Die Rechtsfigur des Vertrags mit Schutzwirkung für Dritte und die sogenannte Expertenhaftung:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin
Duncker & Humblot
2003
|
Schriftenreihe: | Schriften zum bürgerlichen Recht
276 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 306 S. |
ISBN: | 3428108558 |
Internformat
MARC
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EINLEITUNG 19
1. KAPITEL
DIE FIGUR DES VERTRAGS MIT SCHUTZWIRKUNG FUER DRITTE UND IHRE
ENTWICKLUNG HIN ZUR SOG. EXPERTENHAFTUNG 24
A. DIE ENTWICKLUNG DER RECHTSPRECHUNG 24
I. DIE RECHTSPRECHUNG DES REICHSGERICHTS 24
II. DIE RECHTSPRECHUNG DES BUNDESGERICHTSHOFS 27
1. DOGMATISCHER WANDEL UND AUSPRAEGUNG EINER EIGENSTAENDIGEN FIGUR DER
DRITTHAFTUNG 27
A) DIE FORTSETZUNG DER RECHTSPRECHUNG DES REICHSGERICHTS 27
AA) DER DRESCHMASCHINEN-FALL 27
BB) DIE KRITIK VON LORENZ 28
CC) DIE KRITIK VON GEMHUBER 29
DD) DERCAPUZOL-FALL 29
B) DIE ERWEITERUNG AUF SACHSCHAEDEN 30
2. DIE ERFASSUNG PRIMAERER VERMOEGENSSCHAEDEN 32
A) DIE FAELLE DER ANWALTSHAFTUNG 32
AA) DER TESTAMENTS-FALL 32
BB) DIE FOLGEENTSCHEIDUNGEN 34
B) DIE LASTSCHRIFTVERFAHREN-FAELLE 35
C) DIE BEWAELTIGUNG GESELLSCHAFTSRECHTLICHER PROBLEMSTELLUNGEN IM PUBLI-
KUMS KG-FALL 39
D) DIE FAELLE DER EXPERTENHAFTUNG 41
AA) FRUEHERE BEHANDLUNG DIESER FAELLE IN DER RECHTSPRECHUNG 42
BB) DIE FALLWEISE AUSWEITUNG DES ANWENDUNGSBEREICHS 43
(1) KAEUFERGRUPPE-FALL 43
(2) KONSUL-FALL 47
(3) HAUSBANK-FALL 49
(4) DACHBODEN-FALL 51
10 INHALTSVERZEICHNIS
(5) BUERGSCHAFTS-FALL 55
(6) DIE ABSCHLUSSPRUEFER-FAELLE 57
(A) DIE ENTSCHEIDUNG DES BUNDESGERICHTSHOFS VOM 2.4. 1998 .. 57
(B) DIE GESETZGEBERISCHE STELLUNGNAHME ZUM KONTRAG 60
(C) DIE ENTSCHEIDUNG DES LG FRANKFURT VOM 8. 4. 1997 61
(D) DIE ENTSCHEIDUNG DES LG HAMBURG VOM 22. 6. 1998 62
B. DER HETEROGENE VERLAUF DIESER ENTWICKLUNG 63
I. DIE EINZELNEN ENTWICKLUNGSSCHRITTE UND IHRE WIDERSPRUECHLICHKEIT 63
1. DIE ENTWICKLUNGSSCHRITTE DER RECHTSFIGUR 63
2. DIE EINZELNEN WIDERSPRUECHE 65
A) VON SCHUTZ- ZU LEISTUNGSPFLICHTEN 65
B) DIE AUSDEHNUNG DES GESCHUETZTEN PERSONENKREISES 66
C) DAS ABRUECKEN VON ENG GESETZTEN GRENZEN 67
II. DER TIEFGREIFENDE BRUCH IN DER ENTWICKLUNG DER FIGUR DES VERTRAGS
MIT SCHUTZ-
WIRKUNG FUER DRITTE 67
1. DER INHALTLICHE DOGMENWECHSEL 67
