Zwischen analytischer und dialektischer Vernunft: eine Metakritik zu Jean-Paul Sartres "Kritik der dialektischen Vernunft"
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Würzburg
Königshausen & Neumann
2004
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Einleitung 15
Das initiale Vermittlungsproblem 15; Das Sein und das Nichts 18; Materialis
» mus und Revolution 21; Maurice Merleau Pontys Die Abenteuer der Dialektik
23; Kurzskizze der Sartreschen Entwicklung zur Kritik der dialektischen Ver¬
nunft 27
Die Kritik der dialektischen Vernunft 29; Die Rezeption 32; Warum eine
Metakritik der Kritik der dialektischen Vernunft* 33; Existentialistische Vor¬
gaben und Weiterführungen in der Kritik der dialektischen Vernunft 35; Wie¬
deraufnahme einer fallengelassenen Tradition 36; Vielfache Zugangsmög¬
lichkeiten 38
Zur Methode der Diskussion 39
Metakritik zu Jean Paul Sartres Kritik der dialektischen Vernunft 41
Allgemeiner Ãœberblick zur Kritik der dialektischen Vernunft
sowie zu ihrer Rezeptionsgeschichte 42
Les Temps Modernes 48
Überblick zu den folgend vorgestellten Beiträgen 49; Sartres nachträgliche
philosophische Rechtfertigung des politischen Engagements (M. Lebiez) 52;
Marxismus und Wissenschaft (Emmanuel Terray) 53; Menschliches Aben¬
teuer ohne Illusion (H. Vedrine) 60; Integration, Begründung und Freiheit
(R. Misrahi) 62; Sartres Ontologie des sozialen Seins (N. Tertulian) 67; Der
Monismus der Menschwelt (H. Rizk) 70; Geschichte und Ethik (F. Jeanson)
75; Die Politik des Bildes (F. Noudelmann) 82; Die Manuskriptübergabe (R.
Gallimard) 85
Abriß der Metakritik 88
I. Die Marxismus Diskussion 103
Kritik aus dem red existierenden Sozialismus: Sartres Parasitismus am Marxis¬
mus. Eine Diskussion der KDVim Ausgang von Thomas Schwarz 105
Probleme der Diskussion des Existentialismus im Marxismus 105; Das Jen¬
seits der Produktion 107; Vermittlung und Dogmatismus 108; Die Methode
I
110; Anthropologiediskussion, Indeterminismus und Naturdialektik 110;
Handeln und Widerspruch 112; Dialektische Vermittlung und Intelligibili
tät 113; Der Subjektivismus 114; Präsenz und Negation 116; Praxis und Be¬
wußtsein 116; Der praktische Organismus 118; Reziprozität, Ökonomie
und Geschichte 119; Knappheit und Reichtum 120; Entfremdung und Klas¬
se 121; Das Interesse 122; Praxis und Entfremdung 123; Das Praktisch Inerte
und die Gruppe 124; Reihe und Gruppe 126; Die Frage nach der ökonomi¬
schen Basis und der unreine Materialismus Sartres 128; Dialektische und
analytische Vernunft 130
Die Entbindung von der Utopie. Ein Hauptkonflikt zwischen der
Kritik der dialektischen Vernunft und dem Marxismus 132
Alternativen in der Alternativelosigkeit. Eine Diskussion der KDV
im Ausgang von Vincent von Wroblewsky 134
Das Pathos der Kritik 134; Die existentielle Psychoanalyse und die Gruppe
135; Sartres Wende und die Kritik am Dogmatismus 137; Arbeit an den
Dingen 138
Die Hoffnung auf Heilung des Risses in der Freiheit Eine Diskussion der KD V
im Ausgang von Andre Gorz 140
Eine Weiterentwicklung des Marxismus mit Husserlscher Methode 140; Die
Heilung der Freiheit in der Fusion 140; Das Problem der Entfremdung und
ihrer Aufhebung 141; Die Gruppe 143; Die Souverän Theorie 144
Verfehlte Eindeutigkeit Eine Diskussion der KDV im Ausgang von
Hans Heinz Holz 145
Mangel und Überschuß 145; Sartre, der kleinbürgerliche Intellektuelle 145;
Widerspruch und Überwindung 146; Das Kausalitätsproblem 147; Die Dar¬
stellung der Verfehlung 147
Wissenschaft und Naturdialektik. Eine Diskussion der KDV
im Ausgang von Jean Pierre Vigier 149
Der Abstand der Menschen. Eine Diskussion der KDV
