Indikatoren zum Humankapital der Schweiz:
Die Frage nach dem Nutzen von Ausbildung hat in der Öffentlichkeit erneut Aufmerksamkeit erlangt. Das Interesse gilt dem Nutzen für das Individuum, den Betrieb, den Staat und die Gesellschaft. Dabei wird auf das ökonomische Modell des Humankapital-Ansatzes rekurriert, der Blick aber auch auf den aus...
Gespeichert in:
Format: | Buch |
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Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Bern
BFS
1998
|
Schriftenreihe: | Statistik der Schweiz : 15, Bildung und Wissenschaft
|
Schlagworte: | |
Zusammenfassung: | Die Frage nach dem Nutzen von Ausbildung hat in der Öffentlichkeit erneut Aufmerksamkeit erlangt. Das Interesse gilt dem Nutzen für das Individuum, den Betrieb, den Staat und die Gesellschaft. Dabei wird auf das ökonomische Modell des Humankapital-Ansatzes rekurriert, der Blick aber auch auf den ausserökonomischen, sozialen Nutzen gerichtet. Mit der vorliegenden Publikation legt das Bundesamt für Statistik erstmals Indikatoren zum Bildungswesen vor, die dieser Humankapital-Perspektive verpflichtet sind. Es orientiert sich dabei an neueren Entwicklungen auf internationaler Ebene, vor allem an Arbeiten der OECD. Ein Beispiel für diese Betrachtungsweise: Ein Mann mit Maturität, der nicht direkt ins Berufsleben einsteigt, sondern ein Universitätsstudium absolviert, erzielt durch diese zusätzliche "Investition" eine "Bildungsrendite" von 3,6%. Für eine Frau beträgt die Rendite 4,5%. Die Voraussetzungen dafür, solche Renditen überhaupt erzielen zu wollen, sind aber ungleich verteilt: Wer in einem stark urbanisierten Kanton (z.B. Genf oder Zürich) aufwächst, erreicht mit viel grösserer Wahrscheinlichkeit die Matura als jemand, der in einem wenig verstädterten Kanton gross wird (z.B. Glarus oder Uri). |
Beschreibung: | 60 S. graph. Darst. |
ISBN: | 3303151806 |
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