A) DIE ZUNEHMENDE KRITIK DER LITERATUR 68
B) DIE ABKOPPLUNG DES ANSPRUCHS VON DEN GLAEUBIGERINTERESSEN 69
2. DIE HEUTIGE PROBLEMATIK 70
C. DIE GRUNDSAETZLICHE FRAGWUERDIGKEIT DER KONSTRUKTION VERTRAGLICHEN
DRITTSCHUTZES 71
I. DER VERTRAG MIT SCHUTZWIRKUNG FUER DRITTE ALS FORM GEWILLKUERTER
HAFTUNG 71
1. DIE VERFEHLTE VORSTELLUNG VOM PARTEIWILLEN ALS HAFTUNGSGRUND DES
DRITT-
SCHUTZES 71
A) DIE SICHTWEISE DER RECHTSPRECHUNG 71
B) DIE UNHALTBARKEIT DIESER POSITION 72
2. DIE INHALTLICHE KRITIK AN DER FIGUR DES VERTRAGS MIT SCHUTZWIRKUNG
FUER
DRITTE 74
A) DIE BEGRUENDUNG DER KRITIK DURCH GERNHUBER UND LEHMANN 74
B) DIE KRITIK AN DER HERLEITUNG AUS DEM PARTEIWILLEN 74
AA) DIE GEFAHR DER HAFTUNGSAUSUFERUNG 74
BB) DIE EINBEZIEHUNG GEGENLAEUFIGER INTERESSEN UND DIE UNBEACHTLICHKEIT
ARGLISTIGEN GLAEUBIGERVERHALTENS 75
CC) DER VERGLEICH DES DACHBODEN-URTEILS MIT DER ENTSCHEIDUNG DES LG
MOENCHENGLADBACH VOM 31.5. 1990 76
C) DIE ANNAHME EINES STILLSCHWEIGENDEN EINWENDUNGSVERZICHTS 77
D) DIE MISSACHTUNG DER GRENZE DES § 323 ABS. 1 S. 3 HGB 79
INHALTSVERZEICHNIS 11
3. DIE DEUTUNG DES SCHRIFTTUMS ALS FIGUR RICHTERLICHER RECHTSFORTBILDUNG
80
A) DIE HERRSCHENDE LEHRE 80
B) DER FEHLENDE AUSSAGEGEHALT DIESER DEUTUNG 80
II. DIE INHOMOGENITAET DER GESAMTEN RECHTSFIGUR 81
1. DIE UNHALTBARKEIT DES PARTEIWILLENS ALS EINHEITLICHER HAFTUNGSGRUND
81
A) DIE ANWENDUNG DER FIGUR AUF EINEN NICHTIGEN MIETVERTRAG 81
B) DER GEMUESEBLATT-FALL 82
C) DIE ANWENDUNG IM LASTSCHRIFTVERFAHREN-FALL 85
2. DIE UNTERSCHIEDLICHE AUSLEGUNG UND ANWENDUNG DER TATBESTANDSMERKMALE
DES VERTRAGS MIT SCHUTZWIRKUNG FUER DRITTE 85
A) DER HAFTUNGSTATBESTAND DER RECHTSFIGUR 85
B) DIE ZUNEHMENDEN DEUTUNGSPROBLEME UND WIDERSPRUECHLICHKEITEN IN DER
PRAXIS 86
AA) DER NITRIEROFEN-FALL 87
BB) DIE UNTERSCHIEDLICH GEDEUTETE SUBSIDIARITAET DER FIGUR 90
CC) DER WACHMANN-FALL 91
DD) DIE ANWENDUNG DER FIGUR BEI EINER FALSCHAUSKUNFT IM VERSORGUNGS-
AUSGLEICHSVERFAHREN VOR DEM FAMILIENGERICHT 92
EE) DIE UNTERSCHIEDLICHE AUSLEGUNG DER *LEISTUNGSNAEHE 96
C) KONTURENLOSIGKEIT ALS URSACHE DER FEHLENDEN UEBERZEUGUNGSKRAFT 97
IN. DIE NUR VERMEINTLICH GESETZESHOMOGENE ANBINDUNG AN DIE VORSCHRIFTEN
DES
VERTRAGS ZUGUNSTEN DRITTER GEMAESS §§ 328 FF. BGB 97