im Ausgang von Mark Poster 151
Der neo marxistische Entwurf der KDV 151; Zentrale kritische Einwände:
dialektische Vernunft und Objektivität 152; Proletariat, Mangel und dialek¬
tische Praxis 153; Ein konstruierter Derridascher Einwand: Logozentrismus
und Metaphysik der Präsenz 154; Teleologie, Ontologie und Dialektik 155;
Derridas Schrift und Sartres Totalisierung 156; Die Dialektik der Dinge und
die Kritik der Metaphysik bei Sartre 157; Die Praxis, die Gruppe, der Dritte
158
Bedürfnis und Begehren, revolutionäres Bewußtsein und technische Medien 160
Verantwortlichkeit ist die Sache des Dritten. Eine Diskussion der KDV
im Ausgang von Thomas R. Flynn 162
Das Problem der individuellen Praxis 162; Das Praktisch Inerte 163; Vom
entfremdenden zum vermittelnden Dritten 163; Die Auflösung der Seriali
tät 164; Das Eigene und der Dritte 165; Die Mensch Materie Fusion 166;
Die Interiorisierung der Vielheit und der Verantwortlichkeit 167; Bildung,
Erhalt, Zerstörung und Gedächtnis 168; Kollektiv und Gruppe im Bezug
zum Ding 169; Die Vermittlung der Vermittlungen 171; Der Dritte, das
Geld, der Tausch, der Handel 173; Gemeinsame Verantwortlichkeit 175;
Marxismus und Existentialismus 176; Dichotomien und deren Überwin¬
dung 176
Der Dritte: Vermittlung des Imaginären der Objektivität 178
i
II. Die Cogito Diskussion 181
Der CartesianischeKern. Eine Diskussion der KDV
j im Ausgang von Ulrich Sonnemann und Herbert Marcuse 182
Marxismus und Psychoanalyse 182; Das Problem der Wahrheit 182; Be¬
wußtseinsisolierung 184; Geschichtlichkeit und Engagement 185; Sponta¬
neität und Cogito 186; Äußere und innere Zeit 187; Dubito versus Cogito.
Zur Überprüfbarkeit von Wahrheit und Irrtum 188
Präzisierungen zum Cogito 189
Cogito und menschliche Gegen Finalität Eine Diskussion der KDV
im Ausgang von Leo Fretz 191
Das Cogito zwischen analytischer und dialektischer Vernunft 191; Die Ar¬
beit und die Evidenz des dialektischen Cogito 192; Gewalt, Knappheit und
menschliche Gegen Finalität 193
Cogito und Creare. Eine Diskussion der KDV
im Ausgang von Wilfrid Desan 196
Eine semantische Verschiebung 196; Das Bedürfnis 197; Die Entfremdung
bei Hegel, Marx und Sartre 198; Die Produktionsmittel 198; Weitere Über¬
nahmen aus der Marxschen Semantik 199; Dualismus von Marxismus und
Existentialismus 200; Das Subjekt an seinem Zenith 201; Bewegung und Im¬
mobilität 201; Zeigt die individuelle Praxis den Mensch an Gottesstatt? 202;
Das Verhältnis von Aufschub und Selbstreferenz in Kollektiv und Gruppe
205; Gruppe, Cogito, Mensch und Dinge 206; Gedächtnismomente: Fusion
und Eid, Genesis und Geltung, Körper und Cogito 207; Der Dritte 209; Co¬
gito und Maschine 211
Das Cogito in der Kritik der dialektischen Vernunft zwischen dialektischer
und analytischer Vernunft 212
HI. Methodische Fragen 213
Streit um die Dialektik zwischen analytischer und dialektischer Vernunft
Eine Diskussion der KD V im Ausgang von Georges Gurvitch 214
Wissenschaft und Geltung versus Philosophie und Genesis 214; Die moni¬
stische dialektische Vernunft 215; Subjektivismus, Imaginarität und Ab¬
straktion in der Diskussion um die Dialektik 215; Methode und Bewegung
218; Die Kritikpunkte im einzelnen: 1. Eine Hegelanalogie: Gottesstatt des
Menschen 219, 2. Rettung des Individuellen 220, 3. Die regressiv progressive
Methode 221, 4. Das Schaffen künstlicher, imaginärer Welten 222, 5. Un
synthetisierbare Dialektiken 223; 6. Der Dogmatismus Sartres 223
Die Dinge und die Vermittlung. Die Stellung der Kritik der dialektischen Ver¬
nunft zur Transzendentalphilosophie und zur Sozialontologie.
