Das fakultative Absehen von der Vereidigung eines Zeugen in der Hauptverhandlung: (§ 61 StPO)
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SEITE:
INHALTSVERZEICHNIS
ERSTES KAPITEL
DIE BEDEUTUNG DES EIDES HEUTE
UND DIE BERECHTIGUNG, IHN BEIZUBEHALTEN 1
ZWEITES KAPITEL
GESCHICHTE DES EIDES IM STRAFPROZESS 8
I. ENTWICKLUNG BIS 1877
8
1. GERMANISCHE ZEIT 8
2. FRAENKISCHE ZEIT
10
3. DAS MITTELALTER
11
4. DIE NEUZEIT BIS 1877
11
II. STPO VOM 1.2.1877 UND IHRE ENTSTEHUNG
1
3
III. STPO VON 1877 BIS HEUTE
16
1. ENTWURF VON 1919
16
2. ENTWURF VON 1927
18
3. GESETZ VON 1933
21
4. GESETZ VON 1943
22
5. ZEIT WAEHREND DER BESETZUNG NACH 1945
2
*
6. VEREINHEITLICHUNGSGESETZ VON 1950
2
*
7. ERSTES STRAFRECHTSREFORMGESETZ
2
^
8. NICHTEHELICHENGESETZ VON 1970
2
*
9. HEUTIGER GESETZESWORTLAUT
2
^
DRITTES KAPITEL
ZEUGNIS UND ZEUGE
2
^
I. DAS ZEUGNIS
26
II. DER ZEUGE
27
1. WER KANN ZEUGE SEIN?
2
'
A) ZEUGENUNFAEHIGKEIT ALLGEMEIN
27
B) ZEUGENUNFAEHIGKEIT INFOLGE BETEILIGUNG
AM VERFAHREN
5U
- II - SEITE;
AA) BESCHULDIGTER 51
BB) MITBESCHULDIGTER, MITANGEKLAGTER 31
CC) RICHTER, SCHOEFFE, GESCHWORENER,
URKUNDSBEAMTER ^
DD) STAATSANWALT '
4
EE) PRIVATKLAEGER ^
FF) NEBENKLAEGER
56
GG) VERTEIDIGER, BEISTAND 37
HH) SONSTIGE VERFAHRENSBETEILIGTE 38
II) DEFINITION DER ZEUGENFAEHIGKEIT
BZGL. DER BETEILIGUNG 38
2. WER IST ZUM ZEUGNIS VERPFLICHTET? 39
3. WAS UMFASST DIE ZEUGENPFLICHT? 41
4. AB WANN IST MAN ZEUGE IM JURISTISCHEN SINN? 42
5. DEFINITION DES "ZEUGEN
11
INSGESAMT 42
VIERTES KAPITEL
DIE HEUTIGE REGELUNG DER VEREIDIGUNG
UND IHRER AUSNAHMEN 44
1 .ABSCHNITT; DIE BEEIDIGUNG 44
1. VEREIDIGUNGSPFLICHT 44
2. VERZICHT AUF BEEIDIGUNG MOEGLICH? 44
3. TEILVEREIDIGUNG ZULAESSIG? 45
2.ABSCHNITT: AUSNAHMEN VON DER BEEIDIGUNGSPFLICHT 46
A. EINTEILUNG DER AUSNAHMEN 46
B. EINTEILUNG I
N
"
MU
SSN ^A KANN
11
-AUSNAHMEN 47
5FF
NTT
EEIDIGUNG AUF GRUND GEBUNDENER
ENTSCHEIDUNG 4
7
1- § 60 STPO ALLGEMEIN
47
A) § 60 NR.1 I.FALL
48
*) § 60 NR.1 2.FALL
50
) § 60 NR.2
52
AA) BETEILIGUNG
52
BB) BEGUENSTIGUNG
52
- ILL -
SEITE:
CC) TAT
55
DD) VERURTEILT ODER VERDAECHTIG 54
2. § 63 STPO
55
II. NICHTBEEIDIGUNG AUF GRUND EINER ERMESSENS-
ENTSCHEIDUNG
5B
1. UEBERBLICK 56
2. ERSTE GRUPPE:
5
?