1. DIE KONSTRUKTIONSBEDINGTEN MAENGEL DES VERTRAGS MIT SCHUTZWIRKUNG FUER
DRITTE 97
2. DIE TAUGLICHKEIT DER §§ 328 FF. BGB ALS GESETZLICHER ANSATZ FUER DIE
HER-
LEITUNG EINER HAFTUNG AUF SCHADENSERSATZ 101
A) WESEN UND URSPRUNG DES VERTRAGS ZUGUNSTEN DRITTER 101
B) DER FUNDAMENTALE UNTERSCHIED ZWISCHEN DEM VERTRAG ZUGUNSTEN DRITTER
UND DEM VERTRAG MIT SCHUTZWIRKUNG FUER DRITTE 105
IV. DAS UNGEKLAERTE VERHAELTNIS DER HAFTUNG AUS VERTRAG UND DELIKT 108
1. DIE HAFTUNG DES NOTARS IN DEN TESTAMENTS-FAELLEN 108
2. VERGLEICH ZWISCHEN NOTARS- UND ANWALTSHAFTUNG HO
12 INHALTSVERZEICHNIS
V. DAS NEBENEINANDER ALTERNATIVER LOESUNGSWEGE IN DER RECHTSPRECHUNG ALS
UNGE-
LOESTES KONKURRENZVERHAELTNIS 112
1. DIE TATBESTANDLICHE ERWEITERUNG DER HAFTUNG FUER SITTENWIDRIGE
VORSAETZLICHE
SCHAEDIGUNG GEMAESS § 826 BGB 113
2. DIE KONSTRUKTION STILLSCHWEIGEND GESCHLOSSENER AUSKUNFTSVERTRAEGE 115
A) DIE RECHTSPRECHUNG DES REICHSGERICHTS 115
B) DIE UEBERNAHME DIESER RECHTSPRECHUNG DURCH DEN BUNDESGERICHTSHOF ...
116
C) DIE VERWENDUNG DIESER KONSTRUKTION IN DER DRITTHAFTUNGSPROBLEMATIK
... 118
D) DIE AUSTAUSCHBARKEIT DIESES BEGRUENDUNGSWEGS GEGENUEBER DER FIGUR DES
VERTRAGS MIT SCHUTZWIRKUNG FUER DRITTE 119
VI. DIE VORGABEN DES GESETZGEBERS IN § 675 ABS. 2 BGB ZUR LOESUNG DER
FAELLE DER
AUSKUNFTSHAFTUNG 121
1. DIE HEUTIGE RELEVANZ DES § 675 ABS. 2 BGB FUER DIE SOG.
EXPERTENHAFTUNG .. 121
2. DIE INTENTION DER GESETZESVERFASSER DES BGB 122
3. DIE UEBERTRAGUNG DIESER VORGABEN AUF DEN VERTRAG MIT SCHUTZWIRKUNG FUER
DRITTE 125
4. DIE BESCHRAENKUNG DER HAFTUNGSGRUENDE IN § 675 ABS. 2 BGB ALS AUSGANGS-
PUNKT FUER DIE HEUTIGE PROBLEMATIK 126
VII. DIE NOTWENDIGKEIT EINER ABKEHR VOM SCHUTZWIRKUNGSKONZEPT DER
RECHTSPRE-
CHUNG ALS RESUEMEE IHRER KRITIKWUERDIGKEIT 127
2. KAPITEL
ALTERNATIVE LOESUNGSVERSUCHE AUS DEM SCHRIFTTUM 128
A. FIGURIMMANENTE REFORMBESTREBUNGEN INNERHALB DES VERTRAGLICHEN
SCHUTZWIRKUNGS-
KONZEPTS 128
I. DIE DIVERGIERENDEN ANSAETZE IN DER LITERATUR 128
1. DIE KONZEPTION VON NEUNER 129
2. DIE KONZEPTION VON ZIEGLTRUM 130
3. DIE DIVERGIERENDEN ERGEBNISSE VON NEUNER UND ZIEGLTRUM 130
4. DIE AUFSPALTUNG DER FIGUR DURCH MARTINY UND HIRTH 131
II. DER ERNEUTE BEWEIS FUER DIE UNTAUGLICHKEIT DIESER KONSTRUKTION 131
B. ALTERNATIVE LOESUNGSWEGE 132