Eine Diskussion der KDV im Ausgang von Michael Theunissen 225
Fundamental und Sozialontologie 225; Die Beziehungen zwischen den
Menschen und zwischen Mensch und Ding 226; Die Wechselseitigkeit und
der Schrecken des Positiven 226; Die Realisierung der Wechselseitigkeit
durch den Dritten 227; Die Vermittlung und der Dingbezug 227; Entfrem¬
dung und Veränderung: die Verdinglichung 229; Anschlußfragen 230; Sar¬
tres doppelter Diskurs: Husserl mit Marx, der Andere mit den Dingen 230
Zwischen der Analytik des Rechts und der Dialektik der Praxis.
Probleme transzendentalphilosophischer Kritik. Eine Diskussion der KDV
im Ausgang von Klaus Hartmann 233
Recht und Soziales, Transzendentalität und Praxis 233; Sozialphilosophie
und Ethik. Zur Unmöglichkeit von Normativität und Rechtsphilosophie
233; Soziales und Philosophie 235; Die KDV: eine dialektische Ausweitung
methodischer Kontinuität 236; Das Entropiegesetz der Unmenschlichkeit
237; Dialektik und Transzendentalphilosophie 238; Die vernünftige, intelli
gible Geschichte als apriorische Sinngesetzlichkeit 239; Unterschiede des Ver¬
ständnisses des Transzendentalen bei Hartmann und Sartre 240; Die KDV
als Lösungsangebot für die Probleme der Transzendentalphilosophie 242;
Transzendentalität, Subjekt, Grund und Differenz 244; Der Konflikt der
Partikularitätsthese mit der transzendentalen Begründung 247; Die Eigen¬
steuerung des Menschen und die marxistische Tendenz der AD K 249; Hart¬
manns Darstellung der Funktion des Dritten 251
Einige weiterreichende Bestimmungen zum Dritten in derKDV252
Die Falsifizierbarkeit der Utopie. Eine Diskussion der KDV im Ausgang von
Ingbert Knecht 254
Sartres eigenständige, durch die Knappheit begründete Entfremdungstheorie
254; Ontologisierung der Entfremdung 255; Sartres Hermeneutik 256; Ent¬
fremdung, Denken und Philosophie 257; Das vollständige Bild der Entfrem¬
dung: die Vergegenständlichung im Sozialen 257; Der Dritte und die Grup¬
pe 258; Kontingenz und subjektives Vermögen 259; Transzendentalphiloso¬
phie als analytischer Widerstand zur dialektischen Vernunft 260
Dialektik und Geltung. Eine Diskussion der KDV im Ausgang von
Gerhard Seel 262
Sartres dialektische Grundmethode 262; Widerspruch und Motivation 262;
Analytik und Dialektik, Wert und Entwurf, Geltung und Herkünftsfrage
264; Die Entwertung des Wertes in der KD V 266; Der vermittelnde Dritte
und die Moral 267; Der Konflikt ist in den Produktivkräften angelegt 268;
Versuch einer Analyse der Dialektik 270
Zur Integralität der dialektischen Vernunft und zur Neutralitätsbehauptung
analytischer Vernunft. Eine Diskussion der KDV
¦ im Ausgang von Raymond Aron 270
Arons Rezeption der KDV als Einleitung zu eigenen Werken 270; Sartres
Fehler: Mangelnde Neutralität und Charakterschwäche 270; Eine Analyse
der Dialektik 271; Die Neutralität 272; Existentialistische phänomenologi
sche Ontologie versus marxistische und revolutionäre Voten 273; Sartres
spekulative und politische „Interessen und Arons interpretative Wendun¬
gen zu Ontologie, Ethik, Dialektik, Vernunft, Praxis 275; Dialektik und
Dialog, der Andere und die Dinge 277; Arons Interpretation des Sartreschen
Begriffs der Kritik 278; Die Gruppe: Ausdruck einer Ethik oder einer Poli
i tik der Gewalt? 279; Versklavung oder Sozialisation? 281; Wahrheitsbegriffe
284; Verschiedenes und Gleiches 285; Telos und Geschichte 285; Intelligibi
lität, Rationalität und Irrationalität 286; Abschließende Pointierungen 287
Das Problem des Anderen des Anderen. Eine Diskussion der KDV
im Ausgang von Peter Kampits 290
Die individuelle fundiert die gesellschaftliche Praxis 290; Ethik, Praxis, Dog
matik und das Problem der Freiheit 291; Der Dritte 291; Eine Kritik am
Philosophieverständnis von Kampits 293; Kampits Kritik an Sartres Drit¬
tenkonzeption: a. Die Reziprozität 294, b. Die Arbeit 294, c. Entfremdung
und Verdinglichung, Produktivkräfte und Produktionsverhältnisse 295, d.
