Wettbewerbsverhalten in Unternehmensgruppen:
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Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Stuttgart
Schäffer-Poeschel
1996
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Schriftenreihe: | Dresdner wirtschaftswissenschaftliche Beiträge : Reihe Wettbewerb und Unternehmensführung
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adam_text | INHALTSÃœBERSICHT
Einleitung 1
1. Teil: Grundlagen der Untersuchung 4
A. Der Gegenstand der Untersuchung: wettbewerbsrelevantes Verhalten 4
seitens des herrschenden Unternehmens
B. Die Treuepflicht 7
2. Teil: Wettbewerbsverbote in Unternehmensgruppen 30
A. Wettbewerbsverbote in unabhängigen Gesellschaften aufgrund Gesetzes 30
(§112 HGB, § 88 AktG), Vertrags und aus Treuepflicht
B. Erweiterung und Einschränkung der Wettbewerbsverbote 43
durch Literatur und Rechtsprechung
C. Eigener Vorschlag für die Erweiterung der gesetzlichen 102
Wettbewerbsverbote
D. Abdingbarkeit der Wettbewerbsverbote 187
E. Vereinbarkeit der Wettbewerbsverbote mit dem Wettbewerbsrecht 205
(§ 1 GWB)
F. Wettbewerbslegitimation aufgrund konzernrechtlicher Erwägungen 224
3. Teil: Sonstige Tätigkeiten mit Gesellschaftsbezug Verbot der 236
Wahrnehmung von Geschäftschancen der Gesellschaft
A. Die amerikanische corporate opportunity doctrine 237
B. Übertragbarkeit der Geschäftschancenlehre auf deutsches 239
Gesellschaftsrecht
4. Teil: Rechtsfolgen bei Verstößen gegen Wettbewerbsverbote 252
und im Fall der Wahrnehmung von Geschäftschancen
der Gesellschaft
A. Verstöße gegen Wettbewerbsverbote 252
B. Verstöße gegen das Verbot, Geschäftschancen der Gesellschaft 264
an sich zu ziehen
VI
5. Teil: Konzembildungskontrolle durch Wettbewerbsverbote 268
und Geschäftschancenlehre
A. Konzerneingangsschutz in der Personenhandelsgesellschaft 274
B. Konzerneingangsschutz in der GmbH 275
C. Konzerneingangsschutz in der Aktiengesellschaft 277
VII
INHALTSVERZEICHNIS
Einleitung 1
1. Teil: Grundlagen der Untersuchung 4
A. Der Gegenstand der Untersuchung, wettbewerbsrelevantes Verhalten 4
seitens des herrschenden Unternehmens
I. Wettbewerbsrelevantes Verhalten 4
II. Das herrschende Unternehmen 6
B. Die Treuepflicht 7
I. Dogmatische Begründung der Treuepflicht 7
II. Umfang der Treuepflicht 9
III. Die Treuepflicht in den unabhängigen Gesellschaften 11
1. Die Treuepflicht in den Personenhandelsgesellschaften 11
2. Die Treuepflicht in der GmbH 11
a) Organ schaft liehe Treuepflicht 12
b) Förderpflichten 14
c) Das ITT Urteil 15
3 Die Treuepflicht in der Aktiengesellschaft 19
IV Die Treuepflicht in den abhängigen Gesellschaften 22
1. Die Treuepflicht in einstufigen Abhängigkeitslagen 22
2. Die Treuepflicht in mehrstufigen Abhängigkeitslagen 24
2. Teil: Wettbewerbsverbote in Unternehmensgruppen 30
A. Wettbewerbsverbote in unabhängigen Gesellschaften aufgrund Gesetzes 30
(§112 HGB, § 88 AktG), Vertrags und aus Treuepflicht
I Das Wettbewerbsverbot aus § 112 HGB 32
II. Das Wettbewerbsverbot aus § 88 AktG 35
III. Das Wettbewerbsverbot aus der gesellschafterlichen Treuepflicht 38
1. Das Wettbewerbsverbot aus der mitgliedschaftlichen Treuepflicht 38
2. Das Wettbewerbsverbot aus der organschaftlichen Treuepflicht 41
VIII
B. Erweiterung und Einschränkung der Wettbewerbsverbote 43
durch Literatur und Rechtsprechung
I. Einschränkungen und Erweiterungen im Bereich unabhängiger Gesellschaften 43
1. Personenhandelsgesellschaften 43
2. GmbH 48
3. Aktiengesellschaft 54
II. Einschränkungen und Erweiterungen der Wettbewerbsverbote 55
im Bereich der Unternehmensgruppen
1. In einstufigen Abhängigkeits bzw. Konzernlagen 55
a) Personenhandelsgesellschaften 55
aa) Beherrschungskonstellationen 55
bb) Wettbewerbsverbote 58
b) GmbH 60
c) Aktiengesellschaft 65