I. HAFTUNG AUS GARANTIEERKLAERUNG 132
1. DIE LOESUNG GRUNEWALDS 132
2. KRITIK 133
INHALTSVERZEICHNIS 13
II. VERTRAUENSHAFTUNG 134
1. DRITTHAFTUNG AUS CULPA IN CONTRAHENDO 134
A) DIE LEHRE VON CANARIS 134
B) DIE GRUNDSAETZLICHE VERFEHLTHEIT EINER VERTRAUENSHAFTUNG 137
C) UNZULAESSIGE AUFSPALTUNG DES FALLMATERIALS 142
2. VERTRETUNG IM VERTRAUEN NACH JUNKER 143
IN. VERKEHRSPFLICHTEN ZUM SCHUTZ FREMDEN VERMOEGENS 144
1. DIE REIN DELIKTSRECHTLICHEN LOESUNGSANSAETZE IN DER LITERATUR 144
A) DIE KONZEPTION VON MERTENS 145
B) DIE LOESUNG K. HUBERS 146
C) DIE ANSICHT VON BARS 147
D) DER UEBEREINSTIMMENDE ANSATZ VON BRUEGGEMEIER 147
2. DER FUNDAMENTALE UNTERSCHIED ZWISCHEN VERMOEGENS- UND RECHTS(GUETER)-
SCHUTZ 148
IV. BERUFSHAFTUNG 150
1. DIE BESONDERE AKZENTUIERUNG DER BERUFSROLLE IN DER LITERATUR 150
A) DAS MODELL VON HOPT 150
B) DIE KONZEPTION HIRTES 152
C) DIE ANSICHT VON LAMMEL UND LORENZ 152
2. DIE UNGEKLAERTHEIT EINES BERUFSRECHTLICHEN ANSATZES 153
V. SONDERHAFTUNG BEI SONDERVERBINDUNG 156
1. DIE LEHRE PICKERS 156
2. DIE BEDEUTUNG DES MASSGEBENDEN HAFTUNGSKRITERIUMS DIESER LEHRE UND
DIE VERFEHLTHEIT IHRER KRITIK 161
3. UEBEREINSTIMMUNG DER LEHRE PICKERS MIT DEN GESETZGEBERISCHEN VORGABEN
.. 166
4. DIE KONKRETISIERUNG UND PRAEZISIERUNG EINER SONDERVERBINDUNG 169
3. KAPITEL
DRITTHAFTUNG FUER PRIMAERE VERMOEGENSSCHAEDEN
AUS FEHLERHAFT ERBRACHTER LEISTUNG 173
A. DIE GRUNDSAETZLICHE VERFEHLTHEIT DES VERTRAGS MIT SCHUTZWIRKUNG FUER
DRITTE ALS
GEDANKLICHER AUSGANGSPUNKT EINER LOESUNG 173
I. DIE *ROSINENTHEORIE DER RECHTSPRECHUNG 173
14 INHALTSVERZEICHNIS
II. ABKEHR VOM GRANDSATZ DER DICHOTOMIE VERTRAGLICHER UND DELIKTISCHER
SCHADENSERSATZHAFTUNG 174
1. DAS UEBERWINDEN DES VERFEHLTEN *VERTRAGLICHEN ANSATZES 174
2. DAS AUFDECKEN UNTERSCHIEDLICHER EIGENSTAENDIGER FRAGESTELLUNGEN 175
B. DIE GRUNDLEGUNG FUER EINE AUSSERVERTRAGLICHE HAFTUNG FUER FAHRLAESSIGE
VERURSACHUNG
PRIMAERER VERMOEGENSSCHAEDEN 177
I. DIE HAFTUNG DES HANDELSMAKLERS NACH § 98 HGB 178
1. TATBESTAND UND RECHTSFOLGE DES § 98 HGB 179
2. DEUTUNGSVERSUCHE DER LITERATUR UND RECHTSPRECHUNG 180
A) LUTTER, K. SCHMIDT UND ROEHRICHT 180
B) DIE AELTERE HANDELSRECHTLICHE LITERATUR 181
C) DIE ENTSCHEIDUNG DES OLG HAMBURG 181
D) VON BAR 182
E) CANARIS 182