Die gegenseitige Anerkennung der Freiheit 297; Das Auseinanderfallen des
Anderen 298; Prinzipieller und konkret begegnender Anderer, Körper und
Cogito 298; Das Miteinander 299; „Meine Strukturen 299
Versuch der Rettung des verlorenen Subjektivismus. Eine Diskussion der KD V
im Ausgang von Reinhard Olschanski 303
Die Querstellung der KDV 301; Der Ãœbergang zur fusionierenden Gruppe
303; Solidarität, selbständiges Gut und unzulässige Trennungen 304; Ein
methodisches Problem in der KDV: zum Verhältnis von Begriff und Reali¬
tät 304; Serialität, Solidarität und die dingliche Vermittlung 306
IV. Sartres Leidenskonzeption und ihr Bezug zur Krankheit 309
Existenz und Leiden. Eine Diskussion der KDV im Ausgang von
Emil Kaufmann 310
Existenz ist Leiden: Scheitern und Verfehlung des Selbst 310; Das Problem
von Theorie und Praxis 310; Sartre und Hegel: Praxis, Wissen, Vermittlung
311; Existenz und Wissen, Leiden und Heilung 314; Arbeit und Therapie
315; Das Selbst: seine dynamisierende Verfehlung und das Erleiden des In¬
erten 316; Der Einfluß der Ontologisierung 317; Am Leitfaden der Vermitt¬
lung durch Leiden 317
Die Praxis der Kritik der dialektischen Vernunft als Therapiealternative.
Eine Diskussion der KDV
im Ausgang von David G. Cooper und Ronald D. Laing 319
Das Theorieexpose 319; Die Geisteskrankheit 320; Eine Erweiterung des
traditionellen Therapieverständnisses 320; Dialektische Therapie: die Ver¬
mittlung von subjektiver und objektiver Krankheit 321; Die Krankheit und
die menschliche Vermittlung im Riß der ontologischen Einheit 322; Die
KDKais methodische Annäherung an Krankheit 322
V. Fragen zur Freiheit 325
Freiheit und Notwendigkeit Eine Diskussion der KDV
im Ausgang von Bernhard Waldenfels 326
Einsatz und Tradition der KDV326; Die Unvereinbarkeit des Individuellen
mit dem Gemeinsamen 327; Die innere Notwendigkeit und der Mangel 328;
Äußere und innere Revolution 329; Arbeit und Freiheit. Die Unüber
schreitbarkeit des Übergangs 330; Die KDV: Ein Programm der Vermitt¬
lung von Freiheit und Notwendigkeit 331
Die Freiheit zwischen analytischer und dialektischer Vernunft. Eine Diskussion
der KDV im Ausgang von Edo Pivcevic 334
Die Kluft zwischen der Philosophie und der Naturwissenschaft 334; Ist die
Kritik der dialektischen Vernunft eine dogmenaffirmative Antidogmatik? 335;
Freiheit bei Sartre und im Marxismus 336; Die dialektische Einheit von
Freiheit und Notwendigkeit 338
