Viele Alphabete und ganze Schrift-Muster vom VIII. bis zum XVI. Jahrhunderte aus den Handschriften der öffentlichen Bibliothek zu Bamberg:

Im 18. Jahrhundert begann eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der mittelalterlichen Buchmalerei und Schriftgeschichte. Um die Quellen bekannt zu machen, setzte man graphische Reproduktionstechniken wie den Kupferstich und die Lithographie ein. Als Vorlage für die druckgraphische Wiedergabe...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Jaeck, Heinrich Joachim 1777-1847 (HerausgeberIn)
Format: Buch
Sprache:German
Latin
Veröffentlicht: in Leipzig Auf Kosten des Herausgebers, in Kommission bei Julius Baumgärtner 1833-1835
Schlagworte:
Zusammenfassung:Im 18. Jahrhundert begann eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der mittelalterlichen Buchmalerei und Schriftgeschichte. Um die Quellen bekannt zu machen, setzte man graphische Reproduktionstechniken wie den Kupferstich und die Lithographie ein. Als Vorlage für die druckgraphische Wiedergabe war eine exakte zeichnerische Kopie der Handschrift notwendig. In Bamberg widmete sich Subkustos Johann Graff (1682-1749) der Bewahrung und Erschließung der Schätze des Doms, darunter liturgische Prachthandschriften, die Kaiser Heinrich II. bei der Bistumsgründung 1007 nach Bamberg gestiftet hatte. Zwar wurden die kostbarsten Codices im Zuge der Säkularisation nach München verbracht, doch heute befinden sich noch 165 Handschriften aus dem Gründungsbestand in Bamberg. Die Nachzeichnungen von Graff sind nicht nur Zeugnisse für die Rezeption mittelalterlicher Buchmalerei, sondern auch eigenständige künstlerische Schöpfungen. Fast hundert Jahre später veröffentlichte der erste Bibliothekar der Königlichen Bibliothek Bamberg, Heinrich Joachim Jaeck (1777-1847), Graffs Zeichnungen im Druck und lenkte so weltweite Aufmerksamkeit auf die Bamberger Handschriften. //Autor: Bettina Wagner // Datum: 2018
Beschreibung:Enthält 44 Bildtafeln: 6 Zinkografien von Johann Jacob Lechner (Nürnberg) und 38 Lithografien von Johann Georg Jäck (Bamberg)
Bildtafeln teils nach Zeichnungen des Johann Graff, teils nach Zeichnungen "auf durchsichtigem Papiere" des Franz Konrad Schmitt (vgl. Jaeck, Heinrich Joachim: Zweites Pantheon der Literaten und Künstler Bambergs vom XI. Jahrhunderte bis 1844. Zweiter im nämlichen Jahre sehr vermehrter und verbesserter Abdruck. Bamberg, 1844. Seite 117)

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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