F) WIEGAND 183
G) DIE UEBERWIEGENDE NEUERE HANDELSRECHTLICHE LITERATUR 183
3. VERGLEICH MIT DER RECHTSFIGUR DES VERTRAGS MIT SCHUTZWIRKUNG FUER
DRITTE ... 184
4. RECHTSGRUND DER HAFTUNG AUS § 98 HGB 186
A) GESCHICHTLICHER URSPRUNG DER BESTIMMUNG 186
AA) DER ENTWURF EINES ALLGEMEINEN HANDELSGESETZBUCHES FUER DEUTSCH-
LAND VON 1848/49 186
BB) DAS ALLGEMEINE DEUTSCHE HANDELSGESETZBUCH VON 1861 187
CC) DIE PRAKTISCHE ANWENDUNG DES ART. 81 ADHGB 189
DD) DIE ABSCHAFFUNG DER AMTLICH BESTELLTEN HANDELSMAKLER UND DEREN
ERSETZUNG DURCH PRIVATE HANDELSMAKLER IN DER DENKSCHRIFT VON 1896 190
EE) DER GESCHICHTLICHE HINTERGRUND DES § 98 HGB 192
B) HEUTIGES VERSTAENDNIS DER VORSCHRIFT 192
C) DOGMATISCHE EINORDNUNG DER HAFTUNG 193
5. HERAUSBILDUNG EINES ALLGEMEINEN (ANKNUEPFUNGSFAEHIGEN) RECHTSGEDANKENS
.. 196
A) PARALLELITAET ZU DEN SOG. GUTACHTEN- UND EXPERTEN-FAELLEN 196
B) VERFEHLTHEIT DER BISHERIGEN SICHTWEISE 199
C) EINBINDUNG IN DAS HAFTUNGSSYSTEM DES BGB 199
6. ANWENDUNGSBEREICH UND ANALOGIEFAEHIGKEIT DES § 98 HGB 200
A) DIE HAFTUNG DES GEBRAUCHTWAGENHAENDLERS IM WEGE DER SACHWALTER-
HAFTUNG 200
B) DIE GRENZEN EINER ANALOGIE ZU § 98 HGB 201
C) REDUZIERUNG AUF DEN KLAREN REGELUNGSGEHALT DER VORSCHRIFT 204
INHALTSVERZEICHNIS 15
II. DIE HAFTUNG BEI AMTSPFLICHTVERLETZUNGEN NACH § 839 BGB UND § 19
BNOTO 204
1. DIE BEDEUTUNG FUER DIE VORLIEGENDE PROBLEMATIK 204
2. VERGLEICH DER UNTERSCHIEDLICHEN HAFTUNGSAUSGESTALTUNGEN VON NOTAR UND
RECHTSANWALT 205
A) DER HAFTUNGSTATBESTAND DES § 839 ABS. 1 BGB UND DES § 19 ABS. 1 BNOTO
205
B) DIE HAFTUNG DES NOTARS ZUGLEICH GEGENUEBER DEN ERBEN UND DEM ERB-
LASSER 207
C) DIE AUFDECKUNG EINES EINHEITLICHEN HAFTUNGSGEDANKENS ALS GLEICH-
BEHANDLUNGSGRUND 210
AA) DIE GEMEINSAME AUSRICHTUNG DER HAFTUNG AM SCHUTZZWECK DER VER-
LETZTEN PFLICHT 210
BB) DIE GRUNDSAETZLICHE VERSCHIEDENHEIT VON AMTS- UND VERTRAGSPFLICHT
UND DIE ENTSCHEIDUNGSERHEBLICHE PARALLELE DER FAELLE 212
D) DOGMATISCHE EINORDNUNG DER SCHADENSERSATZANSPRUECHE 215
3. GEGENUEBERSTELLUNG VON PRIVATRECHTLICHER UND BEHOERDLICHER AUSKUNFTS-
ERTEILUNG 216
HI. DIE HISTORISCHE GRUNDLAGE FUER EINE AUSSERVERTRAGLICHE HAFTUNG FUER
PRIMAERE VER-
MOEGENSSCHAEDEN 220
1. DIE HAFTUNG DES MENSORS IM ROEMISCHEN UND GEMEINEN RECHT 220