2. In mehrstufigen Abhängigkeits bzw. Konzernlagen 67
a) Der Lösungsansatz vermittels einer Anwendung der Lehre 69
von der Schutzwirkung von Verträgen für Dritte
aa) Die Lehre der Schutzwirkung von Verträgen für Dritte 69
bb) Die Haftung im mehrstufigen Konzern in Anwendung der Lehre 72
der Schutzwirkung von Verträgen für Dritte
(1) Der Sonderfall der vom GmbH Geschäftsführer beherrschten 73
GmbH Co KG
(2) Übrige Fälle mittelbarer Konzernkonstellationen 74
(3) Grundsätzliche Bedenken gegen eine Anwendbarkeit der Dritt 75
schutzlehre auf die gesellschafterliche Treuepflicht
(4) Probleme bei der konkreten Anwendung der Drittschutzlehre 77
in mittelbaren Konzernkonstellationen
(5) Ergebnis 81
IX
ex) Die Ãœbertragbarkeit bzw. Anwendbarkeit der Lehre der Schutz 81
Wirkung von Verträgen für Dritte auf Wettbewerbsverbote
im mehrstufigen Konzern
(1) Ãœbertragbarkeit im Bereich von Wettbewerbsverboten 83
hergeleitet aus § 112 HGB
(2) Ãœbertragbarkeit im Bereich von Wettbewerbsverboten 85
hergeleitet aus Treuepflicht
b) Haftpflichten und Wettbewerbsverbote für das mittelbar herrschende 87
Unternehmen als faktisches Organ der mittelbar abhängigen Gesell¬
schaft
aa) Die Haftung des faktischen Organs 88
(1) Der Ansatz von Wilhelm 88
(2) Haftung faktischer Organe in mittelbaren Konzernkonstellationen 90
hergeleitet aus dem ITT Urteil
(3) Haftung faktischer Organe aufgrund allgemeingültiger haftungs 92
rechtlicher Verantwortlichkeit von Leitungsorganen
(4) Haftung faktischer Organe kraft Organverdrängung 94
bb) Wettbewerbsverbote faktischer Organe in mittelbaren Konzern 96
konstellationen
c) Lösungsansatz zur Begründung von Haftung und Wettbewerbsver 97
boten für das mittelbar herrschende Unternehmen in Anwendung
von Durchgriffsgrundsätzen
aa) Die haftungsrechtliche Durchgrifflehre 98
bb) Die Begründung von Wettbewerbsverboten im Durchgriff für 101
mittelbar herrschende Unternehmen
C. Eigener Vorschlag für die Erweiterung der gesetzlichen Wettbewerbs 102
verböte
I. Die Typuslehre 105
1. Darstellung 105
a) Allgemeines zur Typuslehre 105
a) Insbesondere: Erweiternde Anwendung von Normen nach 107
der Typuslehre
2. Kritik der Typuslehre/ Die Begriffslehre 109
X
II. Synthese von Typuslehre und Begriffslehre 113
1. Im Bereich der Rechtsfortbildung 114
2. Im Bereich der Auslegung 117
3. Ergebnis 119
III. Anwendung der Syntheseformel 120
1. Anwendung auf § 112 HGB 120
a) Begriffsmerkmale des Gesellschafters i. S.d. § 112 HGB 121
b) Ratio legis bzw. Wertgesichtspunkt von § 112 HGB 124
2. Ergebnisse bei der Anwendung der Syntheseformel 125
a) Im Bereich unabhängiger Gesellschaften 125
aa) Personenhandelsgesellschaften 125
bb) GmbH 128
(1) Wettbewerbsverbot gemäß § 112 HGB für gewöhnliche 129
GmbH Gesellschafter
(2) Wettbewerbsverbot gemäß § 112 HGB für geschäftsführende 129
GmbH Gesellschafter
(a) Regelungslücke 129
(b) Vergleichbare Interessenlage bzw. Ãœbereinstimmung 130
der Merkmale im Gesamtbild
(aa) Struktureller Merkmalsvergleich 130
(bb) Merkmalsvergleich bezüglich der Stellung eines geschäftsführen 134
den GmbH GeseUschafters und eines oHG Gesellschafters
unter Einbeziehung der ratio legis bzw. des Wertgesichts¬
punkts von § 112 HGB
(3) Wettbewerbsverbot gemäß § 112 HGB für fremdorganschaftüche 136
GmbH Geschäftsführer
(4) Wettbewerbsverbot gemäß § 88 AktG für fremdorganschaftliche 139
GmbH Geschäftsführer
(5) Geltung von nicht satzungsgemäß vereinbarten Wettbewerbs 143
verboten in der GmbH
cc) Aktiengesellschaft 146
XI
b) Im Bereich der Unternehmensgruppen 147
aa) In einstufigen Abhängigkeits bzw. Konzernlagen 147
(1) Personenhandelsgesellschaften 147
(2) GmbH 150
(a) Gesellschafter Geschäftsführer als herrschendes Unternehmen 150
(b) Fremdorganschaftlicher Geschäftsführer als herrschendes 152