Individuum und Freiheit Eine Diskussion der KDV
im Ausgang von Manfred Frank 339
Das Individuelle 339; Die Irreduzibilität des Aktes und seine konsumative
Situierung 340; Nominalismus, Abweichung, Vergleich und erfülltes Zei¬
chen 340; Apokalypse des Zeichens 341
Vorschlag zu einer geschlechtsdifferentiellen Lesart der Kritik der dialektischen
Vernunft Eine Diskussion der KDV im Ausgang von Dieter Hombach 343
Grund und Dialektik 343; Maschine, Bedürfnis und Körper 344; Herkunft
und Geltung, Geschlechterverhältnis und Dialektik 345; Die Flaubertstudie
und der zweite Band der Kritik der dialektischen Vernunft 345; Körper, Ma¬
schine und weibliche sexuelle Phantasie 346; Methodenbildung zwischen
Körper und Maschine: die unbestimmte Erregung 347; Die Geschlechtsdif¬
ferenz 349; Unschuld, Grund und Ursprung 350; Die Dialektik der Freiheit
351
Freiheit und Praxis in theologischer Sicht Eine Diskussion der KD V
im Ausgang von Ghanem Georges Hana 353
Die subjektive Freiheit und der Grund der Dialektik 353; Die Dialektik als
Begründung menschlicher Wirklichkeit: Freiheit ist Praxis 353; Das Pro
blem der Totalisation 354; Individuelle und allgemeine Freiheit 355; Die
Freiheit im Letztwert 355
Freiheit in subjektivistischen Grenzen. Eine Diskussion der KDV
im Ausgang von Mohamed Turki 357
Das Festhalten an Gegensätzen und andere Probleme der Analyse 357; Sar
tres konkret historische Auffassung: Dialektik als Methode und Praxis 358;
Mangel und schlummernde Potenzen 359; Die Gruppe 360; Identität und
Differierungsbewegung 361
Anhang zum V. Kapitel
Zur Frage nach dem Ethischen in der Kritik der dialektischen Vernunft 362
VI. Strukturalistische und poststrukturalistische Diskussion 365
Die Differenz zum Strukturalismus. Eine Diskussion der KDV
im Ausgang von Traugott König und Pierre Verstraeten 366
Komplementarität und Differenz Sartre, der Popanz 366; Differenzen und
produktive Anschlüsse 367; Entsühnung und Versöhnung 368; Der Tod
und der Mangel 368; Die Möglichkeit von Wahrheit 369; Differenzbestim¬
mung mit Deleuze 370
Die monstruöse Übertragung. Eine Diskussion der KDV
im Ausgang von Jacques Derrida 372
Dasein und realite humaine 372; Die Grenze des Zeichens Mensch 373; Sar
tres Mangelkonzept und die Auslassung der Frage nach dem Sinn von Sein
373; Humanismus und Metaphysik 374
; Die Autoevidenz. Eine Diskussion der KDV
im Ausgang von Durando Juan Michelini 376
Gibt es eine totalisierende Totalität der analytischen Vernunft?