A) DER MENSOR IM ROEMISCHEN RECHT 220
B) DIE GEMEINRECHTLICHE ANWENDUNG DER ME/WOR-HAFTUNG 222
C) DIE JUDIKATE DER OBERGERICHTE 225
D) DIE RECHTSPRECHUNG DES REICHSGERICHTS 227
2. DIE DEUTSCHEN GESETZGEBUNGSWERKE DES 19. JAHRHUNDERTS 228
A) DIE GESETZLICHEN REGELUNGEN EINER SACHVERSTAENDIGENHAFTUNG 228
B) DIE GESETZGEBERISCHEN MOTIVE 229
3. DIE GESETZESMATERIALIEN ZUM BUERGERLICHEN GESETZBUCH 229
A) DAS UMZUSETZENDE (DAMALS) GELTENDE RECHT 229
B) DIE ABKEHR VON DEM SONDERDELIKT EINER SACHVERSTAENDIGENHAFTUNG 230
4. ZUR HEUTIGEN BEDEUTUNG DES HISTORISCHEN MATERIALS 231
A) DER GESCHICHTLICHE KONTEXT 231
AA) DER HISTORISCHE BEZUG ZUR GEGENWAERTIGEN PROBLEMATIK 231
BB) DER HISTORISCHE URSPRUNG DER HAFTUNG 233
B) DIE VORSCHRIFT DES § 675 ABS. 2 BGB ALS AUSDRUCK EINER GENERELLEN
ENTWICKLUNG IN DER RECHTLICHEN ERFASSUNG DER AUSKUNFTSHAFTUNG 233
16 INHALTSVERZEICHNIS
C) DIE INTENTION DES GESETZGEBERS 237
AA) DER KONTEXT DER MOTIVE ZU § 675 ABS. 2 BGB UND DES ART. 1030
DRESDNER ENTWURF 237
BB) DAS ZUSAMMENSPIEL DER BESTIMMUNGEN DES 1. ENTWURFS ZUM BGB
UND DAS UNBEWUSSTE UEBERGEHEN DER SACHVERSTAENDIGENHAFTUNG 237
CC) DIE ANKNUEPFUNG AN DEN *WAHREN WILLEN DER GESETZESVERFASSER .... 242
5. DAS FORTBESTEHEN DER MERASOR-HAFTUNG UNTER GELTUNG DES BGB 243
A) DIE TATBESTANDLICHE ERWEITERUNG DES § 826 BGB 243
B) DIE SCHUTZGESETZLICHE LOESUNG DES REICHSGERICHTS 244
C. HERLEITUNG EINES ALLGEMEINEN HAFTUNGSGRUNDSATZES 247
I. GEMEINSAMKEITEN DER DARGESTELLTEN HAFTUNGSTATBESTAENDE 247
1. DIE TATBESTANDLICHE NAEHE DER GESUCHTEN SACHVERSTAENDIGEN- UND
EXPERTEN-
HAFTUNG ZUR BEAMTENHAFTUNG 247
2. DIE PARALLELE ENTWICKLUNG DES RECHTS DER LANDVERMESSER UND DER
HANDELS-
MAKLER ALS GRUND FUER DIE HEUTE EMPFUNDENE *HAFTUNGSLUECKE DES GESETZES
248
A) DIE VERGLEICHBARE AMTSAEHNLICHE STELLUNG 249
B) DER GEMEINSAME UMFASSENDE HAFTUNGSTATBESTAND 250
3. DIE HISTORISCHEN VORGABEN FUER DEN GESUCHTEN LOESUNGSANSATZ 252
A) DIE UNTAUGLICHKEIT VERTRAGSRECHTLICHER LOESUNGSANSAETZE 252
B) DIE ABLOESUNG EINER BERUFSHAFTUNG DURCH DIE GESETZESVERFASSER DES BGB
253
II. ABLEITUNG EINER ALLGEMEINEN UNGESCHRIEBENEN HAFTUNG NEUTRALER
LEISTUNGS-
ERBRINGER 253
III. WIDERSPIEGELUNG DIESES LOESUNGSWEGS IN DER RECHTSPRECHUNG DES
BUNDES-
GERICHTSHOFS 255