A) § 62 STPO
57
AA) AUSSCHLAGGEBENDE BETRACHTUNG 57
BB) ZUR WAHRHEITSERMITTLUNG NOETIG 57
CC) PRIVATKLAGEVERFAHREN - UEBERTRETUNG 58
B) § 49 ABS.1 JGG 58
3. ZWEITE GRUPPE: § 61 STPO
(GESETZESWORTLAUT) 59
^.ABSCHNITT: AUSDEHNUNG DER FAELLE VON NICHTBEEIDIGUNG? 59
4 ABSCHNITT: DIE BEDEUTUNG ABSOLUTER UND RELATIVER
NICHTVEREIDIGUNGSGRUENDE FUER DIE STRAF-
RECHTLICHE VERURTEILUNG WEGEN MEINEIDES 60
1. FRAGESTELLUNG
60
2. ABSOLUTE VEREIDIGUNGSVERBOTE 60
A) REICHSGERICHT BAND 4, SEITE 32 (1881) 60
B) RG VEREINIGTE STRAFSENATE (1903)
61
C) MEINUNGEN HEUTE 61
3. FAELLE DER NICHTBEEIDIGUNG AUF GRUND
ERMESSENS 62
4. ERGEBNIS 63
FUENFTES KAPITEL
DAS ABSEHEN VON DER VEREIDIGUNG
GEMAESS § 61 STPO ALLGEMEIN
6
*
1.ABSCHNITT: VORSITZENDER - GERICHT 64
1. MEINUNG DES SCHRIFTTUMS I.D.R. 64
2. MEINUNG DER RECHTSPRECHUNG
66
- IY - SEITE!
A) REICHSGERICHT 66
B) BUNDESGERICHTSHOF 67
3. UNTERSCHIED ZWISCHEN 1. UND 2. UND
STELLUNGNAHME 68
ERGEBNIS 70
2. AB SCHNITT: RECHTSBEGRIFFE UND ERMESSEN IN § 61 STPO 70
I. RECHTSBGRIFFE IN § 61 STPO 70
II. ERMESSEN IN § 61 STPO 71
III. ERMESSENSFEHLER BEI § 61 STPO 73
IV. ZUSAMMENFASSUNG 76
SECHSTES KAPITEL
§61 STPO IM EINZELNEN 78
1.ABSCHNITTT § 61 NR.1 STPO 78
I. § 61 NR.1 STPO ALLGEMEIN 78
II. § 61 NR.1 UND § 60 NR.1 2.PALL STPO 78
III. ALTER 79
IV. ERMESSENSENTSCHEIDUNG BEI § 61 NR.1? 79
1. BELEHRUNG NACH § 57 STPO 81
2. DAS WESEN UND DIE BEDEUTUNG DES EIDES 82
3. GENUEGENDE VORSTELLUNG VOM EID 83
A) GLAUBWUERDIGKEIT DER AUSSAGE UND EIDES-
VORSTELLUNG 84
B) PESTSTELLUNG DER EIDESVORSTELLUNG NACH
EINZELNEN GESICHTSPUNKTEN 84
4. PESTSTELLUNG DER EIDESVORSTELLUNG DURCH
DEN RICHTER 87
V. ZUSAMMENFASSUNG 88
- V - SEITE;
2.ABSCHNITT: § 61 NR.2 I.FALL STPO 89
I. DIE ANSICHT ZUR ZEIT DES REICHSGERICHTES 89
1. DAS REICHSGERICHT 89
2. DAS SCHRIFTTUM 92
II. DIE DEFINITION DES "VERLETZTEN" SEIT
BESTEHEN DES BUNDESGERICHTSHOFES 92
1. DER BUNDESGERICHTSHOF 92
A) ALLE UMSTAENDE FUER DAS ABSEHEN BEACHTLICH 92
B) MITTELBAR VERLETZTER 94
C) GEFAEHRDETER (VERSUCH) 96
D) NICHT TATBESTANDSMAESSIG GESCHUETZTE
NACHTEILE DES ZEUGEN 97
E) IRGENDEIN NACHTEIL 99
F) ZUSAMMENFASSUNG 99
2. ENTSCHEIDUNGEN OBERER GERICHTE SEIT BE-