Unternehmen
(c) Mehrheitsgesellschafter als herrschendes Unternehmen 153
(3) Aktiengesellschaft 159
bb) In mehrstufigen Abhängigkeits bzw. Konzernlagen 160
(1) Mittelbar beherrschte Personenhandelsgesellschaft 160
(a) Beherrschte GmbH Co KG 160
(b) Andere Konstellationen 168
(2) Mittelbar beherrschte GmbH 169
(a) Wettbewerbsverbot gemäß § 112 HGB 170
(b) Wettbewerbsverbot analog § 88 AktG 174
(3) Mittelbar beherrschte Aktiengesellschaft 175
(a) Denkbare Konstellationen 175
(b) Wettbewerbsverbote 177
(4) Ergebnis 178
IV. Zusammenfassung der Ergebnisse und Besprechung der 179
Heumann Ogilvy Entscheidung
1. Zusammenfassung 179
2. Die Heumann Ogilvy Entscheidung 181
D. Abdingbarkeit der Wettbewerbsverbote 187
I Die Abdingbarkeit der gesetzlichen Wettbewerbsverbote 188
gemäß § 112 HGB und § 88 AktG
1§112HGB 188
2. §88 AktG 191
XII
II. Die Abdingbarkeit der in Erweiterung entwickelten Wettbewerbsverbote 192
1. In den unabhängigen Gesellschaften 192
a) Personenhandelsgesellschaften 192
b) GmbH 193
c) Aktiengesellschaft 197
2. In den abhängigen Gesellschaften 198
a) Personenhandelsgesellschaften 199
b) GmbH 202
c) Aktiengesellschaft 204
III. Ergebnis 204
E. Vereinbarkeit der Wettbewerbsverbote mit dem Wettbewerbsrecht (§ 1 GWB) 205
I. Vereinbarkeit der Wettbewerbsverbote mit § 1 GWB im Bereich 208
unabhängiger Gesellschaften
1. Wettbewerbsverbot gemäß § 112 HGB/ Personenhandelsgesellschaften 208
2. Wettbewerbsverbot gemäß § 88 AktG 216
3. Rechtslage in der GmbH 217
II. Vereinbarkeit der Wettbewerbsverbote mit § 1 GWB im Bereich 219
abhängiger Gesellschaften
1. Im Bereich einstufig abhängiger Gesellschaften 220
2. Im Bereich mehrstufig abhängiger Gesellschaften 222
III. Ergebnis 223
F. Wettbewerbslegitimation aufgrund konzernrechtlicher Erwägungen 224
I. Wettbewerbslegitimation kraft Änderung des Gesellschaftszwecks 224
II. Wettbewerbslegitimation kraft konzernrechtlicher Ausgleichsregeln 228
für Vermögensschäden
1. Aktiengesellschaft 229
2. GmbH 232
3. Personenhandelsgesellschaft 234
III. Ergebnis 235
XIII
3. Teil: Sonstige Tätigkeiten mit Gesellschaftsbezug Verbot der Wahr 236
nehmung von Geschäftschancen der Gesellschaft
A. Die amerikanische corporate opportunity doctrine 237
B. Übertragbarkeit der Geschäftschancenlehre auf deutsches Gesellschafts 239
recht
I. Die Geltung des Verbots der Wahrnehmung von Geschäftschancen 239
nach deutschem Recht
1. Aktiengesellschaft 239
2. GmbH 241
3. Personenhandelsgesellschaften 244
4. Verbundene Unternehmen 247
II. Die Befreiung vom Verbot der Wahrnehmung von Geschäftschancen 248
4. Teil: Rechtsfolgen bei Verstößen gegen Wettbewerbsverbote und 252
bei Wahrnehmung von Geschäftschancen der Gesellschaft
A. Verstöße gegen Wettbewerbsverbote 252
I. Die Rechtsfolgen bei Verletzung eines gesetzlichen Wettbewerbsverbots 252
1. Verletzung des Wettbewerbsverbots gemäß § 112 HGB 252
a) Schadensersatzanspruch 253
b) Das Eintrittsrecht 253
2. Verletzung des Wettbewerbsverbots gemäß § 88 AktG 256
II. Die Rechtsfolgen bei Verletzung eines Wettbewerbsverbots 258
aus Treuepflicht
1. Verletzung des Wettbewerbsverbots aus mitgliedschaftlicher 258
Treuepflicht
2. Verletzung des Wettbewerbsverbots aus organschaftlicher 260
Treuepflicht
III. Die Rechtsfolgen bei Verletzung von Wettbewerbsverboten 261
in Erweiterung gesetzlicher Wettbewerbsverbote
B. Verstöße gegen das Verbot, Geschäftschancen der Gesellschaft 264
an sich zu ziehen
XIV
5. Teil: Konzernbildungskontrolle durch Wettbewerbsverbote und 268
Geschäftschancenlehre
A. Konzerneingangsschutz in der Personenhandelsgesellschaft 274
B. Konzerneingangsschutz in der GmbH 275
C. Konzerneingangsschutz in der Aktiengesellschaft 277
XV
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