1. DIE RECHTSPRECHUNG ZUM VERTRAG MIT SCHUTZWIRKUNG FUER DRITTE 256
2. DIE RECHTSPRECHUNG ZUM STILLSCHWEIGENDEN AUSKUNFTSVERTRAG 257
IV. EINBINDUNG IN DAS SYSTEM DES HAFTUNGSRECHTS 258
V. DIE BEDEUTUNG DES § 675 ABS. 2 BGB FUER DIE HAFTUNG GEGENUEBER DRITTEN
259
D. DIE LOESUNG DES FALLMATERIALS 261
I. DIE NEUTRALE, UNPARTEIISCHE STELLUNG DES LEISTUNGSERBRINGERS ZWISCHEN
AUF-
TRAGGEBER UND DRITTEN 261
1. DIE STELLUNG DES RECHTSANWALTS GEGENUEBER MANDANT UND DRITTEN 262
2. EXKURS: DIE HAFTUNG DES ANWALTS FUER FEHLERHAFTE RECHTSGUTACHTEN
(JEGAL
OPINIONS ) 263
INHALTSVERZEICHNIS 17
3. DAS ERSTELLEN VON GUTACHTEN UND TESTATEN DURCH SACHVERSTAENDIGE,
STEUER-
BERATER UND WIRTSCHAFTSPRUEFER IN DEN FAELLEN DER SOG. EXPERTENHAFTUNG 264
4. DER GESCHAEFTSFUEHRER DER GMBH & CO. KG 265
5. DIE ROLLE DER BANKEN IM LASTSCHRIFTVERFAHREN 267
II. DIE GLAEUBIGERBESTIMMUNG NACH DEM SCHUTZZWECK DER VEREINBARTEN
LEISTUNG
UND DEM GESETZLICHEN MODELL DER HAFTUNGSBESCHRAENKUNG 268
1. DIE VERMITTLUNG FREMDER VERMOEGENSWERTER ZUWENDUNGEN UND DIE EINBEZIE-
HUNG DRITTER IN VERMOEGENSSORGENDE LEISTUNGEN 269
2. DIE ERSTATTUNG VON WERTGUTACHTEN ZU VERKAUFS- UND BELEIHUNGSZWECKEN
... 270
3. BANKAUSKUENFTE UEBER DIE BONITAET VON PERSONEN UND UNTERNEHMEN 273
4. FEHLERHAFTE ERSTELLUNG ODER PRUEFUNG VON JAHRESABSCHLUESSEN DURCH
STEUER-
BERATER UND WIRTSCHAFTSPRUEFER 275
A) DER MASSGEBLICHE UNTERSCHIED IN DEN ABSCHLUSSPRUEFER-FAELLEN 278
B) FREIWILLIGE PRUEFUNG UND PFLICHTPRUEFUNG 279
III. DIE RECHTLICHE BEHANDLUNG VON EINWENDUNGEN AUS DEM VERHAELTNIS DES
EXPER-
TEN ZUM AUFTRAGGEBER 281
1. DIE KONSTRUKTIONSBEDINGTE UNBEACHTLICHKEIT EINES MITVERSCHULDENS AUF
AUF-
TRAGGEBERSEITE 281
2. ANSPRUCHSKUERZUNG IN DEN TESTAMENTS-FAELLEN BEI VERSCHULDEN DES
ERBLASSERS 282
ANHANG
DIE AENDERUNG DES BUERGERLICHEN GESETZBUCHS DURCH DAS GESETZ
ZUR MODERNISIERUNG DES SCHULDRECHTS
285
I. DIE MOEGLICHKEIT DER HAFTUNG AUCH VON DRITTEN AUS CULPA IN CONTRAHENDO
NACH
§311 ABS. 3 BGB N.F. 285
II. AUSWIRKUNGEN DER NEUEN REGELUNG AUF DIE EXPERTENHAFTUNG AUS VERTRAG
MIT
SCHUTZWIRKUNG FUER DRITTE 286
HI. DIE DOGMATISCHE GRUNDLAGE DER HAFTUNG VON DRITTEN 289
LITERATURVERZEICHNIS 291
SACHWORTVERZEICHNIS 302
2 PLOETNER
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