STEHEN DES BUNDESGERICHTSHOFES 100
A) ANSICHT WIE BGH 100
B) ANSICHT WIE RG 102
3. DAS SCHRIFTTUM 103
III. STELLUNGNAHME ZU I. UND II. 106
IV. EINZELFAELLE 108
1. VERSUCH 108
2. GESELLSCHAFT, IHRE MITGLIEDER UND ORGANE 108
3. PROKURIST 110
4. INHABER FESTVERZINSLICHER OBLIGATIONEN 110
5. § 153 UND § 154 STGB 110
6. § 180 UND § 181 A STGB 111
7. § 176 NR.3 STGB 112
8. § 263 STGB UND EHRVERLETZUNG DES
GETAEUSCHTEN 113
9. § 49 A STGB 113
V. ERGEBNIS 113
- VI - SEITE:
3.ABSCHNITT; § 61 NR.2 2.UND 3.FALL STPO 114
I. ANGEHOERIGE DES VERLETZTEN ODER DES
BESCHULDIGTEN (BEGRIFFE; 114
II. ANGEHOERIGE DES BESCHULDIGTEN - VORAUSSETZUNG
FUER DUE ANWENDBARKEIT VON § 61 NR.2 115
III. DER BEGRIFF "ANGEHOERIGE" ALLGEMEIN 116
IV. ANGEHOERIGE NACH § 52 ABS.1 STPO - IM EINZELNEN 117
A. DER VERLOBTE DES BESCHULDIGTEN ODER
VERLETZTEN ' * 117
1. BEGRIFF 117
2. VERLOEBNIS BEI ABSOLUTEM EHEHINDERNIS 118
3. VERLOEBNIS BEI RELATIVEM EHEHINDERNIS 122
4. WEITERE FAELLE 123
B. DER EHEGATTE DES BESCHULDIGTEN ODER VER-
LETZTEN, AUCH WENN DIE EHE NICHT MEHR BESTEHT 126
1. BEGRIFF 126
2. NICHTIGE EHE 128
3. AUFHEBBARE EHE 128)
4. ANDERE FAELLE DER BEENDIGUNG EINER EHE 128,
5. NACH DER BEENDIGUNG DER EHE 128
C. DIE VERWANDTEN DES BESCHULDIGTEN ODER
VERLETZTEN 129
1. BEGRIFF 129
2. VERWANDTSCHAFT IN GERADER LINIE 130
A) ABSTEIGENDE LINIE 130
B) AUFSTEIGENDE LINIE 130
3. VERWANDTSCHAFT IN DER SEITENLINIE 131
D. DIE VERSCHWAEGERTEN DES BESCHULDIGTEN ODER
VERLETZTEN 131
1. BEGRIFF
131
2. VERSCHWAEGERT IN GERADER LINIE 131
3. VERSCHWAEGERT IN DER SEITENLINIE 132
4. SCHWAEGERSCHAFT NACH BEENDIGUNG DER EHE 132
A) ENTSTEHEN VOR ENDE DER EHE , 132
B) ENTSTEHEN NACH ENDE DER EHE 132
- VII - SEITE;
E. DURCH ANNAHME AN KINDES STATT MIT DEM BE-
SCHULDIGTEN ODER VERLETZTEN VERBUNDEN 133
7. SONSTIGE "ANGEHOERIGE" DES BESCHULDIGTEN
ODER VERLETZTEN? 134
V. GLAUBHAFTMACHUNG NACH § 56 STPO IN DEN FAELLEN
DES § 61 NR.2 STPO ERFORDERLICH? 135
4.ABSCHNITT: § 61 NR.3 STPO 136
I. GESCHICHTLICHE ENTWICKLUNG 136
II. § 61 NR.3 STPO IM EINZELNEN 137
1. AUSSCHLAGGEBENDE BEDEUTUNG DER AUSSAGE 137
A) WESENTLICHKEIT NACH DEM INHALT
UND/ODER NACH DER GLAUBWUERDIGKEIT? 137
B) AUSSAGE ALS ALLEINIGES ODER ZUSAETZ-
