
II. Die Begründungsschrift 215
1. Bedeutung der Prozesshandlung
XIV
2. Berufiingsanträge 215
3. Veränderungen des Streitgegenstandes 217
III. Berufungsgründe 218
1. Art der Berufungsgründe
2. Rechtsverletzungen 219
a) Differenzierung zwischen Verfahrensrecht und materiellem Recht 220
b) Erhebliche Rechtsverletzung 221
3. Fehler im Tatsachenbereich mit Beispielen 223
4. Neue Angriffe und Verteidigungsmittel 227
5. Zweck des beschränkten Überprüfungsumfangs 228
IV. Umfang der Berufungsbegründung 229
1. Allgemeine Grundsätze
2. Einzelfälle 231
3. Ausnahmen von der Begründungspflicht 235
a) Mehrere Kündigungen oder Beendigungstatbestände
b) Einzelfälle 238
4. Ausnahmen von den Ausnahmen 240
5. Weitere Beispielsfälle 241
V. Rechtlicher Gehalt der Begründung 242
§ 12 Die Berufungsbeantwortung 244
I. Wesen der Berufungsbeantwortung
II. Beantwortungsfrist für eine Anschlussberufung 245
III. Abkürzung der Frist 246
IV. Sonderfälle bei Arrest und einstweiliger Verfügung 247
V. Gerichtliche Hinweispflicht auf Frist 248
VI. Rechtsfolgen der Fristversäumung 249
§ 13 Fristverlängerungen 253
I. Formalien
II. Verlängerungsgründe 255
1. Verfahrensverzögerung
2. Erhebliche Gründe 257
XV
III. Glaubhaftmachung der Gründe 262
IV. Nur einmalige Verlängerung der Frist
V. Berufung beider Parteien und Anschlussberufüng 264
VI. Gerichtliche Entscheidung über die Verlängerung 265
1. Dauer der Fristverlängerung
2. Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung 267
§ 14 Beschränkung der Berufung 270
I. Ausschluss von Rügen hinsichtlich bindender Vorabklärung von
bestimmten Verfahrensfragen
1. Rechtsweg nach §§ 17 bis 17b GVG
2. Erweiterung des Anwendungsbereichs der §§ 17 ff. GVG 272
3. Bedeutung von § 65 ArbGG 273
II. Fälle der Beschränkung der Berufung 274
1. Rechtsweg
2. Verfahrensart 279
3. Örtliche Zuständigkeit 280
4. Sachliche Zuständigkeit 283
III. Ausnahmen von der Prüfungssperre 284
IV. Mängel bei der Heranziehung der ehrenamtlichen Richter 286
1. Unzulässige Rügen
2. Verfahrensmängel bei der Berufung 287
3. Umstände, die die Berufung des ehrenamtlichen Richters ausschließen 288
§ 15 Die Anschlussberufung 290
I. Allgemeine Grundsätze
1. Art der Anschlussberufung
2. Wesen der Anschlussberufung 290
3. Taktisches Angriffsmittel 292
II. Inhalt der Prozesserklärung 293
III. Zeitliche Grenze für die Einlegung 294
IV. Begründungszwang 297
XVI
V. Weitere anwendbare Nonnen 299
VI. Einlegung der Anschlussberufung
VII. Gerichtliche Entscheidung 301
§ 16 Verhältnis von Zulässigkeit und Begründetheit 304
I. Allgemeines zur Zulässigkeit der Berufung
II. Bedeutung der Unterscheidung zwischen Zulässigkeit und Begründetheit 305
III. Prüfung der Zulässigkeit vor der Begründetheit
IV. Ausnahmen von der Prüfungsreihenfolge 306
V. Das Rangverhältnis der Zulässigkeitsvoraussetzungen 310
§ 17 Gerichtliche Prüfling der Zulässigkeit der Berufung und ihre
Verwerfung 312
I. Prüfung der Zulässigkeit der Berufung von Amts wegen
II. Rechtliches Gehör vor Verwerfungsentscheidung 313
III. Gerichtliche Wahl der Entscheidungsform 314
IV. Mehrfache Einlegung der Berufung 317
V. Rechtsmittel 321
1. Bei Entscheidung außerhalb mündlicher Verhandlung
2. Bei Entscheidung nach mündlicher Verhandlung 323
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