Zum Verhältnis von analytischer und dialektischer Vernunft
sowie von Wissenschaft und Philosophie. Eine Diskussion der KDV
im Ausgang von Claude Levi Strauss und Alfred Schmidt 378
A. Exposition der Probleme: Domestizierung der dialektischen Vernunft
378; Wissenschaft versus Philosophie 379; Vier Rettungsmöglichkeiten der
Philosophie 379; Die Frage nach der Konstitution und die technisch mediale
Vermittlung 381; Ist das Selbstbewußtsein an die Dinge abgetreten? 382;
Medientheorie statt Philosophie? 382; Popanz und Medien 383; Subjektivi¬
tät, Objektivität und Vermittlung bei Levi Strauss und Sartre 384; Natur
und Grund der Sprache: zur Seinsvergessenheit analytischer Vernunft und
zum Versuch der Legitimation eines wissenschaftlichen Gesamtzugriffs auf
Welt 385; Die gemeinsame dialektische und analytische Arbeit an der inne¬
ren Grenze der einen Vernunft 386;
B. Ausführungen und Diskussion: Levi Strauss Kampfansage gegen Sartre
387; Levi Strauss Thesen wider die dialektische Vernunft 388; Szientismus
und Philosophie zwischen Konstituiertem und Konstituierendem 389; Die
Geschichte zwischen Menschkörper und exakten Wissenschaften 390; Von
der Geschichte zur Geschichtswissenschaft 393; Ist die analytische Vernunft
das Telos der dialektischen? 393; Gesetz versus Differenz 394; Steg und Ab¬
grund: Wissenschaft und Philosophie 395; Das andere Ufer 396; Die Frei¬
heit 397; Die Regeneration der analytischen Vernunft durch die Abstands¬
herstellung der dialektischen 397; Entfremdung und Selbstbewußtsein 399;
Zwischenbilanz 399; Weitere kritische Einwände von Levi Strauss gegen¬
über Sartre 400; Der wissenschaftliche Strukturalismus und Sartres philoso¬
phische Kritik daran 401; Die Frage nach der Verfügbarkeit 402; Das kollek¬
tive Unbewußte bei Levi Strauss und sein praktisches Erwachen bei Sartre
402; Innere oder äußere Dialektik? 403; Eine Bewertung der Kritik von
Levi Strauss 404
VTL Gruppentheoretische Weiterführungen und Anschlüsse 407
Die institutionelle Gruppe bei Felix Guattari 408
Trennung und Vermittlung 408; Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei
Sartre und Guattari 409; Die institutionelle Vermittlung 410; Gesetzesinkar¬
nation und Gruppenbildung 411; Die Gruppe als Wunschmaschine, Kriegs¬
maschine und Analysemaschine 412; Konzeptionelle Divergenzen und Kon¬
vergenzen: Analyse, Forderungen und die Instrumentalisierung interiorisier
ter Exteriorität 413; Gruppentheoretische Präzisierungen mit Sartre 415;
Unterworfene Gruppen und Subjektgruppen 416; Institution und Revolu¬
tion, die Gruppe zwischen Wunsch und Maschine 417; Gruppenwunsch,
Todestrieb und praktische Perspektivierung 419; Die Transversalität, die
Gruppe und ihre Symptome 421; Die Gruppe als Ãœbergang und praktische
Dialektik der Bestimmung 423; Maschine und Struktur 425; Die Maschine
und die Kritik der dialektischen Vernunft 426; Guattaris Maschinen und
Sartres Dritten sowie Gruppentheorie im Vergleich 427
Zur Kritik der Gruppe
Eine Diskussion der KDV im Ausgang von Rudolf Heinz 430
Herrschaft im Schein subjektiver Autonomie 431; Die Gruppe als Ent¬
deckung der Gewalt 432; Das Problem des Ãœbergangs in die Subjektgruppe:
vom Vorgang zum Ereignis 434; Die Monstranz: Das Bild der Gruppe bei
Heinz und Sartre 436
VIII. Ergebnisse und Schlußfolgerungen zur Rezeption der Kritik der
| dialektischen Vernunft sowie zur Diskussion des Verhältnisses
; von dialektischer und analytischer Vernunft 439
A bschließende Zusammenfassung der von der Rezeption vorgebrachten Kritik
an Sartres Kritik der dialektischen Vernunft 440
! Gegenüber der Kritik der Rezeption der Kritik der dialektischen Vernunft
vorzubringende Kritik 451
; Kritische Vermerke und Weiterführungen 456
! Die Dialektik 456; Die Psychosennähe 456; Die Transzendenz und die Dinge
, 458; Der Dritte 459; Entbergung und Kritik der Metaphysik 459; Die
I Wechselseitigkeit und Sartres Mensch Begriff 460; Die Aufhebung der Herr
; schaft der Vermittlung durch die Materie 461; Eine mögliche Kritik von
t fortgeschrieben psychoanalytischer Seite 462; Die KDV als letzte Philoso¬
phie 464; Eine mögliche Praxis der Intellektualität 465
Schlußpointierungen 467
: Ein Ausblick zwischen analytischer und dialektischer Vernunft 469; Weite¬
re Perspektiven: Ist der Mensch sein objektives Medium? 471; Materialität
i und Virtualität 473; Probleme der Rückvermittlung des Entäußerten 474;
I Präzisierung des Kritikbegriffs: Exposition einer Produktionstheorie 475
Literatur 477
I
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