LICHES BEWEISMITTEL 139
C) AUSSAGE MIT UNMITTELBARER ODER
MITTELBARER WIRKUNG 140
D) WESENTLICHKEIT (BEGRIFFSABGRENZUNG) 140
E) WESENTLICHKEIT NACH DER ANSICHT DES
GERICHTS 143
2. AUSSAGEPROGNOSE 144
A) AUSSAGEPROGNOSE UND GLAUBWUERDIGKEIT 144
B) VORLAEUFIGKEIT DER AUSSAGEPROGNOSE 145
3. ENTSCHEIDUNG DURCH DEN VORSITZENDEN
ODER DAS GERICHT? 145
4. TEILVEREIDIGUNG NACH § 61 NR.3 STPO? 146
5. ERMESSENSENTSCHEIDUNG BEI § 61 NR.3 STPO? 146
III. ZUSAMMENFASSUNG 148
5.ABSCHNITT: § 61 NR.4 STPO 149
I. VERURTEILUNG WEGEN "MEINEID" 149
1. RECHTSSITUATION VOR DEM 1.4.1970 149
A) § 161 STGB ALLGEMEIN 149
B) VERSUCH DES MEINEIDES 149
AA) BEI MILDERUNG 150
BB) BEI NICHTMILDERUNG 150
- VIII -
SEITE:
C) BEIHILFE ZUM MEINEID 1 50
D) ANSTIFTUNG ZUM MEINEID 150
E) MISSLUNGENE ANSTIFTUNG 150
F) § 51 ABS.2 UND § 55 ABS.2 STGB 151
2. RECHTSSITUATION NACH DEM 1.4.1970 151
II. VERURTEILUNG WEGEN MEINEID 152
III. RECHTSKRAEFTIGE VERURTEILUNG WEGEN MEINEID? 152
1. RECHTSSITUATION VOR DEM 1.4.1970 152
2. RECHTSSITUATION NACH DEM 1.4.1970 153
A) KOHLHAAS 153
B) KLEINKNECHT 154
C) STELLUNGNAHME 154
ERGEBNIS 155
IV. AUCH AUSLAENDISCHE VERURTEILUNG? 156
1. RECHTSSITUATION VOR DEM 1.4.1970 156
2. RECHTSSITUATION NACH DEM 1.4.1970 157
ERGEBNIS 158
V. SICHERUNG DES § 61 NR.4 STPO 158
VI. GETILGTE VORSTRAFEN VERWERTBAR? 158
1. RECHTSSITUATION VOR DEM 1.4.1970 158
2. RECHTSSITUATION NACH DEM 1.4.1970 159
VII. ZUSAMMENFASSUNG 160
- IX - SEITE:
SIEBENTES KAPITEL
ANGABE DER NICHTVEREIDIGUNG NACH § 61 STPO
IM PROTOKOLL (§ 64 STPO) 161
I. ENTSTEHUNG UND VERAENDERUNG DER BESTIMMUNG
DES § 64 STPO 161
II. PROBLEMATIK DES § 64 STPO ALLGEMEIN 162
1. ANWENDUNGSBEREICH 162
2. ANGABE DES "GRUNDES" 162
3. BEGRUENDUNG DER VOREINGENOMMENHEIT 165
A) REICHSGERICHT 163
B) BUNDESGERICHTSHOF 164
4. ANGABE EINES GRUNDES 165
5. REVISION BEI VERSTOSS GEGEN § 64 STPO 165
III. ANWENDUNG DES § 64 BEI § 61 STPO 166
1. § 61 NR.1 BIS 4 STPO IM EINZELNEN 166
A) § 61 NR.1 STPO 166
B) § 61 NR.2 STPO 166
C) § 61 NR.3 STPO . 166
D) § 61 NR.4 STPO 168
2. § 61 STPO ALS ERMESSENSVORSCHRIFT 168
ACHTES KAPITEL
RECHTSPOLITISCHE BETRACHTUNG VON § 61 STPO 169 |
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